Sie sind schnell abgewichen von dem Weg, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben es angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind eure Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben!
20 Samuel aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; doch weicht nicht von der Nachfolge des HERRN ab, sondern dient dem HERRN von ganzem Herzen! 21 Und weicht nicht ab zu den nichtigen Götzen; sie nützen euch nichts und können euch nicht erretten, denn sie sind nichtig.
2 Nur opferte das Volk noch auf den Höhen; denn dem Namen des HERRN war noch kein Haus gebaut worden bis zu jener Zeit. 3 Salomo aber liebte den HERRN, sodass er in den Ordnungen seines Vaters David wandelte; nur brachte er Schlachtopfer und Räucheropfer auf den Höhen dar.
4 Doch um Davids willen gab der HERR, sein Gott, ihm eine Leuchte in Jerusalem, indem er seinen Sohn ihm nachfolgen und Jerusalem bestehen ließ, weil David getan hatte, was recht war in den Augen des HERRN, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot, sein Leben lang, außer in der Sache Urijas, des Hetiters.
3 Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN, doch nicht so wie sein Vater David, sondern ganz so, wie es sein Vater Joas getan hatte. 4 Nur die Höhen kamen nicht weg, sondern das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
3 Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN, ganz wie es sein Vater Amazja getan hatte; 4 nur dass die Höhen nicht wegkamen; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
Er schaffte die Höhen ab und zerbrach die Steinmale und hieb die Aschera-Standbilder um und zertrümmerte die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte; denn bis zu dieser Zeit hatten die Kinder Israels ihr geräuchert, und man nannte sie Nechuschtan.
Wenn ihr mir aber sagen wolltet: »Wir vertrauen auf den HERRN, unseren Gott!« – ist das nicht der, dessen Höhen und Altäre Hiskia beseitigt hat, indem er zu Juda und zu Jerusalem sagte: [Nur] vor diesem Altar [hier] in Jerusalem sollt ihr anbeten?
2 Denn er entfernte die fremden Altäre und die Höhen und zerbrach die Gedenksteine und hieb die Aschera-Standbilder um; 3 und er gebot Juda, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen und nach dem Gesetz und Gebot zu handeln. 4 Er entfernte auch aus allen Städten Judas die Höhen und die Sonnensäulen; und das Königreich hatte Ruhe unter ihm. 5 Und er baute feste Städte in Juda, weil in jenen Jahren das Land Ruhe hatte und kein Krieg gegen ihn geführt wurde; denn der HERR gab ihm Ruhe.
Und Asa rief den HERRN, seinen Gott, an und sprach: HERR, bei dir ist kein Unterschied, zu helfen, wo viel oder wo keine Kraft ist. Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diesen Haufen gezogen! Du, HERR, bist unser Gott! Vor dir behält der Sterbliche keine Kraft!
7 Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn!« Als nun Asa diese Worte und die Weissagung des Propheten Oded hörte, fasste er Mut, und er schaffte die Gräuel hinweg aus dem ganzen Land Juda und Benjamin und aus den Städten, die er auf dem Bergland von Ephraim erobert hatte, und er erneuerte den Altar des HERRN, der vor der Halle des HERRN stand.
7 Aber zu jener Zeit kam Hanani, der Seher, zu Asa, dem König von Juda, und sprach zu ihm: Weil du dich auf den König von Aram verlassen hast und hast dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, verlassen, darum ist das Heer des Königs von Aram deiner Hand entkommen! 8 Waren nicht die Kuschiter und Lubier ein gewaltiges Heer mit sehr vielen Streitwagen und Reitern? Dennoch gab sie der HERR in deine Hand, als du dich auf ihn verlassen hattest. 9 Denn die Augen des HERRN durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Du hast hierin töricht gehandelt; darum wirst du von nun an Krieg haben! 10 Aber Asa wurde zornig über den Seher und warf ihn ins Gefängnis; denn er zürnte ihm deswegen. Asa unterdrückte auch etliche von dem Volk zu jener Zeit. 11 Und siehe, die Geschichte Asas, die frühere und die spätere, ist aufgezeichnet im Buch der Könige von Juda und Israel.
12 Und Asa wurde krank an seinen Füßen im neununddreißigsten Jahr seines Königreichs, und seine Krankheit war sehr schwer; doch suchte er auch in seiner Krankheit nicht den HERRN, sondern die Ärzte.
Und der HERR war mit Josaphat; denn er wandelte in den früheren Wegen seines Vaters David und suchte nicht die Baale auf, 4 sondern er suchte den Gott seines Vaters und wandelte in seinen Geboten und handelte nicht wie Israel.
3 Und der HERR war mit Josaphat; denn er wandelte in den früheren Wegen seines Vaters David und suchte nicht die Baale auf, 4 sondern er suchte den Gott seines Vaters und wandelte in seinen Geboten und handelte nicht wie Israel. 5 Darum befestigte der HERR das Königtum in seiner Hand. Und ganz Juda gab Josaphat Geschenke, sodass er viel Reichtum und Ehre hatte. 6 Und da sein Herz in den Wegen des HERRN mutig wurde, tat er auch noch die Höhen und die Aschera-Standbilder aus Juda hinweg.
3 Dennoch ist etwas Gutes an dir gefunden worden, weil du die Aschera-Standbilder aus dem Land ausgerottet und dein Herz darauf gerichtet hast, Gott zu suchen.« 4 Danach blieb Josaphat in Jerusalem; dann ging er wieder aus unter das Volk, von Beerscheba bis zum Bergland von Ephraim, und führte sie zu dem HERRN, dem Gott ihrer Väter, zurück.
3 Dennoch ist etwas Gutes an dir gefunden worden, weil du die Aschera-Standbilder aus dem Land ausgerottet und dein Herz darauf gerichtet hast, Gott zu suchen.« Danach blieb Josaphat in Jerusalem; dann ging er wieder aus unter das Volk, von Beerscheba bis zum Bergland von Ephraim, und führte sie zu dem HERRN, dem Gott ihrer Väter, zurück.
3 Da fürchtete sich Josaphat und richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen; und er ließ in ganz Juda ein Fasten ausrufen. 4 Und Juda kam zusammen, um von dem HERRN Hilfe zu erbitten; auch aus allen Städten Judas kamen sie, um den HERRN zu suchen. 5 Und Josaphat trat unter die Gemeinde von Juda und Jerusalem im Haus des HERRN, vor dem neuen Vorhof, 6 und er sprach: O HERR, du Gott unserer Väter, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher über alle Königreiche der Heiden? In deiner Hand ist Kraft und Macht, und niemand kann vor dir bestehen! 7 Hast du nicht, unser Gott, die Einwohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und hast es dem Samen Abrahams, deines Freundes, gegeben auf ewige Zeiten?
8 Sie haben sich darin niedergelassen und dir darin ein Heiligtum für deinen Namen gebaut und gesagt: 9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert des Gerichts oder Pest oder Hungersnot, und wir vor dieses Haus und vor dich hintreten – denn dein Name wohnt ja in diesem Haus –, und wir in unserer Not zu dir schreien, so wollest du hören und helfen! 10 Und nun siehe, die Ammoniter und Moabiter und die vom Bergland Seir, durch [deren Land] zu ziehen du Israel nicht erlaubt hast, als sie aus dem Land Ägypten zogen, sondern von denen sie sich fernhielten und die sie nicht vertilgen durften – 11 siehe, diese vergelten uns das damit, dass sie kommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben, das du uns doch zum Besitz gegeben hast! 12 Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist keine Kraft gegen diesen großen Haufen, der gegen uns herangerückt ist, und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet! 13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN, samt ihren Kindern, Frauen und Söhnen. 14 Da kam der Geist des HERRN auf Jehasiel, den Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Matthanjas, den Leviten von den Söhnen Asaphs, mitten in der Gemeinde, 15 und er sprach: Horcht auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der HERR zu euch: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor diesem großen Haufen; denn nicht eure, sondern Gottes Sache ist der Kampf! 16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen. Siehe, sie kommen auf der Anhöhe Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ende des Tales antreffen, vor der Wüste Jeruel. 17 Aber es ist nicht an euch, dort zu kämpfen. Tretet nur hin und bleibt stehen und seht die Rettung des HERRN, der mit euch ist! O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht und verzagt nicht! Zieht morgen aus gegen sie, und der HERR ist mit euch! 18 Da beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. 19 Und die Leviten von den Söhnen der Kahatiter und von den Söhnen der Korahiter machten sich auf, um den HERRN, den Gott Israels, zu loben mit laut schallender Stimme. 20 Und sie machten sich am Morgen früh auf und zogen zur Wüste Tekoa. Und als sie auszogen, trat Josaphat hin und sprach: Hört mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem: Vertraut auf den HERRN, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubt seinen Propheten, so werdet ihr Gelingen haben! 21 Und er beriet sich mit dem Volk und stellte die, welche in heiligem Schmuck dem HERRN singen und ihn preisen sollten, im Zug vor die gerüsteten Krieger hin, um zu singen: Dankt dem HERRN, denn seine Gnade währt ewiglich! 22 Und als sie anfingen mit Jauchzen und Loben, ließ der HERR einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter, Moabiter und die vom Bergland Seir, die gegen Juda gekommen waren, und sie wurden geschlagen. 23 Und die Ammoniter und Moabiter stellten sich denen vom Bergland Seir entgegen, um sie zu vernichten und zu vertilgen. Und als sie die vom Bergland Seir aufgerieben hatten, halfen sie selbst einander zur Vertilgung. 24 Als aber Juda zur Bergwarte gegen die Wüste hin kam und sich gegen den Haufen wenden wollte, siehe, da lagen die Leichen auf dem Boden; niemand war entkommen. 25 Und Josaphat kam mit seinem Volk, um unter ihnen Beute zu machen, und sie fanden dort eine Menge sowohl Güter als auch Leichname sowie kostbare Geräte, und sie plünderten für sich so viel, dass sie es nicht tragen konnten. Und sie plünderten drei Tage lang, weil so viel vorhanden war. 26 Aber am vierten Tag kamen sie zusammen im »Lobetal«; denn dort lobten sie den HERRN. Daher nennt man jenen Ort »Lobetal« bis zu diesem Tag. 27 Danach kehrte die ganze Mannschaft von Juda und Jerusalem wieder um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden nach Jerusalem zu ziehen; denn der HERR hatte ihnen Freude gegeben angesichts [der Niederlage] ihrer Feinde. 28 Und sie zogen in Jerusalem ein unter Harfen-, Lauten- und Trompetenklang, zum Haus des HERRN. 29 Und der Schrecken Gottes kam über alle Königreiche der [heidnischen] Länder, als sie hörten, dass der HERR gegen die Feinde Israels gekämpft hatte. 30 So blieb denn Josaphats Regierung ungestört, und sein Gott gab ihm Ruhe ringsum.
Auf Gott vertrauen und auf unsere Mitgeschwister, die von Ihm gesandt sind, hören. Dieser Hinweis verspricht Gutes.
22. Stelle: 2. Chronik 20,3-30
Es kam aber ein Schreiben zu ihm von dem Propheten Elia; das lautete folgendermaßen: »So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht in den Wegen deines Vaters Josaphat gewandelt bist, noch in den Wegen Asas, des Königs von Juda, 13 sondern in dem Weg der Könige von Israel, und weil du Juda und die Bewohner Jerusalems zur Hurerei verführst, gleichwie das Haus Ahabs Hurerei einführte, und hast dazu deine Brüder aus dem Haus deines Vaters ermordet, die besser waren als du; 14 siehe, deshalb wird der HERR eine schwere Plage über dein Volk verhängen, auch über deine Kinder, deine Frauen und alle deine Habe.
26 Mache die Bahn für deinen Fuß gerade, und alle deine Wege seien bestimmt; weiche weder zur Rechten ab noch zur Linken, halte deinen Fuß vom Bösen fern!
Wer rechts oder links schaut, der hat das Ziel aus den Augen verloren und hat den schmalen Weg aus den Augen verloren.
28. Stelle: Sprüche 4,27
6 Siehe, das ist vor mir aufgeschrieben. Ich will nicht schweigen, sondern vergelten; ja, ich werde es ihnen in den Gewandbausch vergelten, eure Sünden und die Sünden eurer Väter miteinander, spricht der HERR, weil sie auf den Bergen geräuchert und mich auf den Höhen verhöhnt haben; darum will ich ihnen zuerst ihren [verdienten] Lohn in ihren Gewandbausch zumessen.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!