23 Und es geschah, als Joseph zu seinen Brüdern kam, da zogen sie ihm das Gewand aus, den bunten Leibrock, den er trug; und sie ergriffen ihn und warfen ihn in die Zisterne; die Zisterne aber war leer, und es war kein Wasser darin.
Und David war sehr bedrängt, denn das Volk wollte ihn steinigen, weil die Seele des ganzen Volks erbittert war, jeder wegen seiner Söhne und wegen seiner Töchter. David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott.
23 Wenn es dann für ihn einen Gesandten gibt, einen Mittler, einen aus Tausenden, der dem Menschen Seine Gerechtigkeit verkündigt, so wird Er sich über ihn erbarmen und sprechen: »Erlöse ihn, damit er nicht ins Verderben hinabfahre; ich habe ein Lösegeld gefunden!« 25 Alsdann wird sein Fleisch frischer sein als in jungen Jahren; er wird zurückkehren zu den Tagen seiner Jugend; 26 er wird zu Gott flehen, und der wird ihm gnädig sein; ja, Er wird ihn Sein Angesicht sehen lassen mit Jauchzen, und Er wird dem Menschen seine Gerechtigkeit wiedergeben.
29 Siehe, dies alles tut Gott zwei- oder dreimal mit dem Menschen, um seine Seele vom Verderben zurückzuholen, damit sie erleuchtet werde mit dem Licht der Lebendigen.
17 Er streckte [seine Hand] aus von der Höhe und ergriff mich, er zog mich aus großen Wassern; 18 er rettete mich von meinem mächtigen Feind und von meinen Hassern, die mir zu stark waren.
7 Und ich sprach, als es mir gut ging: »Ich werde ewiglich nicht wanken!« HERR, durch deine Gnade hattest du meinen Berg fest hingestellt; als du aber dein Angesicht verbargst, wurde ich bestürzt.
23 Vom HERRN werden die Schritte des Mannes bestätigt, wenn Ihm sein Weg gefällt. 24 Fällt er, so wird er nicht hingestreckt liegen bleiben; denn der HERR stützt seine Hand.
11 Du hast uns ins Gefängnis geführt, hast unseren Lenden eine schwere Last auferlegt; du hast Menschen über unser Haupt fahren lassen; wir sind in Feuer und Wasser gekommen, aber du hast uns herausgeführt in die Fülle.
Ich bin versunken in tiefem Schlamm und habe keinen Stand; ich bin in tiefes Wasser geraten, und die Flut überströmt mich; 4 ich bin müde von meinem Schreien, meine Kehle ist vertrocknet; meine Augen sind verschmachtet im Harren auf meinen Gott.
15 Reiße mich aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke! Lass mich Rettung finden vor denen, die mich hassen, und aus den Wassertiefen, 16 dass mich die Wasserflut nicht überströmt und mich die Tiefe nicht verschlingt, noch die Grube sich über mir schließt!
5 Es müssen zuschanden werden und zurückweichen alle, die Zion hassen; 6 sie müssen werden wie das Gras auf den Dächern, das verdorrt ist, bevor man es ausrauft, 7 mit dem kein Schnitter seine Hand füllt und kein Garbenbinder seinen Schoß; 8 von denen auch die Vorübergehenden nicht sagen: »Der Segen des HERRN sei mit euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN!« Ein Wallfahrtslied. Aus der Tiefe rufe ich zu dir, o HERR: 2 Herr, höre meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens!
7 Höre auf mein Wehklagen, denn ich bin sehr schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig! 8 Führe meine Seele aus dem Kerker, dass ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohlgetan hast.
Mache die Bahn für deinen Fuß gerade, und alle deine Wege seien bestimmt; 27 weiche weder zur Rechten ab noch zur Linken, halte deinen Fuß vom Bösen fern!
21 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR das Heer der Höhe in der Höhe heimsuchen und die Könige der Erde auf Erden; und sie werden eingesperrt, wie man Gefangene in die Grube einsperrt, und im Kerker werden sie eingeschlossen; aber nach vielen Jahren werden sie heimgesucht werden.
Siehe, zum Frieden diente mir bitteres Leid; du hast ja meine Seele liebevoll umfangen und sie aus der Grube des Verderbens herausgezogen; denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen!
Damit man dies in der Vergangenheitsform sagen kann, muss man während der Prüfung Gott suchen.
32. Stelle: Jesaja 38,17
6 Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Zisterne des Königssohnes Malkija, die sich im Gefängnishof befand; und sie ließen ihn an Stricken hinunter. In der Zisterne aber war kein Wasser, sondern nur Schlamm; und Jeremia sank in den Schlamm. 7 Als aber Ebed-Melech, der Kuschit, ein Kämmerer im Palast des Königs, hörte, dass man Jeremia in die Zisterne geworfen hatte – der König saß gerade im Tor Benjamin –, 8 da verließ Ebed-Melech den königlichen Palast und redete mit dem König und sprach: 9 Mein Herr und König, jene Männer haben unrecht getan in allem, was sie dem Propheten Jeremia zugefügt haben, indem sie ihn in die Zisterne geworfen haben. Er muss ja dort unten an Hunger sterben, denn es ist kein Brot mehr in der Stadt! 10 Da befahl der König dem Kuschiten Ebed-Melech: Nimm 30 Männer von hier mit dir und zieh den Propheten Jeremia aus der Zisterne, bevor er stirbt!
11 Da nahm Ebed-Melech die Männer mit sich und ging zum Palast und nahm aus dem Raum unter der Schatzkammer alte Lumpen und abgetragene Kleider und ließ sie an Stricken zu Jeremia in die Zisterne hinunter. 12 Und Ebed-Melech, der Kuschit, sprach zu Jeremia: Lege doch die alten Lumpen und zerrissenen Kleider zwischen deine Achselhöhlen und die Stricke! Und Jeremia machte es so.
Wie schön, wenn wir unsere Arbeiten mit Liebe erledigen!
33. Stelle: Jeremia 38,6-12
53 sie wollten mich in der Grube ums Leben bringen und warfen Steine auf mich. 54 Wasser gingen über mein Haupt; ich sagte: Ich bin verloren! 55 Aber ich rief deinen Namen an, o HERR, tief unten aus der Grube.
6 Die Wasser umringten mich bis an die Seele, die Tiefe umgab mich, Meergras umschlang mein Haupt. 7 Zu den Gründen der Berge sank ich hinunter; die Erde war auf ewig hinter mir verriegelt – da hast du, HERR, mein Gott, mein Leben aus dem Grab heraufgeführt!
24 Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. 25 Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.
49 So wird es am Ende der Weltzeit sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.
27 denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und nicht zulassen, dass dein Heiliger die Verwesung sieht. 28 Du hast mir die Wege des Lebens gezeigt; du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht!« 29 Ihr Männer und Brüder, es sei mir erlaubt, freimütig zu euch zu reden von dem Stammvater David: Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist unter uns bis zu diesem Tag. 30 Da er nun ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm mit einem Eid verheißen hatte, dass er aus der Frucht seiner Lenden, dem Fleisch nach, den Christus erwecken werde, damit er auf seinem Thron sitze, 31 hat er vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, dass seine Seele nicht dem Totenreich preisgegeben worden ist und auch sein Fleisch die Verwesung nicht gesehen hat.
Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Gasse, die man »die Gerade« nennt, und frage im Haus des Judas nach einem [Mann] namens Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet; 12 und er hat in einem Gesicht einen Mann namens Ananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hand auflegte, damit er wieder sehend werde.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!