24 Darum, weil ich rufe und ihr mich abweist, weil ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet, 25 weil ihr vielmehr allen meinen Rat verwerft und meine Zurechtweisung nicht begehrt, 26 so werde auch ich über euer Unglück lachen und über euch spotten, wenn das kommt, was ihr fürchtet, wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euerUnheil euch überraschenwird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Notüberfällt!
Sie sagten aber zueinander: Wahrlich, wir sind schuldig wegen unseres Bruders! Denn wir sahen die Drangsal seiner Seele, als er uns [um Erbarmen] anflehte; wir aber hörten nicht auf ihn. Darum ist diese Drangsal über uns gekommen!
1 Es geschah aber, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai erobert und an ihm den Bann vollstreckt hatte, und dass er es mit Ai samt seinem König ebenso gemacht hatte wie mit Jericho und seinem König, und dass die Einwohner von Gibeon mit Israel Frieden gemacht hatten und in ihrer Mitte wohnten, da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren tapfere Krieger.
Am Tag der Not möchte man das Wort Gottes hören. Und es wird nicht mehr da sein. Was für Konsequenzen ziehen die Weisen daraus?
2. Stelle: 1. Samuel 28,6
17 Ich will's dir mitteilen, höre mir zu; und was ich gesehen habe, will ich erzählen, 18 was Weise verkündeten und nicht verborgen haben von ihren Vätern her, 19 als ihnen das Land noch allein gehörte und noch kein Fremder in ihrer Mitte umherzog: 20 Der Gottlose quält sich mit Angst sein Leben lang; nur abgezählte Zeit ist dem Gewalttäter bestimmt; Schreckensrufe sind in seinen Ohren, mitten im Frieden überfällt ihn der Verderber.
1 Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war. 2 O Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich! Meine Seele dürstet nach dir; mein Fleisch schmachtet nach dir in einem dürren, lechzenden Land ohne Wasser,
22 Und sie gaben mir Galle zur Speise und Essig zu trinken in meinem Durst. 23 Ihr Tisch vor ihnen soll zur Schlinge werden und zum Fallstrick den Sorglosen! 24 Ihre Augen sollen finster werden, dass sie nicht mehr sehen, und ihre Lenden sollen allezeit wanken. 25 Gieße deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erfasse sie; 26 ihre Wohnstätte soll verwüstet werden, und in ihren Zelten wohne niemand mehr!
27 Denn sie verfolgen den, welchen du geschlagen hast, und haben sich unterhalten über die Schmerzen deiner Verwundeten. 28 Füge Schuld zu ihrer Schuld, und lass sie nicht zu deiner Gerechtigkeit gelangen!
Der letztere Schrecken ist wohl der größte – die ewige Qual in der Hölle! Zu Gott gehörige Menschen, brauchte sich nicht davor zu fürchten.
11. Stelle: Sprüche 3,25
25 Du brauchst keinen plötzlichen Schrecken zu fürchten, auch nicht den Untergang der Gottlosen, wenn er kommt. 26 Denn der HERR wird deine Zuversicht sein und deinen Fuß bewahren vor dem Fallstrick.
24 Was der Gottlose fürchtet, das wird über ihn kommen, den Wunsch der Gerechten aber wird Er erfüllen. 25 Wenn ein Sturm vorüberfährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet.
Die Völker rauschen gleich den großen Wassern; wenn Er sie aber schilt, so fliehen sie weit davon und werden dahingejagt wie Spreu auf den Bergen vor dem Wind und wie wirbelnder Staub vor dem Sturm.
22 Er ist es, der über dem Kreis der Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen; 23 der die Fürsten zunichtemacht, die Richter der Erde in Nichtigkeit verwandelt – kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stamm in der Erde Wurzeln getrieben, da haucht er sie an, und sie verdorren, und ein Sturmwind trägt sie wie Stoppeln hinweg.
Ja, durch die Darbringung eurer Gaben, dadurch, dass ihr eure Kinder durchs Feuer gehen lasst, verunreinigt ihr euch an allen euren Götzen bis zu diesem Tag; und ich sollte mich von euch befragen lassen, ihr vom Haus Israel? So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, ich will mich von euch nicht befragen lassen!
Ich werde davongehen, an meinen Ort zurückkehren, bis sie ihre Schuld erkennen und mein Angesicht suchen werden; in ihrer Drangsal werden sie mich ernstlich suchen: 1 »Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden!
Der HERR ist langsam zum Zorn, aber von großer Kraft, und er lässt gewiss nicht ungestraft. Der Weg des HERRN ist im Sturmwind und im Ungewitter, und Gewölk ist der Staub seiner Füße.
»Aber wenn der Sturmwind und das Gewitter so übermächtig scheinen und für den Gläubigen der Himmel schwarz vor Wolken zu sein scheint, so ist es gut, zu wissen, dass der Herr Seinen Weg in allem hat, was so mächtig und manchmal so willkürlich erscheint.«
23 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn es wird große Not im Land sein und Zorn über dieses Volk! 24 Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter alle Heiden. Und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. 25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen,
25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
34 Habt aber acht auf euch selbst, dass eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und Sorgen des Lebens, und jener Tag unversehens über euch kommt! 35 Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen.
Sorgen macht Menschen zu Gefangenen der Vergangenheit, zu Opfern in Gegenwart und zu Sklaven in der Zukunft!
26. Stelle: Lukas 21,34-35
Drangsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen; 10 Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute tut, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen.
Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.
15 Und die Könige der Erde und die Großen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge, 16 und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! 17 Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!