Auch sollst du nicht Nachlese halten in deinem Weinberg, noch die abgefallenen Beeren deines Weinberges auflesen, sondern du sollst es dem Armen und dem Fremdling lassen; denn ich, der HERR, bin euer Gott.
Das sind aber die Söhne Gileads: Jeser, von ihm kommt das Geschlecht der Jeseriter; Helek, von ihm kommt das Geschlecht der Helekiter; 31 Asriel, von ihm kommt das Geschlecht der Asrieliter; Sichem, von ihm kommt das Geschlecht der Sichemiter; 32 Schemida, von ihm kommt das Geschlecht der Schemidaiter; Hepher, von ihm kommt das Geschlecht der Hepheriter.
Aber für die übrigen Söhne Manasses nach ihren Geschlechtern fiel das Los auch, nämlich den Söhnen Abiesers, den Söhnen Heleks, den Söhnen Asriels, den Söhnen Sichems, den Söhnen Hephers und den Söhnen Semidas. Das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josephs, nach ihren Geschlechtern.
10 Und ich sprach zu euch: Ich bin der HERR, euer Gott! Ihr sollt die Götter der Amoriter nicht verehren, in deren Land ihr wohnt! Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht!« Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter die Terebinthe bei Ophra; die gehörte Joas, dem Abiesriter. Und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, um ihn vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen.
33 Als sich nun alle Midianiter und Amalekiter und die Söhne des Ostens vereinigt hatten und herübergezogen waren und sich in der Ebene Jesreel lagerten, da kam der Geist des HERRN auf Gideon; und er stieß ins Schopharhorn, und die Abiesriter wurden zusammengerufen, dass sie ihm nachfolgten; 35 und er sandte Boten in ganz Manasse umher, und auch sie wurden zusammengerufen, dass sie ihm nachfolgen sollten; und er sandte Boten nach Asser und Sebulon und Naphtali; die zogen ihnen auch entgegen.
Es wird nur eine Nachlese von ihnen übrig bleiben, wie beim Abschlagen der Oliven: zwei oder drei reife Oliven oben im Wipfel des Baumes, vier oder fünf in den Zweigen des Fruchtbaums!, spricht der HERR, der Gott Israels.
4 Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; 5 sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; 6 sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
»Er [Balthasar Hubmaier] rang innerlich mit der Frage, ob er sich vor Gott versündigte, wenn er seiner Lehrüberzeugung den Vorrang vor der Liebe gäbe. Doch schnell wurde ihm klar, dass sich die Liebe an der Wahrheit freut (1Kor 13,6) und er keine Kompromisse in der Wahrheit über die Taufe machen könne.«
14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. 15 Wenn ihr einander aber beißt und fresst, so habt acht, dass ihr nicht voneinander aufgezehrt werdet!
Und ein chinesischer General sagte: »Ehe du Krieg führst, rechne aus, was es dich kosten wird.«
9. Stelle: Galater 5,14-15
2 so macht meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und auf das eine bedacht seid. 3 Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst.
»Sind wir uns schon einmal darüber tief innerlich klargeworden, daß nichts unsere Gemeinschaft untereinander so böse stört und schließlich zerstört wie Hochmut, Dünkel oder eitler Ehrgeiz? Umgekehrt gibt es außer der Liebe kein festeres Band als echte Demut, die den anderen höher achtet als sich selbst. (Phil. 2,3) Ist das überhaupt möglich? Nun, wenn wir uns selbst im Lichte des Wortes Gottes betrachten, werden wir immer bei uns mehr Tadelnswertes finden als beim anderen.«
Handreichungen 1934, S. 167
10. Stelle: Philipper 2,2-3
19 Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; 20 denn der Zorn des Mannes vollbringt nicht Gottes Gerechtigkeit!
19 Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; denn der Zorn des Mannes vollbringt nicht Gottes Gerechtigkeit!
13 Wer ist weise und verständig unter euch? Der zeige durch einen guten Wandel seine Werke in Sanftmütigkeit, die aus der Weisheit kommt! 14 Wenn ihr aber bitteren Neid und Selbstsucht in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit! 15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, seelische, dämonische. 16 Denn wo Neid und Selbstsucht ist, da ist Unordnung und jede böse Tat. 17 Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedfertig, gütig; sie lässt sich etwas sagen, ist voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und frei von Heuchelei.
18 Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften.
Gefundene Verse als Stellenangabe: 3Mo 19,10; 4Mo 26,30; Jos 17,2; Ri 6,11.34; 1Chr 7,18; Jes 17,6; 1Kor 13,4-7; Gal 5,14.14-15; Phil 2,2-3; Jak 1,19-20.20; 3,13-18
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!