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Kategorie: Psalm 139

Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres,

Psalm 139,7-9

Fliehen? Nicht mehr mit dem konfrontiert sein, was wir falsch gemacht haben, mit dem was uns belastet? Ist das manchmal Ihr Wunsch?
In dem Vers ist die Rede von einem Fliehen und Weggehen von Gott. Geht das?
Haben Sie schon mal versucht, sich von Ihrem Schatten auf der Straße zu trennen? Kinder erfreut dieses Spiel, sich zu drehen und zu wenden, um den Schatten los zu werden. Es bleibt beim Versuch. Der Schatten ist untrennbar mit uns verbunden.
So ist es auch mit Gott. Kein Fußmarsch, keine Autofahrt, kein Flug bringt Sie so weit weg, dass Er nicht mehr bei Ihnen ist. Grund zur Freude? Oder erschreckt Sie das?

Das kann erschreckend sein. Besonders dann, wenn ein Mensch keine Beziehung zu diesem Gott der Bibel hat. Wenn nicht klar ist, wie Er zu uns steht, wie Er mit unseren Fehlern, mit unseren Sünden umgeht.
Ist nicht das Letzte das Entscheidende? Erschrecken wir nicht am meisten darüber, dass nun klar ist, dass keine »im Verborgenen« begangene Sünde wirklich unbeobachtet geschieht?
Wer kann sich über die Allgegenwärtigkeit Gottes freuen? Der, der Ihn kennt und liebt. Denn der weiß: »Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.«1

Freuen Sie sich über die Allgegenwärtigkeit Gottes?

aus dem Kalender Ich bin der Herr, dein Gott! 2017