Wie oft mussten wir schon so oder ähnlich über die Justiz denken: »Die großen Fische müssen nie ins Gefängnis!« Das ist ein fürchterlicher Zustand. Sogar gerechte Richter können aber nicht nur gerechte Urteile fällen, weil sie nicht in das Herz der Menschen blicken können. Die Opfer erscheinen bemitleidenswert, die Angeklagten wirken, als könnten sie »kein Wässerchen trüben« und die geschickten Anwälte wissen, wie sie ihre Mandanten im »rechten« Licht präsentieren können. Das alles, und noch mehr, erschwert ein gerechtes Urteil.
»Und der Himmel verkündet seine Gerechtigkeit, dass Gott selbst Richter ist.« Psalm 50,6
Wir haben gelesen, dass Er überall ist, alles weiß und hier nun lesen wir, dass Er auch der gerechte Richter der Welt ist. Keine Sorge! Gott wird Ihr Leben gerecht beurteilen! Alle ihre guten Taten sind aufgezeichnet und Sie dürfen sich sicher sein, Sie erhalten ein faires Urteil. Aber halt…! Wenn Gott alles weiß, dann weiß Er doch auch von der (Not-)Lüge letzte Woche, Er weiß von dem Betrug, dem Schwarzfahren, den Flüchen, Schlägen, schlechten Taten. Was wird Er wohl dazu sagen? Lassen Sie sich nicht täuschen. Vor einem heiligen und gerechten Gott können Sie mit Ihren guten Werken wegen Ihren Sünden nicht bestehen. Er ist nur gut, da bleibt kein Platz für Sünden, auch nicht für Ihre »kleinen«.
»Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.« Hebräer 9,27
Alles hoffnungslos? Nein! Mit Freude darf ich sagen: »Ich habe den Anwalt, der mich frei bekommt!« Kennen Sie diesen Anwalt auch?