2 Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Esst nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt!
Siehe, du vertreibst mich heute vom Erdboden, und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und ruhelos und flüchtig sein auf der Erde. Und es wird geschehen, dass mich totschlägt, wer mich findet!
51 Und wenn die Wohnung aufbricht, so sollen die Leviten sie abbauen; wenn aber die Wohnung sich lagert, so sollen die Leviten sie aufschlagen. Kommt ihr aber ein Fremder zu nahe, so soll er getötet werden. 52 Und die Kinder Israels sollen sich nach ihren Heerscharen lagern, jeder in seinem Lager und jeder bei seinem Banner. 53 Aber die Leviten sollen sich um die Wohnung des Zeugnisses her lagern, damit nicht ein Zorngericht über die Gemeinde der Kinder Israels kommt; so sollen die Leviten den Dienst an der Wohnung des Zeugnisses versehen.
Und er redete zu der Gemeinde und sprach: Weicht doch von den Zelten dieser gottlosen Menschen und rührt nichts an von allem, was ihnen gehört, damit ihr nicht weggerafft werdet wegen aller ihrer Sünden!
Und der HERR sprach zu Aaron: Du und deine Söhne und das Haus deines Vaters mit dir sollen die Versündigung am Heiligtum tragen, und du und deine Söhne mit dir sollen die Sünde eures Priesterdienstes tragen.
4 sondern sie sollen sich dir anschließen, dass sie den Dienst an der Stiftshütte verrichten, entsprechend der ganzen Arbeit an der Stiftshütte; aber kein Fremder soll sich euch nahen. 5 So verrichtet ihr nun den Dienst am Heiligtum und den Dienst am Altar, damit künftig kein Zorngericht mehr über die Kinder Israels kommt! 6 Und siehe, ich habe die Leviten, eure Brüder, aus der Mitte der Kinder Israels herausgenommen, als eine Gabe für euch, als dem HERRN Gegebene, damit sie den Dienst an der Stiftshütte verrichten. 7 Du aber und deine Söhne mit dir, ihr sollt euren Priesterdienst ausüben in allem, was am Altar zu tun ist, und innerhalb des Vorhangs, und so den Dienst tun; denn als Gabe gebe ich euch den Dienst eures Priestertums. Wenn aber ein Fremder herzunaht, so muss er getötet werden.
So entbrannte der Zorn des HERRN über Israel, und er ließ sie in der Wüste hin und her ziehen 40 Jahre lang, bis die ganze Generation aufgerieben war, die Böses getan hatte in den Augen des HERRN.
Und es geschah, als alle Kriegsleute aus dem Volk aufgerieben und gestorben waren, 17 da redete der HERR zu mir und sprach: 18 Du wirst heute die Grenze der Moabiter bei Ar überschreiten, 19 und du wirst nahe zu den Ammonitern kommen; die sollst du nicht angreifen noch einen Krieg mit ihnen beginnen, denn ich will dir von dem Land der Ammoniter keinen Besitz geben; denn ich habe es den Kindern Lots als Besitztum gegeben.
19 Und Er schlug [einige] der Bethschemiter, weil sie in die Lade des HERRN geschaut hatten; und er schlug von dem Volk 70 Mann [und] 50 000 Mann. Da trug das Volk Leid, weil der HERR das Volk mit einem so großen Schlag heimgesucht hatte. 20 Und die Leute von Beth-Schemesch sprachen: Wer kann bestehen vor dem HERRN, diesem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns hinaufziehen? 21 Und sie sandten Boten zu den Bewohnern von Kirjat-Jearim und ließen ihnen sagen: Die Philister haben die Lade des HERRN wiedergebracht; kommt herab und führt sie zu euch hinauf!
6 Und als sie zur Tenne Nachons kamen, griff Ussa nach der Lade Gottes und hielt sie fest; denn die Rinder waren ausgeglitten. 7 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Ussa; und Gott schlug ihn dort wegen des Vergehens; so starb er dort bei der Lade Gottes. 8 Aber David entbrannte darüber, dass der HERR mit Ussa einen solchen Riss gemacht hatte; darum nennt man diesen Ort Perez-Ussa bis zu diesem Tag. 9 Und David fürchtete sich vor dem HERRN an jenem Tag und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen? 10 Deswegen ließ David die Lade des HERRN nicht zu sich in die Stadt Davids hinaufbringen, sondern er ließ sie beiseiteführen in das Haus Obed-Edoms, des Gatiters.
11 Und die Lade des HERRN verblieb drei Monate lang im Haus Obed-Edoms, des Gatiters, und der HERR segnete Obed-Edom und sein ganzes Haus. 12 Als nun dem König David berichtet wurde: »Der HERR hat das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte, gesegnet um der Lade Gottes willen!«, da ging David hin und holte die Lade Gottes mit Freuden aus dem Haus Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids.
Eine nachvollziehbare Handlung Ussas. Doch welche Folgen hatte sie und wie war es so weit gekommen? Gab es Dinge in seinem Umfeld, die ihn nachlässig gemacht hatten?
12. Stelle: 2. Samuel 6,6-12
Und David fürchtete sich vor dem HERRN an jenem Tag und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen?
Aber nach dieser Begebenheit kehrte Jerobeam nicht um von seinem bösen Weg, sondern er setzte wieder Höhenpriester aus dem gesamten Volk ein; wer Lust hatte, den weihte er, und der wurde Höhenpriester.
11 Und David entbrannte darüber, dass der HERR den Ussa so hinweggerafft hatte, und er nannte jenen Ort Perez-Ussa bis zu diesem Tag. 12 Und David fürchtete sich vor Gott an jenem Tag und sprach: Wie soll ich die Lade Gottes zu mir bringen? 13 Darum ließ David die Lade nicht zu sich in die Stadt Davids bringen, sondern ließ sie beiseiteführen in das Haus Obed-Edoms, des Gatiters.
14 Wenn Er nur noch auf sich selbst achtete und seinen Geist und Odem wieder zurücknähme, 15 so würde alles Fleisch miteinander vergehen und der Mensch zum Staub zurückkehren.
Selber den Fehler gemacht und einen anderen dafür verurteilt – lasst uns ehrlich zu uns selber bleiben!
23. Stelle: Sprüche 19,3
Und nun treibt keinen Spott, dass eure Fesseln nicht fester gemacht werden; denn ich habe von dem Herrscher, dem HERRN der Heerscharen, gehört, dass Vertilgung und Strafgericht über das ganze Land beschlossen ist.
Die Sünder in Zion sind erschrocken, Zittern hat die Heuchler ergriffen: »Wer von uns kann bei einem verzehrenden Feuer wohnen? Wer von uns kann bei der ewigen Glut bleiben?« – 15 Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet; wer es verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen; wer sich mit seinen Händen wehrt, ein Bestechungsgeschenk anzunehmen; wer seine Ohren verstopft, um nicht von Blutvergießen zu hören; wer seine Augen verschließt, um Böses nicht mit anzusehen – 16 der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser versiegt nie.
Und ihr Fürst wird aus ihnen stammen und ihr Herrscher aus ihrer Mitte hervorgehen; den will ich herzutreten lassen, und er wird mir nahen; denn wer ist es, der sein Herz hingibt, um zu mir zu nahen?, spricht der HERR.
Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: »Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!«
11 Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die dies hörten. 12 Durch die Hände der Apostel aber geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volk; und sie waren alle einmütig beisammen in der Halle Salomos. 13 Von den Übrigen aber wagte keiner sich ihnen anzuschließen; doch das Volk schätzte sie hoch; 14 und immer mehr wurden hinzugetan, die an den Herrn glaubten, eine Menge von Männern und Frauen,
Warum? »Sie spürten, dass sie im Kreise der Christen ihre Sünden nicht beibehalten konnten. Da liebte der eine, sich durch betrügerischen Handel zu bereichern. Der andere lebte in Fleischessünden. Ein dritter in Hass und Unversöhnlichkeit. Und alle merkten: In jener Gesellschaft kann man das nicht beibehalten. Da blieben wir lieber fern.«
Alfred Christlieb (1866-1934)
29. Stelle: Apostelgeschichte 5,11-14
Von den Übrigen aber wagte keiner sich ihnen anzuschließen; doch das Volk schätzte sie hoch; 14 und immer mehr wurden hinzugetan, die an den Herrn glaubten, eine Menge von Männern und Frauen, 15 sodass man die Kranken auf die Gassen hinaustrug und sie auf Betten und Bahren legte, damit, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten auf einen von ihnen fiele.
Warum? »Sie spürten, dass sie im Kreise der Christen ihre Sünden nicht beibehalten konnten. Da liebte der eine, sich durch betrügerischen Handel zu bereichern. Der andere lebte in Fleischessünden. Ein dritter in Hass und Unversöhnlichkeit. Und alle merkten: In jener Gesellschaft kann man das nicht beibehalten. Da blieben wir lieber fern.«
Alfred Christlieb (1866-1934)
30. Stelle: Apostelgeschichte 5,13
Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und am Roten Meer und in der Wüste, 40 Jahre lang.
19 Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum, 20 den er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch, 21 und da wir einen großen Priester über das Haus Gottes haben, 22 so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in völliger Gewissheit des Glaubens, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und am Leib gewaschen mit reinem Wasser.
»Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!« -
Lukas 18,19
»Der Herr Jesus machte diesem sehr rechtschaffenen Mann nun mit seinen Worten klar, dass es keinen guten Menschen gibt und auch nie geben wird. Natürlich war der Herr Jesus gut – denn er ist Gott, der Mensch geworden war. Aber unter den ›gewöhnlichen Menschen‹ auf der Erde (und dafür hielt dieser Mann Jesus) gibt es keinen Guten. ›Da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer‹ (Rö 3,12).«
»Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand;« -
Jakobus 1,13
Versuchungen kommen nicht von Gott, sondern Er ist gut und tut Gutes!