»Wir erfahren in 1. Johannes 1,7, dass, ›wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.‹ Man beachte, dass es hier darum geht, wo man wandelt, nicht wie. ›Denn ihr wart einst Finsternis; jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn‹ (Eph 5,8). Wer im Licht der enthüllenden Kraft der Wahrheit Gottes wandelt, scheut seine Wirkungen nicht und verbirgt sich nicht vor seiner scharf offenbarenden Feuersbrunst. ›Gott ist Licht und in ihm ist gar keine Finsternis‹ (1Joh 1,5). Wenn er sich dem Licht stellt und in ihm wandelt, dann erfährt er, dass das Blut an den Sühnedeckel gesprengt ist, von dem das Licht ausgeht. Er fürchtet die Helligkeit nicht länger, sondern gestattet ihr, ihn bis in die Tiefen seines Wesens zu prüfen, weil er weiß, dass das Blut für alles Sühne tut, was hierbei an Bösem entdeckt werden mag.«
1. Johannes 1,7
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Kategorie: 1. Johannes 1 -
6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
1. Johannes 1,7