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Kategorie: 1. Mose 10

Und dies sind die Söhne Hams: Kusch, Mizraim, Put und Kanaan.

1. Mose 10,6

»Menschen, die ›Hamiten‹ genannt werden, zeichnen sich nicht grade durch Höflichkeit und Ritterlichkeit aus, sondern verhalten sich dreist und trotzig. [Anm. d. Red.: Diese Bedeutung kommt aus dem russischen Sprachgebrauch des Autors und soll keinem Fall auf alle irdische Nachkommen Hams bezogen werden. Auch Semiten oder Japhetiten, können in diesem Sinne Hamiten sein, während die Hamiten in diesem Sinne gar keine sind (vgl. Röm 2,17-29).] ... Was genau tat Ham? Er erzählte etwas Böses über seinen Vater. Eines Tages ging er in das Zelt des Vaters und sah in dort in einer ungebührlichen Weise. Dann ging er zu seinen Brüdern und erzählte es ihnen. Ganz eindeutig, so durfte er sich nicht verhalten. Jeder von uns sieht gelegentlich andere Menschen in den Momenten ihrer Schwäche und Sünde. Wie verhalten wir uns dann? Wenn wir hingehen und es anderen weitererzählen, dann verhalten wir uns wie Ham. Das bedeutet, dass wir, genau wie er, uns die Grundlage für die Gesetzlosigkeit vorbereiten. Manchmal rechtfertigen sich die Menschen damit: Ich habe doch nur die Wahrheit gesagt! Ja die Wahrheit, aber Ham hat auch nur die Wahrheit weitererzählt. Er betrog seine Brüder nicht. Er sah seinen Vater wirklich in einer unanständigen Weise. Er sprach die Wahrheit. Aber für diese Wahrheit wurden die Nachkommen Hams verflucht. Die Heilige Schrift spricht klar und konkret darüber, was wir tun müssen, wenn wir die schlechten Taten anderer sehen. ›Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so soll er bitten, und Er wird ihm Leben geben, ... ‹ (1Joh 5,16). Ein Verleumder im Volke Gottes zu sein, wird uns von der Schrift ausdrücklich verboten (3Mo 19,16).«

 

Aus dem Buch Gedenke an deinen Schöpfer – Berichte und Erzählungen für Jugendliche (Evangelische Missionsgemeinden in Deutschland), S.17-18


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31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?, oder: Was werden wir trinken?, oder: Womit werden wir uns kleiden? 32 Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt. 33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! 34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage. 1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumesst, wird auch euch zugemessen werden. 3 Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

Matthäus 6,31-7,3

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