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Kategorie: Hosea 1

Als der HERR durch Hosea zu reden begann, da sprach der HERR zu ihm: Geh, erwirb dir eine hurerische Frau und Hurenkinder; denn das Land ist dem HERRN untreu geworden und hat sich der Hurerei hingegeben!

Hosea 1,2

»Demnach erhebt sich die Frage: War Gomer, die Tochter Diblajims, bereits zum Zeitpunkt der Eheschließung mit Hosea eine unreine Frau, oder verfiel sie der Unzucht erst, nachdem sie den Propheten geheiratet hatte? Wir sind der Meinung, daß letzteres der Fall war. Aus dem Hebräischen geht nicht unbedingt hervor, daß sie zur Zeit der Heirat unrein war, ja die Annahme, daß Gomer vor ihrer Ehe mit dem frommen Propheten ein Hurenleben führte, macht wie schon angedeutet die Übereinstimmung mit dem zunichte, was der Prophet über die Beziehung Gottes zu Israel sagen will. ...
Gomer wurde vom allwissenden Herrn »eine hurerische Frau« genannt, weil er ihr zukünftiges Verhalten voraussah. Ihr Fall und ihre Sittenlosigkeit folgten der Verbindung mit Hosea, statt dieser vorauszugehen. Auf diese Weise wurde sie zu einem Sinnbild Israels, das dem Herrn angetraut war, aber danach zur untreuen Frau wurde. Mit dieser Ansicht stimmt die gesamte prophetische Botschaft Hoseas zu Beginn dieses Buches überein.«

Arno C. Gaebelein: Kommentar zur Bibel, zu Hosea 1,2


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