Du sollst keinen Hurenlohn, noch Hundegeld in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen für irgendein Gelübde; denn beides ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.
Und Saul ging auf der einen Seite des Berges, David aber mit seinen Männern auf der anderen Seite des Berges. Und es geschah, als David eilte, um Saul zu entkommen – Saul aber umringte gerade samt seinen Männern David und seine Männer, um sie zu fangen –, 27 da kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm, denn die Philister sind in das Land eingefallen!
Da sprach Hasael: Was ist dein Knecht, der Hund, dass er so große Dinge tun sollte? Elisa sprach: Der HERR hat mir gezeigt, dass du König über Aram wirst!
Die Fesseln des Todes umfingen mich, die Ströme Belials schreckten mich; 6 die Fesseln des Totenreiches umschlangen mich, es ereilten mich die Fallstricke des Todes.
Dennoch freuen sie sich, wenn ich wanke, und rotten sich zusammen; Lästermäuler sammeln sich gegen mich, ich weiß nicht warum; sie lästern ohne Aufhören.
Jeden Abend kommen sie wieder, heulen wie die Hunde und laufen in der Stadt umher; 16 sie irren umher nach Fraß; wenn sie nicht satt werden, so bleiben sie über Nacht.
1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Wenn der HERR nicht für uns gewesen wäre – so sage Israel –, wenn der HERR nicht für uns gewesen wäre, als die Menschen gegen uns auftraten, 3 so hätten sie uns lebendig verschlungen, als ihr Zorn gegen uns entbrannte; 4 dann hätten die Wasser uns überflutet, ein Strom wäre über unsere Seele gegangen; 5 dann hätten die wild wogenden Wasser unsere Seele überflutet!
Denn auch deine Brüder und das Haus deines Vaters sind treulos gegen dich gewesen; sie haben dir aus voller Kehle nachgeschrien. Glaube ihnen nicht, wenn sie auch freundlich mit dir reden!
Darum wird das Gesetz kraftlos, und das Recht bricht nicht mehr durch; denn der Gottlose bedrängt den Gerechten von allen Seiten; darum kommt das Urteil verkehrt heraus!
Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen.
5 Und er wird sagen: »Ich bin kein Prophet, ich bin ein Mann, der sein Land bebaut; denn ein Mensch hat mich [als Sklave] gekauft seit meiner Jugend!« Und er wird zu ihm sagen: »Was sind das für Wunden in deinen Händen?« – Und er wird antworten: »Die hat man mir geschlagen im Haus meiner Lieben!« 7 Schwert, erwache gegen meinen Hirten, gegen den Mann, der mein Gefährte ist!, spricht der HERR der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Schafe werden sich zerstreuen; und ich will meine Hand den Geringen zuwenden!
Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht vor die Säue, damit diese sie nicht mit ihren Füßen zertreten und [jene] sich nicht umwenden und euch zerreißen.
Nachdem sie ihn nun gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich und warfen das Los, damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und das Los über mein Gewand geworfen«.
16 Da führten ihn die Kriegsknechte hinein in den Hof, das ist das Prätorium; und sie riefen die ganze Schar zusammen, 17 legten ihm einen Purpur[mantel] um, flochten eine Dornenkrone und setzten sie ihm auf. 18 Und sie fingen an, ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden! 19 Und sie schlugen sein Haupt mit einem Rohr, spuckten ihn an, beugten die Knie und fielen vor ihm nieder. 20 Und nachdem sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur[mantel] aus und legten ihm seine eigenen Kleider an. Und sie führten ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen.
Gleicherweise spotteten aber auch die obersten Priester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten!
53 Und als er dies zu ihnen sagte, fingen die Schriftgelehrten und Pharisäer an, ihm hart zuzusetzen und ihn über vieles auszufragen, 54 wobei sie ihm auflauerten und versuchten, etwas aus seinem Mund aufzufangen, damit sie ihn verklagen könnten.
63 Die Männer aber, die Jesus festhielten, verspotteten und misshandelten ihn; 64 und nachdem sie ihn verhüllt hatten, schlugen sie ihn ins Angesicht und fragten ihn und sprachen: Weissage uns, wer ist's, der dich geschlagen hat? 65 Und viele andere Lästerungen sprachen sie gegen ihn aus. 66 Und als es Tag geworden war, versammelten sich die Ältesten des Volkes, die obersten Priester und Schriftgelehrten, und führten ihn vor ihren Hohen Rat; und sie sprachen: 67 Bist du der Christus? Sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr es nicht glauben;
68 wenn ich aber auch fragte, so würdet ihr mir nicht antworten, noch mich loslassen. 69 Von nun an wird der Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Macht Gottes. 70 Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin es! 71 Da sprachen sie: Was brauchen wir ein weiteres Zeugnis? Denn wir haben es selbst aus seinem Mund gehört!
Und dabei rechneten sie wohl nicht damit, dass Jesus diese Frage hätte beantworten können – ja mehr: Sie müssen von jedem Wort Rechenschaft ablegen (vgl. Mt 12,36-37).
29. Stelle: Lukas 22,63-71
Da sprach Pilatus zu den obersten Priestern und der Volksmenge: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen!
Dies wird das objektive Urteil eines jeden gerechten Richters sein, der das Leben des Herrn Jesus Christus untersucht! Und wie sieht es bei Ihrem Leben aus?
30. Stelle: Lukas 23,4
4 Da sprach Pilatus zu den obersten Priestern und der Volksmenge: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen! 5 Sie aber bestanden darauf und sprachen: Er wiegelt das Volk auf, indem er in ganz Judäa lehrt, angefangen in Galiläa bis hierher!
Dies wird das objektive Urteil eines jeden gerechten Richters sein, der das Leben des Herrn Jesus Christus untersucht! Und wie sieht es bei Ihrem Leben aus?
31. Stelle: Lukas 23,4-5
10 Die obersten Priester aber und die Schriftgelehrten standen da und verklagten ihn heftig. 11 Und Herodes behandelte ihn verächtlich und verspottete ihn samt seinen Kriegsleuten und schickte ihn, nachdem er ihm ein Prachtgewand hatte anlegen lassen, wieder zu Pilatus.
Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
31 Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt. Nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden; und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben.
Da sagten ihm die anderen Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meinen Finger in das Nägelmal lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben!
Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, 6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; 7 sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.
Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
»Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!« -
Lukas 18,19
»Der Herr Jesus machte diesem sehr rechtschaffenen Mann nun mit seinen Worten klar, dass es keinen guten Menschen gibt und auch nie geben wird. Natürlich war der Herr Jesus gut – denn er ist Gott, der Mensch geworden war. Aber unter den ›gewöhnlichen Menschen‹ auf der Erde (und dafür hielt dieser Mann Jesus) gibt es keinen Guten. ›Da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer‹ (Rö 3,12).«
»Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand;« -
Jakobus 1,13
Versuchungen kommen nicht von Gott, sondern Er ist gut und tut Gutes!