2 Und die Fürsten der Philister zogen vorüber nach Hunderten und nach Tausenden; David aber und seine Männer bildeten die Nachhut mit Achis. 3 Da sprachen die Fürsten der Philister: Was sollen diese Hebräer? Und Achis sprach zu den Fürsten der Philister: Das ist doch David, der Knecht Sauls, des Königs von Israel, der nun schon Jahr und Tag bei mir gewesen ist und an dem ich nicht das Geringste gefunden habe seit der Zeit, da er [von Saul] abgefallen ist, bis zu diesem Tag! 4 Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn, und die Fürsten der Philister sprachen zu ihm: Lass den Mann umkehren, dass er wieder an seinen Ort kommt, wohin du ihn bestellt hast, damit er nicht mit uns zum Kampf hinabziehe und im Kampf unser Widersacher werde; denn womit könnte er seinem Herrn einen größeren Gefallen tun, als mit den Köpfen dieser Männer?
Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn, und die Fürsten der Philister sprachen zu ihm: Lass den Mann umkehren, dass er wieder an seinen Ort kommt, wohin du ihn bestellt hast, damit er nicht mit uns zum Kampf hinabziehe und im Kampf unser Widersacher werde; denn womit könnte er seinem Herrn einen größeren Gefallen tun, als mit den Köpfen dieser Männer?
Wenn wir sprächen: Wir wollen in die Stadt gehen, wo doch Hungersnot in der Stadt herrscht, so müssten wir dort sterben; bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben! So kommt nun, wir wollen zum Heer der Aramäer überlaufen! Lassen sie uns leben, so leben wir, töten sie uns, so sind wir tot!
Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und die Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim, Manasse und Simeon; denn eine große Zahl von Leuten lief aus Israel zu ihm über, als sie sahen, dass der HERR, sein Gott, mit ihm war.
8 Gott hat gesprochen in seinem Heiligtum: »Ich will frohlocken! Ich will Sichem verteilen und das Tal Sukkoth ausmessen; Gilead gehört mir, und Manasse gehört mir, und Ephraim ist die Festung meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab; 10 Moab ist mein Waschbecken, auf Edom werfe ich meinen Schuh, jauchze mir zu, Philisterland!« 11 Wer führt mich in die feste Stadt, wer geleitet mich nach Edom?
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!