2 Und Absalom machte sich am Morgen früh auf und stellte sich neben dem Torweg auf; und es geschah, wenn jemand einen Rechtsstreit hatte, sodass er zum König vor Gericht kommen musste, so rief ihn Absalom zu sich und fragte ihn: »Aus welcher Stadt bist du?« Antwortete er dann: »Dein Knecht ist aus einem der Stämme Israels«, so sprachAbsalom zu ihm: »Siehe, deine Sache ist gut und recht, aber beim König ist niemand, der dirGehörschenkt!« 4 Und Absalom sprach: O dass man doch mich zum Richter im Land einsetzte, damit jedermann zu mir käme, der einen Rechtsstreit und Rechtshandel hat; ich würde ihm zu seinem Recht verhelfen!
Denn wenn sie eine Rechtssache haben, kommen sie zu mir, dass ich entscheide, wer von beiden recht hat, und damit ich ihnen Gottes Ordnungen und seine Gesetze verkünde.
Und sie versammelten sich gegen Mose und gegen Aaron und sprachen zu ihnen: Ihr beansprucht zu viel; denn die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig, und der HERR ist in ihrer Mitte! Warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des HERRN?
13 Ist es nicht genug, dass du uns aus einem Land herausgeführt hast, in dem Milch und Honig fließt, um uns in der Wüste zu töten? Willst du dich auch noch zum Herrscher über uns aufwerfen? 14 Hast du uns wirklich in ein Land gebracht, in dem Milch und Honig fließt, und hast uns Äcker und Weinberge zum Erbteil gegeben? Willst du diesen Leuten auch die Augen ausstechen? Wir kommen nicht hinauf!
Sie aber antwortete ihm so: Wenn du heute diesem Volk ein Knecht wirst und ihm dienst und auf es hörst und zu ihm gute Worte sprichst, so werden sie deine Knechte sein dein Leben lang!
3 Höre auf mich und antworte mir! Ich bin unruhig in meiner Klage und stöhne vor dem Brüllen des Feindes, vor der Bedrückung des Gottlosen; denn sie wollen Unheil über mich bringen und befeinden mich grimmig!
Es gibt ein Geschlecht, das seinen Vater verflucht und seine Mutter nicht segnet; 12 ein Geschlecht, das rein ist in seinen eigenen Augen und doch von seinem Kot nicht gewaschen ist; 13 ein Geschlecht mit was für hohen Augen und erhabenen Augenwimpern!
15 Der Blutegel hat zwei Töchter: »Gib her, gib her!« Drei Dinge werden nimmer satt, vier sagen nie: »Es ist genug!«: 16 Das Totenreich, der verschlossene Mutterleib, die Erde, die vom Wasser nicht satt wird, und das Feuer, das nie spricht: »Es ist genug!« Ein Auge, das den Vater verspottet und es verachtet, der Mutter zu gehorchen, das werden die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen!
An seiner Stelle wird ein Verachteter aufkommen, dem die königliche Würde nicht zugedacht war; aber er wird unversehens kommen und sich durch Schmeicheleien des Königtums bemächtigen.
Denn Gott hat geboten und gesagt: »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!« und: »Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben!« 5 Ihr aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Ich habe zur Weihegabe bestimmt, was dir von mir zugutekommen sollte!, der braucht auch seinen Vater oder seine Mutter nicht mehr zu ehren.
Da sprach Paulus: Ich wusste nicht, ihr Brüder, dass er Hoherpriester ist, denn es steht geschrieben: »Über einen Obersten deines Volkes sollst du nichts Böses reden«.
Das gilt besonders für die, welche in unreiner Lust dem Fleisch nachlaufen und die Herrschergewalt verachten. Verwegen und frech, wie sie sind, fürchten sie sich nicht, Majestäten zu lästern, 11 wo doch Engel, die an Stärke und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil gegen sie bei dem Herrn vorbringen.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!