Der Königaberhatte sein Angesichtverhüllt, und der Königschrielaut: »Mein SohnAbsalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!« 6 Da kam Joab zum König ins Haus und sprach: Du hast heute das Angesicht aller deiner Knechte beschämt, die heute dir und deinen Söhnen, deinen Töchtern, deinen Frauen und Nebenfrauen das Leben gerettet haben, 7 weil du die liebst, die dich hassen, und hasst, die dich lieben; denn du lässt heute merken, dass dir nichts gelegen ist an den Obersten und Knechten! Denn ich erkenne heute wohl: Wenn nur Absalom lebte und wir alle heute tot wären, das wäre ganz recht in deinen Augen!
Als aber Joab, der Sohn der Zeruja, merkte, dass das Herz des Königs sich zu Absalom neigte, 2 da sandte er hin nach Tekoa und ließ eine kluge Frau von dort holen und sprach zu ihr: Stelle dich doch trauernd und ziehe Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl, sondern stelle dich wie eine Frau, die lange Zeit um einen Toten Leid getragen hat.
David aber stieg den Ölberg hinauf und weinte, während er hinaufging; er ging aber mit verhülltem Haupt und barfuß; auch von dem ganzen Volk, das bei ihm war, hatte jeder das Haupt verhüllt und ging unter Weinen hinauf.
Da wurde der König sehr bewegt; und er ging hinauf ins Obergemach im Tor und weinte; und im Gehen sprach er: »Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! Ach, dass ich doch an deiner Stelle gestorben wäre! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!« 2 Und es wurde Joab berichtet: Siehe, der König weint und trägt Leid um Absalom!
1 Und das waren die Söhne Davids, die ihm in Hebron geboren wurden: der Erstgeborene Amnon, von Achinoam, der Jesreelitin; der zweite Daniel, von Abigail, der Karmeliterin; der dritte Absalom, der Sohn der Maacha, der Tochter Talmais, des Königs von Geschur; der vierte Adonija, der Sohn der Haggit; 3 der fünfte Schephatja, von Abital; der sechste Jitream, von seiner Frau Egla.
Ihre Mächtigen schicken ihre Geringen, um Wasser zu holen; aber wenn sie zu den Zisternen kommen, finden sie kein Wasser, sondern bringen ihre Gefäße leer heim. Schamrot und zuschanden geworden, verhüllen sie ihre Häupter.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!