Schrecken und Furcht überfällt sie wegen deines mächtigen Armes, sodass sie erstarren wie Steine, bis dein Volk hindurchzieht, o HERR, bis dein Volk hindurchzieht, das du erworben hast!
Ich will meinen Schrecken vor dir hersenden und will alle Völker in Verwirrung bringen, zu denen du kommst, und will alle deine Feinde vor dir fliehen lassen.
Vom heutigen Tag an will ich beginnen, Furcht und Schrecken vor dir auf das Angesicht der Völker unter dem ganzen Himmel zu legen, sodass sie vor dir zittern und beben sollen, wenn sie von dir hören!
Und er wird ihre Könige in deine Hand geben, und du sollst ihre Namen unter dem Himmel ausrotten. Kein Mensch wird vor dir bestehen, bis du sie vertilgt hast.
Und wenn der HERR, dein Gott, deine Grenzen erweitern wird, wie er es deinen Vätern geschworen hat, und dir das ganze Land gibt, das er deinen Vätern zu geben verheißen hat, 9 wenn du nämlich darauf achtest, dieses ganze Gebot zu tun, das ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und allezeit in seinen Wegen wandelst, so sollst du dir noch drei weitere Städte zu diesen drei hinzufügen, 10 damit nicht mitten in deinem Land, das der HERR, dein Gott, dir zum Erbe gibt, unschuldiges Blut vergossen wird und Blutschuld auf dich kommt.
9 Der HERR wird dich als heiliges Volk für sich bestätigen, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote des HERRN, deines Gottes, hältst und in seinen Wegen wandelst; dann werden alle Völker auf Erden sehen, dass der Name des HERRN über dir ausgerufen ist, und werden sich vor dir fürchten.
Niemand soll vor dir bestehen dein Leben lang! Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein; ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.
8 Ehe aber die Männer sich schlafen legten, stieg sie zu ihnen auf das Dach hinauf und sprach zu ihnen: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat; denn es hat uns Furcht vor euch überfallen, und alle Einwohner des Landes sind vor euch verzagt.
Als nun alle Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan gegen Westen wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der HERR das Wasser des Jordan vor den Söhnen Israels ausgetrocknet hatte, bis sie hinübergezogen waren, da verzagte ihr Herz, und es blieb kein Mut mehr in ihnen vor den Söhnen Israels.
1 Es geschah aber, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai erobert und an ihm den Bann vollstreckt hatte, und dass er es mit Ai samt seinem König ebenso gemacht hatte wie mit Jericho und seinem König, und dass die Einwohner von Gibeon mit Israel Frieden gemacht hatten und in ihrer Mitte wohnten, da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren tapfere Krieger.
Und in allen Provinzen und in allen Städten, wohin das Wort und Gebot des Königs gelangte, da war Freude und Frohlocken unter den Juden, Gastmahl und Festtag, sodass viele von der Bevölkerung des Landes Juden wurden; denn die Furcht vor den Juden war auf sie gefallen.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!