Und Mose kam und verkündigte dem Volk alle Worte des HERRN und alle Verordnungen. Da antwortete das Volk einstimmig und sprach: Alle Worte, die der HERR geredet hat, wollen wir tun!
6 Und der HERR redete mit Mose und sprach: Die Töchter Zelophchads haben recht geredet. Du sollst ihnen unbedingt unter den Brüdern ihres Vaters ein Erbbesitztum geben und sollst das Erbteil ihres Vaters auf sie übergehen lassen!
»Wir sollen nicht die Dinge mit erhobener Hand und starkem Willen durchsetzen wollen – mag auch unser Glaube noch so stark sein – sondern wir sollen immer bereit sein, uns der korrigierenden Macht der ganzen Wahrheit Gottes zu überlassen.«
7 Er setzte auch das Standbild der Aschera, das er gemacht hatte, in das Haus, von dem der HERR zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: »In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich, und ich will den Fuß Israels nicht mehr aus dem Land wandern lassen, das ich ihren Vätern gegeben habe; wenn sie nur darauf achten, nach allem zu handeln, was ich ihnen geboten habe, ja, nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose ihnen befohlen hat!« 9 Aber sie gehorchten nicht, und Manasse verführte sie, sodass sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker, die der HERR vor den Kindern Israels vertilgt hatte.
Aber sie heuchelten vor ihm mit ihrem Mund und logen mit ihren Zungen; 37 denn ihr Herz war nicht aufrichtig gegen ihn, und sie hielten nicht treu an seinem Bund fest.
Hört dies, ihr vom Haus Jakob, die ihr mit dem Namen Israel benannt und aus den Wassern Judas entsprungen seid; die ihr bei dem Namen des HERRN schwört und euch zu dem Gott Israels bekennt, aber nicht in Wahrheit noch in Gerechtigkeit!
Sie suchen mich Tag für Tag und begehren, meine Wege zu kennen, wie ein Volk, das Gerechtigkeit geübt und das Recht seines Gottes nicht verlassen hat; sie verlangen von mir gerechte Urteile, begehren die Nähe Gottes: 3 »Warum fasten wir, und du siehst es nicht, warum kasteien wir unsere Seelen, und du beachtest es nicht?« – Seht, an eurem Fastentag geht ihr euren Geschäften nach und treibt alle eure Arbeiter an!
30 Und du, Menschensohn, die Kinder deines Volkes unterreden sich deinetwegen an den Mauern und unter den Türen der Häuser und sagen zueinander, jeder zu seinem Bruder: »Kommt doch und hört, was für ein Wort vom HERRN ausgeht!« Und sie werden zu dir kommen, wie das Volk zusammenkommt, und werden als mein Volk vor dir sitzen und deine Worte hören, aber nicht danach handeln. Denn wenn sie auch mit dem Mund ihre Liebe bekunden, so läuft ihr Herz doch hinter dem Gewinn her.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!