6 Da hielt der König Rehabeam einen Rat mit den Ältesten, die vor seinem Vater Salomo gestanden hatten, als er noch lebte, und sprach: Wie ratet ihr, dass wir diesem Volk antworten sollen? 7 Sie aber antwortete ihm so: Wenn du heute diesem Volk ein Knecht wirst und ihm dienst und auf es hörst und zu ihm gute Worte sprichst, so werden sie deine Knechte sein dein Leben lang! 8 Aber er verwarf den Rat der Ältesten, den sie ihm gegeben hatten, und hielt Rat mit den Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, die vor ihm standen.
Da beriet sich der König Rehabeam mit den Ältesten, die vor seinem Vater Salomo gestanden hatten, als er noch lebte, und sprach: Wie ratet ihr uns, diesem Volk zu antworten?
8 Denn frage doch das frühere Geschlecht und beherzige das, was ihre Väter erforscht haben! 9 Denn von gestern sind wir und wissen nichts; ein Schatten nur sind unsere Tage auf Erden. 10 Sind sie es nicht, die dich belehren, es dir sagen und Sprüche hervorholen aus ihrem Herzen?
3 Eine Zurechtweisung zu meiner Schande musste ich hören; aber mein Geist treibt mich zu antworten um meiner Einsicht willen: Hast du dies nicht von alter Zeit her erkannt? Seitdem der Mensch auf die Erde gesetzt wurde, 5 ist das Frohlocken der Gottlosen kurz, und die Freude der Frevler währt nur einen Augenblick.
12 Kommt her, ihr Kinder, hört auf mich; ich will euch die Furcht des HERRN lehren! 13 Wer ist der Mann, der Leben begehrt, der sich Tage wünscht, an denen er Gutes schaut?
1 [Dies sind die] Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, 2 die dazu dienen, dass man Weisheit und Unterweisung erkenne und verständige Reden verstehe, 3 dass man Unterweisung empfange, die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit; 4 damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit.
Darum, ihr Brüder, seht euch nach sieben Männern aus eurer Mitte um, die ein gutes Zeugnis haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind; die wollen wir für diesen Dienst einsetzen, 4 wir aber wollen beständig im Gebet und im Dienst des Wortes bleiben!
Der Herr will in geistlichen Dinge auch unsere natürlichen Sinne gebrauchen!
12. Stelle: Apostelgeschichte 6,3
Von denen aber, die etwas gelten – was sie früher waren, ist mir gleich; Gott achtet das Ansehen der Person nicht –, mir haben diese Angesehenen nichts weiter auferlegt; 7 sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass ich mit dem Evangelium an die Unbeschnittenen betraut bin, gleichwie Petrus mit dem an die Beschneidung – 8 denn der, welcher in Petrus kräftig wirkte zum Aposteldienst unter der Beschneidung, der wirkte auch in mir kräftig für die Heiden –, 9 und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, reichten Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen gelten, mir und Barnabas die Hand der Gemeinschaft, damit wir unter den Heiden, sie aber unter der Beschneidung wirkten; 10 nur sollten wir an die Armen gedenken, und ich habe mich auch eifrig bemüht, dies zu tun.
Trotz aller Brüderlichkeit gibt es auch in der Gemeinde Personen, die etwas gelten sollen; aber nicht wegen ihres früheren Wandels in der Welt!
13. Stelle: Galater 2,6
Denn obgleich ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr es wieder nötig, dass man euch lehrt, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise.
Gefundene Verse als Stellenangabe: 1Kö 12,6-8; 2Chr 10,6; Hi 8,8-10.10; 12,2.12; 15,10; 20,4; Ps 34,12-13; 37,25; Spr 1,1-4; 16,31; Apg 6,3; Gal 2,6; Heb 5,12
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!