Wenn das Heer aufbricht, dann sollen Aaron und seine Söhne hineingehen und den verhüllenden Vorhang abnehmen und die Lade des Zeugnisses damit bedecken; 6 und sie sollen eine Decke aus Seekuhfellen darauflegen und oben darüber ein Tuch breiten, das ganz aus blauem Purpur besteht, und die Tragstangen einstecken.
1 Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! 2 Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. 3 Und Heidenvölker werden zu deinem Licht kommen, und Könige zu dem Glanz, der über dir aufgeht.
20 So spricht der HERR der Heerscharen: Es werden noch Völker und die Bewohner vieler Städte kommen; 21 und die Bewohner einer Stadt werden zu denen einer anderen kommen und sagen: »Lasst uns hingehen, um den HERRN anzuflehen und den HERRN der Heerscharen zu suchen! Auch ich will gehen!« So werden große Völker und mächtige Nationen kommen, um den HERRN der Heerscharen in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen.
30 Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, 31 das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel!
Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun, 31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.
»Der Mensch hat kein Recht, sich zu weigern, an Christus zu glauben. Weigert er sich dennoch, so ist er ungehorsam gegen Gott und wird die ewigen Folgen dieses Ungehorsams tragen. Glauben heißt gehorchen.«
13 und nicht wie Mose, der eine Decke auf sein Angesicht legte, damit die Kinder Israels nicht auf das Ende dessen sähen, was weggetan werden sollte. 14 Aber ihre Gedanken wurden verstockt; denn bis zum heutigen Tag bleibt beim Lesen des Alten Testamentes diese Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. 15 Doch bis zum heutigen Tag liegt die Decke auf ihrem Herzen, sooft Mose gelesen wird. 16 Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen. 17 Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
18 Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.
»Nun, wir glauben, dass sich wahre Engherzigkeit da vorfindet, wo man sich weigert, die ganze Wahrheit Gottes aufzunehmen und sich durch sie leiten zu lassen. Ein Herz, das duch menschliche Meinungen und Vernuftschlüsse, durch weltliche Grundsätze, durch Eigenliebe und Eigenwillen regiert wird, ein solches Herz nennen wir ohne zögern eng. Ein Herz, das sich der Autorität Christi unterwirft und sich ehrerbietig der Heiligen Schrift beugt, das sich standhaft weigert, auch nur eine Haaresbreite über den geoffenbarten Willen Gottes, das geschriebene Wort, hinauszugehen, ein Herz, das alles ohne Ausnahme verwirft, was sich nicht auf ein »So spricht der Herr!« gründet – ein solches nennen wir weit.«
»Wenn wir im Geist leben und den Herrn anschauen, wie Er sich in seinem Wort geoffenbart hat, dann wirkt der Geist Gottes still in unserem Inneren und arbeitet daran, daß wir in das Ebenbild Christi verwandelt werden.«
Aber ihre Gedanken wurden verstockt; denn bis zum heutigen Tag bleibt beim Lesen des Alten Testamentes diese Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird.
5 das in früheren Generationen den Menschenkindern nicht bekannt gemacht wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist geoffenbart worden ist, 6 dass nämlich die Heiden Miterben und mit zum Leib Gehörige und Mitteilhaber seiner Verheißung sind in Christus durch das Evangelium,
17 Das sage und bezeuge ich nun im Herrn, dass ihr nicht mehr so wandeln sollt, wie die übrigen Heiden wandeln in der Nichtigkeit ihres Sinnes, deren Verstand verfinstert ist und die entfremdet sind dem Leben Gottes, wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verhärtung ihres Herzens; 19 die, nachdem sie alles Empfinden verloren haben, sich der Zügellosigkeit ergeben haben, um jede Art von Unreinheit zu verüben mit unersättlicher Gier.
9 Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben wurde, die jetzt aber offenbar geworden ist durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus, der dem Tod die Macht genommen hat und Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, 11 für das ich als Verkündiger und Apostel und Lehrer der Heiden eingesetzt worden bin.
Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste genannt wird; 4 zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade, überall mit Gold überzogen, und in dieser war der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes; 5 oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühnedeckel überschatteten, worüber jetzt nicht im Einzelnen geredet werden soll.
Denn nicht in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, in eine Nachbildung des wahrhaftigen, ist der Christus eingegangen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; 25 auch nicht, um sich selbst oftmals [als Opfer] darzubringen, so wie der Hohepriester jedes Jahr ins Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut, 26 denn sonst hätte er ja oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Nun aber ist er einmal offenbar geworden in der Vollendung der Weltzeiten zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst.
19 Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum, 20 den er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch, 21 und da wir einen großen Priester über das Haus Gottes haben,
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!