62 Aber ich will meinen Bund mit dir aufrichten, und du sollst erkennen, dass ich der HERR bin, damit du daran denkst und dich schämst und vor Scham den Mund nicht auftust, wenn ich dir alles vergebe, was du getan hast, spricht GOTT, der Herr.
Wer weiß, ob er sich wieder abkehrt und es ihn nicht reut, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speisopfer und Trankopfer für den HERRN, euren Gott?
Und das Wort gelangte bis zum König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf, legte seinen Mantel ab, hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche.
Wer weiß, Gott könnte anderen Sinnes werden, es sich gereuen lassen und ablassen von seinem grimmigen Zorn, sodass wir nicht untergehen!« 10 Und Gott sah ihre Taten, dass sie umkehrten von ihren bösen Wegen, und ihn reute das Übel, das er ihnen angedroht hatte, und er tat es nicht.
Sie werden Staub lecken wie die Schlange, wie die Kriechtiere der Erde; sie werden zitternd aus ihren Festungen hervorkriechen; angstvoll werden sie zu dem HERRN, unserem Gott, nahen und sich fürchten vor dir.
Sucht den HERRN, alle ihr Demütigen im Land, die ihr sein Recht übt! Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr Bergung finden am Tag des Zorns des HERRN!
»Wir leben in der Endzeit, einer Zeit des Niedergangs, der Verderbnisse und des Abfalls, und eine solche Erweckung könnte diese grundsätzlichen Rahmenbedingungen nicht sprengen. Eine solche Belebung wäre ein großes Wunder, aber sie ist von der Bibel her möglich, denn ›bei Gott sind alle Dinge möglich‹ (Mk 10,27); und ›das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist‹ (Jak 5,16). Sehr vieles wird davon abhängen, ob mehr und mehr treue Gläubige ernstlich den Herrn auf diese Weise suchen, im schlichten Glauben an die Wahrheit Seiner Verheißungen (vgl. auch 5Mo 4,29; 1Chr 16,10-11; 2Chr 6,19-42; 2Chr 15,2; Esra 9,3-15; Neh 1,3-11; Ps 79; Ps 80; Ps 105,3-4; Klagel 3,22-50; Dan 9,3; Zeph 2,3):«
18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, 19 und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner!
Egal was kommt und wofür der Vater ihn bestimmt – er will bei Ihm bleiben! Wie kam er zu dieser Herzenshaltung?
11. Stelle: Lukas 15,18-19
Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig!
Diese Herzenshaltung ist weit vom menschlichen Ideal enfernt – doch sie öffnet die die Qnadenquellen des Himmels!
12. Stelle: Lukas 18,13
18 Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.« Wir wissen aber, dass das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, 20 weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!