1 Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du bekleidet, 2 du, der sich in Licht hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie eine Zeltbahn, 3 der sich seine Obergemächer zimmert in den Wassern, der Wolken zu seinem Wagen macht und einherfährt auf den Flügeln des Windes, der seine Engel zu Windenmacht, seine Diener zu Feuerflammen.
Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des blitzenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.
Und er fertigte zwei Cherubim aus Gold an; in getriebener Arbeit machte er sie, an den beiden Enden des Sühnedeckels, 8 einen Cherub an dem einen Ende und den anderen Cherub an dem anderen Ende; aus einem Stück mit dem Sühnedeckel machte er die Cherubim an den beiden Enden.
Und es geschah, während sie noch miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Und Elia fuhr im Sturmwind auf zum Himmel.
Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm doch die Augen, damit er sieht! Da öffnete der HERR dem Knecht die Augen, sodass er sah. Und siehe, der Berg war voll feuriger Rosse und Streitwagen rings um Elisa her.
Was verändert sich, wenn wir die Schwierigkeiten mit von Gott geöffneten Augen sehen?
3. Stelle: 2. Könige 6,17
12 Zu mir aber kam heimlich ein Wort, mein Ohr vernahm ein leises Flüstern; 13 in Schreckgedanken, durch Nachtgesichte erregt, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt, 14 da kam Furcht und Zittern über mich und durchschauerte alle meine Gebeine; denn ein Geist ging an mir vorüber; die Haare meines Leibes standen mir zu Berge.
Siehe, seinen Dienern traut er nicht, seinen Engeln wirft er Irrtum vor; 19 wie viel mehr denen, die in Lehmhütten wohnen, die auf Staub gegründet sind, die wie Motten zerstört werden!
6 Worin wurden ihre Grundpfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten?
Weshalb ist dieser Vers eine optimale Definition von einem Diener?
7. Stelle: Psalm 103,21
Seraphim standen über ihm; jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckten sie ihr Angesicht, mit zweien bedeckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie.
Und ich schaute, und siehe, ein Sturmwind kam von Norden her, eine große Wolke und loderndes Feuer, von einem Strahlenglanz umgeben; aus seiner Mitte aber glänzte es wie Goldschimmer, mitten aus dem Feuer.
Und dies war die Gestalt der lebendigen Wesen: Ihr Aussehen war wie brennende Feuerkohlen, wie das Aussehen von Fackeln; und [die Feuerkohle] fuhr zwischen den lebendigen Wesen hin und her; und [das Feuer] hatte einen strahlenden Glanz, und von dem Feuer gingen Blitze aus.
Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter sich setzte. Sein Gewand war schneeweiß, und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle; sein Thron waren Feuerflammen und dessen Räder ein brennendes Feuer.
»Alt an Tagen« bedeutet, dass man schon sehr vieles gesehen hat und deshalb differenzierte Urteile sprechen kann. Mit körperlicher Schwäche hat dies nichts zu tun!
12. Stelle: Daniel 7,9
20 Während ich noch redete und betete und meine Sünde und die Sünde meines Volkes Israel bekannte und meine Bitte für den heiligen Berg meines Gottes vor den HERRN, meinen Gott, brachte, ja, während ich noch redete und betete, rührte mich der Mann Gabriel an, den ich anfangs im Gesicht gesehen hatte, als ich völlig erschöpft war, um die Zeit des Abendopfers.
Und der Engel antwortete und sprach zu mir: Das sind die vier Winde des Himmels, die ausziehen, nachdem sie vor dem Herrscher der ganzen Erde gestanden haben.
6 Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!« Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«; 8 aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts.
10 Das gilt besonders für die, welche in unreiner Lust dem Fleisch nachlaufen und die Herrschergewalt verachten. Verwegen und frech, wie sie sind, fürchten sie sich nicht, Majestäten zu lästern, wo doch Engel, die an Stärke und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil gegen sie bei dem Herrn vorbringen.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!