Die Väter sollen nicht für die Kinder getötet werden und die Kinder sollen nicht für die Väter getötet werden, sondern jeder soll für seine Sünde getötet werden.
30 Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal, so wie Mose, der Knecht des HERRN, es den Kindern Israels geboten hatte, wie es geschrieben steht im Buch des Gesetzes Moses, einen Altar aus unbehauenen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte; und sie brachten dem HERRN darauf Brandopfer dar und opferten Friedensopfer.
25 Und Jehu sprach zu Bidekar, seinem Wagenkämpfer: Nimm ihn und wirf ihn auf das Ackerfeld Nabots, des Jesreeliten; denn denke daran, wie wir, ich und du, nebeneinander hinter seinem Vater Ahab herritten, als der HERR diesen Ausspruch über ihn tat: »Fürwahr, das Blut Nabots und das Blut seiner Söhne habe ich gestern gesehen, spricht der HERR; und ich werde es dir auf diesem Acker vergelten! spricht der HERR.« So nimm ihn nun und wirf ihn auf den Acker, nach dem Wort des HERRN!
5 Und es geschah, sobald er die Königsherrschaft fest in Händen hatte, tötete er seine Knechte, die seinen königlichen Vater erschlagen hatten. 6 Aber die Söhne der Mörder tötete er nicht, wie es geschrieben steht im Buch des Gesetzes Moses, wo der HERR geboten hatte und sprach: »Die Väter sollen nicht um der Söhne willen sterben, und die Söhne sollen nicht um der Väter willen getötet werden, sondern jeder soll um seiner eigenen Sünde willen sterben!«
Wir haben sehr verwerflich gegen dich gehandelt, dass wir die Gebote, die Satzungen und Rechtsbestimmungen nicht befolgt haben, die du deinem Knecht Mose geboten hast.
29 In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, und den Kindern sind die Zähne stumpf geworden!«, 30 sondern jedermann wird für seine eigene Missetat sterben; jeder Mensch, der saure Trauben isst, dessen Zähne sollen stumpf werden!
Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen. Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosigkeit!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!