6 Du hast deine Brüder grundlos gepfändet und den Entblößten die Kleider ausgezogen; 7 du hast dem Ermatteten kein Wasser zu trinken gegeben und dem Hungrigen das Brot verweigert. 8 Dem Gewalttätigen gehört ja das Land, und der Angesehene wohnt darin. 9 Du hast Witwen leer fortgeschickt, und die Arme der Waisen wurden zerbrochen. 10 Deshalb waren rings um dich her Fallen, sodass dich plötzlich Schrecken überfiel.
11 Oder siehst du die Finsternis nicht und die Wasserflut, die dich bedeckt? 12 Ist Gott nicht so hoch wie die Himmel? Sieh doch die höchsten Sterne, wie hoch sie stehen! 13 Und du denkst: »Was weiß Gott! Sollte er durch das Wolkendunkel hindurch richten? 14 Die Wolken sind eine Hülle für ihn, sodass er nicht sehen kann, und er wandelt auf dem Himmelsgewölbe umher!« 15 Willst du den Weg der Vorzeit befolgen, den Pfad, auf dem die Frevler einhergingen, 16 die vor ihrer Zeit weggerafft wurden, deren Fundament der Strom wegriss, 17 die zu Gott sprachen: »Weiche von uns!«, und: »Was kann der Allmächtige einem schon tun?« 18 Und er hatte doch ihre Häuser mit Gütern gefüllt! – Doch der Rat der Gottlosen sei fern von mir! 19 Als die Gerechten es sahen, freuten sie sich, und der Unschuldige spottete über sie: 20 »Fürwahr, unsere Widersacher sind vertilgt, und das Feuer hat ihren Überrest verzehrt!« 21 Versöhne dich doch mit Ihm und mache Frieden! Dadurch wird Gutes über dich kommen. 22 Nimm doch Belehrung an aus seinem Mund und lege seine Worte in dein Herz! 23 Wenn du zu dem Allmächtigen umkehrst, so wirst du aufgerichtet werden, wenn du die Ungerechtigkeit aus deinem Zelt entfernst. 24 Wirf das Gold in den Staub und das Ophirgold zu den Steinen der Bäche, 25 so wird der Allmächtige dein Gold und dein erlesenes Silber sein! 26 Dann wirst du dich an dem Allmächtigen erfreuen und dein Angesicht zu Gott erheben; 27 du wirst zu ihm flehen, und er wird dich erhören, und du wirst deine Gelübde erfüllen. 28 Was du dir vornimmst, das wird gelingen, und ein Licht wird auf deinen Wegen leuchten. 29 Wenn sie abwärts führen, so wirst du sagen: »Es geht empor!«, und wer die Augen niederschlägt, den wird er retten. 30 Er wird [selbst] den freilassen, der nicht unschuldig ist: Durch die Reinheit deiner Hände wird er befreit werden.
Auf jeden Fall kommt Frieden über Sie, wenn Sie sich mit Gott versöhnen. Aber zuerst muss man erkennen, wo man gefehlt hat. Er hat Wege, um uns dies zu zeigen!
Und doch hat Eliphas gerade mit diesen Aussagen das Gegenteil von dem bewirkt, von dem, was er wollte.
4. Stelle: Hiob 22,6-30
2 Siehe doch, ich öffne meinen Mund, meine Zunge redet in meiner Mundhöhle; meine Reden kommen aus aufrichtigem Herzen, und meine Lippen sprechen lautere Wahrheit aus.
7 Denn mein Mund redet Wahrheit, und meine Lippen verabscheuen Gottlosigkeit. 8 Alle Reden meines Mundes sind gerecht, es ist nichts Verkehrtes noch Verdrehtes darin.
20 Habe ich dir nicht Vortreffliches geschrieben mit Ratschlägen und Lehren, 21 um dich die zuverlässigen Worte der Wahrheit wissen zu lassen, damit du die Worte der Wahrheit denen weitergibst, die dich senden?
1 Nachdem viele es unternommen haben, einen Bericht über die Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, 2 wie sie uns diejenigen überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, 4 damit du die Gewissheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
Als Felix dies hörte, verwies er sie auf eine spätere Zeit, da er über den Weg recht genau Bescheid wusste, und sprach: Wenn Lysias, der Befehlshaber, herabkommt, will ich eure Sache untersuchen!
Denn wir sind nicht wie so viele, die das Wort Gottes verfälschen, sondern aus Lauterkeit, von Gott aus reden wir vor dem Angesicht Gottes in Christus.
Es grüßt euch Epaphras, der einer der Euren ist, ein Knecht des Christus, der allezeit in den Gebeten für euch kämpft, damit ihr fest steht, vollkommen und zur Fülle gebracht in allem, was der Wille Gottes ist.
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!