14 Da wurde der HERR sehr zornig über Mose und sprach: »Weiß ich denn nicht, dass dein Bruder Aaron, der Levit, gut reden kann? Und siehe, er zieht dir entgegen, und wenn er dich sieht, so wird er sich von Herzen freuen. 15 Du sollst zu ihm reden und ihm die Worte in den Mund legen; so will ich mit deinem Mund und mit seinem Mund sein und euch lehren, was ihr tun sollt. 16 Und er soll für dich zum Volk reden, und so wird er dein Mund sein, und du sollst für ihn an Gottes Stelle sein.
Und siehe, ich habe ihm Oholiab beigegeben, den Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan, und habe allen, die ein weises Herz haben, die Weisheit ins Herz gegeben, dass sie alles, was ich dir geboten habe, ausführen sollen: 7 die Stiftshütte und die Lade des Zeugnisses und den Sühnedeckel darauf und alle Geräte der [Stifts]hütte, 8 und den Tisch und seine Geräte, und den reinen Leuchter und alle seine Geräte, und den Räucheraltar, 9 und den Brandopferaltar mit allen seinen Geräten, und das Becken mit seinem Gestell, 10 und die Dienstkleider und die heiligen Kleider Aarons, des Priesters, und die Kleider seiner Söhne, für den priesterlichen Dienst, 11 und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk für das Heiligtum; ganz so, wie ich es dir geboten habe, sollen sie es machen.
Aber seine Frau antwortete ihm: Wenn es dem HERRN gefallen hätte, uns zu töten, so hätte er das Brandopfer und das Speisopfer nicht von unseren Händen angenommen; er hätte uns auch weder dies alles gezeigt noch uns jetzt so etwas hören lassen!
Der HERR vergelte dir deine Tat, und dir werde voller Lohn zuteil von dem HERRN, dem Gott Israels, zu dem du gekommen bist, um Zuflucht zu suchen unter seinen Flügeln!
15 Als nun David erfuhr, dass Saul ausgezogen sei, um ihm nach dem Leben zu trachten (und David befand sich gerade in der Wüste Siph, in Horescha), da machte sich Jonathan, Sauls Sohn, auf und ging hin zu David nach Horescha und stärkte dessen Hand in Gott, 17 und er sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn die Hand meines Vaters Saul wird dich nicht finden, sondern du wirst König werden über Israel, und ich will der Nächste nach dir sein! Auch mein Vater Saul weiß dies wohl.
11 Das übrige Volk aber übergab er dem Befehl seines Bruders Abisai, damit sie sich gegen die Ammoniter aufstellten; und er sprach: Wenn die Aramäer mir überlegen sind, so komme mir zu Hilfe; wenn aber die Ammoniter dir überlegen sind, so will ich dir zur Hilfe kommen.
Und jeder, der noch übrig geblieben ist an irgendeinem Ort, wo er sich als Fremdling aufhält, dem sollen die Leute seines Ortes helfen mit Silber und Gold, mit Gütern und Vieh sowie freiwilligen Gaben für das Haus Gottes in Jerusalem!« 5 Da machten sich die Familienhäupter von Juda und Benjamin auf, und die Priester und Leviten – jeder, dessen Geist Gott erweckte, um hinaufzuziehen und um das Haus des HERRN zu bauen, das in Jerusalem ist.
7 Und ich wandte mich um und sah Nichtigkeit unter der Sonne: Da steht einer ganz allein, hat weder Sohn noch Bruder, und doch hat all seine Arbeit kein Ende, und er sieht nie Reichtum genug. Für wen mühe ich mich denn ab und enthalte meiner Seele das Beste vor? Auch das ist nichtig und eine üble Mühe.
Und der HERR erweckte den Geist Serubbabels, des Sohnes Schealtiels, des Statthalters von Juda, und den Geist Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen Überrestes des Volkes, sodass sie kamen und die Arbeit am Haus des HERRN der Heerscharen, ihres Gottes, in Angriff nahmen, 15 [und zwar] am vierundzwanzigsten Tag des sechsten Monats, im zweiten Jahr des Königs Darius.
39 Deshalb entstand eine heftige Auseinandersetzung, sodass sie sich voneinander trennten; und Barnabas nahm Markus zu sich und fuhr mit dem Schiff nach Zypern. 40 Paulus aber wählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes anbefohlen.
18 Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so im Leib eingefügt, wie er gewollt hat. 19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib? 20 Nun aber gibt es zwar viele Glieder, doch nur einen Leib. 21 Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht!, oder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht!
Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig, 23 und die [Glieder] am Leib, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit desto größerer Ehre, und unsere weniger anständigen erhalten umso größere Anständigkeit; 24 denn unsere anständigen brauchen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringeren Glied umso größere Ehre gab, 25 damit es keinen Zwiespalt im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen füreinander sorgen.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!