Und wenn ihn der Priester am siebten Tag nochmals besieht und findet, dass das Mal blasser ist und nicht in der Haut weitergefressen hat, so soll der Priester ihn für rein erklären, denn es ist Schorf; und er soll seine Kleider waschen, und dann ist er rein.
13 Wenn du von einer deiner Städte, die der HERR, dein Gott, dir geben will, um darin zu wohnen, sagen hörst: 14 Es sind etliche Männer, Söhne Belials, aus deiner Mitte hervorgegangen und haben die Bürger ihrer Stadt verführt und gesagt: »Lasst uns hingehen und anderen Göttern dienen!« – die ihr nicht gekannt habt –, so sollst du es untersuchen und nachforschen und dich genauestens erkundigen. Und siehe, wenn es die Wahrheit ist und die Sache feststeht, dass ein solcher Gräuel in deiner Mitte begangen wurde, 16 so sollst du die Bewohner jener Stadt unbedingt mit der Schärfe des Schwertes schlagen; an der Stadt samt allem, was darin ist, sollst du den Bann vollstrecken, auch an ihrem Vieh, mit der Schärfe des Schwertes; 17 und alle Beute, die darin gemacht wird, sollst du mitten auf ihrem Marktplatz sammeln und die Stadt samt aller Beute dem HERRN, deinem Gott, gänzlich mit Feuer verbrennen; und sie soll ewiglich ein Schutthaufen bleiben; sie soll niemals wieder gebaut werden!
Aber der HERR sprach zu Samuel: Schaue nicht auf sein Aussehen, noch auf seinen hohen Wuchs, denn ich habe ihn verworfen! Denn [der HERR] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!
Und deine Magd sagte sich: Das Wort meines Herrn, des Königs, wird mir gewiss ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, um Gutes und Böses anzuhören, darum sei der HERR, dein Gott, mit dir!
7 Weil du nun, o HERR, mein Gott, deinen Knecht zum König gemacht hast anstelle meines Vaters David, ich aber ein junger Bursche bin, der weder aus- noch einzuziehen weiß; 8 und weil dein Knecht mitten unter deinem Volk ist, das du erwählt hast, einem Volk, das so groß ist, dass es vor Menge niemand zählen noch berechnen kann – so gib du deinem Knecht doch ein verständiges Herz, dass er dein Volk zu richten versteht und unterscheiden kann, was Gut und Böse ist. Denn wer kann dieses dein großes Volk richten?
Als nun ganz Israel hörte, was für ein Urteil der König gefällt hatte, da fürchteten sie sich vor dem König; denn sie sahen, dass die Weisheit Gottes in seinem Herzen war, um Recht zu schaffen.
Und er gebot ihnen und sprach: So sollt ihr handeln in der Furcht des HERRN, in Wahrheit und mit ungeteiltem Herzen: 10 In jedem Rechtsstreit, der vor euch gebracht wird vonseiten eurer Brüder, die in ihren Städten wohnen, sei es zwischen Blut[tat] und Blut[tat] oder zwischen Gesetz und Gebot, Satzungen und Rechten, sollt ihr sie verwarnen, damit sie sich nicht an dem HERRN versündigen und sein Zorn nicht über euch und eure Brüder komme. So sollt ihr handeln, damit ihr euch nicht schuldig macht!
Er ruft dem Himmel droben zu und der Erde, damit er sein Volk richte: 5 »Versammelt mir meine Getreuen, die den Bund mit mir schlossen über dem Opfer!« 6 Und der Himmel verkündet seine Gerechtigkeit, dass Gott selbst Richter ist. (Sela.)
1 Dem Vorsänger. »Verdirb nicht.« Von David, ein Miktam. 2 Seid ihr denn wirklich stumm, wo ihr Recht sprechen, wo ihr ein richtiges Urteil fällen solltet, ihr Menschenkinder?
Ein Mensch gibt sich zu erkennen in dem, was er sagt. Doch auch ein fortwährendes Schweigen spricht Bände.
11. Stelle: Psalm 58,1-2
1 Für Salomo. O Gott, gib deine Rechtssprüche dem König und deine Gerechtigkeit dem Königssohn, damit er dein Volk richte mit Gerechtigkeit und deine Elenden nach dem Recht.
3 Loben sollen sie deinen Namen, den großen und furchtgebietenden – heilig ist er! –, und die Stärke des Königs, der das Recht liebt. Du hast die Redlichkeit fest gegründet; Recht und Gerechtigkeit hast du in Jakob geübt.
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote bei dir bewahrst, 2 sodass du der Weisheit dein Ohr leihst und dein Herz der Einsicht zuwendest; 3 wenn du um Verständnis betest und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst wie nach Schätzen, dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen.
Und er wird Recht sprechen zwischen den Heiden und viele Völker zurechtweisen, sodass sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden werden und ihre Speere zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen.
Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, dass er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun!
14 Denn der Palast ist aufgegeben und die lärmende Stadt verlassen, Ophel und Wachturm sollen zu Höhlen werden für immer, eine Wonne für den Wildesel, eine Weide für die Herden – so lange, bis der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen wird. Dann wird die Wüste zum Fruchtgarten, und der Fruchtgarten wird wie Wald geachtet werden.
Das soll sein eigener Grundbesitz in Israel sein, damit meine Fürsten künftig mein Volk nicht mehr bedrücken. Und das [übrige] Land soll man dem Haus Israel nach seinen Stämmen überlassen.
Der Fürst soll auch nichts von dem Erbteil des Volkes nehmen, sodass er sie mit Gewalt von ihrem Besitz verstoßen würde. Er soll von seinem eigenen Besitztum seinen Söhnen ein Erbe geben, damit nicht jemand von meinem Volk aus seinem Besitz verdrängt werde.
Und er wird das Urteil sprechen zwischen großen Völkern und starke Nationen zurechtweisen, die weit weg wohnen, sodass sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Spieße zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere ein Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen; 4 sondern jedermann wird unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum sitzen, und niemand wird ihn aufschrecken; denn der Mund des HERRN der Heerscharen hat es geredet!
Das ist es aber, was ihr tun sollt: Redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten, übt treulich Recht und fällt einen Rechtsspruch des Friedens in euren Toren; 17 und keiner sinne Böses in seinem Herzen gegen seinen Bruder; liebt auch nicht falschen Eid! Denn dies alles hasse ich, spricht der HERR.
Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie ich höre, so richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat.
15 Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand. 16 Aber auch wenn ich richte, so ist mein Gericht wahrhaftig; denn ich bin nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.
1 Den ersten Bericht habe ich verfasst, o Theophilus, über alles, was Jesus anfing zu tun und zu lehren, bis zu dem Tag, da er [in den Himmel] aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den Heiligen Geist Befehl gegeben hatte.
So hatten nun die Gemeinden Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samaria und wurden auferbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wuchsen durch den Beistand des Heiligen Geistes.
Denn euer Gehorsam ist überall bekannt geworden. Darum freue ich mich euretwegen, möchte aber, dass ihr weise seid zum Guten und unvermischt bleibt mit dem Bösen.
13 und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären. 14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss. 15 Der geistliche [Mensch] dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt;
»Es ist weitestgehend in Vergessenheit geraten, dass ein korrekter moralischer Zustand vorhanden sein muss, um in die Dinge, die Gott betreffen, einzudringen, denn »geistliche Dinge werden geistlich beurteilt« (1Kor 2,14).«
»Gott will also, dass wir fähig sein sollen, seinen Willen zu erkennen, und zwar gemäss unserem geistlichen Zustand. Was uns gebührt, ist deshalb, uns möglichst nahe zu Ihm zu halten.«
3 Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtstag beurteilt werde; auch beurteile ich mich nicht selbst. 4 Denn ich bin mir nichts bewusst; aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt. 5 Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird; und dann wird jedem das Lob von Gott zuteilwerden.
Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist; 9 einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist; 10 einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen.
9 so will ich doch, um der Liebe willen, vielmehr eine Bitte aussprechen, in dem Zustand, in dem ich bin, nämlich als der alte Paulus, und jetzt auch ein Gefangener Jesu Christi. 10 Ich bitte dich für mein Kind, das ich in meinen Fesseln gezeugt habe, Onesimus,
Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedfertig, gütig; sie lässt sich etwas sagen, ist voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und frei von Heuchelei.
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!