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10 Die Ältesten der Tochter Zion, sie sitzen schweigend auf der Erde; sie haben Staub auf ihr Haupt gestreut und sich mit Sacktuch umgürtet; die Jungfrauen von Jerusalem, sie senken ihr Haupt zur Erde. 11 Meine Augen sind ausgeweint, mein Inneres kocht; mein Herz schmilzt in mir wegen des Zusammenbruchs der Tochter meines Volkes, weil Kind und Säugling verschmachten auf den Straßen der Stadt! 12 Sie fragten ihre Mütter: »Wo ist Brot und Wein?«, als sie wie tödlich Verwundete dahinschmachteten auf den Straßen der Stadt, als sie den Geist aufgaben im Schoß ihrer Mütter. 13 Was soll ich dir zusprechen, was dir vergleichen, du Tochter Jerusalem? Was setze ich dir gleich, damit ich dich trösten kann, du Jungfrau, Tochter Zion? Dein Schaden ist ja so groß wie das Meer! Wer kann dich heilen? 14 Deine Propheten, sie haben dir erlogenes und fades Zeug geweissagt; sie deckten deine Schuld nicht auf, um dadurch deine Gefangenschaft abzuwenden, sondern sie weissagten dir Aussprüche voll Trug und Verführung. 15 Alle, die auf dem Weg vorübergehen, schlagen die Hände zusammen über dich; sie zischen und schütteln den Kopf Über die Tochter Jerusalem: »Ist das die Stadt, von der man sagte, sie sei der Schönheit Vollendung, die Wonne der ganzen Erde?« 16 Alle deine Feinde sperren ihr Maul gegen dich auf, sie zischen und knirschen mit den Zähnen; sie sagen: »Jetzt haben wir sie vertilgt! Das ist der Tag, auf den wir hofften; jetzt haben wir ihn erreicht und gesehen!«

Klagelied 2,10-16

Parallelstellen - der innere Zusammenhang der Bibel

29 Bibelstellen zu Klagelied 2,10-16


Die unterschiedlichen Betonungen, der unterschiedliche Gebrauch eines Wortes, die Gegensätze und jeweiligen Sichtweisen dieser Verse auf die eine Wahrheit, lernen uns echte Weisheit. Die Grundlage dieser Parallelstellensammlung bildet das Werk »Treasury of Scripture Knowledge« (kurz: TSK). Möge es Ihnen zum Segen werden.




Passende Stellen gefunden in: Josua | 2. Samuel | Hiob | Psalm | Jesaja | Jeremia | Klagelied | Hesekiel | Joel | Amos | Offenbarung




Josua aber zerriss seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HERRN, bis zum Abend, er und die Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihre Häupter.

Josua 7,6



0. Stelle: Josua 7,6

Da warf Tamar Asche auf ihr Haupt und zerriss das lange, bunte Kleid, das sie trug; und sie legte die Hand auf ihr Haupt und lief schreiend davon.

2. Samuel 13,19



1. Stelle: 2. Samuel 13,19

12 Und als sie von ferne ihre Augen erhoben, erkannten sie ihn nicht mehr. Da erhoben sie ihre Stimme und weinten; und jeder zerriss sein Gewand, und sie warfen Staub über ihre Häupter zum Himmel. 13 Dann setzten sie sich zu ihm auf den Erdboden sieben Tage und sieben Nächte lang, und keiner redete ein Wort mit ihm; denn sie sahen, dass sein Schmerz sehr groß war.

Hiob 2,12-13

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zu Hiob 2,12:

Wie viel ist uns Trauer wert? Ein Kleidungsstück?



zu Hiob 2,13:

Schön, solche Geduld! Und weshalb konnten sie Hiob soviel Zeit schenken?





2. Stelle: Hiob 2,12-13

An den Strömen Babels saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten.

Psalm 137,1



3. Stelle: Psalm 137,1

Und es wird geschehen: Statt des Wohlgeruchs gibt es Moder, statt des Gürtels einen Strick, statt der gekräuselten Haare eine Glatze, statt des Prunkgewandes einen Kittel aus Sacktuch und ein Brandmal statt der Schönheit.

Jesaja 3,24



4. Stelle: Jesaja 3,24

Ja, [Zions] Tore werden klagen und trauern, und sie wird ausgeplündert auf der Erde sitzen.

Jesaja 3,26



5. Stelle: Jesaja 3,26

Auf ihren Gassen sind sie mit Sacktuch umgürtet; auf ihren Dächern und Plätzen jammert alles und zerfließt in Tränen.

Jesaja 15,3



6. Stelle: Jesaja 15,3

Darauf kamen Eljakim, der Sohn Hilkias, der über den Palast gesetzt war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Kanzleischreiber, mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und berichteten ihm die Worte des Rabschake.

Jesaja 36,22



7. Stelle: Jesaja 36,22

Steige herab und setze dich in den Staub, o Jungfrau, Tochter Babel! Setze dich auf die Erde, ohne Thron, du Tochter der Chaldäer! Denn man wird dich nicht mehr die Verwöhnte und Verzärtelte nennen.

Jesaja 47,1



8. Stelle: Jesaja 47,1

Setze dich schweigend hin und geh in die Finsternis, du Tochter der Chaldäer! Denn man wird dich nicht mehr »Beherrscherin der Königreiche« nennen.

Jesaja 47,5



9. Stelle: Jesaja 47,5

Wozu sitzen wir herum? Versammelt euch, und lasst uns in die festen Städte ziehen, damit wir dort zugrunde gehen! Denn der HERR, unser Gott, lässt uns zugrunde gehen und tränkt uns mit Giftwasser, weil wir gegen den HERRN gesündigt haben.

Jeremia 8,14



10. Stelle: Jeremia 8,14

Sprich zu dem König und zur Gebieterin: Setzt euch tief herunter! Denn die Krone eurer Herrlichkeit ist von eurem Haupt gefallen.

Jeremia 13,18



11. Stelle: Jeremia 13,18

Ach, wie einsam sitzt doch jetzt die Stadt, die einst so stark bevölkert war! Sie ist zur Witwe geworden, sie, die groß war unter den Völkern; die Fürstin der Hauptstädte Muss nun Frondienste leisten!

Klagelied 1,1



12. Stelle: Klagelied 1,1

Die Straßen Zions trauern, weil niemand mehr zu den Festen kommt; alle ihre Tore sind verödet, ihre Priester seufzen; ihre Jungfrauen sind betrübt, und ihr selbst ist bitter weh.

Klagelied 1,4



13. Stelle: Klagelied 1,4

Jerusalem hat schwer gesündigt; darum ist sie zum Abscheu geworden; alle, die sie ehrten, verachten sie jetzt, denn sie haben ihre Blöße gesehen; auch sie selbst stöhnt auf und wendet sich ab.

Klagelied 1,8



14. Stelle: Klagelied 1,8

Er sitze einsam und schweige, wenn Er es ihm auferlegt!

Klagelied 3,28



15. Stelle: Klagelied 3,28

Die sonst Leckerbissen aßen, verschmachten auf den Gassen; die auf Purpurlagern ruhten, sind jetzt froh über Misthaufen.

Klagelied 4,5



16. Stelle: Klagelied 4,5

15 Man rief ihnen zu: »Fort mit euch, ihr seid unrein! Weg, weg, kommt uns nicht zu nah!« Ja, sie mussten fliehen und umherirren; unter den Heiden sprach man: »Bleibt nicht länger hier!« Das Angesicht des HERRN hat sie zerstreut; Er will sie nicht mehr anblicken. Man nahm auf Priester keine Rücksicht mehr und hatte kein Erbarmen mit den Alten.

Klagelied 4,16



17. Stelle: Klagelied 4,16

Fürsten wurden durch ihre Hand gehängt; die Person der Alten hat man nicht geachtet.

Klagelied 5,12



18. Stelle: Klagelied 5,12

Die Ältesten bleiben fern vom Tor, und die jungen Männer lassen ihr Saitenspiel.

Klagelied 5,14



19. Stelle: Klagelied 5,14

Sie werden sich Sacktuch umgürten; Schrecken wird sie bedecken. Alle Angesichter werden schamrot sein und alle ihre Häupter kahl.

Hesekiel 7,18



20. Stelle: Hesekiel 7,18

Und alle Fürsten am Meer werden von ihren Thronen herabsteigen; sie werden ihre Mäntel ablegen und ihre gestickten Gewänder ausziehen; in Schrecken werden sie sich kleiden, auf dem Boden sitzen; sie werden jeden Augenblick erzittern und sich über dich entsetzen.

Hesekiel 26,16



21. Stelle: Hesekiel 26,16

30 Und sie werden deinetwegen ihre Stimme erheben und bitterlich schreien. Sie werden Staub auf ihre Häupter werfen und sich in Asche wälzen. 31 Auch werden sie sich um deinetwillen kahl scheren und Sacktuch anlegen. Sie werden dich mit traurigem Herzen und in bitterer Klage beweinen.

Hesekiel 27,30-31



22. Stelle: Hesekiel 27,30-31

Klage wie eine Jungfrau, die mit Sacktuch umgürtet ist wegen des Bräutigams ihrer Jugend!

Joel 1,8



23. Stelle: Joel 1,8

Darum muss der Kluge zu dieser Zeit schweigen; denn es ist eine böse Zeit.

Amos 5,13



24. Stelle: Amos 5,13

An jenem Tag werden ihre Tempellieder zu Geheul werden, spricht GOTT, der Herr; man wird überall viele Leichname hinwerfen – still!

Amos 8,3



25. Stelle: Amos 8,3

An jenem Tag werden die schönen Jungfrauen und die jungen Männer vor Durst verschmachten, 14 sie, die jetzt bei der Schuld Samarias schwören und sagen: »So wahr dein Gott lebt, Dan!« und »So wahr der Kult von Beerscheba lebt!« Ja, sie werden fallen und nicht wieder aufstehen!

Amos 8,13



26. Stelle: Amos 8,13

Und ich will meinen zwei Zeugen geben, dass sie weissagen werden 1 260 Tage lang, bekleidet mit Sacktuch.

Offenbarung 11,3



27. Stelle: Offenbarung 11,3

Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen weinend und trauernd: Wehe, wehe!, die große Stadt, in der alle, die Schiffe auf dem Meer hatten, reich gemacht wurden durch ihren Wohlstand! Denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden!

Offenbarung 18,19



28. Stelle: Offenbarung 18,19
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Gefundene Verse als Stellenangabe: Jos 7,6; 2Sam 13,19; Hi 2,12-13; Ps 137,1; Jes 3,24.26; 15,3; 36,22; 47,1.5; Jer 8,14; 13,18; Kla 1,1.4.8; 3,28; 4,5.16; 5,12.14; Hes 7,18; 26,16; 27,30-31; Joe 1,8; Am 5,13; 8,3.13; Offb 11,3; 18,19



Bibeltext der Schlachter 2000
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