Samuel aber sprach zu Saul: Hat der HERR dasselbe Wohlgefallen an Schlachtopfern und Brandopfern wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorsam ist besser als Schlachtopfer und Folgsamkeit besser als das Fett von Widdern!
Und es versammelten sich zu ihm allerlei Männer, die in Not und Schulden waren, und alle, die ein verbittertes Herz hatten, und er wurde ihr Oberster, und sie hielten es mit ihm, etwa 400 Mann.
Du bist zur Höhe emporgestiegen, hast Gefangene weggeführt; du hast Gaben empfangen unter den Menschen, auch den Widerspenstigen, damit Gott, der HERR, eine Wohnung habe.
20 Die Weisheit ruft draußen laut, öffentlich lässt sie ihre Stimme hören; 21 auf den Plätzen, im ärgsten Straßenlärm schreit sie, an den Pforten der Stadttore hält sie ihre Reden: Wie lange wollt ihr Unverständigen den Unverstand lieben und ihr Spötter Lust am Spotten haben und ihr Toren Erkenntnis hassen?
Am guten Tag sei guter Dinge, und am bösen Tag bedenke: Auch diesen hat Gott gemacht gleichwie jenen – wie ja der Mensch auch gar nicht herausfinden kann, was nach ihm kommt.
Was soll mir die Menge eurer Schlachtopfer?, spricht der HERR. Ich bin der Brandopfer von Widdern und des Fettes der Mastkälber überdrüssig, und am Blut der Jungstiere, Lämmer und Böcke habe ich kein Gefallen!
6 Sucht den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist! 7 Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
Denn ich habe zu euren Vätern nichts gesagt und ihnen nichts befohlen in Bezug auf Brandopfer und Schlachtopfer an dem Tag, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte, 23 sondern dieses Wort habe ich ihnen befohlen: Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; und wandelt auf dem ganzen Weg, den ich euch gebieten werde, damit es euch wohlergehe!
Wenn aber der Gottlose sich abwendet von seiner Gottlosigkeit, die er begangen hat, und Recht und Gerechtigkeit übt, so wird er seine Seele am Leben erhalten.
Und wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du sollst gewisslich sterben!«, und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit, 15 sodass der Gottlose das Pfand wiedergibt, den Raub zurückerstattet und in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne Unrecht zu tun, so soll er gewisslich leben und nicht sterben.
4 Assyrien wird uns nicht retten; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten und das Werk unserer Hände nicht mehr unsere Götter nennen, denn bei dir findet der Verwaiste Barmherzigkeit!« Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt.
6 Womit soll ich vor den HERRN treten, mich beugen vor dem erhabenen Gott? Soll ich mit Brandopfern, mit einjährigen Kälbern vor ihn treten? 7 Hat der HERR Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele? 8 Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott?
1 In jenen Tagen aber erscheint Johannes der Täufer und verkündigt in der Wüste von Judäa und spricht: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!
20 Da fing er an, die Städte zu schelten, in denen die meisten seiner Wundertaten geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: 21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Zidon die Wundertaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, so hätten sie längst in Sack und Asche Buße getan.
11 Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um das Verlorene zu retten. 12 Was meint ihr? Wenn ein Mensch hundert Schafe hat, und es verirrt sich eines von ihnen, lässt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte? 13 Und wenn es geschieht, dass er es findet, wahrlich, ich sage euch: Er freut sich darüber mehr als über die neunundneunzig, die nicht verirrt waren.
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf 5 und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«?
28 Was meint ihr aber? Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und er ging zu dem ersten und sprach: Sohn, mache dich auf und arbeite heute in meinem Weinberg! 29 Der aber antwortete und sprach: Ich will nicht! Danach aber reute es ihn, und er ging. 30 Und er ging zu dem zweiten und sagte dasselbe. Da antwortete dieser und sprach: Ich [gehe], Herr! und ging nicht. 31 Wer von diesen beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sprachen zu ihm: Der erste. Da spricht Jesus zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und die Huren kommen eher in das Reich Gottes als ihr! 32 Denn Johannes ist zu euch gekommen mit dem Weg der Gerechtigkeit, und ihr habt ihm nicht geglaubt. Die Zöllner und die Huren aber glaubten ihm; und obwohl ihr es gesehen habt, reute es euch nicht nachträglich, sodass ihr ihm geglaubt hättet.
Ehrliche Menschen haben einen Vorteil – auch wenn Ehrlichkeit ohne Gehorsam schlussendlich nichts nützen wird.
27. Stelle: Matthäus 21,28-32
Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr noch nie in den Schriften gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen«?
31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen, was euch von Gott gesagt ist, der spricht: 32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.
Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Minze und den Anis und den Kümmel verzehntet und das Wichtigere im Gesetz vernachlässigt, nämlich das Recht und das Erbarmen und den Glauben! Dieses sollte man tun und jenes nicht lassen.
Als Jesus es hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
Was aber die Toten anbelangt, dass sie auferstehen: Habt ihr nicht gelesen im Buch Moses, bei [der Stelle von] dem Busch, wie Gott zu ihm sprach: »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«?
32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, dass es nur einen Gott gibt und keinen anderen außer ihm; und ihn zu lieben mit ganzem Herzen und mit ganzem Verständnis und mit ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer!
31 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. 32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
Und auch gerade seelisch Kranke sind dabei mit eingeschlossen!
35. Stelle: Lukas 5,31-32
Als aber der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, sprach er bei sich selbst: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüsste er doch, wer und was für eine Frau das ist, die ihn anrührt, dass sie eine Sünderin ist!
3 Er sagte aber zu ihnen dieses Gleichnis und sprach: 4 Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, lässt nicht die neunundneunzig in der Wildnis und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden; 6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war! 7 Ich sage euch, so wird auch Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die keine Buße brauchen!
8 Oder welche Frau, die zehn Drachmen hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme verliert, ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie sie findet? 9 Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und die Nachbarinnen zusammen und spricht: Freut euch mit mir; denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte! 10 Ich sage euch, so ist auch Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
»Die Frau mit ihrer Tätigkeit im Haus versinnbildlicht mehr das persönliche Werk des Geistes in den Seelen von Menschen als das allgemeine Werk Christi. Der Geist zündet eine Kerze in dem dunklen Herzen an und bewirkt die Unruhe, die mit dem Finden des Silberstücks endet.«
Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig!
9 Und Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist; denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
45 Da öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verstanden, 46 und sprach zu ihnen: So steht es geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag aus den Toten auferstehen, und in seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden unter allen Völkern, beginnend in Jerusalem.
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen 20 und er den sende, der euch zuvor verkündigt wurde, Jesus Christus, 21 den der Himmel aufnehmen muss bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, wovon Gott durch den Mund aller seiner heiligen Propheten von alters her geredet hat.
24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die von Händen gemacht sind; er lässt sich auch nicht von Menschenhänden bedienen, als ob er etwas benötigen würde, da er doch selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
30 Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun, 31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.
»Der Mensch hat kein Recht, sich zu weigern, an Christus zu glauben. Weigert er sich dennoch, so ist er ungehorsam gegen Gott und wird die ewigen Folgen dieses Ungehorsams tragen. Glauben heißt gehorchen.«
18 Und als sie zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich mich vom ersten Tag an, als ich Asia betrat, die ganze Zeit unter euch verhalten habe, 19 dass ich dem Herrn diente mit aller Demut, unter vielen Tränen und Anfechtungen, die mir widerfuhren durch die Nachstellungen der Juden; 20 und wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was nützlich ist, sondern es euch verkündigt und euch gelehrt habe, öffentlich und in den Häusern, indem ich Juden und Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugt habe.
18 um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Herrschaft des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbteil unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind! 19 Daher, König Agrippa, bin ich der himmlischen Erscheinung nicht ungehorsam gewesen, 20 sondern ich verkündigte zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem und dann im ganzen Gebiet von Judäa und auch den Heiden, sie sollten Buße tun und sich zu Gott bekehren, indem sie Werke tun, die der Buße würdig sind.
19 Daher, König Agrippa, bin ich der himmlischen Erscheinung nicht ungehorsam gewesen, sondern ich verkündigte zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem und dann im ganzen Gebiet von Judäa und auch den Heiden, sie sollten Buße tun und sich zu Gott bekehren, indem sie Werke tun, die der Buße würdig sind.
4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? 5 Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 6 der jedem vergelten wird nach seinen Werken:
10 wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; 11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! 13 Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; 14 ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit,
15 ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen; 16 Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, 17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht. 18 Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.« 19 Wir wissen aber, dass das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, 20 weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 21 Jetzt aber ist außerhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird, 22 nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle [kommt], die glauben. Denn es ist kein Unterschied; 23 denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, 24 sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.
»Wir leben in einer Zeit, in der auch besonders den jungen Menschen vermittelt wird, dass es für sie ganz wichtig ist, ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln und an sich selbst zu glauben. Insbesondere auch daran, dass sie «es selbst schaffen» und zum Erreichen ihrer selbst gesteckten Ziele keiner Hilfe von aussen bedürfen.«
»Der Mensch als ein in Sünde gefallenes Geschöpf vermag niemals den Anforderungen der Herrlichkeit Gottes zu entsprechen. Dies bezeugt Gottes Wort in ernster und absoluter Form: ›Alle Menschen haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes‹ (Röm 3,23).
Aber Gottes Wort bricht an obiger Stelle nicht ab (Gott sei Dank dafür!), sondern es bezeugt weiter: ›und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade‹ (Röm 3,24).«
Das Gesetz aber ist daneben hereingekommen, damit das Maß der Übertretung voll würde. Wo aber das Maß der Sünde voll geworden ist, da ist die Gnade überströmend geworden, 21 damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 10 weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. 11 Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem Geist unseres Gottes!
Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung übereilt würde, so helft ihr, die ihr geistlich seid, einem solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht; und gib dabei acht auf dich selbst, dass du nicht auch versucht wirst!
7 Aber was mir Gewinn war, das habe ich um des Christus willen für Schaden geachtet; 8 ja, wahrlich, ich achte alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe; und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens, 10 um Ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichförmig werde, 11 damit ich zur Auferstehung aus den Toten gelange.
13 der ich zuvor ein Lästerer und Verfolger und Frevler war. Aber mir ist Erbarmung widerfahren, weil ich es unwissend im Unglauben getan habe. 14 Und die Gnade unseres Herrn wurde über alle Maßen groß samt dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus ist. 15 Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der größte bin. 16 Aber darum ist mir Erbarmung widerfahren, damit an mir zuerst Jesus Christus alle Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die künftig an ihn glauben würden zum ewigen Leben.
25 er soll mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisen, ob ihnen Gott nicht noch Buße geben möchte zur Erkenntnis der Wahrheit 26 und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels heraus, von dem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen.
Wir können niemand zur Buße zwingen, sondern nur den falschen Sachverhalt aufzeigen.
62. Stelle: 2. Timotheus 2,25-26
Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verlorengehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!