1 Und der HERR redete zu Mose und Aaron und sprach zu ihnen: Redet zu den Kindern Israels und sprecht: Das sind die Tiere, die ihr essen dürft von allen Tieren auf Erden: 3 Alles, was ganz gespaltene Klauen hat und wiederkäut unter den Tieren, dürft ihr essen.
6 Er spricht in seinem Herzen: »Ich werde niemals wanken; nie und nimmer wird mich ein Unglück treffen!« Sein Mund ist voll Fluchen, Trug und Bedrückung; unter seiner Zunge verbirgt sich Leid und Unheil.
2 Als Doeg, der Edomiter, kam und Saul anzeigte: David ist in das Haus Achimelechs gegangen! 3 Was rühmst du dich des Bösen, du Tyrann? Die Gnade Gottes ist den ganzen Tag da. 4 Deine Zunge trachtet nach Schaden wie ein scharfes Schermesser, du Betrüger;
4 Die Gottlosen sind abtrünnig von Mutterleib an, die Lügner gehen auf dem Irrweg von Geburt an. 5 Ihr Gift ist wie Schlangengift, sie sind wie eine taube Otter, die ihr Ohr verschließt,
3 Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Unrecht; eure Lippen reden Lügen, und eure Zunge dichtet Verdrehungen. 4 Keiner erhebt Klage mit Recht, und keiner führt eine Rechtssache gemäß der Wahrheit; man vertraut auf Nichtiges und redet Unwahres; man geht mit Unheil schwanger und gebiert Frevel. 5 Sie brüten Schlangeneier aus und weben Spinngewebe. Wer von ihren Eiern isst, muss sterben; zertritt sie aber jemand, so fährt eine Otter heraus.
13 nämlich, dass wir treulos waren gegen den HERRN und ihn verleugnet haben und von unserem Gott abgewichen sind, dass wir gewalttätig und widerspenstig geredet haben, Lügenworte ersonnen und aus unseren Herzen hervorgebracht haben. 14 So wurde das Recht verdrängt, und die Gerechtigkeit zog sich zurück; denn die Wahrheit strauchelte auf dem Markt, und die Redlichkeit fand keinen Eingang. 15 Und die Treue wurde vermisst, und wer vom Bösen wich, musste sich ausplündern lassen. Als der HERR dies sah, missfiel es ihm, dass kein Recht da war;
3 Jeder hüte sich vor seinem Freund, und keiner traue seinem Bruder! Denn jeder Bruder übt Hinterlist, und jeder Freund geht als Verleumder umher. 4 Einer hintergeht den anderen, und die Wahrheit reden sie nicht; sie haben ihre Zungen das Lügen gelehrt; sie mühen sich ab mit Unrechttun. 5 Deine Wohnung ist mitten in Arglist; aus Arglist wollen sie mich nicht kennen!, spricht der HERR. 6 Darum spricht der HERR der Heerscharen so: Siehe, ich will sie schmelzen und läutern; denn wie sollte ich anders umgehen mit der Tochter meines Volkes?
34 Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. 35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. 36 Ich sage euch aber, dass die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben. 37 Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden!
18 Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. 19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen. 20 Das ist's, was den Menschen verunreinigt! Aber mit ungewaschenen Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht.
Und im Herzen muss man diese Gedanken auch ausrotten, indem man das Gute sucht.
12. Stelle: Matthäus 15,18-20
Nichts, was außerhalb des Menschen ist und in ihn hineinkommt, kann ihn verunreinigen; sondern was aus ihm herauskommt, das ist es, was den Menschen verunreinigt.
38 Der Pharisäer aber verwunderte sich, als er sah, dass er sich vor dem Mittagsmahl nicht gewaschen hatte. 39 Da sprach der Herr zu ihm: Nun, ihr Pharisäer, ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, euer Inneres aber ist voll Raub und Bosheit. 40 Ihr Toren! Hat nicht der, welcher das Äußere schuf, auch das Innere gemacht? 41 Gebt nur von dem, was darin ist, Almosen, siehe, so ist euch alles rein!
14 Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen! 15 Und eine Stimme [sprach] wiederum, zum zweiten Mal, zu ihm: Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein!
8 Ich aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn nie ist etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen! 9 Aber eine Stimme vom Himmel antwortete mir zum zweiten Mal: Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein!
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist; 18 wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und auch von den Menschen geschätzt.
So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate, 17 die doch nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat.
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird; 5 denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.
Lasst euch nicht von vielfältigen und fremden Lehren umhertreiben; denn es ist gut, dass das Herz fest wird, was durch Gnade geschieht, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die mit ihnen umgingen.
5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich doch großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer – welch großen Wald zündet es an! 6 Und die Zunge ist ein Feuer, eine Welt der Ungerechtigkeit. So nimmt die Zunge ihren Platz ein unter unseren Gliedern; sie befleckt den ganzen Leib und steckt den Umkreis des Lebens in Brand und wird selbst von der Hölle in Brand gesteckt. 7 Denn jede Art der wilden Tiere und Vögel, der Reptilien und Meerestiere wird bezwungen und ist bezwungen worden von der menschlichen Natur; 8 die Zunge aber kann kein Mensch bezwingen, das unbändige Übel voll tödlichen Giftes!
»Jemand hat zu Recht gesagt: ›Mancher, der sich scheuen würde handgreiflich zu werden, bringt es nicht fertig, ein heftiges oder hartes Wort gegen seinen Nächsten zu unterdrücken.‹«
Und die Zunge ist ein Feuer, eine Welt der Ungerechtigkeit. So nimmt die Zunge ihren Platz ein unter unseren Gliedern; sie befleckt den ganzen Leib und steckt den Umkreis des Lebens in Brand und wird selbst von der Hölle in Brand gesteckt.
Denn mit hochfahrenden, leeren Reden locken sie durch ausschweifende fleischliche Lüste diejenigen an, die doch in Wirklichkeit hinweggeflohen waren von denen, die in die Irre gehen.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!