Siehe, ich habe euch Satzungen und Rechtsbestimmungen gelehrt, so wie es mir der HERR, mein Gott, geboten hat, damit ihr nach ihnen handelt in dem Land, in das ihr kommen werdet, um es in Besitz zu nehmen.
Wie der HERR seinem Knecht Mose geboten hatte, so hatte Mose dem Josua Anweisung gegeben, und genau so tat es Josua; er ließ nichts ungetan von all dem, was der HERR dem Mose geboten hatte.
Es sei aber auch ferne von mir, mich an dem HERRN zu versündigen, dass ich aufhören sollte, für euch zu beten und euch den guten und richtigen Weg zu lehren!
10 Ich habe Gerechtigkeit als frohe Botschaft verkündigt in der großen Gemeinde; siehe, ich will meine Lippen nicht verschließen, HERR, das weißt du! 11 Deine Gerechtigkeit verbarg ich nicht in meinem Herzen, ich redete von deiner Wahrheit und von deinem Heil; deine Gnade und Wahrheit verschwieg ich nicht vor der großen Gemeinde.
Du aber, gürte deine Lenden, mache dich auf und rede zu ihnen alles, was ich dir gebieten werde! Sei nicht verzagt vor ihnen, damit ich dich nicht vor ihnen verzagt mache!
15 Siehe, jene sprechen zu mir: »Wo ist das Wort des HERRN? Es soll doch eintreffen!« Ich aber habe mich nicht geweigert, als Hirte zu dienen und dir nachzufolgen, und ich habe den Tag des Unheils niemals herbeigewünscht; das weißt du wohl! Was über meine Lippen gekommen ist, liegt offen vor deinem Angesicht.
1 Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging dieses Wort vom HERRN: So spricht der HERR: Stelle dich auf im Vorhof des Hauses des HERRN und rede zu allen Städten Judas, die kommen, um anzubeten im Haus des HERRN, alle Worte, die ich dir befohlen habe, ihnen zu sagen; nimm kein Wort davon weg!
Da antwortete ihnen der Prophet Jeremia: Ich habe es gehört! Siehe, ich will zu dem HERRN, eurem Gott, beten, wie ihr gesagt habt; und es soll geschehen: Jedes Wort, das euch der HERR zur Antwort gibt, will ich euch mitteilen und euch kein Wort vorenthalten!
20 Denn ihr habt euch selbst um den Preis eures Lebens in die Irre geführt; denn ihr habt mich zu dem HERRN, eurem Gott, gesandt und gesprochen: »Bete für uns zu dem HERRN, unserem Gott! Und alles, was der HERR, unser Gott, dir zur Antwort gibt, das verkünde uns, so wollen wir es tun!« Nun habe ich es euch heute verkündet, aber ihr habt nicht auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, gehört, noch auf all das, womit er mich zu euch gesandt hat.
7 Nun habe ich dich, o Menschensohn, für das Haus Israel zum Wächter bestellt, damit du das Wort aus meinem Mund hören und sie von mir aus warnen sollst. 8 Wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du Gottloser, du musst gewisslich sterben!« und du sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem Weg zu warnen, so wird jener, der Gottlose, um seiner Sünde willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. 9 Wenn du aber den Gottlosen vor seinem Weg warnst, damit er davon umkehrt, und er von seinem Weg nicht umkehren will, so wird er um seiner Sünde willen sterben; du aber hast deine Seele gerettet.
19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens; 47 sie lobten Gott und waren angesehen bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
1 Ein Mann aber mit Namen Ananias verkaufte ein Grundstück zusammen mit seiner Frau Saphira, und schaffte etwas von dem Erlös für sich beiseite mit Wissen seiner Frau; und er brachte einen Teil davon und legte ihn den Aposteln zu Füßen.
41 Sie nun gingen voll Freude vom Hohen Rat hinweg, weil sie gewürdigt worden waren, Schmach zu leiden um Seines Namens willen; und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus, dem Christus, zu verkündigen.
In allem habe ich euch gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen soll, eingedenk der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist glückseliger als Nehmen!
Aber da mir Hilfe von Gott zuteilwurde, so stehe ich fest bis zu diesem Tag und lege Zeugnis ab vor Kleinen und Großen und lehre nichts anderes, als was die Propheten und Mose gesagt haben, dass es geschehen werde: 23 nämlich, dass der Christus leiden müsse und dass er als der Erstling aus der Auferstehung der Toten Licht verkündigen werde dem Volk und auch den Heiden.
4 Denn gleichwie wir an einem Leib viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Tätigkeit haben, 5 so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, und als einzelne untereinander Glieder, 6 wir haben aber verschiedene Gnadengaben gemäß der uns verliehenen Gnade; wenn wir Weissagung haben, [so sei sie] in Übereinstimmung mit dem Glauben; wenn wir einen Dienst haben, [so geschehe er] im Dienen; wer lehrt, [diene] in der Lehre; 8 wer ermahnt, [diene] in der Ermahnung; wer gibt, gebe in Einfalt; wer vorsteht, tue es mit Eifer; wer Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit!
18 Denn ich würde nicht wagen, von irgendetwas zu reden, das nicht Christus durch mich gewirkt hat, um die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk, in der Kraft von Zeichen und Wundern, in der Kraft des Geistes Gottes, sodass ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium von Christus völlig verkündigt habe.
Nun aber, ihr Brüder, wenn ich zu euch käme und in Sprachen redete, was würde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch redete, sei es durch Offenbarung oder durch Erkenntnis oder durch Weissagung oder durch Lehre?
Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, 4 und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, 5 und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen.
Denn wir sind nicht wie so viele, die das Wort Gottes verfälschen, sondern aus Lauterkeit, von Gott aus reden wir vor dem Angesicht Gottes in Christus.
Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.
Zugleich lernen sie auch untätig zu sein, indem sie in den Häusern herumlaufen; und nicht nur untätig, sondern auch geschwätzig und neugierig zu sein; und sie reden, was sich nicht gehört.
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
1 Daher bezeuge ich dir ernstlich vor dem Angesicht Gottes und des Herrn Jesus Christus, der Lebendige und Tote richten wird, um seiner Erscheinung und seines Reiches willen: Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!