Und der HERR sprach: Siehe, sie sind ein Volk, und sie sprechen alle eine Sprache, und dies ist [erst] der Anfang ihres Tuns! Und jetzt wird sie nichts davor zurückhalten, das zu tun, was sie sich vorgenommen haben.
26 Ich hätte gesagt: »Ich will sie wegblasen, will ihr Gedenken unter den Menschen ausrotten!«, 27 wenn ich nicht den Verdruss vonseiten des Feindes scheute, dass ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der HERR hat dies alles getan!« 28 Denn sie sind ein Volk, an dem aller Rat verloren ist, und das keine Einsicht besitzt.
Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten, 38 sie, die das Fett ihrer Opfer aßen, den Wein ihres Trankopfers tranken? Sie sollen aufstehen und euch helfen; sie sollen euch beschirmen!
37 Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten, 38 sie, die das Fett ihrer Opfer aßen, den Wein ihres Trankopfers tranken? Sie sollen aufstehen und euch helfen; sie sollen euch beschirmen!
27 Als es nun Mittag war, spottete Elia über sie und sprach: Ruft laut! denn er ist ja ein Gott; vielleicht denkt er nach oder er ist beiseitegegangen oder ist auf Reisen, oder er schläft vielleicht und wird aufwachen! 28 Und sie riefen laut und machten sich Einschnitte nach ihrer Weise mit Schwertern und Spießen, bis das Blut an ihnen herabfloss.
Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot in Gilead in den Krieg ziehen, oder sollen wir es lassen? Und er sprach zu ihm: Zieh hinauf! Es soll dir gelingen, denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben!
Elisa aber sprach zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu tun? Geh hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel aber sprach zu ihm: Nein! Denn der HERR hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand der Moabiter zu geben!
Aber sie wurden widerspenstig und lehnten sich auf gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken und erschlugen deine Propheten, die gegen sie Zeugnis ablegten, um sie zu dir zurückzuführen, und verübten große Lästerungen.
25 weil ihr vielmehr allen meinen Rat verwerft und meine Zurechtweisung nicht begehrt, 26 so werde auch ich über euer Unglück lachen und über euch spotten, wenn das kommt, was ihr fürchtet, 27 wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euer Unheil euch überraschen wird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Not überfällt!
24 Darum, weil ich rufe und ihr mich abweist, weil ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet, 25 weil ihr vielmehr allen meinen Rat verwerft und meine Zurechtweisung nicht begehrt, so werde auch ich über euer Unglück lachen und über euch spotten, wenn das kommt, was ihr fürchtet, 27 wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euer Unheil euch überraschen wird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Not überfällt!
Was wollt ihr tun am Tag der Rechenschaft und wenn der Sturm hereinbricht, der von ferne kommt? Zu wem wollt ihr um Hilfe fliehen, und wo wollt ihr euren Reichtum lassen?
Wenn du dann schreist, so mögen dich alle deine gesammelten [Götzen] erretten; aber ein einziger Windstoß wird sie alle davontragen, ein Hauch wird sie wegnehmen. Wer aber bei mir Zuflucht sucht, der wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen.
Wer einen Ochsen schächtet, [ist wie einer,] der einen Menschen erschlägt; wer ein Schaf opfert, [ist wie einer,] der einem Hund das Genick bricht; wer Speisopfer darbringt, [ist wie einer,] der Schweineblut [opfert]; wer Weihrauch anzündet, [ist wie einer,] der einen Götzen verehrt – sie alle erwählen ihre eigenen Wege, und ihre Seele hat Wohlgefallen an ihren Gräueln.
26 Wie ein Dieb sich schämen muss, wenn er ertappt wird, so ist das Haus Israel zuschanden geworden – sie, ihre Könige, ihre Fürsten, ihre Priester und ihre Propheten, 27 die zum Holz sagen: »Du bist mein Vater!« und zum Stein: »Du hast mich geboren!« Denn sie haben mir den Rücken zugewandt und nicht das Angesicht; zur Zeit ihres Unglücks aber werden sie sagen: »Mache dich auf und rette uns!« Wo sind denn deine Götter, die du dir gemacht hast? Sie sollen sich aufmachen, wenn sie dich retten können zur Zeit deines Unglücks! Denn so viele Städte du hast, Juda, so viele Götter hast du auch!
Dann werden die Städte Judas und die Bewohner Jerusalems hingehen und die Götter anrufen, denen sie geräuchert haben, aber sie werden sie zur Zeit ihres Unheils keineswegs erretten können.
10 Und es wird geschehen, wenn du diesem Volk alle diese Worte verkündigen wirst, so werden sie zu dir sagen: »Warum hat der HERR all dieses große Unheil über uns ausgesprochen? Was für eine Missetat und was für eine Sünde haben wir gegen den HERRN, unseren Gott, begangen?« Dann sollst du ihnen antworten: Darum, weil mich eure Väter verlassen haben, spricht der HERR, und fremden Göttern nachgefolgt sind und ihnen gedient und sie angebetet haben; mich aber haben sie verlassen und mein Gesetz nicht gehalten!
So will denn auch ich in meinem grimmigen Zorn handeln; mein Auge soll sie nicht verschonen, und ich will mich nicht über sie erbarmen; und wenn sie mir auch mit lauter Stimme in die Ohren schreien, so werde ich sie doch nicht erhören!
So geht nur, spricht GOTT, der Herr, ihr vom Haus Israel, und dient nur jeder seinen Götzen! Aber danach werdet ihr gewiss auf mich hören und meinen heiligen Namen künftig nicht mehr mit euren Gaben und mit euren Götzen entheiligen.
Und er kommt zum dritten Mal und spricht zu ihnen: Schlaft ihr noch immer und ruht? – Es ist genug! Die Stunde ist gekommen. Siehe, der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder ausgeliefert.
8 Denn er tadelt doch, indem er zu ihnen spricht: »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Land Ägypten zu führen – denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und ich ließ sie gehen, spricht der Herr –, 10 sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!