Das sind aber die Kleider, die sie anfertigen sollen: ein Brustschild und ein Ephod, ein Oberkleid und einen Leibrock aus gemustertem Stoff, einen Kopfbund und einen Gürtel. So sollen sie deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen heilige Kleider machen, damit er mir als Priester diene.
Und du sollst in das Brustschild des Rechtsspruchs die Urim und Thummim legen, damit sie auf dem Herzen Aarons sind, wenn er hineingeht vor den HERRN; und so soll Aaron den Rechtsspruch der Kinder Israels beständig auf seinem Herzen tragen vor den HERRN.
Und er soll vor Eleasar, den Priester, treten; der soll für ihn das Urteil der Urim erfragen vor dem HERRN. Nach seiner Weisung sollen sie aus- und einziehen, er und alle Kinder Israels mit ihm, die ganze Gemeinde!
Wenn es nun zur Schlacht kommt, so soll der Priester herzutreten und mit dem Volk reden, 3 und er soll zu ihm sagen: Höre, Israel: Ihr zieht heute in den Kampf gegen eure Feinde; euer Herz verzage nicht! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen!
20 Es entkam aber ein Sohn Achimelechs, des Sohnes Achitubs, der hieß Abjatar, und er floh zu David. 21 Und Abjatar berichtete David, dass Saul die Priester des HERRN niedergemacht habe.
2 Da fragte David den HERRN und sprach: Soll ich hingehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David: Geh hin und schlage die Philister und rette Kehila! 3 Aber die Männer Davids sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns schon hier in Juda, und nun sollen wir sogar nach Kehila gegen die Schlachtreihen der Philister ziehen? 4 Da fragte David den HERRN wieder. Und der HERR antwortete ihm und sprach: Mache dich auf, zieh hinab nach Kehila; denn ich will die Philister in deine Hand geben! 5 So zog David samt seinen Männern nach Kehila und kämpfte gegen die Philister und trieb ihr Vieh weg und fügte ihnen eine große Niederlage zu. So rettete David die Einwohner von Kehila. 6 Es geschah aber, als Abjatar, der Sohn Achimelechs, zu David nach Kehila floh, da trug er das Ephod mit sich hinab.
7 Da wurde Saul gesagt, dass David nach Kehila gekommen sei; und Saul sprach: Gott hat ihn in meine Hand ausgeliefert, denn er hat sich selbst eingeschlossen, indem er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gegangen ist! 8 Und Saul ließ das ganze Volk zum Krieg zusammenrufen und nach Kehila hinabziehen, um David und seine Männer zu belagern. 9 Weil aber David erfuhr, dass Saul Böses gegen ihn plante, sprach er zu Abjatar, dem Priester: Bring das Ephod her!
27 Wie sind die Helden gefallen und verloren die Waffen des Krieges!« Und es geschah danach, da befragte David den HERRN und sprach: Soll ich in eine der Städte Judas hinaufziehen? Und der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! Und David sprach: Wohin soll ich ziehen? Er sprach: Nach Hebron!
Und David befragte den HERRN und sprach: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Und willst du sie in meine Hand geben? Und der HERR sprach zu David: Ziehe hinauf, denn ich werde die Philister gewiss in deine Hand geben!
Und zu dem Priester Abjatar sprach der König: Geh hin nach Anatot, auf deine Felder; denn du bist ein Mann des Todes; aber ich will dich heute nicht töten, weil du die Lade GOTTES, des Herrn, getragen hast vor meinem Vater David und alles mitgelitten hast, was mein Vater gelitten hat!
3 Und ich sprach zu ihr: »Du sollst mir viele Tage so bleiben und nicht huren und keinem anderen Mann angehören; ebenso will auch ich mich dir gegenüber verhalten!« Denn die Kinder Israels werden viele Tage ohne König bleiben und ohne Fürsten, auch ohne Opfer, ohne Bildsäule, ohne Ephod und ohne Teraphim.
25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel litt und er und seine Gefährten Hunger hatten, wie er zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, die niemand essen darf als nur die Priester, und auch denen davon gab, die bei ihm waren?
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!