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<span class='kontext'>span> Und Jojakim legte sich zu seinen Vätern. Und Jojachin, sein Sohn, wurde König an seiner Stelle. <span class='kontext'>span>

2. Könige 24,6

Suchergebnisse zu »sich s«

Suche: Einzelworte | Bibelstellen: 6400 | Verse: 30872

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3 Wer auf seinen Mund achtgibt, behütet seine Seele, wer aber immer seine Lippen aufsperrt, tut's zu seinem Unglück. 4 Die Seele des Faulen gelüstet nach vielem und hat doch nichts, die Seele der Fleißigen aber wird reichlich gesättigt. 5 Der Gerechte hasst Verleumdungen, aber der Gottlose verursacht Schande und Schmach. 6 Die Gerechtigkeit bewahrt den, der unsträflich wandelt, die Gottlosigkeit aber stürzt den Sünder ins Verderben. 7 Einer stellt sich reich und hat doch gar nichts, ein anderer stellt sich arm und besitzt doch viel.

Sprüche 13,3-7



0. Stelle: Sprüche 13,3-7

8 Mit seinem Reichtum muss sich mancher sein Leben erkaufen; ein Armer aber bekommt keine Drohungen zu hören. 9 Das Licht der Gerechten wird hell brennen, die Leuchte der Gottlosen aber wird erlöschen. 10 Durch Übermut entsteht nur Streit; wo man sich aber raten lässt, da wohnt Weisheit. 11 Was man mühelos gewinnt, das zerrinnt; was man aber mit der Hand sammelt, das mehrt sich. 12 Hingehaltene Hoffnung macht das Herz krank; ein erfüllter Wunsch aber ist ein Baum des Lebens.

Sprüche 13,8-12

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zu Sprüche 13,9:

Was bald erlöschen wird, brennt jetzt. Lass Sie sich nicht davon täuschen!





1. Stelle: Sprüche 13,8-12

13 Wer das Wort verachtet, der wird zugrunde gehen; wer aber das Gebot fürchtet, der wird belohnt. 14 Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes. 15 Gute Einsicht erwirbt Gunst, aber der Weg der Treulosen ist hart. 16 Der Kluge tut alles mit Vernunft, aber der Tor verbreitet Dummheiten. 17 Ein gottloser Bote stürzt ins Unglück, aber ein treuer Gesandter bringt Heilung.

Sprüche 13,13-17



2. Stelle: Sprüche 13,13-17

18 Wer Zucht verwirft, gerät in Armut und Schande, wer aber auf Zurechtweisung achtet, kommt zu Ehren. 19 Die Befriedigung eines Verlangens tut der Seele wohl, aber vom Bösen zu weichen ist den Toren ein Gräuel. 20 Der Umgang mit den Weisen macht weise, wer sich aber mit Narren einlässt, dem geht es schlecht. 21 Das Unglück verfolgt die Sünder, den Gerechten aber wird Gutes vergolten. 22 Was ein guter Mensch hinterlässt, geht über auf Kindeskinder, das Vermögen des Sünders aber wird für den Gerechten aufbewahrt.

Sprüche 13,18-22



3. Stelle: Sprüche 13,18-22

23 Der Neubruch der Armen gibt viel Speise, aber der Ertrag mancher Leute wird weggerafft durch Ungerechtigkeit. 24 Wer seine Rute spart, der hasst seinen Sohn, wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. 25 Der Gerechte isst, bis er satt ist, der Bauch der Gottlosen aber hat Mangel. 1 Die Weisheit der Frauen baut ihr Haus, die Torheit reißt es ein mit eigenen Händen. 2 Wer in seiner Redlichkeit wandelt, der fürchtet den HERRN, wer aber verkehrte Wege geht, der verachtet ihn.

Sprüche 13,23-14,2

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zu Sprüche 14,2:

Darum müssen wir stets in Seiner Abhänigkeit bleiben und auch bereit zu sein, uns korrigieren zu lassen.





4. Stelle: Sprüche 13,23-14,2

3 Im Mund des Narren ist eine Rute für [seinen] Hochmut, aber die Lippen der Weisen behüten sie. 4 Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe sauber, die Kraft des Ochsen aber verschafft großen Gewinn. 5 Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge spricht Lügen aus. 6 Ein Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht, doch für den Verständigen ist Erkenntnis leicht. 7 Geh weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm.

Sprüche 14,3-7

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zu Sprüche 14,7:

»Alle gesammelten Weisheiten, die im Widerspruch zur Bibel stehen, ergeben zusammen nichts als Torheit.«

aus Blickpunkt Bibel 2021





5. Stelle: Sprüche 14,3-7

29 da sprach der HERR zu Mose: Ich bin der HERR, rede zum Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich dir sage! 30 Und Mose antwortete vor dem HERRN: Siehe, ich habe unbeschnittene Lippen, wie sollte da der Pharao auf mich hören? 1 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich dem Pharao zum Gott gesetzt, und dein Bruder Aaron soll dein Prophet sein. 2 Du sollst alles reden, was ich dir gebieten werde, und dein Bruder Aaron soll es dem Pharao sagen, dass er die Kinder Israels aus seinem Land ziehen lassen soll. 3 Aber ich will das Herz des Pharao verhärten, damit ich meine Zeichen und Wunder im Land Ägypten zahlreich werden lasse.

2. Mose 6,29-7,3



6. Stelle: 2. Mose 6,29-7,3

8 Die Weisheit lässt den Klugen erkennen, welchen Weg er gehen soll, aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst. 9 Die Toren treiben Gespött mit ihrer Schuld, unter den Redlichen aber ist [Gottes] Wohlgefallen. 10 Das Herz allein kennt seinen eigenen Kummer, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mischen. 11 Das Haus der Gottlosen wird zerstört, aber das Zelt der Redlichen wird aufblühen. 12 Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod.

Sprüche 14,8-12

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zu Sprüche 14,10:

Kann es sein, dass wir unsere Mitmenschen darin überfordern – sie geben sich ja Mühe uns zu verstehen!





7. Stelle: Sprüche 14,8-12

13 Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude endet in Traurigkeit. 14 Wer ein abtrünniges Herz hat, bekommt genug von seinen eigenen Wegen, und ebenso ein guter Mensch von dem, was in ihm ist. 15 Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht. 16 Der Weise fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und sorglos. 17 Ein Jähzorniger handelt töricht, und ein Mensch, der Böses plant, macht sich verhasst.

Sprüche 14,13-17



8. Stelle: Sprüche 14,13-17

18 Torheit ist das Erbteil der Unverständigen, Erkenntnis die Krone der Klugen. 19 Die Bösen müssen sich beugen vor den Guten und die Gottlosen an den Toren des Gerechten. 20 Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehasst, ein Reicher aber hat viele Freunde. 21 Wer seinen Nächsten verachtet, der sündigt, aber wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt! 22 Werden nicht irregehen, die nach Bösem trachten? Aber Gnade und Wahrheit wird denen zuteil, die nach Gutem trachten!

Sprüche 14,18-22

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zu Sprüche 14,20:

Lasst uns anders handeln – nämlich gemäß Jakobus 2,1!





9. Stelle: Sprüche 14,18-22

23 Wo man sich alle Mühe gibt, da ist Überfluss, aber wo man nur Worte macht, da herrscht Mangel. 24 Für die Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narren haben nichts als Torheit. 25 Ein Zeuge der Wahrheit rettet Seelen; wer aber Lügen vorbringt, der ist ein Betrüger. 26 In der Furcht des HERRN liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht sein. 27 Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes.

Sprüche 14,23-27

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zu Sprüche 14,23:

Mit »Mühe« ist ein »Aufwand« verbunden. Und doch hängt der Segen nicht davon ab.





10. Stelle: Sprüche 14,23-27

28 In der Menge des Volkes besteht die Herrlichkeit des Königs, aber das Schwinden der Bevölkerung ist der Untergang des Fürsten. 29 Der Langmütige ist reich an Einsicht, der Jähzornige aber begeht große Torheiten. 30 Ein gelassenes Herz ist das Leben des Leibes, aber Eifersucht ist Fraß in den Gebeinen. 31 Wer den Schwachen unterdrückt, der lästert seinen Schöpfer, wer Ihn aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen. 32 Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt, der Gerechte aber ist auch im Tod getrost.

Sprüche 14,28-32

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zu Sprüche 14,31:

Sehe ich in meinem Mitmenschen ein Geschöpf Gottes?



zu Sprüche 14,32:

Die Ewigkeit wird den Unterschied ausmachen.





11. Stelle: Sprüche 14,28-32

33 Die Weisheit wohnt ruhig im Herzen des Verständigen, aber was im Inneren des Toren ist, das wird offenbar. 34 Gerechtigkeit erhöht ein Volk, die Sünde aber ist die Schande der Völker. 35 Ein König hat Wohlgefallen an einem verständigen Knecht, aber einen schändlichen trifft sein Zorn. 1 Eine sanfte Antwort wendet den Grimm ab, ein verletzendes Wort aber reizt zum Zorn. 2 Die Zunge der Weisen gibt gute Lehre, aber der Mund der Toren schwatzt viel dummes Zeug.

Sprüche 14,33-15,2



12. Stelle: Sprüche 14,33-15,2

3 Die Augen des HERRN sind überall, sie erspähen die Bösen und die Guten. 4 Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens, ist aber Verkehrtheit an ihr, verwundet sie den Geist. 5 Ein Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, wer aber auf die Zurechtweisung achtet, der wird klug. 6 Im Haus des Gerechten ist ein reicher Schatz, im Einkommen des Gottlosen aber ist Zerrüttung. 7 Die Lippen der Weisen säen Erkenntnis, das Herz der Narren aber ist unaufrichtig.

Sprüche 15,3-7



13. Stelle: Sprüche 15,3-7

8 Das Opfer der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, das Gebet der Aufrichtigen aber ist ihm wohlgefällig. 9 Der Weg der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den hat er lieb. 10 Wer den Weg verlässt, wird schwer gezüchtigt, wer Zurechtweisung hasst, der muss sterben. 11 Totenreich und Abgrund sind dem HERRN bekannt, wie viel mehr die Herzen der Menschen! 12 Der Spötter liebt es nicht, wenn man ihn zurechtweist, darum geht er nicht zu den Weisen.

Sprüche 15,8-12



14. Stelle: Sprüche 15,8-12

13 Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter, aber durch ein betrübtes Herz wird der Geist niedergeschlagen. 14 Das Herz der Verständigen trachtet nach Erkenntnis, aber der Mund der Narren weidet sich an der Dummheit. 15 Ein Unglücklicher hat lauter böse Tage, aber ein fröhliches Herz hat immer ein Festmahl. 16 Besser wenig mit der Furcht des HERRN, als großer Reichtum und ein unruhiges Gewissen dabei! 17 Besser ein Gericht Gemüse mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass!

Sprüche 15,13-17

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zu Sprüche 15,17:

Die schönsten Malzeiten werden nicht durch die Vorzüglichkeit der Speise bestimmt, sondern von der Liebe der Beteiligten untereinander.





15. Stelle: Sprüche 15,13-17

18 Ein zorniger Mann erregt Streit, aber ein Langmütiger stillt den Zank. 19 Der Weg des Faulen ist wie mit Dornen verzäunt, aber der Pfad der Redlichen ist gebahnt. 20 Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, ein dummer Mensch aber verachtet seine Mutter. 21 Torheit ist dem Unvernünftigen eine Wonne, ein verständiger Mann aber wandelt geradeaus. 22 Wo keine Beratung ist, da scheitern Pläne, wo aber viele Ratgeber sind, da kommen sie zustande.

Sprüche 15,18-22



16. Stelle: Sprüche 15,18-22

4 Und der Pharao wird nicht auf euch hören, sodass ich meine Hand an Ägypten legen und mein Heer, mein Volk, die Kinder Israels, durch große Gerichte aus dem Land Ägypten führen werde. 5 Und die Ägypter sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich meine Hand über Ägypten ausstrecke und die Kinder Israels herausführe aus ihrer Mitte. 6 Und Mose und Aaron handelten genau so; wie ihnen der HERR geboten hatte, genau so handelten sie. 7 Und Mose war 80 Jahre alt und Aaron 83 Jahre alt, als sie zu dem Pharao redeten. 8 Und der HERR redete zu Mose und Aaron und sprach:

2. Mose 7,4-8



17. Stelle: 2. Mose 7,4-8

23 Es freut einen Mann, wenn sein Mund eine richtige Antwort geben kann, und wie gut ist ein Wort, das zur rechten Zeit gesprochen wird! 24 Der Weg des Lebens geht aufwärts für den Einsichtigen, damit er dem Totenreich entgeht, das drunten liegt. 25 Der HERR reißt das Haus der Stolzen nieder, aber die Grenze der Witwe setzt er fest. 26se Gedanken sind dem HERRN ein Gräuel, aber freundliche Reden sind [ihm] rein. 27 Wer sich unrechtmäßigen Gewinn verschafft, der richtet sein Haus zugrunde, wer aber Bestechungsgeschenke hasst, der wird leben.

Sprüche 15,23-27



18. Stelle: Sprüche 15,23-27

28 Das Herz des Gerechten überlegt, was es antworten soll, aber der Mund des Gottlosen sprudelt Bosheiten hervor. 29 Der HERR ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten erhört er. 30 Ein freundlicher Blick erfreut das Herz; eine gute Botschaft stärkt das Gebein. 31 Ein Ohr, das auf die Zurechtweisung zum Leben hört, wird sich [gern] inmitten der Weisen aufhalten. 32 Wer die Unterweisung verwirft, verachtet seine Seele, wer aber auf Zurechtweisung hört, erwirbt Verstand.

Sprüche 15,28-32

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zu Sprüche 15,28:

Offenbar gibt es keine einfachen Antworten!



zu Sprüche 15,30:

Man kann mit wenig viel bewirken!



zu Sprüche 15,31:

»Wie reagiere ich, wenn Gottes Wort ermahnend zu mir spricht? Bin ich der Ansicht, dass ich bereits alles weiß und keine Ermahnung nötig habe? Regt sich mein Stolz? Begehre ich auf?«

David Cloud: Privatsache Kleidung, S. 14





19. Stelle: Sprüche 15,28-32

33 Die Furcht des HERRN ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus. 1 Die Pläne des Herzens sind Sache des Menschen, aber die rechte Antwort der Zunge kommt von dem HERRN. 2 Alle Wege des Menschen sind rein in seinen Augen, aber der HERR prüft die Geister. 3 Befiehl dem HERRN deine Werke, und deine Pläne werden zustande kommen. 4 Alles hat der HERR zu seinem bestimmten Zweck gemacht, sogar den Gottlosen für den Tag des Unheils.

Sprüche 15,33-16,4

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zu Sprüche 16,1:

Das bedeutet, dass die richtige Antwort nicht immer dem entspricht, was in unserem Herzen ist. Es sei denn, dass unser Herz ganz von Seinen Wünschen erfüllt ist.





20. Stelle: Sprüche 15,33-16,4

5 Alle stolzen Herzen sind dem HERRN ein Gräuel, die Hand darauf – sie bleiben nicht ungestraft! 6 Durch Gnade und Wahrheit wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen. 7 Wenn die Wege eines Menschen dem HERRN wohlgefallen, so lässt er selbst seine Feinde mit ihm im Frieden leben. 8 Besser wenig mit Gerechtigkeit, als ein großes Einkommen mit Unrecht. 9 Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der HERR lenkt seine Schritte.

Sprüche 16,5-9

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zu Sprüche 16,7:

Ein solcher Mensch kennt also ihm feindlich gesinnte Menschen, wird aber von Gott vor diesen bewahrt.





21. Stelle: Sprüche 16,5-9

10 Ein Gottesspruch ist auf den Lippen des Königs; beim Rechtsprechen verfehlt sich sein Mund nicht. 11 Gerechte Waage und Waagschale kommen vom HERRN, alle Gewichtsteine im Beutel sind sein Werk. 12 Freveltaten sind den Königen ein Gräuel, denn durch Gerechtigkeit wird ein Thron befestigt. 13 Gerechte Lippen gefallen den Königen wohl, und wer aufrichtig redet, macht sich beliebt. 14 Der Zorn des Königs ist Todesboten gleich, aber ein weiser Mann versöhnt ihn.

Sprüche 16,10-14



22. Stelle: Sprüche 16,10-14

15 Wenn das Angesicht des Königs leuchtet, bedeutet es Leben, und seine Gunst ist wie eine Wolke des Spätregens. 16 Wie viel besser ist es, Weisheit zu erwerben, als Gold, und Einsicht zu erwerben ist begehrenswerter als Silber! 17 Der Weg der Redlichen ist es, vom Bösen fernzubleiben, denn wer auf seinen Weg achtgibt, der bewahrt seine Seele. 18 Stolz kommt vor dem Zusammenbruch, und Hochmut kommt vor dem Fall. 19 Besser bescheiden sein mit den Demütigen, als Beute teilen mit den Stolzen.

Sprüche 16,15-19



23. Stelle: Sprüche 16,15-19

20 Wer auf das Wort achtet, wird Gutes erlangen, und wohl dem, der auf den HERRN vertraut! 21 Wer ein weises Herz hat, wird verständig genannt, und liebliche Rede fördert die Belehrung. 22 Wer Einsicht besitzt, hat eine Quelle des Lebens, aber mit ihrer Torheit strafen sich die Narren selbst. 23 Wer ein weises Herz hat, spricht vernünftig und mehrt auf seinen Lippen die Belehrung. 24 Freundliche Worte sind wie Honigseim, süß für die Seele und heilsam für das Gebein.

Sprüche 16,20-24

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zu Sprüche 16,21:

Es heißt nicht: Wer sich weise nennt, hat ein weises Herz!





24. Stelle: Sprüche 16,20-24

25 Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber sein Ende führt doch zum Tod. 26 Der Arbeiter arbeitet für sich selbst, denn sein Hunger treibt ihn an. 27 Ein nichtswürdiger Mann gräbt Unheilsgruben, und auf seinen Lippen brennt es wie Feuer. 28 Ein verdrehter Mann entfesselt Streit, und ein Verleumder trennt vertraute Freunde. 29 Ein gewalttätiger Mensch überredet seinen Nächsten und führt ihn einen Weg, der nicht gut ist.

Sprüche 16,25-29



25. Stelle: Sprüche 16,25-29

30 Wer die Augen verschließt, der denkt verkehrt; wer die Lippen zukneift, der hat Böses beschlossen. 31 Graue Haare sind eine Krone der Ehre; sie wird erlangt auf dem Weg der Gerechtigkeit. 32 Besser ein Langmütiger als ein Starker, und wer sich selbst beherrscht, als wer eine Stadt bezwingt. 33 Im Gewandbausch wird das Los geworfen, aber jeder seiner Entscheide kommt von dem HERRN. 1 Besser ein trockener Bissen mit Ruhe, als ein Haus voll Opferfleisch mit Streit!

Sprüche 16,30-17,1

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zu Sprüche 16,33:

»Zur Zeit des Alten Testaments war der Gebrauch des Loses kein Spiel mit dem Zufall. Gott tat seinen Willen oft durch dieses Mittel kund.«

Roger Liebi: Sprüche – EZRA Studienreihe, Düsseldorf (CMV-Hagedorn), 1. Auflage 2017, S. 126

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26. Stelle: Sprüche 16,30-17,1

2 Ein einsichtiger Knecht wird herrschen über einen schändlichen Sohn, und er wird sich mit den Brüdern das Erbe teilen. 3 Der Schmelztiegel prüft das Silber und der Ofen das Gold, der HERR aber prüft die Herzen. 4 Ein Boshafter horcht auf falsche Mäuler, ein Lügner leiht verderblichen Zungen sein Ohr. 5 Wer über den Armen spottet, der lästert seinen Schöpfer; wer schadenfroh ist, bleibt nicht ungestraft. 6 Kindeskinder sind eine Krone der Alten, und die Ehre der Kinder sind ihre Väter.

Sprüche 17,2-6

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zu Sprüche 17,4:

Und auf wen hört ein Gerechter?





27. Stelle: Sprüche 17,2-6

9 Wenn der Pharao zu euch sagen wird: Tut ein Zeichen, um euch auszuweisen!, so sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn vor den Pharao hin! – dann wird er zur Schlange werden. 10 Da gingen Mose und Aaron zum Pharao und handelten genau so, wie der HERR es ihnen geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab vor den Pharao und vor seine Knechte hin, und er wurde zur Schlange. 11 Da rief der Pharao die Weisen und Zauberkundigen. Und auch die ägyptischen Zauberer taten dasselbe mit ihren Zauberkünsten. 12 Und jeder warf seinen Stab hin, und es wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe. 13 Doch das Herz des Pharao verstockte sich, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR es gesagt hatte.

2. Mose 7,9-13



28. Stelle: 2. Mose 7,9-13

7 Zu einem Narren passt keine vortreffliche Rede, so wenig wie zu einem edlen Menschen Lügenreden. 8 Ein Bestechungsgeschenk ist wie ein Edelstein in den Augen seiner Besitzer; Überall, wo es hinkommt, hat es Erfolg. 9 Wer Liebe sucht, deckt die Verfehlung zu, wer aber eine Sache weitererzählt, trennt vertraute Freunde. 10 Eine Zurechtweisung macht mehr Eindruck auf den Verständigen als hundert Schläge auf den Narren. 11 Ein Boshafter sucht nur Auflehnung, aber ein unbarmherziger Bote wird gegen ihn ausgesandt werden.

Sprüche 17,7-11

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zu Sprüche 17,7:

Ist Lügen ein Kennzeichen von Ihnen?



zu Sprüche 17,9:

»Natürlich habe ich viele Fehler – wenn du wenig Liebe hast.«

aus Blickpunkt Bibel 2020



zu Sprüche 17,10:

In diesem Fall ist Immunität keine gute Sache.





29. Stelle: Sprüche 17,7-11

12 Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit! 13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird dasse nicht weichen. 14 Einen Streit anfangen ist, als ob man Wasser entfesselt; darum lass ab vom Zank, ehe er heftig wird! 15 Wer den Gottlosen gerechtspricht und wer den Gerechten verurteilt, die sind beide dem HERRN ein Gräuel. 16 Was nützt das Geld in der Hand des Narren; soll er Weisheit kaufen in seinem Unverstand?

Sprüche 17,12-16



30. Stelle: Sprüche 17,12-16

17 Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird er geboren. 18 Ein unvernünftiger Mensch ist, wer sich durch Handschlag verpflichtet und gegenüber seinem Nächsten Bürgschaft leistet. 19 Wer Übertretung liebt, der liebt Streit, und wer sein Tor hoch baut, der sucht den Einsturz. 20 Wer ein verkehrtes Herz hat, findet nichts Gutes, und wer eine arglistige Zunge hat, fällt ins Unglück. 21 Wer einen Toren zeugt, der hat Kummer, und der Vater eines Narren hat keine Freude.

Sprüche 17,17-21

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zu Sprüche 17,21:

Richtet sich dieser Vers an die Eltern oder die Kinder?





31. Stelle: Sprüche 17,17-21

22 Ein fröhliches Herz fördert die Genesung, aber ein niedergeschlagener Geist dörrt das Gebein aus. 23 Der Gottlose nimmt ein Bestechungsgeschenk aus dem Gewand, um die Pfade des Rechts zu beugen. 24 Dem Verständigen liegt die Weisheit vor Augen, die Augen des Toren aber schweifen am Ende der Erde umher. 25 Ein törichter Sohn bereitet seinem Vater Verdruss und seiner Mutter Herzeleid. 26 Einen Gerechten zu bestrafen ist schon nicht gut, erst recht nicht, Edle zu schlagen um ihrer Aufrichtigkeit willen.

Sprüche 17,22-26

×

zu Sprüche 17,24:

Lösungen liegen meistens vor der den Füßen, d.h. man muss sie einfach umsetzen.





32. Stelle: Sprüche 17,22-26

27 Wer seine Worte zurückhält, der besitzt Erkenntnis, und wer kühlen Geistes ist, der ist ein weiser Mann. 28 Selbst ein Narr wird für weise gehalten, wenn er schweigt, für verständig, wenn er seine Lippen verschließt. 1 Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und wehrt sich gegen alles, was heilsam ist. 2 Einem Toren ist es nicht ums Lernen zu tun, sondern darum, zu enthüllen, was er weiß. 3 Wo der Gottlose hinkommt, da stellt sich auch Verachtung ein, und mit der Schande die Schmach.

Sprüche 17,27-18,3

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zu Sprüche 17,27:

Noch schweigen, die Worte aufsparen und beobachten wie sich eine Situation entwickelt ist wertvoll. Hier ist kein Totschweigen gemeint.



zu Sprüche 18,1:

Kann man auch sagen: Wer ein offenes Gespräch grundsätzlich verweigert, will seinen eigenen Weg gehen – mit allen Konsequenzen?





33. Stelle: Sprüche 17,27-18,3

4 Die Worte eines Mannes sind tiefe Wasser, ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit. 5 Es ist nicht gut, wenn man die Person des Gottlosen ansieht, um den Gerechten zu unterdrücken im Gericht. 6 Die Reden des Toren stiften Streit, und er schimpft, bis er Schläge kriegt. 7 Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind der Fallstrick seiner Seele. 8 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; sie dringen in die verborgenen Kammern des Inneren.

Sprüche 18,4-8

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zu Sprüche 18,6:

Manchmal sollten wir deshalb nicht zu viel Hoffnung in die Wirkung unserer Antworten setzen.





34. Stelle: Sprüche 18,4-8

9 Schon wer nachlässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Zerstörers. 10 Der Name des HERRN ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit. 11 Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt und wie eine hohe Mauer in seiner Einbildung. 12 Vor dem Zusammenbruch wird das Herz des Menschen hochmütig, aber vor der Ehre kommt die Demut. 13 Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande.

Sprüche 18,9-13

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zu Sprüche 18,10:

»Es gibt eine Sicherheit in der diesseitigen Verunsicherung! Es gibt eine Gewissheit in der diesseitigen Ungewissheit! Es gibt eine Hoffnung in der diesseitigen Hoffnungslosigkeit!«

Ich bin der Herr, dein Gott! 2023



zu Sprüche 18,11:

Eine Einbildung ist eine Vorstellung, die nicht der Realität entspricht und aufgrund der man falsche Rückschlüsse zieht.



zu Sprüche 18,13:

Eine Antwort ohne die Frage zu kennen, ist theoretisch gar nicht möglich. Worauf gibt man die Antwort?





35. Stelle: Sprüche 18,9-13

14 Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden, wer aber kann einen niedergeschlagenen Geist aufrichten? 15 Das Herz des Verständigen erwirbt Erkenntnis, und nach Erkenntnis trachtet das Ohr der Weisen. 16 Das Geschenk macht dem Menschen Raum und verschafft ihm Zutritt zu den Großen. 17 Wer sich in seinem Prozess zuerst verteidigen darf, hat recht – doch dann kommt der andere und forscht ihn aus. 18 Das Los schlichtet den Streit und entscheidet zwischen Mächtigen.

Sprüche 18,14-18

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zu Sprüche 18,14:

Der Mut an und für sich wird mit dem Mann assoziiert; doch auch Frauen können nicht nur wie eine stillende Mutter sein (vgl. 1Thess 2,7), sondern ebenso einen männlichen Mut besitzen.





36. Stelle: Sprüche 18,14-18

19 Ein Bruder, an dem man treulos gehandelt hat, ist schwerer zu gewinnen als eine befestigte Stadt, und Zerwürfnisse sind wie der Riegel einer Burg. 20 An der Frucht seines Mundes sättigt sich der Mensch, am Ertrag seiner Lippen isst er sich satt. 21 Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, der wird ihre Frucht essen. 22 Wer eine Ehefrau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden und hat Gunst erlangt von dem HERRN.

Sprüche 18,19-22

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zu Sprüche 18,19:

Auch wenn man anderer Meinung ist, kann man dennoch treu am Gegenüber handeln und daduch nicht zulassen, das ein Zerwürfniss, ein Bruch entsteht!



zu Sprüche 18,21:

Mit anderen Worten: Achten Sie sich auf Ihre Zunge!



zu Sprüche 18,22:

Finden setzt Suchen voraus und Gunst Gnade. Und was hat uns die Stelle aus Jakobus 1,15-17 in diesem Zusammenhang zu sagen?





37. Stelle: Sprüche 18,19-22

24 Wer viele Gefährten hat, der wird daran zugrunde gehen, aber es gibt einen Freund, der anhänglicher ist als ein Bruder. 1 Besser ein Armer [sein], der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Verkehrter, der verdrehte Lippen hat. 2 Schon Mangel an Erkenntnis ist nicht gut für die Seele, und wer zu schnell läuft, geht leicht fehl. 3 Die Torheit des Menschen verdirbt seinen Weg, und dann zürnt sein Herz gegen den HERRN. 4 Reichtum macht viele Freunde, der Arme aber wird von seinem Freund verlassen.

Sprüche 18,24-19,4

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zu Sprüche 19,3:

Selber den Fehler gemacht und einen anderen dafür verurteilt – lasst uns ehrlich zu uns selber bleiben!





38. Stelle: Sprüche 18,24-19,4

10 Und es geschah nach den sieben Tagen, dass die Wasser der Sintflut auf die Erde kamen. 11 Im sechshundertsten Lebensjahr Noahs, am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich. 12 Und es regnete auf der Erde 40 Tage und 40 Nächte lang. 13 An eben diesem Tag war Noah in die Arche gegangen mit Sem, Ham und Japhet, seinen Söhnen, und mit seiner Frau und den drei Frauen seiner Söhne; 14 sie und alle Wildtiere nach ihrer Art und alles Vieh nach seiner Art und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, nach seiner Art, auch alle Vögel nach ihrer Art, jeder gefiederte Vogel.

1. Mose 7,10-14



39. Stelle: 1. Mose 7,10-14

14 Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz des Pharao ist verstockt; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen. 15 Geh am Morgen hin zum Pharao; siehe, er wird hinaus ans Wasser gehen; tritt ihm entgegen am Ufer des Nils und nimm den Stab in deine Hand, der zur Schlange geworden ist, 16 und sprich zu ihm: Der HERR, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt, um dir zu sagen: Lass mein Volk ziehen, damit es mir in der Wüste dient! Aber siehe, du hast bisher nicht hören wollen. 17 Darum, so spricht der HERR: Daran sollst du erkennen, dass ich der HERR bin: Siehe, ich will mit dem Stab, den ich in meiner Hand habe, das Wasser schlagen, das im Nil ist, und es soll in Blut verwandelt werden, 18 sodass die Fische im Nil sterben müssen und der Nil stinken wird; und es wird die Ägypter ekeln, das Wasser aus dem Nil zu trinken.

2. Mose 7,14-18



40. Stelle: 2. Mose 7,14-18

5 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, wird nicht entfliehen. 6 Viele schmeicheln dem Vornehmen, und jeder will ein Freund dessen sein, der Geschenke gibt. 7 Den Armen hassen alle seine Brüder, erst recht ziehen sich seine Freunde von ihm zurück; jagt er ihren Worten nach, so sind sie nichts! 8 Wer Verstand erwirbt, liebt seine Seele; wer Einsicht bewahrt, findet Gutes. 9 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, geht zugrunde.

Sprüche 19,5-9



41. Stelle: Sprüche 19,5-9

10 Einem Toren steht Wohlleben nicht an, geschweige denn einem Knecht, über Fürsten zu herrschen. 11 Einsicht macht einen Menschen langsam zum Zorn, und es ist ihm eine Ehre, Vergehungen zu übersehen. 12 Wie das Brüllen des Löwen ist der Zorn des Königs, und seine Gunst wie der Tau auf grünem Gras. 13 Ein törichter Sohn ist das Unglück seines Vaters, und wie beständiges Tropfen durchs Dach ist die Zänkerei einer Frau. 14 Haus und Besitz erbt man von den Vätern, aber eine verständige Ehefrau kommt von dem HERRN.

Sprüche 19,10-14

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zu Sprüche 19,11:

»Als Kontrastprogramm zum vorangegangenen Vers werden jetzt zwei Eigenschaften genannt, die Gott bei uns Menschen hoch schätzt: Langmut (Geduld) und Barmherzigkeit. Gott selbst ist auch so (2Mo 34,6-7). Der Weise betrachtet eine Kränkung nicht isoliert, sondern berücksichtigt auch die Umstände, reagiert also nicht impulsiv.  Außerdem ist er sich bewusst, dass auch er selbst im Lauf seines Lebens schon einiges falsch gemacht hat. Wahre Weisheit schafft ein Herz in uns, das gerne vergibt (Mt 18,21-22).«

Roger Liebi: Sprüche – EZRA Studienreihe, Düsseldorf (CMV-Hagedorn), 1. Auflage 2017, S. 145





42. Stelle: Sprüche 19,10-14

15 Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und eine träge Seele muss hungern. 16 Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt seine Seele, wer aber auf seine Wege nicht achtet, der muss sterben. 17 Wer sich über den Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und Er wird ihm seine Wohltat vergelten. 18 Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung vorhanden ist, und lass dir nicht in den Sinn kommen, ihn dem Tod preiszugeben! 19 Wer jähzornig ist, muss die Strafe dafür bezahlen, denn wenn du ihn davon befreien willst, so machst du's nur noch schlimmer.

Sprüche 19,15-19



43. Stelle: Sprüche 19,15-19

20 Gehorche dem Rat und nimm die Zurechtweisung an, damit du künftig weise bist! 21 Ein Mensch macht vielerlei Pläne in seinem Herzen, aber der Ratschluss des HERRN hat Bestand. 22 Die Zierde des Menschen ist seine Güte, und ein Armer ist besser als ein Mann, der betrügt. 23 Die Furcht des HERRN dient zum Leben; wer daran reich ist, der wird über Nacht von keinem Unglück heimgesucht. 24 Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt, so will er sie nicht wieder zum Mund zurückbringen.

Sprüche 19,20-24



44. Stelle: Sprüche 19,20-24

1 Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise. 2 Der König ist zu fürchten wie ein brüllender Löwe; wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben. 3 Abzulassen vom Streit ist für den Mann eine Ehre, jeder Narr aber stürzt sich hinein. 4 Im Herbst will der Faule nicht pflügen; begehrt er dann in der Erntezeit, so ist nichts da! 5 Tiefes Wasser ist das Vorhaben im Herzen eines Mannes; ein verständiger Mann aber schöpft es aus.

Sprüche 20,1-5



45. Stelle: Sprüche 20,1-5

6 Die meisten Menschen rühmen ihre eigene Güte; wer findet aber einen treuen Mann? 7 Ein Gerechter, der in seiner Unsträflichkeit wandelt – wohl seinen Kindern nach ihm! 8 Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt, findet mit seinen Augen jeden Bösen heraus. 9 Wer kann sagen: Ich habe mein Herz geläutert, ich bin rein geworden von meiner Sünde? 10 Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, die sind beide dem HERRN ein Gräuel!

Sprüche 20,6-10

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zu Sprüche 20,9:

Wer die Antwort auf diese Frage sucht, findet Sie in 1. Johannes 1,8-9.





46. Stelle: Sprüche 20,6-10

11 Schon ein Knabe gibt durch sein Verhalten zu erkennen, ob sein Tun lauter und redlich ist. 12 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der HERR gemacht. 13 Liebe den Schlaf nicht, sonst wirst du arm; tu deine Augen auf, so hast du zu essen genug! 14 »Es ist schlecht, es ist schlecht!«, sagt der Käufer – wenn er aber weggeht, dann rühmt er sich. 15 Gold und Perlen gibt es in Menge, aber ein kostbarer Schmuck sind verständige Lippen.

Sprüche 20,11-15



47. Stelle: Sprüche 20,11-15

16 Nimm ihm sein Gewand; denn er hat sich für einen Fremden verbürgt, und pfände ihn aus anstelle der Fremden! 17 Erschwindeltes Brot schmeckt dem Mann süß, aber hinterher wird sein Mund voll Kies. 18 Pläne kommen durch Beratung zustande, und mit weiser Überlegung führe Krieg! 19 Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus; darum, weil er den Mund nicht halten kann, lass dich gar nicht mit ihm ein! 20 Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, dessen Leuchte wird erlöschen in der dichtesten Finsternis.

Sprüche 20,16-20



48. Stelle: Sprüche 20,16-20

21 Ein Erbe, welches man am Anfang übereilt erworben hat, das wird am Ende nicht gesegnet sein. 22 Du sollst nicht sagen: »Ich will Böses vergelten!« Harre auf den HERRN, der wird dir helfen! 23 Zweierlei Gewicht ist dem HERRN ein Gräuel, und falsche Waage ist nicht gut. 24 Vom HERRN hängen die Schritte des Mannes ab; was versteht der Mensch von seinem Weg? 25 Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: »Geweiht!«, und erst nach dem Gelübde zu überlegen.

Sprüche 20,21-25

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zu Sprüche 20,24:

Lasst es uns deshalb demütig akzeptieren, wenn unsere Gedanken nicht Seinem Weg entsprechen. Denn Gott weiß es besser!





49. Stelle: Sprüche 20,21-25

19 Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über seine Nilarme, über seine Kanäle und über seine Sümpfe und über alle Wasserbecken, dass sie zu Blut werden und dass im ganzen Land Ägypten Blut sei, selbst in den hölzernen und steinernen [Gefäßen]. 20 Und Mose und Aaron machten es so, wie es ihnen der HERR geboten hatte. Und er erhob den Stab und schlug vor dem Pharao und seinen Knechten das Wasser, das im Nil war; da wurde alles Wasser im Nil in Blut verwandelt. 21 Und die Fische im Nil starben, und der Nil wurde stinkend, sodass die Ägypter das Nilwasser nicht trinken konnten; und das Blut war im ganzen Land Ägypten. 22 Aber die ägyptischen Zauberer taten dasselbe mit ihren Zauberkünsten. Und so verstockte sich das Herz des Pharao, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR es gesagt hatte. 23 Und der Pharao wandte sich um und ging heim und nahm sich auch das nicht zu Herzen.

2. Mose 7,19-23



50. Stelle: 2. Mose 7,19-23

26 Ein weiser König worfelt die Gottlosen und zerdrischt sie mit dem Rad. 27 Der Geist des Menschen ist eine Leuchte des HERRN; sie durchforscht alle verborgenen Kammern des Inneren. 28 Gnade und Wahrheit werden den König behüten; durch Gnade befestigt er seinen Thron. 29 Die Zier der jungen Männer ist ihre Kraft, und der Schmuck der Alten ist ihr graues Haar. 30 Wundstriemen scheuern dasse weg, und Schläge [säubern] die verborgenen Kammern des Inneren.

Sprüche 20,26-30



51. Stelle: Sprüche 20,26-30

1 Gleich Wasserbächen ist das Herz des Königs in der Hand des HERRN; er leitet es, wohin immer er will. 2 Jeder Weg eines Menschen ist recht in seinen Augen, aber der HERR prüft die Herzen. 3 Recht und Gerechtigkeit üben ist dem HERRN lieber als Opfer. 4 Hohe Augen und ein aufgeblasenes Herz – die Leuchte der Gottlosen ist Sünde. 5 Die Überlegungen des Fleißigen sind nur zum Vorteil, aber wer allzu sehr eilt, hat nur Schaden davon.

Sprüche 21,1-5

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zu Sprüche 21,2:

Wo wir blind sind, urteilt Er recht.



zu Sprüche 21,3:

Schlichter Gehorsam ist unglaublich wichtig!





52. Stelle: Sprüche 21,1-5

6 Wer mit lügenhafter Zunge Schätze erwirbt, der jagt nach Wind und sucht den Tod. 7 Die Gewalttätigkeit der Gottlosen rafft sie hinweg, denn sie weigern sich, zu tun, was recht ist. 8 Wer schuldbeladen ist, muss krumme Wege gehen; wer aber lauter ist, der handelt aufrichtig. 9 Es ist besser, in einem Winkel auf dem Dach zu wohnen, als gemeinsam mit einer zänkischen Frau in einem Haus. 10 Die Seele des Gottlosen begehrt nach Bösem; sein Nächster findet keine Gnade vor ihm.

Sprüche 21,6-10



53. Stelle: Sprüche 21,6-10

11 Wenn man den Spötter bestraft, wird der Unverständige weise, und wenn man den Weisen belehrt, so nimmt er Einsicht an. 12 Der Gerechte achtet auf das Haus des Gottlosen; er stürzt die Gottlosen ins Unglück. 13 Wer sein Ohr verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch keine Antwort erhalten, wenn er ruft. 14 Eine heimliche Gabe besänftigt den Zorn, und ein Geschenk im Gewand den heftigsten Grimm. 15 Es ist eine Freude für die Gerechten, wenn Recht geschaffen wird, aber für die Übeltäter ist es ein Schrecken.

Sprüche 21,11-15

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zu Sprüche 21,11:

Gute Kritik ist für alle eine Chance!



zu Sprüche 21,13:

In gewissen Bereichen gibt es eine Art »ausgleichende Gerechtigkeit«!





54. Stelle: Sprüche 21,11-15

16 Ein Mensch, der vom Weg der Einsicht abirrt, wird ruhen in der Versammlung der Schatten. 17 Wer das Vergnügen liebt, muss Mangel leiden; wer Wein und Öl liebt, wird nicht reich. 18 Der Gottlose wird den Gerechten ablösen, und der Betrüger kommt an die Stelle des Redlichen. 19 Besser ist's, in der Wüste zu wohnen, als bei einer zänkischen und zornigen Frau. 20 Ein wertvoller Schatz und Öl ist in der Wohnung des Weisen, aber ein törichter Mensch vergeudet es.

Sprüche 21,16-20



55. Stelle: Sprüche 21,16-20

21 Wer eifrig danach trachtet, gerecht und gütig zu sein, der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre. 22 Ein Weiser erobert die Stadt der Starken und stürzt das Bollwerk, auf das sie sich verließ. 23 Wer seinen Mund und seine Zunge behütet, der behütet seine Seele vor mancher Not. 24 Ein übermütiger und vermessener Mensch – Spötter wird er genannt – handelt in frevelhaftem Übermut. 25 Dem Faulen bringt seine Begierde den Tod, denn seine Hände weigern sich zu arbeiten.

Sprüche 21,21-25



56. Stelle: Sprüche 21,21-25

Das Opfer der Gottlosen ist ein Gräuel, zumal wenn man es mit Bosheit darbringt.

Sprüche 21,27



57. Stelle: Sprüche 21,27

29 Der Gottlose macht ein trotziges Gesicht, aber der Gerechte richtet seine Wege aus. 30 Es hilft keine Weisheit, kein Verstand und kein Rat gegen den HERRN. 31 Das Ross ist gerüstet auf den Tag der Schlacht, aber der Sieg kommt von dem HERRN. 1 Ein guter Name ist wertvoller als großer Reichtum, und Freundlichkeit ist besser als Silber und Gold. 2 Reiche und Arme begegnen einander; der HERR hat sie alle gemacht.

Sprüche 21,29-22,2

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zu Sprüche 21,30:

Die Frage, ob ein Ereignis so hätte geschehen dürfen, bringt uns nicht weiter. Aber die Frage nach dem »wie weiter« möchte der Herr uns beantworten.





58. Stelle: Sprüche 21,29-22,2

3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich, aber die Unverständigen tappen hinein und müssen es büßen. 4 Der Lohn der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum, Ehre und Leben. 5 Dornen und Schlingen sind auf dem Weg des Verkehrten; wer seine Seele bewahren will, bleibe fern davon! 6 Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll, so wird er nicht davon weichen, wenn er alt wird! 7 Der Reiche herrscht über die Armen, und wer borgt, ist der Knecht des Gläubigers.

Sprüche 22,3-7

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zu Sprüche 22,3:

Das setzt voraus, dass der Kluge betend in die Zukunft schaut und dann auch danach handelt. Sich vor Ansteckungen oder ähnlichem aktiv zu schützen ist also nicht falsch, auch wenn wir dabei die Nächstenliebe und den Glauben nicht verleugnen sollen.





59. Stelle: Sprüche 22,3-7

8 Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und die Rute seines Übermutes wird ein Ende nehmen. 9 Wer freigebig ist, der wird gesegnet, denn er gibt dem Armen von seinem Brot. 10 Vertreibe den Spötter, so nimmt der Streit ein Ende, und das Zanken und Schmähen hört auf. 11 Wer Herzensreinheit liebt und Gnade auf seinen Lippen hat, dessen Freund ist der König. 12 Die Augen des HERRN behüten die Erkenntnis, aber er bringt die Reden des Betrügers zu Fall.

Sprüche 22,8-12



60. Stelle: Sprüche 22,8-12

13 Der Faule spricht: »Es ist ein Löwe draußen; ich könnte umkommen auf offener Straße!« 14 Eine tiefe Grube ist der Mund fremder Frauen; wen der HERR strafen will, der fällt hinein. 15 Torheit steckt dem Knaben im Herzen, aber die Rute der Zucht wird sie ihm austreiben. 16 Wer einen Armen bedrückt, verhilft ihm zur Bereicherung; wer einem Reichen gibt, verschafft ihm nur Verarmung. 17 Neige dein Ohr und höre auf die Worte der Weisen, und dein Herz achte auf meine Erkenntnis!

Sprüche 22,13-17



61. Stelle: Sprüche 22,13-17

24 Aber alle Ägypter gruben um den Nil herum nach Trinkwasser; denn das Nilwasser konnten sie nicht trinken. 25 Und das währte sieben Tage lang, nachdem der HERR den Nil geschlagen hatte. 26 Und der HERR sprach zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient! 27 Wenn du dich aber weigerst, es ziehen zu lassen, siehe, so will ich dein ganzes Gebiet mit Fröschen plagen, 28 und der Nil wird von Fröschen wimmeln; die sollen heraufkommen in dein Haus und in deine Schlafkammer und auf dein Bett; auch in die Häuser deiner Knechte, unter dein Volk, in deine Backöfen und in deine Backtröge;

2. Mose 7,24-28



62. Stelle: 2. Mose 7,24-28

18 Denn das ist lieblich, wenn du sie in deinem Innern bewahrst, wenn sie allesamt bereitstehen auf deinen Lippen. 19 Damit du dein Vertrauen auf den HERRN setzt, lehre ich dich heute, ja, dich! 20 Habe ich dir nicht Vortreffliches geschrieben mit Ratschlägen und Lehren, 21 um dich die zuverlässigen Worte der Wahrheit wissen zu lassen, damit du die Worte der Wahrheit denen weitergibst, die dich senden? 22 Beraube den Schwachen nicht, weil er schwach ist, und unterdrücke den Elenden nicht im Tor!

Sprüche 22,18-22

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zu Sprüche 22,18:

»Bereitstehen« ist passiv – nicht aktiv und doch jederzeit bereit.



zu Sprüche 22,19:

Lehre soll dazu führen, dass wir unser Vertrauen auf Gott setzen; ansonsten ist etwas schief…



zu Sprüche 22,20:

Diese Lehre ist eben keine Leere.





63. Stelle: Sprüche 22,18-22

Denn der HERR wird ihre Sache führen und wird denen, die sie berauben, das Leben rauben.

Sprüche 22,23



64. Stelle: Sprüche 22,23

25 damit du dir nicht seinen Wandel angewöhnst und er dir nicht zum Fallstrick deiner Seele wird! 26 Sei nicht unter denen, die sich mit Handschlag verpflichten, die sich für Schulden verbürgen; 27 denn wenn du nicht bezahlen kannst, warum soll man dir dein Bett wegnehmen?

Sprüche 22,25-27



65. Stelle: Sprüche 22,25-27

29 Siehst du jemand tüchtig in seinem Geschäft – bei Königen wird er im Dienst stehen; er wird nicht bei unbedeutenden Leuten dienen. 1 Wenn du mit einem Herrscher zu Tisch sitzt, so bedenke gut, wen du vor dir hast! 2 Setze ein Messer an deine Kehle, wenn du gierig bist! 3 Lass dich nicht gelüsten nach seinen Leckerbissen, denn das ist ein trügerisches Brot! 4 Bemühe dich nicht, Reichtum zu erwerben; aus eigener Einsicht lass davon!

Sprüche 22,29-23,4



66. Stelle: Sprüche 22,29-23,4

5 Kaum hast du dein Auge darauf geworfen, so ist er nicht mehr da, denn sicherlich schafft er sich Flügel wie ein Adler, der zum Himmel fliegt. 6 Iss nicht das Brot eines Missgünstigen, und lass dich nicht gelüsten nach seinen Leckerbissen! 7 Denn wie er in seiner Seele berechnend denkt, so ist er. Er spricht zu dir: »Iss und trink!« – aber er gönnt es dir nicht. 8 Den Bissen, den du gegessen hast, musst du wieder ausspeien, und deine freundlichen Worte hast du verschwendet. 9 Sprich keinem Toren gut zu, denn er wird deine weisen Reden nur verachten!

Sprüche 23,5-9

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zu Sprüche 23,6:

Denn Selbstmitleid schadet dir nur selber.





67. Stelle: Sprüche 23,5-9

10 Verrücke die uralte Grenze nicht, und dringe nicht ein in das Feld der Waisen! 11 Denn ihr Erlöser ist stark; er wird ihre Sache gegen dich führen. 12 Ergib dein Herz der Unterweisung und neige deine Ohren zu den Worten der Erkenntnis. 13 Erspare dem Knaben die Züchtigung nicht; wenn du ihn mit der Rute schlägst, muss er nicht sterben. 14 Indem du ihn mit der Rute schlägst, rettest du seine Seele vor dem Totenreich.

Sprüche 23,10-14

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zu Sprüche 23,13:

Erziehung oder »eigene Erfahrungen«? Erfahrungen, die vielleicht ein ganzes Leben ruinieren?





68. Stelle: Sprüche 23,10-14

15 Mein Sohn, wenn dein Herz weise ist, so ist das auch für mein Herz eine Freude, 16 und mein Innerstes wird frohlocken, wenn deine Lippen reden, was richtig ist. 17 Dein Herz sei nicht eifersüchtig auf die Sünder, sondern trachte allezeit eifrig nach der Furcht des HERRN! 18 Denn gewiss gibt es eine Zukunft [für dich], und deine Hoffnung soll nicht zunichtewerden. 19 Höre, mein Sohn, und sei weise, und lass dein Herz auf dem Weg geradeaus schreiten!

Sprüche 23,15-19



69. Stelle: Sprüche 23,15-19

Geselle dich nicht zu den Weinsäufern und zu denen, die sich übermäßigem Fleischgenuss ergeben, 21 denn Säufer und Schlemmer verarmen, und Schläfrigkeit kleidet in Lumpen.

Sprüche 23,20



70. Stelle: Sprüche 23,20

21 denn Säufer und Schlemmer verarmen, und Schläfrigkeit kleidet in Lumpen. 22 Höre auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt geworden ist! 23 Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, Weisheit und Unterweisung und Einsicht! 24 Freudig frohlockt ein Vater über einen rechtschaffenen Sohn, und wer einen Weisen gezeugt hat, freut sich über ihn. 25 So mögen sich denn Vater und Mutter [über dich] freuen; es möge frohlocken, die dich geboren hat!

Sprüche 23,21-25

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zu Sprüche 23,21:

Der Lebenswandel wird hier in der Kleidung sichtbar.



zu Sprüche 23,23:

»Wir sollten die Schriften untersuchen und nicht die Schriften der Kirche [Roms], denn Gott fordert von uns nur sein Gesetz und seinen Willen, nicht unsere verkehrten Köpfe oder das, was uns gut erscheint.«


Balthasar Hubmaier
zitiert in Georg Walter: Die Wahrheit ist untödlich, S. 43



zu Sprüche 23,24:

Mit unserem Verhalten können wir denen Freude bereiten, die dafür gearbeitet haben!





71. Stelle: Sprüche 23,21-25

26 Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und lass deinen Augen meine Wege wohlgefallen! 27 Denn die Hure ist eine tiefe Grube, und die Fremde ist ein gefährliches Loch. 28 Ja, sie lauert auf wie ein Räuber und vermehrt die Treulosen unter den Menschen. 29 Wer hat Ach und wer hat Weh? Wer hat Streit? Wer hat Klage? Wer hat Wunden ohne Ursache? Wer hat trübe Augen? 30 Die, welche spät aufbleiben beim Wein, die einkehren, um Würzwein zu kosten!

Sprüche 23,26-30

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zu Sprüche 23,28:

Die Hure will nicht geben, sondern nur stehlen.





72. Stelle: Sprüche 23,26-30

31 Schau nicht darauf, wie der Wein rötlich schimmert, wie er im Becher perlt! Er gleitet leicht hinunter; 32 zuletzt aber beißt er wie eine Schlange und sticht wie eine Otter! 33 Deine Augen werden seltsame Dinge sehen, und dein Herz wird verworrenes Zeug reden; 34 du wirst sein wie einer, der auf hoher See schläft und wie einer, der oben im Mastkorb liegt. 35 »Man hat mich geschlagen, aber es tat mir nicht weh; man prügelte mich, aber ich merkte es nicht! Wann werde ich aufwachen? Ich will es weiter so treiben, ich werde ihn wieder aufsuchen!«

Sprüche 23,31-35



73. Stelle: Sprüche 23,31-35

29 und die Frösche sollen auf dich und auf dein Volk und auf alle deine Knechte kriechen. 1 Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deine Hand und deinen Stab aus über die Nilarme, über die Kanäle und Sümpfe, und lass Frösche über das Land Ägypten kommen! 2 Und Aaron streckte seine Hand über die Wasser in Ägypten; und die Frösche kamen herauf und bedeckten das Land Ägypten. 3 Und die Zauberer taten dasselbe mit ihren Zauberkünsten und ließen Frösche über das Land Ägypten kommen. 4 Da rief der Pharao Mose und Aaron und sprach: Bittet den HERRN, dass er die Frösche von mir nimmt und von meinem Volk, so will ich das Volk ziehen lassen, damit es dem HERRN Opfer darbringen kann!

2. Mose 7,29-8,4



74. Stelle: 2. Mose 7,29-8,4

1 Beneide böse Menschen nicht und begehre nicht, mit ihnen zusammen zu sein; 2 denn ihr Herz trachtet nach Zerstörung, und ihre Lippen reden Unheil! 3 Durch Weisheit wird ein Haus gebaut, und durch Einsicht wird es fest gegründet; 4 auch werden durch Erkenntnis seine Vorratskammern gefüllt mit allerlei kostbarem und lieblichem Gut. 5 Ein weiser Mann ist stark, und ein verständiger Mensch nimmt zu in seiner Kraft.

Sprüche 24,1-5



75. Stelle: Sprüche 24,1-5

6 Denn durch weise Führung gewinnst du die Schlacht und durch viele Ratgeber den Sieg. 7 Die Weisheit ist dem Narren zu hoch; er tut seinen Mund nicht auf im Tor. 8 Wer vorsätzlich Böses tut, den nennt man einen Bösewicht! 9 Dummheiten ersinnen ist Sünde, und ein Spötter ist den Menschen ein Gräuel. 10 Zeigst du dich schlaff am Tag der Bedrängnis, so ist deine Kraft beschränkt.

Sprüche 24,6-10



76. Stelle: Sprüche 24,6-10

11 Errette, die zum Tod geschleppt werden, und die zur Schlachtbank wanken, halte zurück! 12 Wenn du sagen wolltest: »Siehe, wir haben das nicht gewusst!« – wird nicht der, welcher die Herzen prüft, es erkennen, und der auf deine Seele achthat, es wahrnehmen und dem Menschen vergelten nach seinem Tun? 13 Iss Honig, mein Sohn, denn er ist gut, und Honigseim ist süß für deinen Gaumen! 14 So erkenne auch, dass die Weisheit gut ist für deine Seele; wenn du sie gefunden hast, so hast du eine Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht zunichtewerden. 15 Du Gottloser, belaure nicht die Wohnung des Gerechten und zerstöre nicht seine Ruhestätte!

Sprüche 24,11-15



77. Stelle: Sprüche 24,11-15

16 Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück. 17 Freue dich nicht über den Fall deines Feindes, und wenn er strauchelt, so frohlocke dein Herz nicht, 18 damit nicht der HERR es sieht und es ihm missfällt und Er seinen Zorn abwendet von ihm. 19 Erzürne dich nicht über die Übeltäter, sei nicht neidisch auf die Gottlosen! 20 Denn der Böse hat keine Zukunft, und die Leuchte der Gottlosen wird erlöschen.

Sprüche 24,16-20

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zu Sprüche 24,16:

Und doch braucht das Aufstehen am Ende viel mehr Kraft, als wenn wir einfach Standhaft geblieben wären.





78. Stelle: Sprüche 24,16-20

21 Fürchte den HERRN, mein Sohn, und den König, und lass dich nicht mit Aufrührern ein! 22 Denn ihr Unheil wird plötzlich kommen, und ihrer beider Verderben, wer kennt es? 23 Auch diese Sprüche kommen von den Weisen: Die Person ansehen im Gericht ist nicht gut. 24 Wer zum Gottlosen spricht: »Du bist gerecht!«, den verfluchen die Völker, und die Leute verwünschen ihn; 25 aber an denen, die recht richten, hat man Wohlgefallen, und über sie kommt der Segen des Guten.

Sprüche 24,21-25



79. Stelle: Sprüche 24,21-25

26 Eine rechte Antwort ist wie ein Kuss auf die Lippen. 27 Besorge zuerst draußen deine Arbeit und bestelle dir dein Feld, danach magst du dein Haus bauen. 28 Tritt nicht ohne Ursache als Zeuge auf gegen deinen Nächsten! Weshalb willst du irreführen mit deinen Lippen? 29 Sage nicht: »Wie er es mit mir gemacht hat, so will ich es mit ihm machen; ich will dem Mann vergelten nach seinem Werk!« 30 Ich ging vorüber am Acker eines Faulen und am Weinberg eines Unverständigen,

Sprüche 24,26-30

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zu Sprüche 24,27:

Prioritäten setzen gehört zum Zeugnis eines reifen Menschen.





80. Stelle: Sprüche 24,26-30

31 und siehe, er ging ganz in Unkraut auf, und Nesseln überwucherten ihn, und seine Steinmauer war eingestürzt. 32 Das sah ich und nahm es mir zu Herzen; ich betrachtete es und zog eine Lehre daraus: 33 »Ein wenig schlafen, ein wenig schlummern, die Hände ein wenig in den Schoß legen, um zu ruhen« 34so kommt deine Armut wie ein Wegelagerer und dein Mangel wie ein bewaffneter Mann! 1 Auch das sind Sprüche Salomos, welche die Männer Hiskias, des Königs von Juda, zusammengetragen haben:

Sprüche 24,31-25,1



81. Stelle: Sprüche 24,31-25,1

2 Es ist Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen, aber die Ehre der Könige, eine Sache zu erforschen. 3 Die Höhe des Himmels und die Tiefe der Erde und das Herz der Könige sind unergründlich. 4 Man entferne die Schlacken vom Silber, so gelingt dem Goldschmied ein Gefäß! 5 Man entferne den Gottlosen vom König, so wird sein Thron durch Gerechtigkeit fest stehen.

Sprüche 25,2-5

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zu Sprüche 25,4:

Nur indem das Böse ausgesondert wird, kann auch in unserem Leben ein Kunstwerk gebildet werden!





82. Stelle: Sprüche 25,2-5

7 denn es ist besser, man sagt zu dir: »Komm hier herauf!«, als dass man dich vor einem Fürsten erniedrigt, den deine Augen gesehen haben. 8 Geh nicht rasch gerichtlich vor, denn was willst du danach tun, wenn dein Nächster dich zuschanden macht? 9 Trage deine Streitsache mit deinem Nächsten aus, aber das Geheimnis eines anderen offenbare nicht, 10 damit nicht der dich beschimpft, der es vernimmt, und dein übler Ruf nicht mehr weicht. 11 Wie goldene Äpfel in silbernen Schalen, so ist ein Wort, gesprochen zur rechten Zeit.

Sprüche 25,7-11



83. Stelle: Sprüche 25,7-11

12 Wie ein goldener Ring und Schmuck aus feinem Gold, so passt eine weise Mahnung zu einem aufmerksamen Ohr. 13 Wie die Kühle des Schnees in der Erntezeit, so erfrischt ein treuer Bote die, welche ihn gesandt haben; er erquickt die Seele seines Herrn. 14 Wie aufziehende Wolken und Wind ohne Regen, so ist ein Mensch, der lügenhafte Versprechungen macht. 15 Durch Geduld wird ein Richter überredet, und eine sanfte Zunge zerbricht Knochen. 16 Hast du Honig gefunden, so iss nur, so viel du brauchst; nicht dass du davon übersatt wirst und ihn ausspeien musst!

Sprüche 25,12-16

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zu Sprüche 25,12:

Ein Wort in Schrift oder Sprache muss auch in der passenden, würdigen Weise vermittelt werden, wenn es die gewünschte Wirkung haben will.



zu Sprüche 25,15:

Diese Regel kann auch für das Positive, d.h. für den Willen Gottes, angewandt werden!





84. Stelle: Sprüche 25,12-16

5 Und Mose sprach zum Pharao: Du sollst die Ehre haben, zu bestimmen, auf wann ich für dich, für deine Knechte und für dein Volk erbitten soll, dass die Frösche von dir und deinen Häusern vertrieben werden und nur im Nil bleiben. 6 Er sprach: Auf morgen! Da sprach Mose: Wie du gesagt hast; damit du erfährst, dass niemand ist wie der HERR, unser Gott! 7 So sollen die Frösche von dir und von deinen Häusern, von deinen Knechten und von deinem Volk genommen werden; nur im Nil sollen sie bleiben. 8 So gingen Mose und Aaron vom Pharao weg; und Mose schrie zum HERRN wegen der Frösche, die er dem Pharao auferlegt hatte. 9 Und der HERR handelte nach dem Wort Moses; und die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf dem Feld.

2. Mose 8,5-9

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zu 2. Mose 8,6:

Seine Bitte war optimistisch, doch Gott hätte sogar schneller handeln können.





85. Stelle: 2. Mose 8,5-9

17 Betritt nur selten das Haus deines Nächsten, damit er deiner nicht überdrüssig wird und dich hasst! 18 Ein Hammer, ein Schwert, ein spitzer Pfeil: so ist ein Mensch, der gegen seinen Nächsten ein falsches Zeugnis ablegt. 19 Auf einen treulosen Menschen ist am Tag der Not ebenso viel Verlass wie auf einen zerbrochenen Zahn und auf einen wankenden Fuß. 20 Wie einer, der an einem kalten Tag das Gewand auszieht oder Essig auf Natron gießt, so ist, wer einem missmutigen Herzen Lieder singt. 21 Hat dein Feind Hunger, so speise ihn mit Brot; hat er Durst, so gib ihm Wasser zu trinken!

Sprüche 25,17-21



86. Stelle: Sprüche 25,17-21

22 Denn damit sammelst du feurige Kohlen auf sein Haupt, und der HERR wird es dir vergelten. 23 Nordwind erzeugt Regen und Verleumdung verdrießliche Gesichter. 24 Es ist besser, in einem Winkel auf dem Dach zu wohnen, als gemeinsam mit einer zänkischen Frau in einem Haus! 25 Wie kühles Wasser für eine dürstende Seele, so ist eine gute Botschaft aus fernem Land. 26 Ein getrübter Quell und ein verdorbener Brunnen: so ist ein Gerechter, der vor einem Gottlosen wankt.

Sprüche 25,22-26

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zu Sprüche 25,24:

Eine Ehefrau zu haben, ist nicht in jedem Fall ein Segen.





87. Stelle: Sprüche 25,22-26

27 Viel Honig essen ist nicht gut, aber schwere Dinge erforschen ist eine Ehre. 28 Wie eine Stadt mit niedergerissenen Mauern, so ist ein Mann, der seinen Geist nicht beherrschen kann. 1 Wie der Schnee zum Sommer und der Regen zur Ernte, so wenig passt Ehre für den Narren. 2 Wie ein Sperling davonflattert und eine Schwalbe wegfliegt, so ist ein unverdienter Fluch: Er trifft nicht ein. 3 Dem Pferd eine Geißel, dem Esel einen Zaum und den Narren eine Rute auf den Rücken!

Sprüche 25,27-26,3



88. Stelle: Sprüche 25,27-26,3

4 Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; 5 antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. 6 Es haut sich die Füße ab und muss Ärger schlucken, wer seine Angelegenheiten durch einen Narren besorgen lässt. 7 Die Beine des Lahmen hängen schlaff herunter: so ist ein weiser Spruch im Mund der Toren. 8 Wie wenn man einen Stein in der Schleuder festbindet, so ist's, wenn man einem Toren Ehre erweist.

Sprüche 26,4-8



89. Stelle: Sprüche 26,4-8

9 Ein Dorn geriet in die Hand eines Trunkenen und ein Spruch in den Mund der Toren! 10 Ein Schütze, der alle verwundet, so ist, wer einen Toren und Dahergelaufene in Lohn nimmt. 11 Wie ein Hund, der zu seinem Gespei zurückkehrt, so ist ein Narr, der seine Dummheit wiederholt. 12 Siehst du einen Mann, der sich selbst für weise hält, so kannst du für einen Toren mehr Hoffnung haben als für ihn! 13 Der Faule spricht: »Ein Junglöwe ist auf dem Weg, ein Löwe ist mitten auf der Straße!«

Sprüche 26,9-13

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zu Sprüche 26,12:

Sich selbst für Weise zu halten bedeutet auch, sich nicht auf ergänzende Sichtweisen einzulassen.



zu Sprüche 26,13:

Argumente gibt es immer - doch sind Sie auch realistisch?





90. Stelle: Sprüche 26,9-13

14 Die Tür dreht sich in der Angel und der Faule in seinem Bett. 15 Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt, so wird's ihm zu schwer, sie zum Mund zurückzubringen! 16 Ein Fauler hält sich für weiser als sieben, die verständige Antworten geben. 17 Es packt einen Hund bei den Ohren, wer sich im Vorbeigehen in einen Streit mischt, der ihn nichts angeht. 18 Wie ein Wahnsinniger, der feurige und todbringende Pfeile abschießt,

Sprüche 26,14-18



91. Stelle: Sprüche 26,14-18

19 so ist ein Mensch, der seinen Nächsten betrügt und dann spricht: »Ich habe nur gescherzt!« 20 Wo kein Holz mehr ist, erlischt das Feuer, und wenn der Verleumder fort ist, hört der Streit auf. 21 Zur Glut braucht es Kohlen und zum Feuer Holz, und um Streit anzufangen, einen zänkischen Mann. 22 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; sie dringen ins Innerste des Leibes. 23 Silberglasur über ein irdenes Gefäß gezogen, so sind feurige Lippen und ein böses Herz.

Sprüche 26,19-23



92. Stelle: Sprüche 26,19-23

24 Mit seinen Lippen verstellt sich der Hasser, und in seinem Herzen nimmt er sich Betrügereien vor. 25 Wenn er schöne Worte macht, so traue ihm nicht, denn es sind sieben Gräuel in seinem Herzen. 26 Hüllt sich der Hass in Täuschung, so wird seine Bosheit doch offenbar in der Gemeinde. 27 Wer [anderen] eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer einen Stein [auf andere] wälzt, zu dem kehrt er zurück. 28 Eine Lügenzunge hasst die von ihr Zermalmten, und ein glatter Mund richtet Verderben an.

Sprüche 26,24-28

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zu Sprüche 26,24:

Ehrlichkeit ist echte Liebe.





93. Stelle: Sprüche 26,24-28

1 Rühme dich nicht des morgigen Tages, denn du weißt nicht, was ein einziger Tag bringen kann! 2 Ein anderer soll dich rühmen, nicht dein eigener Mund, ein Fremder und nicht deine eigenen Lippen! 3 Ein Stein ist schwer und der Sand eine Last, aber der Ärger, den ein Tor verursacht, ist schwerer als beides. 4 Grausam ist der Zorn und überwallend der Grimm; aber wer kann vor der Eifersucht bestehen? 5 Besser Zurechtweisung, die aufdeckt, als Liebe, die verheimlicht.

Sprüche 27,1-5



94. Stelle: Sprüche 27,1-5

6 Treu gemeint sind die Schläge des Freundes, aber reichlich sind die Küsse des Hassers. 7 Eine übersättigte Seele tritt Honigseim mit Füßen, einer hungrigen Seele aber ist alles Bittere süß. 8 Wie ein Vogel, der aus seinem Nest flieht, so ist ein Mann, der aus seiner Heimat entflieht. 9 Öl und Räucherwerk erfreuen das Herz, so auch die süße Rede eines Freundes aus dem Rat seiner Seele. 10 Verlass deinen Freund und den Freund deines Vaters nicht, aber in das Haus deines Bruders begib dich nicht am Tag deiner Not; ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne.

Sprüche 27,6-10

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zu Sprüche 27,6:

Schläge könnten in diesem Fall auch deutliche Worte sein, deren Wahrheitsgehalt man lieber bestreiten würde.





95. Stelle: Sprüche 27,6-10

10 Und sie häuften sie zusammen, hier einen Haufen und dort einen Haufen; und das Land stank davon. 11 Als aber der Pharao sah, dass er Luft bekommen hatte, verstockte er sein Herz und hörte nicht auf sie, so wie der HERR es gesagt hatte. 12 Da sprach der HERR zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlage den Staub auf der Erde, dass er zu Mücken werde im ganzen Land Ägypten! 13 Und sie handelten genau so. Und Aaron streckte seine Hand aus mit seinem Stab und schlug in den Staub auf der Erde, und die Mücken kamen über die Menschen und über das Vieh; der ganze Staub der Erde wurde zu Mücken im ganzen Land Ägypten. 14 Die Zauberer aber versuchten mit ihren Zauberkünsten auch Mücken hervorzubringen; aber sie konnten es nicht. Und die Mücken kamen über die Menschen und das Vieh.

2. Mose 8,10-14

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zu 2. Mose 8,10:

Das Land »stank« von der Macht Gottes, doch der Pharao meinte, er habe Luft bekommen (vgl. 2Mo 8,11).





96. Stelle: 2. Mose 8,10-14

11 Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, so darf ich dem antworten, der mich schmäht. 12 Der Kluge sieht das Unheil und verbirgt sich; die Unerfahrenen aber tappen hinein und müssen es büßen. 13 Nimm ihm sein Gewand, denn er hat sich für einen Fremden verbürgt, und pfände ihn aus anstelle der fremden Frau! 14 Wenn einer seinen Nächsten am frühen Morgen mit lauter Stimme segnet, so wird ihm das als ein Fluch angerechnet. 15 Eine rinnende Dachtraufe an einem Regentag und eine zänkische Frau, die gleichen sich;

Sprüche 27,11-15



97. Stelle: Sprüche 27,11-15

16 wer sie aufhalten will, der hält Wind auf, und mit seiner Rechten greift er nach Öl. 17 Eisen schärft Eisen; ebenso schärft ein Mann den anderen. 18 Wer den Feigenbaum aufmerksam pflegt, wird dessen Frucht essen, und wer seinem Herrn aufmerksam dient, wird geehrt. 19 Wie sich im Wasser das Angesicht spiegelt, so spiegelt sich das Herz des Menschen im Menschen. 20 Totenreich und Abgrund sind unersättlich; ebenso unersättlich sind auch die Augen der Menschen.

Sprüche 27,16-20

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zu Sprüche 27,19:

Man kann also doch sagen, dass man im Äußeren des Menschen sein Inneres wiedererkennt.





98. Stelle: Sprüche 27,16-20

21 Der Schmelztiegel ist für das Silber und der Ofen für das Gold; und der Mensch [wird geprüft] durch den Mund des Lobredners. 22 Wenn du den Narren im Mörser mit der Keule zu Grütze zerstößt, so weicht doch seine Narrheit nicht von ihm. 23 Habe acht auf das Aussehen deiner Schafe, und nimm dich der Herden an! 24 Denn kein Reichtum währt ewig; oder bleibt eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht? 25 Das Heu wird weggeführt, dann erscheint junges Grün, und man sammelt die Kräuter auf den Bergen.

Sprüche 27,21-25



99. Stelle: Sprüche 27,21-25

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Gefundene Verse als Stellenangabe: Spr 13,3-7.8-12.13-17.18-22.23-14,2; 14,3-7; 2Mo 6,29-7,3; Spr 14,8-12.13-17.18-22.23-27.28-32.33-15,2; 15,3-7.8-12.13-17.18-22; 2Mo 7,4-8; Spr 15,23-27.28-32.33-16,4; 16,5-9.10-14.15-19.20-24.25-29.30-17,1; 17,2-6; 2Mo 7,9-13; Spr 17,7-11.12-16.17-21.22-26.27-18,3; 18,4-8.9-13.14-18.19-22.24-19,4; 1Mo 7,10-14; 2Mo 7,14-18; Spr 19,5-9.10-14.15-19.20-24; 20,1-5.6-10.11-15.16-20.21-25; 2Mo 7,19-23; Spr 20,26-30; 21,1-5.6-10.11-15.16-20.21-25.27.29-22,2; 22,3-7.8-12.13-17; 2Mo 7,24-28; Spr 22,18-22.23.25-27.29-23,4; 23,5-9.10-14.15-19.20.21-25.26-30.31-35; 2Mo 7,29-8,4; Spr 24,1-5.6-10.11-15.16-20.21-25.26-30.31-25,1; 25,2-5.7-11.12-16; 2Mo 8,5-9; Spr 25,17-21.22-26.27-26,3; 26,4-8.9-13.14-18.19-23.24-28; 27,1-5.6-10; 2Mo 8,10-14; Spr 27,11-15.16-20.21-25



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