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Wollten Sie einen zufälligen Vers aus Samuel ziehen?

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s><summary>Prüfen Sie Ihre Suchkriterien!summary>Ihr Stichwort: sich s
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<span class='handschrift'>Oder was denken Sie über diesen zufälligen Vers?span>

<span class='kontext'> 12 Da verneigte sich Abraham vor dem Volk des Landes,span> und er redete mit Ephron vor den Ohren des Volkes des Landes und sprach: Wohlan, wenn du geneigt bist, so höre mich: Nimm von mir das Geld, das ich dir für den Acker gebe, so will ich meine Tote dort begraben. <span class='kontext'>span>

1. Mose 23,13

Mit diesem Schritt blieb Abraham innerlich unabhängig von der Welt – wie wertvoll ist eine geordnete Sache!

Suchergebnisse zu »sich s«

Suche: Einzelworte | Bibelstellen: 6400 | Verse: 30872

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27 Du hast genug Ziegenmilch zu deiner Nahrung, zur Ernährung deines Hauses und zum Lebensunterhalt für deine Mägde. 1 Der Gottlose flieht, auch wenn niemand ihn jagt, aber die Gerechten sind furchtlos wie ein junger Löwe. 2 Ist ein Land frevelhaft, so erlebt es häufigen Fürstenwechsel; durch einen einsichtigen, weisen Mann aber hat es lange Bestand. 3 Ein armer Mann, der die Geringen bedrückt, ist wie ein Wolkenbruch, der die Ernte wegschwemmt. 4 Die [Leute], die das Gesetz verlassen, loben den Gottlosen, aber gegen die, welche das Gesetz halten, sind sie aufgebracht.

Sprüche 27,27-28,4

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zu Sprüche 28,1:

Es gibt auch kein Grund für Gläubige, Angsthasen zu sein!



zu Sprüche 28,4:

Das Gleiche kann man auch bei Menschen beobachten, welche die Worte Gottes verwässern wollen.





0. Stelle: Sprüche 27,27-28,4

5se Menschen verstehen das Recht nicht, die aber den HERRN suchen, verstehen alles. 6 Besser ein Armer [sein], der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Reicher, der krumme Wege geht. 7 Wer das Gesetz hält, ist ein verständiger Sohn; wer aber mit Schlemmern zusammen ist, macht seinem Vater Schande. 8 Wer sein Vermögen durch Zins und Wucher vermehrt, der sammelt es für einen, der sich über die Armen erbarmt. 9 Wer sein Ohr abwendet vom Hören auf das Gesetz, dessen Gebet sogar ist ein Gräuel.

Sprüche 28,5-9

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zu Sprüche 28,5:

Nur Suchende können Gottes Wahrheit erfassen!



zu Sprüche 28,9:

Horchen und gehorchen sind die Grundlage um mit Gott reden zu können.





1. Stelle: Sprüche 28,5-9

10 Wer Redliche irreführt auf einen schlimmen Weg, der wird selbst in seine Grube fallen; aber die Unsträflichen werden Gutes erben. 11 Ein Reicher kommt sich selbst weise vor, aber ein Armer, der verständig ist, durchschaut ihn. 12 Wenn die Gerechten triumphieren, so ist die Herrlichkeit groß, wenn aber die Gottlosen obenauf kommen, so verbirgt man sich. 13 Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen. 14 Wohl dem Menschen, der beständig in der Furcht [Gottes] bleibt; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück stürzen.

Sprüche 28,10-14



2. Stelle: Sprüche 28,10-14

15 Wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär, so ist ein gottloser Herrscher gegen das geringe Volk. 16 Ein unverständiger Fürst erlaubt sich viele Erpressungen; wer aber ungerechten Gewinn hasst, wird lange regieren. 17 Ein Mensch, der das Blut einer Seele auf dem Gewissen hat, Muss bis zum Grab flüchtig sein; niemand soll ihm helfen! 18 Wer unsträflich wandelt, wird gerettet; wer aber ein Doppelleben führt, wird auf einmal fallen. 19 Wer seinen Acker bebaut, hat reichlich Brot, wer aber unnützen Sachen nachläuft, der hat reichlich Not.

Sprüche 28,15-19

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zu Sprüche 28,17:

Weshalb ist einem solchen Fall Hartherzigkeit Liebe?



zu Sprüche 28,19:

In dieser Beziehung sind wir nie arm.





3. Stelle: Sprüche 28,15-19

20 Ein ehrlicher Mann ist reich an Segnungen; wer aber schnell reich werden will, bleibt nicht unschuldig. 21 Die Person ansehen ist nicht gut, und sollte ein Mann wegen einem Bissen Brot Unrecht tun? 22 Wer nach Reichtum jagt, ist ein habgieriger Mann, und er weiß nicht, dass Mangel über ihn kommen wird. 23 Wer einen anderen zurechtweist, wird zuletzt mehr Gunst finden als derjenige, der mit der Zunge schmeichelt. 24 Wer Vater und Mutter bestiehlt und behauptet, das sei keine Sünde, der ist ein Spießgeselle des Verderbers.

Sprüche 28,20-24

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zu Sprüche 28,21:

Wie viel Wert hat Gerechtigkeit?



zu Sprüche 28,23:

Denn das ersten nennen wir Liebe, das zweite Toleranz.



zu Sprüche 28,24:

Ein solcher Mensch ist teuflisch; nicht menschlich.





4. Stelle: Sprüche 28,20-24

25 Der Habgierige verursacht Streit, wer aber auf den HERRN vertraut, wird reichlich gesättigt. 26 Wer sich auf sein eigenes Herz verlässt, ist ein Narr; wer aber in der Weisheit wandelt, der wird entkommen. 27 Wer dem Armen gibt, hat keinen Mangel; wer aber seine Augen [vor ihm] verhüllt, der wird sich viel Fluch sammeln. 28 Wenn die Gottlosen obenauf kommen, so verbergen sich die Leute; wenn sie aber umkommen, so mehren sich die Gerechten.

Sprüche 28,25-28

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zu Sprüche 28,25:

Schließen sich Habgier und Gegensätze gegenseitig aus?



zu Sprüche 28,26:

»Wer wünschenswerte Eigenschaften wie Mut, Engagement und Zuversicht zeigt, dem mag Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein attestiert werden. Wenn aber diese Eigenschaften durch das Vertrauen auf die Kraft Gottes geboren werden, ist es das tatsächlich alles andere als das! Gottesbewusstsein und Gottvertrauen – das ist's, was wir brauchen.«

Gerrid Setzer, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein





5. Stelle: Sprüche 28,25-28

1 Ein Mann, der allen Warnungen trotzt, geht plötzlich unheilbar zugrunde. 2 Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt es. 3 Wer Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; wer aber mit Huren geht, bringt sein Vermögen durch. 4 Durch Recht gibt ein König dem Land Bestand, aber ein Mann, der viele Abgaben erhebt, richtet es zugrunde. 5 Wer seinem Nächsten schmeichelt, der stellt seinen Füßen ein Netz.

Sprüche 29,1-5

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zu Sprüche 29,1:

Warnungen in den Wind zu schlagen, wird nicht ungestraft bleiben!





6. Stelle: Sprüche 29,1-5

15 Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist der Finger Gottes! Aber das Herz des Pharao war verstockt, sodass er nicht auf sie hörte, wie der HERR es gesagt hatte. 16 Da sprach der HERR zu Mose: Mache dich morgen früh auf und tritt zum Pharao – siehe, er wird ans Wasser gehen! – und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient! 17 Denn wenn du mein Volk nicht ziehen lässt, siehe, so will ich über dich und über deine Knechte und über dein Volk und über deine Häuser Hundsfliegen kommen lassen, dass die Häuser der Ägypter und das Feld, auf dem sie sind, voller Hundsfliegen werden sollen. 18 Und ich will an demselben Tag etwas Besonderes tun mit dem Land Gosen, wo mein Volk wohnt, sodass dort keine Hundsfliegen sein sollen, damit du erkennst, dass ich, der HERR, inmitten des Landes bin. 19 So will ich [ein Zeichen der] Erlösung setzen zwischen meinem und deinem Volk. Morgen soll das Zeichen geschehen.

2. Mose 8,15-19



7. Stelle: 2. Mose 8,15-19

6 In der Übertretung dessewichts ist ein Fallstrick, aber der Gerechte wird jauchzen und frohlocken. 7 Der Gerechte berücksichtigt das Recht der Armen, der Gottlose aber ist rücksichtslos. 8 Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, die Weisen aber wenden den Zorn ab. 9 Wenn ein Weiser mit einem Toren rechtet, so tobt dieser oder lacht, aber es gibt keine Ruhe. 10 Die Blutgierigen hassen den Unsträflichen, aber die Aufrichtigen kümmern sich um seine Seele.

Sprüche 29,6-10

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zu Sprüche 29,6:

Jeder »große Streich« hat einen Hacken, der aus dem »vermeidlichen Sieg« eine Niederlage macht! 





8. Stelle: Sprüche 29,6-10

11 Ein Tor lässt all seinem Unmut freien Lauf, aber ein Weiser hält ihn zurück. 12 Wenn ein Fürst auf Lügenworte achtet, so werden alle seine Diener gottlos. 13 Der Arme und der Unterdrücker treffen einander; der HERR gibt ihnen beiden das Augenlicht. 14 Ein König, der die Geringen treulich richtet, dessen Thron wird beständig sein. 15 Rute und Zucht verleihen Weisheit, aber ein sich selbst überlassener Knabe bereitet seiner Mutter Schande.

Sprüche 29,11-15



9. Stelle: Sprüche 29,11-15

16 Wo sich die Gottlosen mehren, da mehren sich die Sünden; aber die Gerechten werden ihrem Fall zusehen. 17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Erquickung verschaffen und deiner Seele Wonne bereiten. 18 Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk zügellos, aber wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt! 19 Mit bloßen Worten erzieht man sich keinen Knecht, denn wenn er sie auch versteht, so beugt er sich doch nicht darunter. 20 Siehst du einen Mann, der übereilte Worte spricht, so kannst du für einen Toren mehr Hoffnung haben als für ihn.

Sprüche 29,16-20



10. Stelle: Sprüche 29,16-20

Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verwöhnt, so will der schließlich Sohn im Haus sein.

Sprüche 29,21



11. Stelle: Sprüche 29,21

22 Ein zorniger Mann richtet Streit an und ein hitziger viel Sünde. 23 Der Hochmut des Menschen erniedrigt ihn, aber ein Demütiger erlangt Ehre. 24 Wer mit Dieben teilt, der hasst seine Seele; er hört die Verfluchung und zeigt es nicht an. 25 Menschenfurcht ist ein Fallstrick; wer aber auf den HERRN vertraut, der ist geborgen. 26 Viele suchen das Angesicht eines Fürsten, aber von dem HERRN kommt das Recht eines jeden.

Sprüche 29,22-26

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zu Sprüche 29,22:

Beide Methoden sind also nicht zielführend.





12. Stelle: Sprüche 29,22-26

27 Ein verkehrter Mensch ist den Gerechten ein Gräuel; wer aber richtig wandelt, ist ein Gräuel für die Gottlosen. 1 Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch; das Manneswort an Itiel, an Itiel und Ukal: 2 Ich bin unvernünftiger als irgendein Mann und habe keinen Menschenverstand. 3 Ich habe keine Weisheit gelernt, Dass ich die Erkenntnis des Heiligen besäße. 4 Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? Wer fasste den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Kleid? Wer richtete alle Enden der Erde auf? Was ist sein Name und was ist der Name seines Sohnes? Weißt du das?

Sprüche 29,27-30,4



13. Stelle: Sprüche 29,27-30,4

5 Alle Reden Gottes sind geläutert; er ist ein Schild denen, die ihm vertrauen. 6 Tue nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht bestraft und du als Lügner dastehst! 7 »Zweierlei erbitte ich mir von dir, das wollest du mir nicht versagen, ehe ich sterbe: 8 Falschheit und Lügenwort entferne von mir; Armut und Reichtum gib mir nicht, nähre mich mit dem mir beschiedenen Brot; 9 Dass ich nicht aus Übersättigung dich verleugne und sage: Wer ist der HERR?, Dass ich aber auch nicht aus lauter Armut stehle und mich am Namen meines Gottes vergreife!«

Sprüche 30,5-9



14. Stelle: Sprüche 30,5-9

10 Verleumde keinen Knecht bei seinem Herrn, damit er dich nicht verflucht und du es büßen musst! 11 Es gibt ein Geschlecht, das seinen Vater verflucht und seine Mutter nicht segnet; 12 ein Geschlecht, das rein ist in seinen eigenen Augen und doch von seinem Kot nicht gewaschen ist; 13 ein Geschlecht mit was für hohen Augen und erhabenen Augenwimpern! 14 Ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter und dessen Gebisse Messer sind, um die Elenden aus dem Land wegzufressen und die Armen aus der Mitte der Menschen.

Sprüche 30,10-14



15. Stelle: Sprüche 30,10-14

15 Der Blutegel hat zwei Töchter: »Gib her, gib her!« Drei Dinge werden nimmer satt, vier sagen nie: »Es ist genug!«: 16 Das Totenreich, der verschlossene Mutterleib, die Erde, die vom Wasser nicht satt wird, und das Feuer, das nie spricht: »Es ist genug!« 17 Ein Auge, das den Vater verspottet und es verachtet, der Mutter zu gehorchen, das werden die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen! 18 Drei Dinge sind mir zu wunderbar, ja, vier begreife ich nicht: 19 den Weg des Adlers am Himmel, den Weg der Schlange auf einem Felsen, den Weg des Schiffes mitten im Meer, und den Weg des Mannes zu einer Jungfrau.

Sprüche 30,15-19



16. Stelle: Sprüche 30,15-19

20 Ebenso unbegreiflich ist mir der Weg einer Ehebrecherin: Sie isst und wischt ihr Maul und spricht: »Ich habe nichtsses getan!« 21 Unter drei Dingen zittert ein Land, und unter vieren ist es ihm unerträglich: 22 Unter einem Knecht, wenn er zur Königsherrschaft kommt, unter einem schändlichen Narren, wenn er mit Brot gesättigt ist, 23 unter einer Verschmähten, wenn sie zur Frau genommen wird, und unter einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt. 24 Diese vier sind die Kleinen im Lande, und doch sind sie überaus weise:

Sprüche 30,20-24



17. Stelle: Sprüche 30,20-24

25 Die Ameisen – kein starkes Volk, aber sie sammeln im Sommer ihre Speise; 26 die Klippdachse – kein mächtiges Volk, aber sie setzen ihr Haus auf den Felsen; 27 die Heuschrecken – sie haben keinen König, und doch ziehen sie alle in geordneten Scharen aus; 28 die Eidechse – du kannst sie mit Händen fangen, und dennoch findet sie sich in den Palästen der Könige. 29 Diese drei haben einen schönen Gang, und vier schreiten stattlich einher:

Sprüche 30,25-29



18. Stelle: Sprüche 30,25-29

20 Und der HERR handelte so. Und eine Menge Hundsfliegen kamen in das Haus des Pharao und in die Häuser seiner Knechte, ja über das ganze Land Ägypten; und das Land wurde von den Hundsfliegen verseucht. 21 Da rief der Pharao Mose und Aaron zu sich und sprach: Geht hin, opfert eurem Gott in diesem Land! 22 Mose sprach: Das schickt sich nicht, dass wir so etwas tun; denn wir würden dem HERRN, unserem Gott, opfern, was den Ägyptern ein Gräuel ist! Siehe, wenn wir dann vor den Augen der Ägypter opferten, was ihnen ein Gräuel ist, würden sie uns nicht steinigen? 23 Drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserem Gott, Opfer darbringen, so wie er es uns befehlen wird. 24 Da sprach der Pharao: Ich will euch ziehen lassen, damit ihr dem HERRN, eurem Gott, in der Wüste Opfer darbringt; aber zieht ja nicht weiter! Bittet für mich!

2. Mose 8,20-24

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zu 2. Mose 8,24:

»Der Sache Christi wird weit mehr geschadet durch scheinbares, teilweises oder halbes Aufgeben der Welt, als durch völliges Bleiben in ihr. Ein unentschiedener, wankelmütiger Bekenner schwächt das Zeugnis und verunehrt den Herrn weit mehr, als einer, der sich nie von der Welt getrennt hat.«

C. H. Mackintosh: Der Befehl des Herrn: Lass mein Volk ziehen, S.9





19. Stelle: 2. Mose 8,20-24

30 Der Löwe, der Held unter den Tieren – er weicht vor nichts zurück, 31 das lendengegürtete [Kriegsross], der Ziegenbock, und der König, der mit seinem Heer zieht. 32 Bist du töricht gewesen und stolz, oder hast du böse Pläne gemacht, so lege die Hand auf den Mund! 33 Denn schlägt man die Milch, so gibt es Butter, und schlägt man die Nase, so gibt es Blut, und schlägt man den Zorn, so gibt es Streit. 1 Worte des Königs Lemuel; die Lehre, die seine Mutter ihm gab:

Sprüche 30,30-31,1



20. Stelle: Sprüche 30,30-31,1

1 Worte des Königs Lemuel; die Lehre, die seine Mutter ihm gab: Was soll ich dir raten, mein Sohn, was, du Sohn meines Leibes, ja, was, du Sohn meiner Gelübde?

Sprüche 31,2



21. Stelle: Sprüche 31,2

4 Es ziemt sich für Könige nicht, Lemuel, es ziemt sich für Könige nicht, Wein zu trinken, noch für Fürsten der Hang zu starkem Getränk! 5 Sie könnten über dem Trinken das vorgeschriebene Recht vergessen und die Rechtssache aller geringen Leute verdrehen. 6 Gebt starkes Getränk dem, der zugrunde geht, und Wein den betrübten Seelen! 7 Sie werden über dem Trinken ihre Armut vergessen und werden nicht mehr an ihr Elend denken. 8 Tue deinen Mund auf für den Stummen, für das Recht all derer, die dem Untergang geweiht sind!

Sprüche 31,4-8



22. Stelle: Sprüche 31,4-8

10 Eine tugendhafte Frau – wer findet sie? Sie ist weit mehr wert als [die kostbarsten] Perlen! 11 Auf sie verlässt sich das Herz ihres Mannes, und an Gewinn mangelt es ihm nicht. 12 Sie erweist ihm Gutes und nichtsses alle Tage ihres Lebens. 13 Sie kümmert sich um Wolle und Flachs und verarbeitet es mit willigen Händen. 14 Sie gleicht den Handelsschiffen; aus der Ferne bringt sie ihr Brot herbei.

Sprüche 31,10-14



23. Stelle: Sprüche 31,10-14

15 Bevor der Morgen graut, ist sie schon auf; sie gibt Speise aus für ihr Haus und bestimmt das Tagewerk für ihre Mägde. 16 Sie trachtet nach einem Acker und erwirbt ihn auch; vom Ertrag ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg an. 17 Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. 18 Sie sieht, dass ihr Erwerb gedeiht; ihr Licht geht auch bei Nacht nicht aus. 19 Sie greift nach dem Spinnrocken, und ihre Hände fassen die Spindel.

Sprüche 31,15-19



24. Stelle: Sprüche 31,15-19

20 Sie tut ihre Hand dem Unglücklichen auf und reicht ihre Hände dem Armen. 21 Vor dem Schnee ist ihr nicht bange für ihr Haus, denn ihr ganzes Haus ist in Scharlach gekleidet. 22 Sie macht sich selbst Decken; Leinen und Purpur ist ihr Gewand. 23 Ihr Mann ist wohlbekannt in den Toren, wenn er unter den Ältesten des Landes sitzt. 24 Sie fertigt Hemden und verkauft sie und liefert dem Händler Gürtel.

Sprüche 31,20-24



25. Stelle: Sprüche 31,20-24

25 Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht angesichts des kommenden Tages. 26 Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit, und freundliche Unterweisung ist auf ihrer Zunge. 27 Sie behält die Vorgänge in ihrem Haus im Auge und isst nie das Brot der Faulheit. 28 Ihre Söhne wachsen heran und preisen sie glücklich; ihr Mann rühmt sie ebenfalls: 29 »Viele Töchter haben sich als tugendhaft erwiesen, du aber übertriffst sie alle!«

Sprüche 31,25-29



26. Stelle: Sprüche 31,25-29

30 Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die den HERRN fürchtet, die wird gelobt werden. 31 Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie rühmen in den Toren! 1 Die Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem: 2 O Nichtigkeit der Nichtigkeiten!, spricht der Prediger. O Nichtigkeit der Nichtigkeiten! Alles ist nichtig! 3 Was bleibt dem Menschen von all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?

Sprüche 31,30 Prediger 1,3

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zu Prediger 1,2:

Das Buch Prediger beschreibt das Leben auf dieser Erde ohne Ewigkeitsperspektive.





27. Stelle: Sprüche 31,30 - Prediger 1,3

4 Ein Geschlecht geht und ein anderes Geschlecht kommt; die Erde aber bleibt ewiglich! 5 Die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt an ihren Ort, wo sie wieder aufgehen soll. 6 Der Wind weht gegen Süden und wendet sich nach Norden; es weht und wendet sich der Wind, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind wieder zurück. 7 Alle Flüsse laufen ins Meer, und das Meer wird doch nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse einmal laufen, laufen sie immer wieder. 8 Alle Worte sind unzulänglich, der Mensch kann es nicht in Worten ausdrücken; das Auge sieht sich nicht satt, und das Ohr hört nie genug.

Prediger 1,4-8

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zu Prediger 1,7:

Damit dieser Kreislauf funktioniert, müssen noch weitere Dinge funktionieren, die für unsere Augen schwer sichtbar sind.





28. Stelle: Prediger 1,4-8

9 Was [einst] gewesen ist, das wird [wieder] sein, und was [einst] geschehen ist, das wird [wieder] geschehen. Und es gibt nichts Neues unter der Sonne. 10 Kann man von irgendetwas sagen: »Siehe, das ist neu«? Längst schon war es in unbekannten Zeiten, die vor uns gewesen sind! 11 Man gedenkt eben an das Frühere nicht mehr, und auch an das Spätere, das noch kommen soll, wird man nicht mehr gedenken bei denen, die noch später kommen werden. 12 Ich, der Prediger, war König über Israel in Jerusalem. 13 Ich richtete mein Herz darauf, mit Weisheit alles zu erforschen und zu ergründen, was unter dem Himmel getan wird. Das ist ein mühseliges Geschäft, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, damit sie sich mit ihm plagen sollen.

Prediger 1,9-13



29. Stelle: Prediger 1,9-13

Ich beobachtete alle Werke, die getan werden unter der Sonne, und siehe, es war alles nichtig und ein Haschen nach Wind!

Prediger 1,14



30. Stelle: Prediger 1,14

25 Mose aber erwiderte: Siehe, ich gehe hinaus von dir und will den HERRN bitten, dass die Hundsfliegen morgen vom Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk genommen werden; nur möge der Pharao uns nicht mehr täuschen, indem er das Volk doch nicht ziehen lässt, damit es dem HERRN Opfer darbringt! 26 Und Mose ging hinaus vom Pharao und betete zu dem HERRN. 27 Und der HERR handelte nach dem Wort Moses, und er ließ die Hundsfliegen vom Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk weichen, sodass nicht eine übrig blieb. 28 Aber der Pharao verstockte sein Herz auch diesmal und ließ das Volk nicht ziehen. 1 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: »Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient!

2. Mose 8,25-9,1

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zu 2. Mose 9,1:

Wenn Gott etwas tun will, tun auch harte Köpfe gut daran, sich einzufügen.





31. Stelle: 2. Mose 8,25-9,1

15 Krumme Sachen kann man nicht gerade machen, und die, welche fehlen, kann man nicht zählen. 16 Da redete ich mit meinem Herzen und sprach: Siehe, nun habe ich mir mehr und größere Weisheit angeeignet als alle, die vor mir über Jerusalem herrschten, und mein Herz hat viel Weisheit und Wissenschaft gesehen; 17 und ich richtete mein Herz darauf, die Weisheit zu erkennen, und zu erkennen, was Tollheit und Unverstand sei; aber ich habe auch das als ein Haschen nach Wind erkannt. 18 Denn wo viel Weisheit ist, da ist auch viel Enttäuschung, und wer sein Wissen mehrt, der mehrt seinen Schmerz. 1 Ich dachte in meinem Herzen: Auf, ich will es mit der Freude versuchen und das Gute genießen! Aber siehe, auch das ist nichtig!

Prediger 1,15-2,1

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zu Prediger 1,18:

Und doch ist Weisheit der Torheit vorzuziehen, wie Licht der Finsternis (vgl. Pred 2,13). Aber die Bibel spricht auch von notwendigen Leiden (vgl. Kol 1,24) ! Lasst uns auf Sie zu gehen wie Jesus Christus!





32. Stelle: Prediger 1,15-2,1

2 Vom Lachen sprach ich: Es ist töricht! Und von der Freude: Was bringt sie? 3 Ich nahm mir in meinem Herzen vor, meinen Leib mit Wein zu verwöhnen, doch so, dass mein Herz in Weisheit die Leitung behielte, und mich an die Torheit zu halten, bis ich sähe, was für die Menschenkinder gut zu tun sei in ihren gezählten Lebenstagen unter dem Himmel. 4 Ich führte große Unternehmungen durch; ich baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge. 5 Ich schuf mir Gärten und Parkanlagen und pflanzte darin Fruchtbäume jeder Art. 6 Ich legte mir Wasserteiche an, um daraus den sprossenden Baumwald zu tränken.

Prediger 2,2-6



33. Stelle: Prediger 2,2-6

7 Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte auch Gesinde, das in meinem eigenen Haus geboren war; so hatte ich auch größere Rinder- und Schafherden als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren. 8 Ich sammelte mir auch Silber und Gold, Schätze der Könige und Länder; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen und was zur Wollust der Menschensöhne dient: Frauen über Frauen. 9 Und ich wurde größer und reicher als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir. 10 Und ich versagte meinen Augen nichts von allem, was sie begehrten; ich hielt mein Herz von keiner Freude zurück; denn mein Herz schöpfte Freude aus all meiner Mühe, und das war mein Teil von aller meiner Mühe. 11 Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles nichtig und ein Haschen nach Wind, und nichts Bleibendes unter der Sonne!

Prediger 2,7-11

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zu Prediger 2,7:

Hier spricht ein reicher aber auch weiser Mensch, der rund 1000 v. Chr. lebte? Was ist seine Botschaft über den Sinn des Lebens ohne Gott?



zu Prediger 2,8:

Zur Wollust oder zur bleibenden Freude? Ist mehr immer besser?





34. Stelle: Prediger 2,7-11

12 Und ich wandte mich zur Betrachtung der Weisheit, der Tollheit und der Torheit. Denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommt? Das, was man längst getan hat! 13 Und ich habe eingesehen, dass die Weisheit einen so großen Vorzug vor der Torheit hat wie das Licht vor der Finsternis. 14 Der Weise hat seine Augen im Kopf; der Tor aber wandelt in der Finsternis. Zugleich erkannte ich jedoch, dass ihnen allen das gleiche Geschick widerfährt. 15 Da sprach ich in meinem Herzen: Wenn mir doch das gleiche Geschick widerfährt wie dem Toren, warum bin ich denn so überaus weise geworden? Und ich sprach in meinem Herzen: Auch das ist nichtig! 16 Denn dem Weisen wird ebenso wenig wie dem Toren ein ewiges Andenken zuteil, weil in den künftigen Tagen längst alles vergessen sein wird. Und wie stirbt doch der Weise samt dem Toren dahin!

Prediger 2,12-16



35. Stelle: Prediger 2,12-16

17 Da hasste ich das Leben; denn mir missfiel das Tun, das unter der Sonne geschieht; denn es ist alles nichtig und ein Haschen nach Wind. 18 Ich hasste auch alle meine Arbeit, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen überlassen muss, der nach mir kommt. 19 Und wer weiß, ob der weise sein wird oder ein Narr? Und doch wird er über all das Macht bekommen, was ich mit Mühe und Weisheit erarbeitet habe unter der Sonne. Auch das ist nichtig!

Prediger 2,17-19



36. Stelle: Prediger 2,17-19

20 Da wandte ich mich ab und überließ mein Herz der Verzweiflung über all die Mühe, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne. 21 Denn das Vermögen, das einer sich erworben hat mit Weisheit, Verstand und Geschick, das muss er einem anderen als Erbteil abgeben, der sich nicht darum bemüht hat. Auch das ist nichtig und ein großes Unglück! 22 Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? 23 Denn er plagt sich jeden Tag mit Kummer und Ärger; sogar in der Nacht hat sein Herz keine Ruhe. Auch das ist nichtig! 24 Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Mühsal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt.

Prediger 2,20-24



37. Stelle: Prediger 2,20-24

25 Denn: »Wer kann essen und wer kann genießen ohne mich?« 26 Denn dem Menschen, der vor Ihm wohlgefällig ist, gibt Er Weisheit und Erkenntnis und Freude; aber dem Sünder gibt er die Plage, zu sammeln und zusammenzuscharren, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind. 1 Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit: 2 Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit; 3 Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit; Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit;

Prediger 2,25-3,3



38. Stelle: Prediger 2,25-3,3

4 Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit; 5 Steineschleudern hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit; 6 Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit; 7 Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit; 8 Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.

Prediger 3,4-8



39. Stelle: Prediger 3,4-8

9 Was bleibt nun dem Schaffenden von dem, womit er sich abmüht? 10 Ich habe das mühselige Geschäft gesehen, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, damit sie sich damit abplagen. 11 Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt – nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann. 12 Ich habe erkannt, dass es nichts Besseres unter ihnen gibt, als sich zu freuen und Gutes zu genießen in seinem Leben; 13 doch wenn irgendein Mensch isst und trinkt und Gutes genießt bei all seiner Mühe, so ist das auch eine Gabe Gottes.

Prediger 3,9-13



40. Stelle: Prediger 3,9-13

14 Ich habe erkannt, dass alles, was Gott tut, für ewig ist; man kann nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen; und Gott hat es so gemacht, damit man ihn fürchte. 15 Was da ist, das ist schon vor Zeiten gewesen, und auch was sein wird, ist schon vor Zeiten gewesen; und Gott sucht das Vergangene wieder hervor. 16 Und weiter sah ich unter der Sonne: An der Stätte des Gerichts, da herrschte Ungerechtigkeit; ja, Ungerechtigkeit herrschte an der Stätte des Rechts. 17 Da sprach ich in meinem Herzen: Gott wird den Gerechten wie den Gottlosen richten; denn er hat dort eine Zeit bestimmt für jedes Vorhaben und für jedes Werk! 18 Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, damit Gott sie prüfe und damit sie einsehen, dass sie an und für sich [wie das] Vieh sind.

Prediger 3,14-18



41. Stelle: Prediger 3,14-18

19 Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs ist ein und dasselbe: Die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle denselben Odem, und der Mensch hat dem Vieh nichts voraus; denn es ist alles nichtig. 20 Alle gehen an denselben Ort: Alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. 21 Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärtssteigt, der Geist des Viehs aber abwärts zur Erde fährt? 22 So sah ich denn, dass es nichts Besseres gibt, als dass der Mensch sich freue an seinen Werken; denn das ist sein Teil! Denn wer will ihn dahin bringen, dass er Einsicht in das gewinnt, was nach ihm sein wird? 1 Und so wandte ich mich um und sah alle Bedrückungen, die verübt werden unter der Sonne; und siehe, da flossen Tränen von Unterdrückten, die keinen Tröster hatten; und weil die Hand ihrer Unterdrücker so stark war, konnte sie niemand trösten.

Prediger 3,19-4,1



42. Stelle: Prediger 3,19-4,1

2 Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und sie weiter aufhältst, 3 siehe, so wird die Hand des HERRN über dein Vieh auf dem Feld kommen, über Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, mit einer sehr schweren Viehseuche. 4 Und der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Ägypter, sodass von allem, was den Kindern Israels gehört, kein einziges sterben wird!« 5 Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR dies im Land tun! 6 Und der HERR tat dies am Morgen, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israels starb kein einziges.

2. Mose 9,2-6



43. Stelle: 2. Mose 9,2-6

2 Da pries ich die Toten, die längst gestorben sind, glücklicher als die Lebenden, die jetzt noch am Leben sind. 3 Aber besser als beide ist der daran, der noch nicht geboren ist, weil er dasse Treiben, das unter der Sonne geschieht, gar nicht gesehen hat. 4 Ich sah auch, dass alle Mühe und alles Gelingen im Geschäft nur den Neid des einen gegen den anderen weckt. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind! 5 Der Tor faltet seine Hände und verzehrt sein eigenes Fleisch. 6 Besser eine Handvoll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühsal und Haschen nach Wind.

Prediger 4,2-6



44. Stelle: Prediger 4,2-6

7 Und ich wandte mich um und sah Nichtigkeit unter der Sonne: 8 Da steht einer ganz allein, hat weder Sohn noch Bruder, und doch hat all seine Arbeit kein Ende, und er sieht nie Reichtum genug. Für wen mühe ich mich denn ab und enthalte meiner Seele das Beste vor? Auch das ist nichtig und eine üble Mühe. 9 Es ist besser, dass man zu zweit ist als allein, denn die beiden haben einen guten Lohn für ihre Mühe. 10 Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem anderen auf; wehe aber dem, der allein ist, wenn er fällt und kein Zweiter da ist, um ihn aufzurichten! 11 Auch wenn zwei beieinanderliegen, so wärmen sie sich gegenseitig; aber wie soll einer warm werden, wenn er allein ist?

Prediger 4,7-11



45. Stelle: Prediger 4,7-11

12 Und wenn man den einen angreift, so können die beiden Widerstand leisten; und eine dreifache Schnur wird nicht so bald zerrissen. 13 Ein armer, aber weiser junger Mann ist besser als ein alter, törichter König, der sich nicht mehr warnen lässt. 14 Denn aus dem Gefängnis ist er hervorgegangen, um zu herrschen, obschon er im Königreich jenes [anderen] arm geboren wurde. 15 Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandeln, auf der Seite des jungen Mannes, des zweiten, der an die Stelle jenes [anderen] treten sollte. 16 All das Volk, vor dem er herging, nahm keine Ende; dennoch werden die Nachkommen sich nicht an ihm freuen. Denn auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind!

Prediger 4,12-16



46. Stelle: Prediger 4,12-16

17 Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Haus Gottes gehst! Sich nahen, um zu hören, ist besser, als wenn die Toren Opfer bringen; denn sie haben keine Erkenntnis, darum tun sie Böses. 1 Übereile dich nicht mit deinem Mund, und lass dein Herz keine unbesonnenen Worte vor Gott aussprechen; denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde; darum sollst du nicht viele Worte machen! 2 Denn Träume kommen von viel Geschäftigkeit, und dummes Geschwätz vom vielen Reden. 3 Wenn du Gott ein Gelübde ablegst, so versäume nicht, es zu erfüllen; denn er hat kein Wohlgefallen an den Toren; was du gelobt hast, das sollst du auch erfüllen! 4 Es ist besser, dass du nichts gelobst, als dass du etwas gelobst und es nicht erfüllst.

Prediger 4,17-5,4

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zu Prediger 5,2:

Wieso also Träume deuten?





47. Stelle: Prediger 4,17-5,4

Lass dich durch deinen Mund nicht zur Sünde verführen, und sage nicht vor dem Boten: »Es war ein Versehen!« Warum soll Gott über deine Äußerung erzürnen und das Werk deiner Hände verderben?

Prediger 5,5



48. Stelle: Prediger 5,5

7 Wenn du Unterdrückung des Armen im Land siehst und Beraubung im Namen von Recht und Gerechtigkeit, so wundere dich nicht darüber. Denn über dem Hohen lauert noch ein Höherer und über ihnen noch Höhere; 8 doch ein Vorteil für ein Land ist bei alledem ein König, der dem Ackerbau dient. 9 Wer Geld liebt, bekommt vom Geld nicht genug, und wer Reichtum liebt, nicht vom Gewinn. Auch das ist nichtig! 10 Wo viele Güter sind, da sind auch viele, die davon zehren, und was hat ihr Besitzer mehr davon als eine Augenweide? 11 Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er nun wenig oder viel isst; aber den Reichen lässt seine Übersättigung nicht schlafen.

Prediger 5,7-11



49. Stelle: Prediger 5,7-11

12 Es gibt ein böses Übel, das ich gesehen habe unter der Sonne: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem Schaden aufbewahrt wird. 13 Geht solcher Reichtum durch einen Unglücksfall verloren und hat der Betreffende einen Sohn gezeugt, so bleibt diesem gar nichts in der Hand. 14 So nackt, wie er aus dem Leib seiner Mutter gekommen ist, geht er wieder dahin, und er kann gar nichts für seine Mühe mitnehmen, das er in seiner Hand davontragen könnte. 15 Das ist auch ein böses Übel, dass er gerade so, wie er gekommen ist, wieder gehen muss; und was bleibt ihm davon, dass er sich um Wind abgemüht hat? 16 Dazu muss er alle seine Tage [sein Brot] in Finsternis essen und hat viel Ärger, Leiden und Zorn.

Prediger 5,12-16



50. Stelle: Prediger 5,12-16

17 Siehe, was ich für gut und für schön ansehe, ist das, dass einer esse und trinke und Gutes genieße bei all seiner Arbeit, womit er sich abmüht unter der Sonne alle Tage seines Lebens, die Gott ihm gibt; denn das ist sein Teil. 18 Auch wenn Gott irgendeinem Menschen Reichtum und Schätze gibt und ihm gestattet, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich zu freuen in seiner Mühe, so ist das eine Gabe Gottes. 19 Denn er denkt nicht viel an [die Kürze] seiner Lebenstage, weil Gott ihm die Freude seines Herzens gewährt. 1 Es gibt ein Übel, das ich gesehen habe unter der Sonne, und schwer lastet es auf den Menschen: 2 Wenn Gott einem Menschen Reichtum, Schätze und Ehre gibt, sodass ihm gar nichts fehlt, wonach seine Seele begehrt, wenn ihm Gott aber nicht gestattet, davon zu genießen, sondern ein Fremder bekommt es zu genießen, so ist das nichtig und ein schweres Leid!

Prediger 5,17-6,2



51. Stelle: Prediger 5,17-6,2

3 Wenn ein Mann hundert Kinder zeugte und viele Jahre lebte – so groß auch die Zahl seiner Lebenstage würde, wenn seine Seele nicht gesättigt wird von dem Guten und ihm kein Begräbnis zuteilwird, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist glücklicher als er! 4 Denn sie kam in Nichtigkeit und ging im Dunkel dahin, und ihr Name ist im Dunkel geblieben; 5 auch hat sie die Sonne nie gesehen noch gekannt; ihr ist wohler als jenem! 6 Und wenn er auch zweitausend Jahre lebte und [dabei] nichts Gutes sähe – geht denn nicht alles dahin an denselben Ort? 7 Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; die Seele aber wird nicht gesättigt!

Prediger 6,3-7

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zu Prediger 6,7:

Arbeit ist für den Leib und nicht die Seele, außer … (vgl. Kolosser 3,23-24).





52. Stelle: Prediger 6,3-7

8 Denn was hat der Weise vor dem Toren voraus, was der Demütige, der weiß, wie man vor den Lebenden wandeln soll? 9 Besser das, was wir mit den Augen anschauen, als das, wonach die Seele umherschweift. Auch das ist nichtig und Haschen nach Wind. 10 Was immer entstanden ist, längst wurde es mit Namen genannt! Und es ist bekannt, was ein Mensch ist: er kann nicht rechten mit dem, der mächtiger ist als er; 11 denn wenn er auch viele Worte macht, so sind sie doch ganz nichtig; was hat der Mensch davon? 12 Denn wer weiß, was für den Menschen gut ist im Leben, während der gezählten Tage seines nichtigen Lebens, die er wie ein Schatten verbringt? Wer will dem Menschen sagen, was nach ihm sein wird unter der Sonne?

Prediger 6,8-12

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zu Prediger 6,9:

Also lasst uns auf nahe Ziele fokussiert sein, als auf ferne Träumereien und Sorgen.





53. Stelle: Prediger 6,8-12

15 Und sie gingen zu Noah in die Arche, je zwei und zwei, von allem Fleisch, das Lebensodem in sich hatte. 16 Die aber hineingingen, Männchen und Weibchen von allem Fleisch, kamen herbei, wie Gott ihm geboten hatte. Und der HERR schloss hinter ihm zu. 17 Und die Sintflut war 40 Tage auf der Erde, und die Wasser schwollen an und hoben die Arche hoch, sodass sie über der Erde schwebte. 18 Und die Wasser wurden so gewaltig und nahmen so sehr zu auf der Erde, dass die Arche auf den Wassern dahinfuhr. 19 Ja, die Wasser nahmen so sehr überhand auf der Erde, dass alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden;

1. Mose 7,15-19

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zu 1. Mose 7,16:

Mit dem Schließen der Türe war die Errettung vor dem Zorn für Noahs Familie Tatsache!





54. Stelle: 1. Mose 7,15-19

7 Und der Pharao sandte Boten hin, und siehe, von dem Vieh Israels war nicht eines gestorben. Gleichwohl blieb das Herz des Pharao verhärtet, sodass er das Volk nicht ziehen ließ. 8 Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Nehmt eure Hände voll Ofenruß, und Mose soll ihn zum Himmel werfen vor dem Pharao! 9 Dann wird er über dem ganzen Land Ägypten zu Staub werden, und er wird zu Geschwüren werden, die als Blattern aufbrechen an Menschen und Vieh im ganzen Land Ägypten. 10 Da nahmen sie Ofenruß und traten vor den Pharao, und Mose warf ihn zum Himmel. Da wurden Geschwüre daraus, die als Blattern aufbrachen an Menschen und Vieh, 11 sodass die Zauberer nicht vor Mose treten konnten wegen der Geschwüre. Denn die Geschwüre waren an den Zauberern ebenso wie an allen anderen Ägyptern.

2. Mose 9,7-11



55. Stelle: 2. Mose 9,7-11

1 Ein guter Name ist besser als wohlriechendes Salböl, und der Tag des Todes [ist besser] als der Tag der Geburt. 2 Besser, man geht in das Haus der Trauer als in das Haus des Festgelages; denn dort ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt es zu Herzen. 3 Kummer ist besser als Lachen; denn wenn das Angesicht traurig ist, so wird das Herz gebessert. 4 Das Herz der Weisen ist im Haus der Trauer; aber das Herz der Narren im Haus der Lustigkeit. 5 Es ist besser, auf den Tadel des Weisen zu hören, als dem Gesang der Narren zu lauschen!

Prediger 7,1-5



56. Stelle: Prediger 7,1-5

6 Denn das Lachen des Narren ist wie das Knistern der Dornen unter dem Topf; auch das ist nichtig! 7 Denn Bedrückung bringt den Weisen zur Tollheit, und das Bestechungsgeschenk verderbt das Herz. 8 Der Ausgang einer Sache ist besser als ihr Anfang; besser ein Langmütiger als ein Hochmütiger. 9 Lass dich nicht schnell zum Ärger reizen; denn der Ärger wohnt in der Brust der Toren. 10 Sprich nicht: »Wie kommt es, dass die früheren Tage besser waren als diese?« Denn nicht aus Weisheit fragst du so!

Prediger 7,6-10

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zu Prediger 7,10:

Es gibt wohl verschiedene Gründe, warum dieser Ratschlag gut ist. Lasst uns darüber nachdenken!





57. Stelle: Prediger 7,6-10

11 Weisheit ist so gut wie ein Erbbesitz und ein Vorteil für die, welche die Sonne sehen. 12 Denn die Weisheit gewährt Schutz, und auch das Geld gewährt Schutz; aber der Vorzug der Erkenntnis ist der, dass die Weisheit ihrem Besitzer Leben gibt. 13 Betrachte das Werk Gottes! Wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat? 14 Am guten Tag sei guter Dinge, und am bösen Tag bedenke: Auch diesen hat Gott gemacht gleichwie jenen – wie ja der Mensch auch gar nicht herausfinden kann, was nach ihm kommt. 15 Dies alles habe ich gesehen in den Tagen meiner Nichtigkeit: Da ist ein Gerechter, der umkommt in seiner Gerechtigkeit, und dort ist ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit.

Prediger 7,11-15



58. Stelle: Prediger 7,11-15

16 Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben? 17 Sei aber auch nicht allzu gesetzlos und sei kein Narr! Warum willst du vor deiner Zeit sterben? 18 Es ist am besten, du hältst das eine fest und lässt auch das andere nicht aus der Hand; denn wer Gott fürchtet, der entgeht dem allem. 19 Die Weisheit macht den Weisen stärker als zehn Mächtige, die in der Stadt sind. 20 Weil kein Mensch auf Erden so gerecht ist, dass er Gutes tut, ohne zu sündigen,

Prediger 7,16-20

×

zu Prediger 7,16:

Es geht uns viel besser, wenn wir zwar nach Gottes Gerechtigkeit streben, aber dabei doch annehmen, dass wir fehlerhaft und schwach und in Bezug auf praktische Dinge unvollständig sind. Alles andere zerstört uns selbst.





59. Stelle: Prediger 7,16-20

21 so höre auch nicht auf alle Worte, die man dir hinterbringt, und nimm sie nicht zu Herzen, damit du nicht deinen eigenen Knecht dir fluchen hörst! 22 Denn wie oft – das weiß dein Herz – hast auch du anderen geflucht! 23 Dies alles habe ich mit Weisheit geprüft. Ich sprach: Ich will weise werden! Aber sie blieb fern von mir. 24 Wie weit entfernt ist das, was geschehen ist, und tief, ja, tief verborgen! Wer will es ausfindig machen? 25 Ich wandte mich dazu, und mein Herz war dabei, zu erkennen und zu erforschen und zu fragen nach Weisheit und dem Endergebnis, aber auch kennenzulernen, wie dumm die Gottlosigkeit und wie unsinnig die Narrheit ist.

Prediger 7,21-25



60. Stelle: Prediger 7,21-25

26 Da fand ich: Bitterer als der Tod ist eine Frau, die Fangnetzen gleicht, deren Herz ein Fallstrick ist und deren Hände Fesseln sind; wer Gott wohlgefällig ist, wird ihr entkommen, aber der Sünder wird von ihr gefangen. 27 Siehe, das habe ich herausgefunden, spricht der Prediger, indem ich eins ums andere prüfte, um zum Endergebnis zu kommen. 28 Was aber meine Seele noch immer sucht, habe ich nicht gefunden; einen Mann habe ich unter tausend gefunden; aber eine Frau habe ich unter diesen allen nicht gefunden! 29 Allein, siehe, das habe ich gefunden, dass Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat; sie aber suchen viele arglistige Machenschaften. 1 Wer ist wie der Weise, und wer versteht die Deutung der Worte? Die Weisheit eines Menschen erleuchtet sein Angesicht, und die Härte seiner Gesichtszüge wird verwandelt.

Prediger 7,26-8,1

×

zu Prediger 7,27:

Eine Methode, die Zeit braucht, aber auch heute noch am effektivsten ist.





61. Stelle: Prediger 7,26-8,1

2 Ich [sage]: Befolge den Befehl des Königs, und zwar wegen des vor Gott geleisteten Eides! 3 Lass dich nicht von seinem Angesicht verscheuchen und vertritt keine schlechte Sache; denn er tut alles, was er will. 4 Denn das Wort des Königs ist mächtig, und wer darf zu ihm sagen: Was machst du? 5 Wer das Gebot bewahrt, der will nichts von einer bösen Sache wissen, und das Herz des Weisen weiß um Zeit und Gericht. 6 Denn für jedes Vorhaben gibt es eine Zeit und ein Gericht; denn dasse des Menschen lastet schwer auf ihm.

Prediger 8,2-6

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zu Prediger 8,6:

Darum sollten wir langfristig, aus der Sicht Gottes handeln und planen.





62. Stelle: Prediger 8,2-6

7 Denn er weiß nicht, was geschehen wird; und wer sagt ihm, wie es geschehen wird? 8 Kein Mensch hat Macht über den Wind, dass er den Wind zurückhalten könnte; so gebietet auch keiner über den Tag des Todes; auch gibt es im Krieg keine Entlassung, und der Frevel rettet den nicht, der ihn verübt. 9 Dies alles habe ich gesehen und mein Herz all dem Treiben gewidmet, das geschieht unter der Sonne, in einer Zeit, da ein Mensch über den anderen herrscht zu seinem Schaden. 10 Ich sah dann auch, wie Gottlose begraben wurden und [zur Ruhe] eingingen, während solche, die recht gehandelt hatten, den heiligen Ort verlassen mussten und vergessen wurden in der Stadt; auch das ist nichtig! 11 Weil der Richterspruch über die böse Tat nicht rasch vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun.

Prediger 8,7-11

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zu Prediger 8,8:

Selbst wenn es auch im geistlichen Kampf keine Entlassung gibt, so hat doch jemand die Macht, den Wind zurückzuhalten (vgl. Mk 4,39).





63. Stelle: Prediger 8,7-11

12 Wenn auch ein Sünder hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, dass es denen gut gehen wird, die Gott fürchten, die sich scheuen vor seinem Angesicht. 13 Aber dem Gottlosen wird es nicht gut ergehen, und er wird, dem Schatten gleich, seine Tage nicht verlängern, weil er Gott nicht fürchtet! 14 Es ist eine Nichtigkeit, die auf Erden geschieht, dass es Gerechte gibt, denen es nach dem Tun der Gottlosen ergeht, und Gottlose, denen es nach dem Tun der Gerechten ergeht. Ich habe gesagt, dass auch das nichtig ist. 15 Darum habe ich die Freude gepriesen, weil es für den Menschen nichts Besseres gibt unter der Sonne, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein, dass ihn das begleiten soll bei seiner Mühe alle Tage seines Lebens, die Gott ihm gibt unter der Sonne. 16 Als ich mein Herz darauf richtete, die Weisheit zu erlernen und das geschäftige Treiben zu betrachten, das sich auf Erden abspielt, sodass einer seinen Augen weder bei Tag noch bei Nacht Schlaf gönnt –

Prediger 8,12-16



64. Stelle: Prediger 8,12-16

17 da sah ich an dem ganzen Werk Gottes, dass der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das geschieht unter der Sonne; obwohl der Mensch sich Mühe gibt, es zu erforschen, so kann er es nicht ergründen; und wenn auch der Weise behauptet, er verstehe es, so kann er es dennoch nicht ergründen. 1 Dies alles habe ich mir zu Herzen genommen, und dies habe ich zu erkennen gesucht, dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind. Der Mensch weiß weder um Liebe noch um Hass [im Voraus]; es liegt alles [verborgen] vor ihnen. 2 Alles [geschieht] gleicherweise allen. Es kann dem Gerechten dasselbe begegnen wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem, der Opfer darbringt, wie dem, der keine Opfer darbringt; dem Guten wie dem Sünder, dem, der schwört, wie dem, der sich vor dem Eid fürchtet. 3 Das ist das Schlimme bei allem, was unter der Sonne geschieht, dass allen dasselbe begegnet; daher wird auch das Herz der Menschen voll Bosheit, und Tollheit ist in ihren Herzen ihr Leben lang, und danach geht es zu den Toten! 4 Denn für jeden, der noch zu den Lebenden gehört, gibt es Hoffnung; denn ein lebendiger Hund ist besser daran als ein toter Löwe.

Prediger 8,17-9,4

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zu Prediger 8,17:

Kleiner einfacher Mann – glaube nicht allem, was man die großen gelehrten Leute dir sagen! Denn es gibt Einer, der weiser ist als sie!



zu Prediger 9,1:

Oh, wie wahr sind doch diese Worte!





65. Stelle: Prediger 8,17-9,4

12 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er nicht auf sie hörte, so wie der HERR es Mose gesagt hatte. 13 Da sprach der HERR zu Mose: Mache dich am Morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: »Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient! 14 Sonst will ich diesmal alle meine Plagen gegen dein Herz richten und gegen deine Knechte und gegen dein Volk, damit du erkennst, dass auf der ganzen Erde nicht meinesgleichen ist. 15 Denn ich hätte meine Hand schon ausstrecken und dich und dein Volk mit der Pest schlagen können, dass du von der Erde vertilgt worden wärst; 16 aber ich habe dich eben dazu bestehen lassen, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.

2. Mose 9,12-16

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zu 2. Mose 9,13:

Gott hat ganz konkrete Forderungen an uns Menschen.





66. Stelle: 2. Mose 9,12-16

5 Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. 6 Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. 7 So geh nun hin, iss mit Freuden dein Brot und trinke deinen Wein mit fröhlichem Herzen, denn Gott hat dein Tun längst gebilligt! 8 Lass deine Kleider allezeit weiß sein, und lass das Öl nicht fehlen auf deinem Haupt! 9 Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines nichtigen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat, alle deine nichtigen Tage hindurch; denn das ist dein Anteil in [diesem] Leben und in der Mühe, womit du dich abmühst unter der Sonne.

Prediger 9,5-9



67. Stelle: Prediger 9,5-9

10 Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn im Totenreich, in das du gehst, gibt es kein Wirken mehr und kein Planen, keine Wissenschaft und keine Weisheit! 11 Und ich wandte mich um und sah unter der Sonne, dass nicht die Schnellen den Wettlauf gewinnen, noch die Starken die Schlacht, dass nicht die Weisen das Brot erlangen, auch nicht die Verständigen den Reichtum, noch die Erfahrenen Gunst, denn sie sind alle von Zeit und Umständen abhängig. 12 Denn auch der Mensch kennt seine Zeit nicht, so wenig wie die Fische, die mit dem tödlichen Netz gefangen werden, und wie die Vögel, die man mit der Schlinge fängt; gleich diesen werden auch die Menschenkinder gefangen zur Zeit des Unheils, wenn es plötzlich über sie kommt. 13 Auch das habe ich als Weisheit angesehen unter der Sonne, und sie schien mir groß: 14 Gegen eine kleine Stadt, in der wenig Männer waren, kam ein großer König und belagerte sie und baute große Belagerungstürme gegen sie.

Prediger 9,10-14

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zu Prediger 9,12:

Gegen diese Unsicherheit kann auch niemand eine Versicherung abschließen.



zu Prediger 9,14:

»Die ›kleine Stadt‹ Menschen oder die einzelne Menschenseele. John Bunyan könnte von hier die Idee für sein großartiges allegorisches Lehrstück ›The Holy War – der Heilige Krieg‹ genommen haben. Gegen den Menschen ist ›ein großer König‹ gekommen, hat ihn verführt und ihn so seiner Macht unterworfen, dem Tod (Hebr 2,14). Er wartet geduldig, wie ein König mit einem mächtigen Heer, der weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die belagerte Stadt ausgedurstet ist und ihm kampflos wie eine reife Pflaume ins offene Maul fällt.«

Benedikt Peters: Das Buch Prediger, S. 131





68. Stelle: Prediger 9,10-14

15 Da fand sich in derselben [Stadt] ein armer, aber weiser Mann, der rettete die Stadt durch seine Weisheit, und doch gedachte kein Mensch an diesen armen Mann. 16 Da sprach ich: Weisheit ist besser als Stärke; aber die Weisheit des Armen ist verachtet, und man hört nicht auf seine Worte! 17 Die Worte der Weisen, die man in Ruhe hört, sind besser als das Schreien eines Herrschers unter den Narren. 18 Weisheit ist besser als Kriegsgerät; aber ein einziger Sünder verdirbt viel Gutes. 1 Tote Fliegen bewirken, dass das Öl des Salbenbereiters stinkt und verdirbt; ein wenig Torheit wiegt schwerer als Weisheit und Ehre!

Prediger 9,15-10,1

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zu Prediger 10,1:

So ist es zum Beispiel, wenn jemand meint alles »richtig zu machen« und dabei die in seinen Augen kleine Torheit begeht, sich nicht vor Gott zu demütigen und in Seinem Sohn Jesus Christus Vergebung der Sünden zu finden – er ist ein Torr in Ewigkeit!





69. Stelle: Prediger 9,15-10,1

2 Der Weise trägt sein Herz auf dem rechten Fleck, der Narr hat es am unrechten Ort. 3 Auf welchem Weg der Narr auch gehen mag, es fehlt ihm überall an Verstand, und er sagt jedermann, dass er ein Tor ist. 4 Wenn der Unmut des Herrschers gegen dich aufsteigt, so verlasse deinen Posten nicht; denn Gelassenheit verhütet große Sünden. 5 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne sah; es gleicht einem Missgriff, der von einem Machthaber begangen wurde: 6 Die Torheit wird auf große Höhen gestellt, und Reiche müssen unten sitzen;

Prediger 10,2-6



70. Stelle: Prediger 10,2-6

7 ich sah Knechte auf Pferden, und Fürsten gingen wie Knechte zu Fuß. 8 Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer eine Mauer einreißt, den wird eine Schlange beißen. 9 Wer Steine bricht, verwundet sich daran, und wer Holz spaltet, bringt sich in Gefahr. 10 Wenn eine Axt stumpf ist und man die Klingen nicht schleift, so muss man umso mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen. 11 Wenn die Schlange beißt, ehe man sie beschworen hat, so hat der Beschwörer keinen Nutzen von seiner Kunst.

Prediger 10,7-11

×

zu Prediger 10,8:

Einem anderen Menschen eine Falle stellen oder die stützende Mauer wegnehmen ist beides schlimm.





71. Stelle: Prediger 10,7-11

12 Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind anmutig, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn selbst; 13 der Anfang der Worte aus seinem Mund ist Dummheit, und das Ende seiner Rede die schlimmste Tollheit. 14 Auch macht der Tor viele Worte, obgleich kein Mensch weiß, was geschehen ist; und was nach ihm sein wird, wer kann es ihm sagen? 15 Die Mühe, die der Tor sich gibt, ermüdet ihn; dabei findet er nicht einmal den Weg in die Stadt. 16 Wehe dir, du Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten schon am Morgen [üppig] speisen!

Prediger 10,12-16



72. Stelle: Prediger 10,12-16

17 Wohl dir, du Land, dessen König ein Sohn der Edlen ist und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, als Männer und nicht als Zecher. 18 Durch Faulheit senkt sich das Gebälk, und durch lässige Hände tropft das Hausdach. 19 Zum Vergnügen bereitet man Mahlzeiten, und der Wein erfreut die Lebendigen, und das Geld gewährt alles. 20 Fluche dem König nicht einmal in deinen Gedanken, und verwünsche den Reichen auch nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels tragen den Laut davon, und ein geflügelter [Bote] verkündet das Wort. 1 Sende dein Brot übers Wasser, so wirst du es nach langer Zeit wiederfinden;

Prediger 10,17-11,1



73. Stelle: Prediger 10,17-11,1

2 verteile es an sieben und an acht, denn du weißt nicht, was Schlimmes auf Erden geschehen wird! 3 Wenn die Wolken mit Regen erfüllt sind, so ergießen sie sich auf die Erde. Und wenn ein Baum fällt, ob nach Süden oder nach Norden – an dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen. 4 Wer auf den Wind achtet, der sät nicht, und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht. 5 Gleichwie du nicht weißt, was der Weg des Windes ist, noch wie die Gebeine im Bauch der Schwangeren bereitet werden, so kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles wirkt. 6 Am Morgen säe deinen Samen, und am Abend lass deine Hand nicht ruhen; denn du weißt nicht, ob dieses oder jenes gedeihen wird, oder ob beides zugleich gut wird.

Prediger 11,2-6

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zu Prediger 11,2:

»Sei großzügig mit dem Saatgut; säe es in alle Winde und in alle Herzen. Öffne deine Hand dem Dürftigen, rede zum Herzen des Betrübten (Spr 11,24 26). Zähle dein Geld, zähle deinen Besitz, zähle deinen Aufwand nicht so genau. Ob du drei oder vier Goldstücke weggegeben, sechs oder sieben Meilen gegangen bist, was tut's? Hauptsache du hast dich, deine Zeit und deinen Besitz nicht für dich behalten.«

Benedikt Peters: Das Buch Prediger, S. 144



zu Prediger 11,4:

Es gibt immer genug Gründe, um nicht vorwärtszukommen.





74. Stelle: Prediger 11,2-6

7 Süß ist das Licht, und gut ist's für die Augen, die Sonne zu sehen! 8 Denn wenn der Mensch auch viele Jahre lebt, so soll er sich in ihnen allen freuen und soll an die Tage der Finsternis denken, dass es viele sein werden. Alles, was kommt, ist Nichtigkeit! 9 Freue dich [nur] in deiner Jugend, junger Mann, und lass dein Herz fröhlich sein in den Tagen deines Jugendalters; wandle in den Wegen deines Herzens und nach dem, was deine Augen sehen – doch sollst du [dabei] wissen, dass dir Gott über dies alles ein Urteil sprechen wird! 10 Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig! 1 Und gedenke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: »Sie gefallen mir nicht«;

Prediger 11,7-12,1

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zu Prediger 11,10:

»Reinheit ist das Geheimnis tiefer, durch nichts getrübter Freude. Glücklich der Jugendliche, der das glaubt, glücklich der Jugendliche, der danach lebt! Der Wein der Freude wurde aus jenem Wasser bereitet, das zur Reinigung bereitstand (Joh 2,6).«

Benedikt Peters: Das Buch Prediger, S. 149

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zu Prediger 12,1:

»Es stimmt nicht, dass man im Alter leichter zum Glauben an Gott findet als in der Jugend.«

Benedikt Peters: Das Buch Prediger, S. 18

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75. Stelle: Prediger 11,7-12,1

2 ehe die Sonne und das Licht, der Mond und die Sterne sich verfinstern und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; 3 zu der Zeit, wenn die Hüter des Hauses zittern und die Starken sich krümmen und die Müllerinnen aufhören zu arbeiten, weil sie zu wenige geworden sind, und wenn trübe werden, die aus dem Fenster schauen; 4 wenn die Türen zur Straße hin geschlossen werden und das Klappern der Mühle leiser wird, wenn man aufsteht beim Vogelgezwitscher und gedämpft werden die Töchter des Gesangs; 5 wenn man sich auch vor jeder Anhöhe fürchtet und Schrecknisse auf dem Weg sieht; wenn der Mandelbaum blüht und die Heuschrecke sich mühsam fortschleppt und die Kaper versagt – denn der Mensch geht in sein ewiges Haus, und die Trauernden gehen auf der Gasse umher –; 6 ehe die silberne Schnur zerreißt und die goldene Schale zerspringt und der Krug an der Quelle zerbricht und das Schöpfrad zerbrochen in den Brunnen stürzt

Prediger 12,2-6



76. Stelle: Prediger 12,2-6

17 Wenn du dich aber meinem Volk noch weiter entgegenstellst und es nicht ziehen lassen willst, 18 siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel fallen lassen, wie er in Ägypten bisher nicht gewesen ist seit der Zeit, da es gegründet wurde, bis jetzt. 19 Und nun lass dein Vieh und alles, was du auf dem Feld hast, in Sicherheit bringen; denn auf alle Menschen und alles Vieh, die sich auf dem Feld befinden und nicht in den Häusern versammelt sind, auf die wird der Hagel fallen, und sie werden umkommen!« 20 Wer nun von den Knechten des Pharao das Wort des HERRN fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen; 21 diejenigen aber, die sich das Wort des HERRN nicht zu Herzen nahmen, die ließen ihre Knechte und ihr Vieh auf dem Feld.

2. Mose 9,17-21



77. Stelle: 2. Mose 9,17-21

7 und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehrt zu Gott, der ihn gegeben hat. 8 O Nichtigkeit der Nichtigkeiten!, spricht der Prediger; alles ist nichtig! 9 Und über das hinaus, dass der Prediger weise war, lehrte er auch das Volk Erkenntnis und erwog und erforschte und verfasste viele Sprüche. 10 Der Prediger suchte gefällige Worte zu finden und die Worte der Wahrheit richtig aufzuzeichnen. 11 Die Worte der Weisen sind wie Treiberstacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten [Aussprüche]; sie sind von einem einzigen Hirten gegeben.

Prediger 12,7-11

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zu Prediger 12,7:

Unser Geist kehrt zurück zu Gott? Welche Schlussfolgerungen lässt dieser Gedanke zu?





78. Stelle: Prediger 12,7-11

12 Und über diese hinaus, lass dich warnen, mein Sohn! Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren ermüdet den Leib. 13 Lasst uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus. 14 Denn Gott wird jedes Werk vor ein Gericht bringen, samt allem Verborgenen, es sei gut oder böse. 1 Das Lied der Lieder, von Salomo. 2 Er küsse mich mit den Küssen seines Mundes! Denn deine Liebe ist besser als Wein.

Prediger 12,12 Hohelied 1,2

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zu Prediger 12,12:

Darum sollten wir eher ein gutes Buch lesen, dass es schon gibt, als ein neues zu schreiben. Und wir sparen viel Studienzeit, wenn wir das Gelesene am Wort Gottes prüfen.



zu Prediger 12,14:

Es lohnt sich wirklich, auf unsere Wege achtzugeben. Gott wird es einmal honorieren oder strafen!





79. Stelle: Prediger 12,12 - Hohelied 1,2

3 Lieblich duften deine Salben; dein Name ist wie ausgegossenes Salböl: darum lieben dich die Jungfrauen! 4 Zieh mich dir nach, so laufen wir! Der König hat mich in seine Gemächer gebracht; wir wollen jauchzen und uns freuen an dir, wollen deine Liebe preisen, mehr als Wein; mit Recht haben sie dich lieb! 5 Schwarz bin ich, aber lieblich, ihr Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars, wie die Vorhänge Salomos. 6 Seht mich nicht an, weil ich so schwärzlich bin, weil die Sonne mich verbrannt hat! Die Söhne meiner Mutter zürnten mir, sie setzten mich zur Hüterin der Weinberge; [doch] meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet! 7 Sage mir doch, du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? Wo hältst du Mittagsrast? Warum soll ich wie eine Verschleierte sein bei den Herden deiner Gefährten?

Hohelied 1,3-7

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zu Hohelied 1,7:

Was meint der Heilige Geist in Bezug auf Sulamit mit »wie eine Verschleierte« sein?





80. Stelle: Hohelied 1,3-7

8 Ist es dir nicht bekannt, du Schönste unter den Frauen, so geh nur hinaus, den Spuren der Schafe nach, und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten! 9 Einer Stute am Wagen des Pharao vergleiche ich dich, meine Freundin! 10 Deine Wangen sind lieblich in den Kettchen, dein Hals in den Perlenschnüren! 11 Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit silbernen Punkten! 12 Solange der König an seiner Tafel war, gab meine Narde ihren Duft.

Hohelied 1,8-12



81. Stelle: Hohelied 1,8-12

13 Mein Geliebter ist mir ein Myrrhenbüschel, das zwischen meinen Brüsten ruht. 14 Mein Geliebter ist mir wie ein Büschel der Cyperblume in den Weinbergen von En-Gedi! 15 Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön; deine Augen sind [wie] Tauben! 16 Siehe, du bist schön, mein Geliebter, und so lieblich! Ja, unser Lager ist grün. 17 Zedern sind die Balken unseres Hauses, Zypressen unsere Täfelung.

Hohelied 1,13-17

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zu Hohelied 1,14:

Die Cyperblume (auch Hennastrauch) ein immergründer Strauch, mit belebendem Duft. Vermutlich helfen diese Informationen beim Ergründen dieses Verses :)





82. Stelle: Hohelied 1,13-17

1 Ich bin eine Narzisse von Saron, eine Lilie der Täler. 2 Wie eine Lilie unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern! 3 Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter unter den Söhnen! In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß. 4 Er führte mich ins Weinhaus, und die Liebe ist sein Banner über mir. 5 Stärkt mich mit Rosinenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln; denn ich bin krank vor Liebe!

Hohelied 2,1-5



83. Stelle: Hohelied 2,1-5

6 Er lege seine Linke unter mein Haupt und umarme mich mit seiner Rechten! 7 Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder den Hindinnen des Feldes: Erregt und erweckt nicht die Liebe, bis es ihr gefällt! 8 Da ist die Stimme meines Geliebten! Siehe, er kommt! Er springt über die Berge, er hüpft über die Hügel! 9 Mein Geliebter gleicht einer Gazelle oder dem jungen Hirsch. Siehe, da steht er hinter unserer Mauer, schaut zum Fenster hinein, blickt durchs Gitter. 10 Mein Geliebter beginnt und spricht zu mir: »Mach dich auf, meine Freundin, komm her, meine Schöne!

Hohelied 2,6-10



84. Stelle: Hohelied 2,6-10

11 Denn siehe, der Winter ist vorüber, der Regen hat sich auf und davon gemacht; 12 die Blumen zeigen sich auf dem Land, die Zeit des Singvogels ist da, und die Stimme der Turteltauben Lässt sich hören in unserem Land; 13 am Feigenbaum röten sich die Frühfeigen, und die Reben verbreiten Blütenduft; komm, mach dich auf, meine Freundin; meine Schöne, komm doch! 14 Meine Taube in den Felsenklüften, im Versteck der Felsenwand; Lass mich deine Gestalt sehen, Lass mich deine Stimme hören! Denn deine Stimme ist süß, und lieblich ist deine Gestalt.« 15 Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, welche die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge stehen in Blüte!

Hohelied 2,11-15

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zu Hohelied 2,13:

Mit wem möchte unser Herz solche Momente verbringen?



zu Hohelied 2,15:

»Bei alledem scheinen ihre Worte von Vers 15 auf den ersten Blick seltsam. Wie kommt sie darauf, von den kleinen Füchsen zu sprechen, die den Weinberg verderben? Ihre Worte zeigen, dass sie sich der kleinen Dinge bewusst ist, die sich zwischen sie schieben und ihre Liebe füreinander zerstören wollen.«

John Grant, Gedanken über den Ehealltag, S. 28





85. Stelle: Hohelied 2,11-15

16 Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet. 17 Bis der Tag kühl wird und die Schatten fliehen, kehre um, mein Geliebter, sei gleich der Gazelle oder dem jungen Hirsch auf den zerklüfteten Bergen! 1 Auf meinem Lager in den Nächten suchte ich ihn, den meine Seele liebt; ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. 2 »Ich will doch aufstehen und in der Stadt umherlaufen, auf den Straßen und Plätzen; ich will ihn suchen, den meine Seele liebt!« Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. 3 Mich fanden die Wächter, welche die Runde machten in der Stadt: Habt ihr ihn gesehen, den meine Seele liebt?

Hohelied 2,16-3,3



86. Stelle: Hohelied 2,16-3,3

4 Kaum war ich an ihnen vorübergegangen, da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich hielt ihn fest und ließ ihn nicht mehr los, bis ich ihn in das Haus meiner Mutter gebracht hatte, ins Gemach derer, die mich empfangen hat. 5 Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen des Feldes: Erregt und erweckt nicht die Liebe, bis es ihr gefällt! 6 Wer kommt da von der Wüste herauf? Es sieht aus wie Rauchsäulen von brennendem Weihrauch und Myrrhe, von allerlei Gewürzpulver der Krämer. 7 Siehe da, Salomos Sänfte: sechzig Helden sind rings um sie her, von den Helden Israels! 8 Sie alle sind mit Schwertern bewaffnet, im Krieg geübt, jeder hat sein Schwert an der Seite, damit nichts zu fürchten sei während der Nacht.

Hohelied 3,4-8



87. Stelle: Hohelied 3,4-8

22 Da sprach der HERR zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, damit Hagel im ganzen Land Ägypten fällt, über die Menschen und über das Vieh und über alles Gewächs auf dem Feld im Land Ägypten! 23 So streckte Mose seinen Stab zum Himmel. Und der HERR ließ es donnern und hageln, dass das Feuer zur Erde niederfuhr. Und der HERR ließ Hagel regnen auf das Land Ägypten. 24 Es war aber zugleich Hagel und ein unaufhörliches Blitzen mitten in den Hagel hinein, so stark, dass etwas Derartiges im ganzen Land Ägypten niemals vorgekommen war, seitdem es bevölkert ist. 25 Und der Hagel erschlug im ganzen Land Ägypten alles, was auf dem Feld war, vom Menschen bis zum Vieh. Auch zerschlug der Hagel alles Gewächs auf dem Feld und zerbrach alle Bäume auf dem Land. 26 Nur im Land Gosen, wo die Kinder Israels waren, hagelte es nicht.

2. Mose 9,22-26



88. Stelle: 2. Mose 9,22-26

9 Der König Salomo ließ sich eine Sänfte machen, aus dem Holz des Libanon. 10 Ihre Säulen ließ er aus Silber machen, ihre Lehne aus Gold, ihren Sitz aus Purpur, das Innere wurde mit Liebe ausgestattet von den Töchtern Jerusalems. 11 Kommt heraus, ihr Töchter Zions, und betrachtet den König Salomo mit dem Kranz, mit dem seine Mutter ihn bekränzt hat an seinem Hochzeitstag, am Tag der Freude seines Herzens! 1 Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön; deine Augen sind [wie] Tauben hinter deinem Schleier; dein Haar gleicht der Ziegenherde, die vom Bergland Gilead herabwallt. 2 Deine Zähne gleichen einer Herde frisch geschorener Schafe, die von der Schwemme kommen, die allesamt Zwillinge tragen, und von denen keines unfruchtbar ist.

Hohelied 3,9-4,2



89. Stelle: Hohelied 3,9-4,2

3 Deine Lippen sind wie eine Karmesinschnur, und dein Mund ist lieblich; wie Granatäpfelhälften sind deine Schläfen hinter deinem Schleier. 4 Dein Hals gleicht dem Turm Davids, zum Arsenal erbaut, mit tausend Schildern behängt, allen Schilden der Helden. 5 Deine beiden Brüste gleichen jungen Gazellen, Gazellenzwillingen, die zwischen den Lilien weiden. 6 Bis der Tag kühl wird und die Schatten fliehen, will ich auf den Myrrhenberg gehen und auf den Weihrauchhügel! 7 Schön bist du, meine Freundin, in allem, und kein Makel ist an dir!

Hohelied 4,3-7



90. Stelle: Hohelied 4,3-7

8 Komm mit mir vom Libanon, [meine] Braut, komm mit mir vom Libanon! Steig herab vom Gipfel des Amana, vom Gipfel des Schenir und des Hermon, von den Lagerstätten der Löwen, von den Bergen der Leoparden! 9 Du hast mir das Herz geraubt, meine Schwester, [meine] Braut; mit einem einzigen deiner Blicke hast du mir das Herz geraubt, mit einem einzigen Kettchen von deinem Halsschmuck! 10 Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, [meine] Braut; wie viel besser ist deine Liebe als Wein, und der Duft deiner Salben als alle Wohlgerüche! 11 Honigseim träufeln deine Lippen, [meine] Braut, Honig und Milch sind unter deiner Zunge, und der Duft deiner Kleider ist wie der Duft des Libanon! 12 Ein verschlossener Garten ist meine Schwester, [meine] Braut; ein verschlossener Born, eine versiegelte Quelle.

Hohelied 4,8-12



91. Stelle: Hohelied 4,8-12

13 Deine Schösslinge sind ein Lustgarten von Granatbäumen mit herrlicher Frucht, Cyperblumen mit Narden; 14 Narden und Safran, Kalmus und Zimt, samt allerlei Weihrauchgehölz, Myrrhe und Aloe und den edelsten Gewürzen; 15 eine Gartenquelle, ein Brunnen lebendigen Wassers, und Bäche, die vom Libanon fließen! 16 Erwache, du Nordwind, und komm, du Südwind, durchwehe meinen Garten, Dass sein Balsam träufle! Mein Geliebter komme in seinen Garten und esse seine herrliche Frucht! 1 Ich komme in meinen Garten, meine Schwester, [meine] Braut; ich pflücke meine Myrrhe samt meinem Balsam; ich esse meine Wabe samt meinem Honig, ich trinke meinen Wein samt meiner Milch. Esst, [meine] Freunde, trinkt und berauscht euch an der Liebe!

Hohelied 4,13-5,1

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zu Hohelied 4,16:

»Dabei wollen wir danach streben, diese Frucht [d. h. innere Umgestaltung und Dienst im Herrn] aus Liebe zu unserem wunderbaren Herrn zu bringen. Nur die Frucht, die in Hingabe zu Ihm gebracht wird, hat den vollen Wert für Gott

Rudolf Ebertshäuser: Gesundes Wachstum in Christus, S. 78





92. Stelle: Hohelied 4,13-5,1

2 Ich schlafe, aber mein Herz wacht. Da ist die Stimme meines Geliebten, der anklopft! »Tu mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Makellose; denn mein Haupt ist voll Tau, meine Locken voll von Tropfen der Nacht!« 3 »Ich habe mein Kleid ausgezogen, wie sollte ich es [wieder] anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, wie sollte ich sie [wieder] besudeln?« 4 Aber mein Geliebter streckte seine Hand durch die Luke; da geriet mein Herz in Wallung seinetwegen. 5 Ich stand auf, um meinem Geliebten zu öffnen; da troffen meine Hände von Myrrhe und meine Finger von feinster Myrrhe auf dem Griff des Riegels. 6 Ich tat meinem Geliebten auf; aber mein Geliebter hatte sich zurückgezogen, war fortgegangen. Meine Seele ging hinaus, auf sein Wort; ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief ihm, aber er antwortete mir nicht.

Hohelied 5,2-6



93. Stelle: Hohelied 5,2-6

7 Es fanden mich die Wächter, welche die Runde machen in der Stadt; die schlugen mich wund, sie nahmen mir meinen Schleier weg, die Wächter auf der Mauer. 8 Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, wenn ihr meinen Geliebten findet, was sollt ihr ihm berichten? Dass ich krank bin vor Liebe! 9 Was ist dein Geliebter vor anderen Geliebten, o du Schönste unter den Frauen? Was ist dein Geliebter vor anderen Geliebten, dass du uns so beschwörst? 10 Mein Geliebter ist weiß und rot, hervorragend unter Zehntausenden! 11 Sein Haupt ist reines Feingold, seine Locken sind gewellt, schwarz wie ein Rabe.

Hohelied 5,7-11



94. Stelle: Hohelied 5,7-11

12 Seine Augen sind wie Tauben an Wasserbächen, gebadet in Milch, sie sitzen [wie Edelsteine] in ihrer Fassung. 13 Seine Wangen sind wie Balsambeete, in denen würzige Pflanzen turmhoch wachsen; seine Lippen wie Lilien, aus denen feinste Myrrhe fließt. 14 Seine Finger sind wie goldene Stäbchen, mit Tarsisstein besetzt; sein Leib ein Kunstwerk von Elfenbein, mit Saphiren übersät. 15 Seine Schenkel sind Säulen aus weißem Marmor, gegründet auf goldene Sockel; seine Gestalt wie der Libanon, auserlesen wie Zedern. 16 Sein Gaumen ist süß, und alles an ihm ist lieblich. So ist mein Geliebter, und so ist mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!

Hohelied 5,12-16



95. Stelle: Hohelied 5,12-16

1 Wohin ist dein Geliebter gegangen, du Schönste unter den Frauen? Wohin hat sich dein Geliebter gewandt? Wir wollen ihn mit dir suchen! 2 Mein Geliebter ist in seinen Garten hinabgegangen, zu den Balsambeeten, um sich in den Gärten zu ergehen und Lilien zu pflücken! 3 Ich bin meines Geliebten, und mein Geliebter ist mein, der unter den Lilien weidet. 4 Du bist schön, meine Freundin, wie Tirza, lieblich wie Jerusalem, furchtgebietend wie Heerscharen mit Kriegsbannern! 5 Wende deine Augen ab von mir, denn sie überwältigen mich! Dein Haar gleicht der Ziegenherde, die vom Bergland Gilead herabwallt.

Hohelied 6,1-5

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zu Hohelied 6,1:

Mitfreude statt Eifersucht – nur so haben beide Seiten Freude!





96. Stelle: Hohelied 6,1-5

6 Deine Zähne gleichen einer Herde Mutterschafe, die von der Schwemme kommen, die allesamt Zwillinge tragen, und von denen keines unfruchtbar ist. 7 Wie Granatapfelhälften sind deine Schläfen hinter deinem Schleier. 8 Sechzig Königinnen sind es, und achtzig Nebenfrauen, dazu Jungfrauen ohne Zahl; 9 [doch] diese eine ist meine Taube, meine Makellose; sie ist die Einzige ihrer Mutter, sie ist die Auserwählte derer, die sie geboren hat. Die Töchter sahen sie und priesen sie glücklich, die Königinnen und Nebenfrauen rühmten sie: 10 Wer ist sie, die hervorglänzt wie das Morgenrot, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchtgebietend wie Heerscharen mit Kriegsbannern?

Hohelied 6,6-10

×

zu Hohelied 6,9:

Auch im Herz eines Mannes kann nur eine Frau den höchsten Platz haben.





97. Stelle: Hohelied 6,6-10

11 Zum Nussgarten war ich hinabgegangen, um die grünen Triebe des Tales zu betrachten, um zu sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen, ob die Granatbäume Blüten getrieben hätten 12 – ich wusste nicht, dass mein Verlangen mich gesetzt hatte auf die Wagen meines edlen Volkes. 1 Dreh dich, dreh dich, o Sulamit, dreh dich, dreh dich, dass wir dich betrachten! Was wollt ihr Sulamit betrachten wie den Reigen von Mahanaim? 2 Wie schön sind deine Schritte in den Schuhen, du Tochter eines Edlen! Die Wölbungen deiner Hüften sind wie ein Schmuckstück, von Künstlerhand gemacht. 3 Dein Schoß ist wie eine runde Schale, in der der Mischwein nicht fehlt; dein Leib ist wie aufgehäufte Weizenkörner, mit Lilien eingefasst;

Hohelied 6,11-7,3



98. Stelle: Hohelied 6,11-7,3

27 Da sandte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal habe ich mich versündigt! Der HERR ist gerecht; ich aber und mein Volk sind schuldig! 28 Bittet aber den HERRN, dass es nun genug sei mit dem Donner Gottes und dem Hagel; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger hierbleiben! 29 Da sprach Mose zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, so will ich meine Hände zum HERRN ausstrecken; dann wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr sein, damit du erkennst, dass die Erde dem HERRN gehört! 30 Ich weiß aber, dass ihr, du und deine Knechte, euch vor Gott, dem HERRN, noch nicht fürchtet. 31 Es waren aber der Flachs und die Gerste zerschlagen; denn die Gerste hatte Ähren und der Flachs Knospen getrieben.

2. Mose 9,27-31

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zu 2. Mose 9,27:

Waren sie nur dieses Mal schuldig? Und was bringt ein solches Entschuldigen?





99. Stelle: 2. Mose 9,27-31

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Gefundene Verse als Stellenangabe: Spr 27,27-28,4; 28,5-9.10-14.15-19.20-24.25-28; 29,1-5; 2Mo 8,15-19; Spr 29,6-10.11-15.16-20.21.22-26.27-30,4; 30,5-9.10-14.15-19.20-24.25-29; 2Mo 8,20-24; Spr 30,30-31,1; 31,2.4-8.10-14.15-19.20-24.25-29.30 - Pred 1,3; Pred 1,4-8.9-13.14; 2Mo 8,25-9,1; Pred 1,15-2,1; 2,2-6.7-11.12-16.17-19.20-24.25-3,3; 3,4-8.9-13.14-18.19-4,1; 2Mo 9,2-6; Pred 4,2-6.7-11.12-16.17-5,4; 5,5.7-11.12-16.17-6,2; 6,3-7.8-12; 1Mo 7,15-19; 2Mo 9,7-11; Pred 7,1-5.6-10.11-15.16-20.21-25.26-8,1; 8,2-6.7-11.12-16.17-9,4; 2Mo 9,12-16; Pred 9,5-9.10-14.15-10,1; 10,2-6.7-11.12-16.17-11,1; 11,2-6.7-12,1; 12,2-6; 2Mo 9,17-21; Pred 12,7-11.12 - Hl 1,2; Hl 1,3-7.8-12.13-17; 2,1-5.6-10.11-15.16-3,3; 3,4-8; 2Mo 9,22-26; Hl 3,9-4,2; 4,3-7.8-12.13-5,1; 5,2-6.7-11.12-16; 6,1-5.6-10.11-7,3; 2Mo 9,27-31



Bibeltext der Schlachter 2000
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