Diese Verse (oder deren Gedankenanstöße) enthalten mindestens ein Wort Ihrer Suchanfrage, da zu allen Wörtern kein Ergebnis gefunden wurde! Verse mit mehreren Treffern relevanter Wörter werden zuerst angezeigt. Optimal sind mehr als zwei Stichworte ohne Füllwörter, z.B »Wohlgefallen Sohn Himmel«.
12 damit unsere Söhne in ihrer Jugend wie Sprösslinge emporwachsen, unsere Töchter den Säulen gleichen, gemeißelt nach der Art eines Tempelbaus; 13 dass unsere Speicher gefüllt sind und Vorräte geben von jeglicher Art; dass unsere Schafe sich tausendfach mehren, zehntausendfach auf unseren Weiden; 14 dass unsere Rinder trächtig sind ohne Unfall noch Verlust, und dass kein Klagegeschrei zu hören ist auf unseren Straßen! 15 Wohl dem Volk, dem esso ergeht; wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist!
2 Täglich will ich dich preisen und deinen Namen rühmen immer und ewiglich! 3 Groß ist der HERR und hoch zu loben, ja, seine Größe ist unerforschlich. 4 Ein Geschlecht rühme dem andern deine Werke und verkündige deine mächtigen Taten! 5 Von dem herrlichen Glanz deiner Majestät will ich sprechen und von deinen Wundertaten. 6 Von der Macht deines furchterregenden Waltenssoll man reden, und deine Größe will ich verkünden.
7 Das Lob deiner großen Güte soll man reichlich fließen lassen, und deine Gerechtigkeit soll man jubelnd rühmen! 8 Gnädig und barmherzig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. 9 Der HERR ist gütig gegen alle, und seine Barmherzigkeit waltet über allen seinen Werken. 10 Alle deine Werke werden dich loben, o HERR, und deine Getreuen dich preisen. 11 Von der Herrlichkeit deines Reiches werden sie reden und von deiner Macht sprechen,
7 Ihr sollt dem Volk kein Stroh mehr geben zum Ziegelstreichen wie gestern und vorgestern. Lasst sie selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen! 8 Ihr sollt ihnen aber dennoch die bestimmte Zahl Ziegel auferlegen, die sie gestern und vorgestern gemacht haben, und davon nichts nachlassen; denn sie sind faul. Darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hingehen und unserem Gott Opfer darbringen! 9Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten, sodasssie damit zu schaffen haben und nicht auf trügerische Worte achten! 10 Da gingen die Treiber des Volkes und seine Aufseher hinaus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: »Ich gebe euch kein Stroh mehr; 11 geht ihr selbst hin, holt euch Stroh, wo ihr es findet, aber von eurem Tagewerk wird euch nichts erlassen!«
Dauerdruck in der Arbeitswelt kann die Entscheidungsfreudigkeit einschränken oder sogar zerstören.
3. Stelle: 2. Mose 5,7-11
12 dasssie den Menschenkindern seine mächtigen Taten verkünden und die prachtvolle Herrlichkeit seines Reiches. 13 Dein Reich ist ein Reich für alle Ewigkeiten, und deine Herrschaft währt durch alle Geschlechter. 14 Der HERR stützt alle Strauchelnden, und richtet alle auf, die gebeugt sind. 15 Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. 16 Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.
17 Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken. 18 Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen; 19 er erfüllt das Begehren derer, die ihn fürchten; er hört ihr Schreien und rettet sie. 20 Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und er wird alle Gottlosen vertilgen. 21 Mein Mund soll den Ruhm des HERRN verkünden, und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich!
1 Hallelujah! Lobe den HERRN, meine Seele! 2 Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. 3 Verlasst euch nicht auf Fürsten, auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist! 4 Fährt sein Geist aus, wird er wieder zu Erde; an dem Tag ist's aus mit allen seinen Plänen. 5 Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, dessen Hoffnung ruht auf dem HERRN, seinem Gott!
Jeder, der eine saubere Risikoanalyse macht, wird dem zustimmen!
6. Stelle: Psalm 146,1-5
6 Er hat Himmel und Erde gemacht, das Meer und alles, was darin ist; er bewahrt Treue auf ewig. 7 Er verschafft den Unterdrückten Recht und gibt den Hungrigen Brot. Der HERR löst die Gebundenen. 8 Der HERR macht die Blinden sehend; der HERR richtet die Elenden auf; der HERR liebt die Gerechten. 9 Der HERR behütet den Fremdling; er erhält Waisen und Witwen; aber die Gottlosen lässt er verkehrte Wege gehen. 10 Der HERR wird herrschen in Ewigkeit, dein Gott, o Zion, von Geschlecht zu Geschlecht! Hallelujah!
Welche zwei Personengruppen werden in diesem Vers angesprochen? Oder sind es doch drei?
7. Stelle: Psalm 146,6-10
1 Lobt den HERRN! Denn es ist gut, unsrem Gott zu lobsingen: es ist lieblich, es gebührt [ihm] Lobgesang. 2 Der HERR baut Jerusalem; die Zerstreuten Israels wird er sammeln. 3 Er heilt, die zerbrochenen Herzenssind, und verbindet ihre Wunden. 4 Er zählt die Zahl der Sterne und nennt sie alle mit Namen. 5 Groß ist unser Herr und reich an Macht; sein Verstand ist unermesslich.
Dass es Ihm gebührt heißt nichts anders, als dass Gott Lob als Sein Recht zusteht.
8. Stelle: Psalm 147,1-5
6 Der HERR richtet die Elenden wieder auf; er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde. 7Stimmt dem HERRN ein Danklied an, lobsingt unserem Gott mit der Harfe, 8 der den Himmel mit Wolken bedeckt, der Regen bereitet für die Erde und auf den Bergen Gras wachsen lässt; 9 der dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die [zu ihm] schreien! 10 Er hat keine Freude an der Stärke des Rosses, noch Gefallen an der Kraft des Mannes;
11 der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen. 12 Rühme den HERRN, Jerusalem; Zion, lobe deinen Gott! 13 Denn er hat die Riegel deiner Tore befestigt, deine Kinder gesegnet in deiner Mitte; 14 er gibt deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit dem besten Weizen. 15 Er sendet seinen Befehl auf die Erde; sein Wort läuft sehr schnell.
16 Er gibt Schnee wie Wolle, er streut Reif wie Asche, 17 er wirft sein Eis wie Brocken; wer kann bestehen vor seinem Frost? 18 Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie; er lässt seinen Wind wehen, so tauen sie auf. 19 Er verkündet Jakob sein Wort, Israel seine Satzungen und Rechtsbestimmungen. 20So hat er an keinem Heidenvolk gehandelt, und die Rechtsbestimmungen kennen sie nicht. Hallelujah!
3 Lobt ihn, Sonne und Mond; lobt ihn, alle leuchtenden Sterne! 4 Lobt ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser oben am Himmel! 5Sie sollen loben den Namen des HERRN; denn er gebot, und sie wurden erschaffen, 6 und er verlieh ihnen Bestand auf immer und ewig; er gab ein Gesetz, das nicht überschritten wird. 7 Lobt den HERRN von der Erde her, ihr Meerestiere und alle Meeresfluten!
8 Feuer und Hagel, Schnee und Dunst, der Sturmwind, der sein Wort ausführt; 9 Ihr Berge und alle Hügel, Obstbäume und alle Zedern; 10 wilde Tiere und alles Vieh, alles, was kriecht und fliegt; 11 ihr Könige der Erde und alle Völker, ihr Fürsten und alle Richter auf Erden; 12 ihr jungen Männer und auch Jungfrauen, Alte mitsamt den Jungen;
12 Da zerstreute sich das Volk im ganzen Land Ägypten, um Stoppeln zu sammeln, damit sie gehacktesStroh hätten. 13 Und die Treiber trieben sie an und sprachen: Erfüllt euer bestimmtes Tagewerk, wie [zuvor], als ihr noch Stroh hattet! 14 Und die Aufseher der Kinder Israels, welche die Treiber des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es wurde zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer Maß an Ziegeln erfüllt wie zuvor? 15 Da gingen die Aufseher der Kinder Israels hinein und schrien zu dem Pharao und sprachen: Warum behandelst du deine Knechte so? 16 Man gibt deinen Knechten kein Stroh und spricht zu uns: Macht die Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; dein Volk versündigt sich!
13sie sollen loben den Namen des HERRN! Denn sein Name allein ist erhaben, sein Glanz überstrahlt Erde und Himmel. 14 Und er hat das Horn seines Volkes erhöht, allen seinen Getreuen zum Ruhm, den Kindern Israels, dem Volk, das ihm nahe ist. Hallelujah! 1 Hallelujah! Singt dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Gemeinde der Getreuen! 2 Israel freue sich an seinem Schöpfer, die Kinder Zionssollen jubeln über ihren König! 3Sie sollen seinen Namen loben im Reigen, mit Tamburin und Laute ihm lobsingen!
4 Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er schmückt die Elenden mit Heil. 5 Die Getreuen sollen frohlocken in Herrlichkeit, sie sollen jauchzen auf ihren Lagern. 6 Das Lob Gottessei in ihrem Mund und ein zweischneidigesSchwert in ihrer Hand,
7 um Rache zu üben an den Heidenvölkern, Strafe an den Nationen, 8 um ihre Könige mit Ketten zu binden und ihre Edlen mit Fußeisen, 9 um das geschriebene Urteil an ihnen zu vollstrecken. Das ist eine Ehre für alle seine Getreuen. Hallelujah! 1 Hallelujah! Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn in der Ausdehnung seiner Macht! 2 Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten, lobt ihn wegen seiner großen Herrlichkeit!
6 Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Hallelujah! 1 [Diessind die] Sprüche Salomos, desSohnes Davids, des Königs von Israel, 2 die dazu dienen, dass man Weisheit und Unterweisung erkenne und verständige Reden verstehe, 3 dass man Unterweisung empfange, die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit; 4 damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit.
5 Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, 6 damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel. 7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! 8 Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! 9 Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und ein Schmuck um deinen Hals.
10 Mein Sohn, wenn dich Sünder überreden wollen, so willige nicht ein, 11 wenn sie sagen: »Komm mit uns, wir wollen auf Blut lauern, wir wollen dem Unschuldigen ohne Ursache nachstellen! 12 Wir wollen sie verschlingen wie das Totenreich die Lebendigen, alssänken sie unversehrt ins Grab. 13 Wir wollen allerlei kostbares Gut gewinnen und unsere Häuser mit Raub füllen. 14Schließ dich uns auf gut Glück an, Lass uns gemeinsame Kasse führen!«
15 Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad! 16 Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, um Blut zu vergießen. 17 Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen aller Vögel; 18sie aber lauern auf ihr eigenes Blut und stellen ihrem eigenen Leben nach. 19So geht es allen, die nach [ungerechtem] Gewinn trachten: er kostet seinen Besitzern das Leben!
»Der Vater versichert seinem Sohn, dass es eine Möglichkeit gibt, ihrem Weg zu entkommen, und zwar indem er auf seine Warnung hört (Vers 17). Er gibt ein Beispiel aus der Natur. Ein Vogel, der das vor ihm ausgelegte Netz sieht, wird nicht hineinfliegen, sondern über es hinweg fliegen und so der Gefangenschaft entgehen. Die erste natürliche Reaktion aller, die irgendwo Gefahr sehen, besteht darin, diese zu vermeiden.«
20 Die Weisheit ruft draußen laut, öffentlich lässt sie ihre Stimme hören; 21 auf den Plätzen, im ärgsten Straßenlärm schreit sie, an den Pforten der Stadttore hält sie ihre Reden: 22 Wie lange wollt ihr Unverständigen den Unverstand lieben und ihr Spötter Lust am Spotten haben und ihr Toren Erkenntnis hassen? 23 Kehrt um zu meiner Zurechtweisung! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, ich will euch meine Worte verkünden! 24 Darum, weil ich rufe und ihr mich abweist, weil ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet,
25 weil ihr vielmehr allen meinen Rat verwerft und meine Zurechtweisung nicht begehrt, 26so werde auch ich über euer Unglück lachen und über euch spotten, wenn das kommt, was ihr fürchtet, 27 wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euer Unheil euch überraschen wird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Not überfällt! 28 Dann werden sie mich anrufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und nicht finden, 29 weil sie die Erkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben,
5 Und Noah tat alles ganz wie der HERR es ihm geboten hatte. 6 Und Noah war 600 Jahre alt, als die Wasser der Sintflut auf die Erde kamen. 7 Da ging Noah samt seinen Söhnen, seiner Frau und den Frauen seiner Söhne in die Arche vor dem Wasser der Sintflut. 8 Von dem reinen Vieh und von dem Vieh, das nicht rein war, und von den Vögeln und von allem, was auf dem Erdboden kriecht, 9 gingen Männchen und Weibchen paarweise zu Noah in die Arche, wie Gott es dem Noah geboten hatte.
17 Er aber sprach: Ihr seid faul, faul seid ihr! Darum sprecht ihr: Wir wollen hingehen und dem HERRN Opfer darbringen! 18So geht nun hin, arbeitet; Stroh soll man euch nicht geben, aber die bestimmte Anzahl Ziegel sollt ihr liefern! 19 Da sahen die Aufseher der Kinder Israels, dass es mit ihnen schlimm stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts nachlassen von der Zahl der Ziegel, die ihr täglich zu liefern habt! 20 Und alssie von dem Pharao hinausgingen, trafen sie Mose und Aaron an, die dort standen und auf sie warteten. 21 Da sprachen sie zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, dass ihr uns verhasst gemacht habt vor dem Pharao und seinen Knechten und ihnen dasSchwert in die Hand gegeben habt, um uns zu töten!
Solche Antworten entstehen wenn man die Glaubensperspektive verliert!
27. Stelle: 2. Mose 5,17-21
30 weil sie meinen Rat nicht begehrt und alle meine Zurechtweisung verschmäht haben. 31 Darum sollen sie von der Frucht ihres eigenen Weges essen und von ihren eigenen Ratschlägen genug bekommen! 32 Denn die Abtrünnigkeit der Unverständigen bringt sie um, und die Sorglosigkeit der Toren stürzt sie ins Verderben. 33 Wer aber auf mich hört, der wird sicher wohnen; er kann ohne Sorge sein und muss kein Unheil fürchten. 1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote bei dir bewahrst,
2sodass du der Weisheit dein Ohr leihst und dein Herz der Einsicht zuwendest; 3 wenn du um Verständnis betest und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst wie nach Schätzen, 5 dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen. 6 Denn der HERR gibt Weisheit, ausseinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht.
7 Er hält für die Aufrichtigen Gelingen bereit und beschirmt, die in Lauterkeit wandeln; 8 er bewahrt die Pfade des Rechts, und er behütet den Weg seiner Getreuen. 9 Dann wirst du Gerechtigkeit und Recht verstehen, Aufrichtigkeit und jeden guten Weg. 10 Wenn die Weisheit in dein Herz kommen wird und die Erkenntnis deiner Seele gefällt, 11 dann wird Besonnenheit dich beschirmen, Einsicht wird dich behüten,
Doch das Böse können wir auch durch Weisheit nicht verstehen. Und wir müssen es auch nicht!
30. Stelle: Sprüche 2,7-11
12 um dich zu erretten von dem Weg des Bösen, von dem Menschen, der Verkehrtesspricht; 13 von denen, welche die geraden Pfade verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln; 14 die sich freuen, Böses zu tun, und frohlocken über boshafte Verkehrtheit; 15 deren Pfade krumm sind, und die auf Abwege geraten; 16 – damit du auch errettet wirst von der Verführerin, von der fremden Frau, die glatte Worte gibt;
Gerade Wege sind Wege, die klar und einfach zum Ziel hinlaufen.
31. Stelle: Sprüche 2,12-16
17 die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst; 18 denn ihr Haus führt hinab zum Tod und ihre Bahn zu den Erschlafften; 19 alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wieder zurück, sie erreichen die Pfade des Lebens nicht mehr.
21 Denn die Redlichen werden das Land bewohnen und die Unsträflichen darin übrig bleiben; 22 aber die Gottlosen werden aus dem Land ausgerottet und die Treulosen daraus vertrieben werden. 1 Mein Sohn, vergiss meine Lehre nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote! 2 Denn sie werden dir Verlängerung der Tage und Jahre des Lebens und viel Frieden bringen. 3 Gnade und Wahrheit werden dich nicht verlassen! Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,
4so wirst du Gunst und Wohlgefallen erlangen in den Augen Gottes und der Menschen. 5 Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; 6 erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen. 7 Halte dich nicht selbst für weise; fürchte den HERRN und weiche vom Bösen! 8 Das wird deinem Leib Heilung bringen und deine Gebeine erquicken!
»Die bloße Vernunft würde die einen beherrschen, die Phantasie die anderen; außerdem gibt es nichts Phantasievolleres als die Vernunft, wenn sie keine Führung hat.«
John Nelson Darby
34. Stelle: Sprüche 3,4-8
9 Ehre den HERRN mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens, 10so werden sich deine Scheunen mit Überfluss füllen und deine Keltern von Most überlaufen. 11 Mein Sohn, verwirf nicht die Züchtigung des HERRN und sei nicht unwillig über seine Zurechtweisung;
12 denn wen der HERR liebt, den züchtigt er, wie ein Vater den Sohn, an dem er Wohlgefallen hat. 13 Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, dem Menschen, der Einsicht erlangt! 14 Denn ihr Erwerb ist besser als Gelderwerb, und ihr Gewinn ist mehr wert als feines Gold. 15Sie ist kostbarer als Perlen, und alle deine Schätze sind ihr nicht zu vergleichen. 16 In ihrer Rechten ist langes Leben, in ihrer Linken Reichtum und Ehre.
Wir alle möchten weise sein. Doch wie oft hätten wir lieber das Sprichwort beherzigt »Selbst ein Narr wird für weise gehalten, wenn Er schweigt, für verständig, wenn Er seine Lippen verschließt.«, als uns vor allen lächerlich gemacht.
17 Ihre Wege sind liebliche Wege und alle ihre Pfade Frieden. 18Sie ist ein Baum des Lebens denen, die sie ergreifen, und wer sie festhält, ist glücklich zu preisen. 19 Der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und die Himmel durch Einsicht befestigt. 20 Durch seine Erkenntnis brachen die Fluten hervor und träufelten die Wolken Tau herab. 21 Mein Sohn, lass dies niemals aus den Augen; bewahre Überlegung und Besonnenheit!
Die Weisheit wählt keinen Weg durch die Wand, sondern durch die Herzen.
37. Stelle: Sprüche 3,17-21
22Sie werden deiner Seele zum Leben dienen und zum Schmuck deinem Hals. 23 Dann wirst du sicher auf deinem Weg gehen, und dein Fuß stößt nicht an. 24 Ohne Furcht wirst du dich niederlegen, und liegst du, so wird dein Schlaf süß sein. 25 Du brauchst keinen plötzlichen Schrecken zu fürchten, auch nicht den Untergang der Gottlosen, wenn er kommt. 26 Denn der HERR wird deine Zuversicht sein und deinen Fuß bewahren vor dem Fallstrick.
Der letztere Schrecken ist wohl der größte – die ewige Qual in der Hölle! Zu Gott gehörige Menschen, brauchte sich nicht davor zu fürchten.
38. Stelle: Sprüche 3,22-26
22 Da wandte sich Mose an den HERRN und sprach: Herr, warum lässt du dein Volk so schlecht behandeln? Warum hast du mich hergesandt? 23 Denn seitdem ich hineingegangen bin zum Pharao, um in deinem Namen zu reden, hat er dieses Volk schlecht behandelt, und du hast dein Volk gar nicht errettet! 1 Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun will! Denn durch eine starke Hand gezwungen wird er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen wird er sie ausseinem Land treiben. 2 Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR; 3 ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als »Gott, der Allmächtige«; aber mit meinem Namen »HERR« habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.
»›Der HERR‹ ist der Titel, den Gott in Verbindung mit Seinem Gnadenbund und als Befreier Seines Volkes annimmt. Er stellt sich darin als die unversiegbare Quelle der erlösenden Liebe vor, indem Er Seine Ratschlüsse bestätigt, Seine Verheissungen erfüllt und Sein auserwähltes Volk von jedem Elend und jedem Übel erlöst.«
27 Verweigere keine Wohltat dem, welchem sie zukommt, wenn es in der Macht deiner Hände liegt, sie zu erweisen! 28Sprich nicht zu deinem Nächsten: »Geh hin und komm wieder; morgen will ich dir geben!«, während du es doch hast. 29 Ersinne nichts Böses gegen deinen Nächsten, der arglos bei dir wohnt. 30 Fange mit keinem Menschen ohne Ursache Streit an, wenn er dir nichts Böses zugefügt hat. 31Sei nicht neidisch auf den Gewalttätigen und erwähle dir keinen seiner Wege!
Stammt diese Aufforderung von jemanden, der weiß, warum er dies gesagt hat? Dann befolge sie!
40. Stelle: Sprüche 3,27-31
32 Denn der Verkehrte ist dem HERRN ein Gräuel, aber mit den Aufrichtigen hat er vertrauten Umgang. 33 Der Fluch des HERRN ist im Haus des Gottlosen, aber die Wohnung der Gerechten segnet er. 34 Wenn er auch spottet über die Spötter, so gibt er doch den Demütigen Gnade. 35 Die Weisen werden Ehre erben, die Toren aber macht die Schande berühmt. 1 Ihr Söhne, gehorcht der Unterweisung des Vaters, und gebt acht, damit ihr zu unterscheiden wisst!
2 Denn ich habe euch eine gute Lehre gegeben; verlasst meine Weisung nicht! 3 Denn da ich noch alsSohn bei meinem Vater war, als zartes und einziges Kind unter den Augen meiner Mutter, 4 da lehrte er mich und sprach zu mir: Dein Herz halte meine Worte fest; bewahre meine Gebote, so wirst du leben! 5 Erwirb Weisheit, erwirb Verständnis; vergisssie nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes! 6 Verlass du sie nicht, so wird sie dich bewahren; liebe du sie, so wird sie dich behüten!
7 Der Anfang der Weisheit ist: Erwirb Weisheit, und um allen deinen Erwerb erwirb Verstand! 8 Halte sie hoch, so wird sie dich erhöhen; sie wird dich ehren, wenn du sie umfängst. 9Sie wird deinem Haupt einen lieblichen Kranz verleihen; eine prächtige Krone wird sie dir reichen. 10 Höre, mein Sohn, nimm meine Worte an, sie werden dir die Lebensjahre verlängern! 11 Ich will dich den Weg der Weisheit lehren, dich leiten auf gerader Bahn.
12 Wenn du gehst, so wird dein Schritt nicht gehemmt, und wenn du läufst, so wirst du nicht straucheln. 13 Halte fest an der Unterweisung, lasssie nicht los; bewahre sie, denn sie ist dein Leben! 14 Begib dich nicht auf den Pfad der Gottlosen und tue keinen Schritt auf dem Weg der Bösen; 15 meide ihn, überschreite ihn nicht einmal, weiche davon und gehe vorüber! 16 Denn sie schlafen nicht, wenn sie nicht Böses getan haben; der Schlummer flieht sie, wenn sie niemand zu Fall gebracht haben.
17 Denn sie essen gesetzlos erworbenes Brot und trinken gewaltsam erpressten Wein. 18 Aber der Pfad des Gerechten ist wie der Glanz des Morgenlichts, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag. 19 Der Weg der Gottlosen ist dichte Finsternis; sie wissen nicht, worüber sie straucheln.
Ein wörtliche Übersetzung lautet »Denn sie essen Brot der Gesetzlosigkeit und trinken Wein der Gewalttat.« und lässt sich deshalb ganz gut den Worten des Herrn Jesus in Lk 4,4 gegenüberstellen.
45. Stelle: Sprüche 4,17-19
20 Mein Sohn, achte auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden! 21 Lasssie nie von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innersten deines Herzens! 22 Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzen Leib. 23 Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. 24 Tue hinweg von dir die Falschheit des Mundes, und verdrehte Reden seien fern von dir!
25 Lass deine Augen geradeausschauen und deine Blicke auf das gerichtet sein, was vor dir liegt! 26 Mache die Bahn für deinen Fuß gerade, und alle deine Wege seien bestimmt; 27 weiche weder zur Rechten ab noch zur Linken, halte deinen Fuß vom Bösen fern! 1 Mein Sohn, achte auf meine Weisheit und neige dein Ohr meiner Belehrung zu, 2 damit du Besonnenheit übst und deine Lippen Erkenntnis bewahren!
Wer rechts oder links schaut, der hat das Ziel aus den Augen verloren und hat den schmalen Weg aus den Augen verloren.
47. Stelle: Sprüche 4,25-5,2
3 Denn von Honig triefen die Lippen der Verführerin, und glatter als Öl ist ihr Gaumen, 4 aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidigesSchwert. 5 Ihre Füße steigen hinab zum Tod, ihre Schritte streben dem Totenreich zu. 6 Den Pfad des Lebens erwägt sie nicht einmal; sie geht eine unsichere Bahn, die sie selbst nicht kennt. 7 Und nun hört auf mich, ihr Söhne, und weicht nicht von den Worten meines Mundes!
8 Bleibe fern von dem Weg, der zu ihr führt, und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses, 9 damit du nicht anderen deine Ehre opferst und deine Jahre dem Grausamen, 10 damit sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und du dich nicht abmühen musst für das Haus eines anderen, 11 damit du nicht seufzen musst bei deinem Ende, wenn dir dein Leib und Leben hinschwinden, 12 und sagen musst: »Warum habe ich doch die Zucht gehasst, warum hat mein Herz die Zurechtweisung verachtet?
»Wir wissen auch gewiss, dass eine demütige, niedrige Seele nimmermehr mit Gold, Perlen oder köstlichen Kleidern prangen und Pracht treiben werde und dass derjenige, der Gott fürchtet, ehrlich, keusch und nüchtern ist, nicht mit ehrlosen Weibern trinken, reden, singen und tanzen wird; denn die Erkenntnis, Furcht und Liebe Gottes und seines Worts wehren es ihm.«
Ja, wozu wird unser Leben einmal gut gewesen sein? Dies entscheidet sich jetzt!
49. Stelle: Sprüche 5,8-12
4 Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, dass ich ihnen das Land Kanaan geben will, das Land ihrer Fremdlingschaft, in dem sie Fremdlinge gewesen sind. 5 Und ich habe auch dasSeufzen der Kinder Israels gehört, weil die Ägypter sie zu Knechten machen, und habe an meinen Bund gedacht. 6 Darum sage den Kindern Israels: Ich bin der HERR, und ich will euch aus den Lasten Ägyptens herausführen und will euch aus ihrer Knechtschaft erretten und will euch erlösen durch einen ausgestreckten Arm und durch große Gerichte. 7 Und ich will euch als mein Volk annehmen und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, dass ich, der HERR, euer Gott bin, der euch aus den Lasten Ägyptens herausführt. 8 Und ich will euch in das Land bringen, um dessentwillen ich meine Hand [zum Schwur] erhoben habe, dass ich es Abraham, Isaak und Jakob gebe. Das will ich euch zum Besitz geben, ich, der HERR.
13 Ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und meinen Lehrmeistern kein Gehör geschenkt! 14 Fast wäre ich gänzlich ins Unglück geraten inmitten der Versammlung und der Gemeinde!« 15 Trinke Wasser aus deiner eigenen Zisterne und Ströme aus deinem eigenen Brunnen! 16Sollen sich deine Quellen auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die Plätze? 17Sie sollen dir allein gehören und keinem Fremden neben dir!
18 Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugend! 19 Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, ihr Busen soll dich allezeit sättigen, von ihrer Liebe sollst du stets entzückt sein! 20 Warum aber, mein Sohn, solltest du von einer Verführerin entzückt sein und den Busen einer Fremden umarmen? 21 Denn die Wege eines jeden liegen klar vor den Augen des HERRN, und Er achtet auf alle seine Pfade! 22 Den Gottlosen nehmen seine eigenen Missetaten gefangen, und von den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten.
23 Er stirbt an Zuchtlosigkeit, und infolge seiner großen Torheit taumelt er dahin. 1 Mein Sohn, hast du dich für deinen Nächsten verbürgt, für einen Fremden dich durch Handschlag verpflichtet, 2 bist du durch ein mündliches Versprechen gebunden, gefangen durch die Worte deines Mundes, 3so tu doch das, mein Sohn: Rette dich, denn du bist in die Hand deines Nächsten geraten! Darum geh hin, wirf dich vor ihm nieder und bestürme deinen Nächsten.
4 Gönne deinen Augen keinen Schlaf und deinen Lidern keinen Schlummer! 5 Rette dich ausseiner Hand wie eine Gazelle und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelstellers! 6 Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise: 7 Obwohl sie keinen Anführer hat, weder Vorsteher noch Herrscher, 8 bereitet sie dennoch im Sommer ihr Brot und sammelt in der Erntezeit ihre Speise.
Vorausdenkend handeln ist Weisheit; sich voraus sorgen jedoch Torheit (vgl. Mt 6,31-32).
54. Stelle: Sprüche 6,4-8
9 Wie lange willst du liegen bleiben, du Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf? 10 »Ein wenig schlafen, ein wenig schlummern, ein wenig die Hände in den Schoß legen, um zu ruhen«: 11so holt dich die Armut ein wie ein Läufer, und der Mangel wie ein bewaffneter Mann! 12 Ein Taugenichts, ein nichtswürdiger Mensch ist, wer umhergeht mit trügerischen Reden 13 und dabei mit seinen Augen blinzelt, mit seinen Füßen Zeichen gibt und mit seinen Fingern deutet.
14 Verkehrtheit ist in seinem Herzen, er schmiedet Böses; allezeit streut er Zwietracht aus. 15 Darum wird sein Verderben plötzlich über ihn kommen; augenblicklich wird er zerschmettert werden, unrettbar. 16 Diese sechs hasst der HERR, und sieben sind seiner Seele ein Gräuel: 17stolze Augen, eine falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, 18 ein Herz, das böse Pläne schmiedet, Füße, die schnell zum Bösen laufen,
19 ein falscher Zeuge, der Lügen ausspricht, und einer, der Zwietracht sät zwischen Brüdern. 20 Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! 21 Binde sie beständig auf dein Herz, schlinge sie um deinen Hals; 22 wenn du gehst, sollen sie dich geleiten, wenn du dich niederlegst, sollen sie dich behüten, und wenn du aufstehst, so sollen sie zu dir reden! 23 Denn das Gebot ist eine Leuchte und das Gesetz ist ein Licht; Unterweisung und Ermahnung sind ein Weg des Lebens,
24 um dich zu bewahren vor der bösen Frau, vor der glatten Zunge der Fremden. 25 Begehre nicht in deinem Herzen nach ihrer Schönheit, und lass dich nicht fangen von ihren Blicken! 26 Denn um einer hurerischen Frau willen kommt man an den Bettelstab, und die Frau eines anderen gefährdet die kostbare Seele! 27 Kann jemand Feuer in seinem Gewand tragen, ohne dassseine Kleider in Brand geraten? 28 Oder kann einer auf glühenden Kohlen schreiten, ohne sich die Füße zu verbrennen?
Für den ersten Blick können wir nichts dafür; beim zweiten wird es gefährlich!
58. Stelle: Sprüche 6,24-28
29So ergeht es dem, der zu der Ehefrau seines Nächsten eingeht. Keiner wird ungestraft bleiben, der sie anrührt! 30 Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um sein Leben zu fristen, weil er Hunger hat; 31 wird er ertappt, so muss er siebenfach bezahlen und alles hergeben, was er im Haus hat; 32 wer aber mit einer Frau Ehebruch begeht, ist ein herzloser Mensch; er richtet seine eigene Seele zugrunde, wenn er so etwas tut. 33Schläge und Schmach werden ihn treffen, und seine Schande ist nicht auszutilgen;
So jemand ist ohne Verstand, wie die King James übersetzt.
59. Stelle: Sprüche 6,29-33
34 denn die Eifersucht versetzt einen Mann in glühenden Zorn, und am Tag der Rache wird er nicht schonen; 35 er wird nicht bereit sein, ein Lösegeld anzunehmen, und lässt sich auch durch das größte Geschenk nicht besänftigen.
1 Mein Sohn, bewahre meine Worte und birg meine Gebote bei dir! 2 Bewahre meine Gebote, so wirst du leben, und bewahre meine Lehre wie deinen Augapfel! 3 Binde sie um deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens! 4Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester! und sage zur Einsicht: Du bist meine Vertraute!, 5 damit du bewahrt bleibst vor der Verführerin, vor der Fremden, die glatte Worte gibt!
»Wer mit der Wahrheit verwandt ist, wird das Zwielicht meiden.«
aus Blickpunkt Bibel 2021
61. Stelle: Sprüche 7,1-5
9 Und Mose sagte dies den Kindern Israels. Sie aber hörten nicht auf ihn vor Missmut und harter Arbeit. 10 Da redete der HERR mit Mose und sprach: 11 Geh hinein, sage dem Pharao, dem König von Ägypten, dass er die Kinder Israels ausseinem Land ziehen lassen soll! 12 Mose aber redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Kinder Israels hören nicht auf mich; wie sollte denn der Pharao auf mich hören? Dazu habe ich unbeschnittene Lippen! 13So redete der HERR mit Mose und Aaron und gab ihnen Befehl an die Kinder Israels und an den Pharao, den König von Ägypten, dasssie die Kinder Israels aus dem Land Ägypten führen sollten.
6 Denn als ich am Fenster meines Hauses durch das Gitter schaute 7 und die Unverständigen beobachtete, bemerkte ich unter den Söhnen einen jungen Mann ohne Einsicht. 8 Der strich auf der Gasse herum, nicht weit von ihrem Winkel, und betrat den Weg zu ihrem Haus, 9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, beim Einbruch der Nacht, als es dunkelte. 10Siehe, da lief ihm eine Frau entgegen, in Hurenkleidung und mit arglistigem Herzen.
11Sie ist unbändig und zügellos, ihre Füße können nicht zu Hause bleiben; 12 bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen; an allen Ecken lauert sie. 13 Da ergriff sie ihn und küsste ihn, und mit unverschämter Miene sprach sie zu ihm: 14 »Ich war Friedensopfer schuldig, heute habe ich meine Gelübde bezahlt; 15 darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um eifrig dein Angesicht zu suchen, und ich fand dich auch!
16 Ich habe mein Lager mit Teppichen bedeckt, mit bunten Decken aus ägyptischem Garn; 17 ich habe mein Bett besprengt mit Myrrhe, mit Aloe und Zimt. 18 Komm, wir wollen uns an Liebe berauschen bis zum Morgen, uns an Liebkosungen erfreuen! 19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen; 20 er hat den Geldbeutel mitgenommen und kommt erst am Tag des Vollmonds wieder heim!«
21 Durch ihr eifriges Zureden verleitete sie ihn und riss ihn fort mit ihren glatten Worten, 22sodass er ihr plötzlich nachlief, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht, und wie ein Gefesselter zur Bestrafung der Toren, 23 bis ihm der Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel hastig ins Netz hineinfliegt und nicht weiß, dass es ihn sein Leben kostet! 24So hört nun auf mich, ihr Söhne, und achtet auf die Worte meines Mundes! 25 Dein Herz neige sich nicht ihren Wegen zu, und verirre dich nicht auf ihre Pfade;
26 denn sie hat viele verwundet und zu Fall gebracht, und gewaltig ist die Zahl derer, die sie getötet hat. 27 Ihr Haus ist der Eingang zum Totenreich, der hinabführt zu den Kammern des Todes! 1 Ruft nicht die Weisheit laut, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme vernehmen? 2 Oben auf den Höhen, draußen auf dem Weg, mitten auf den Plätzen hat sie sich aufgestellt; 3 zur Seite der Tore, am Ausgang der Stadt, beim Eingang der Pforten ruft sie laut:
Plätze sind oft dort, wo Pfade zusammenstoßen. Gerade auch dort kann man Weisheit erkennen.
67. Stelle: Sprüche 7,26-8,3
4 An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder! 5 Ihr Unverständigen, werdet klug, und ihr Toren, gebraucht den Verstand! 6 Hört, denn ich habe Vortreffliches zu sagen, und meine Lippen öffnen sich für aufrichtige Rede. 7 Denn mein Mund redet Wahrheit, und meine Lippen verabscheuen Gottlosigkeit. 8 Alle Reden meines Mundessind gerecht, es ist nichts Verkehrtes noch Verdrehtes darin.
9 Den Verständigen sind sie alle klar, und wer Erkenntnissucht, findet sie richtig. 10 Nehmt meine Unterweisung an und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als feines Gold! 11 Ja, Weisheit ist besser als Perlen, und alle Kostbarkeiten sind nicht zu vergleichen mit ihr. 12 Ich, die Weisheit, wohne bei der Klugheit und gewinne die Erkenntnis wohldurchdachter Pläne. 13 Die Furcht des HERRN bedeutet, das Böse zu hassen; Stolz und Übermut, den Weg des Bösen und einen verkehrten Mund hasse ich.
»Wenn wir uns aufblähen und groß und bedeutend sein möchten, stellen wir uns Gott in den Weg, und Er muss uns durch schmerzhafte Erfahrungen zeigen, dass wir nichts sind. Wir müssen dann wie einst Nebukadnezar feststellen: ›wer aber hochmütig wandelt, den kann er demütigen!‹ (Dan 4,34).«
14 Von mir kommt Rat und Tüchtigkeit; ich bin verständig, mein ist die Kraft. 15 Durch mich herrschen die Könige und erlassen die Fürsten gerechte Verordnungen. 16 Durch mich regieren die Herrscher und die Edlen, alle Richter auf Erden. 17 Ich liebe, die mich lieben, und die mich eifrig suchen, finden mich.
19 Meine Frucht ist besser als Gold, ja, feines Gold, und was ich einbringe, übertrifft auserlesenesSilber. 20 Ich wandle auf dem Weg der Gerechtigkeit, mitten auf den Pfaden des Rechts, 21 damit ich denen, die mich lieben, ein wirkliches Erbteil verschaffe und ihre Schatzkammern fülle. 22 Der HERR besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte, vor aller Zeit. 23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde.
24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren. 26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes, 27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe, 28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe;
14 Diessind die Häupter ihrer Vaterhäuser: Die Söhne Rubens, des erstgeborenen Sohnes Israels, sind diese: Hanoch und Pallu, Hezron und Karmi. Dassind die Geschlechter von Ruben. 15 Die Söhne Simeonssind diese: Jemuel und Jamin und Ohad und Jachim und Zohar und Saul, der Sohn der kanaanäischen Frau. Dassind die Geschlechter Simeons. 16 Diessind die Namen der Söhne Levis nach ihren Geschlechtern: Gerson und Kahat und Merari; und Levi wurde 137 Jahre alt. 17 Die Söhne Gersonssind diese: Libni und Simei nach ihren Geschlechtern. 18 Die Söhne Kahatssind diese: Amram und Jizhar und Hebron und Ussiel. Und Kahat wurde 133 Jahre alt.
29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit; 31 ich freute mich auf seinem Erdkreis und hatte meine Wonne an den Menschenkindern.
32 Und nun, ihr Söhne, hört auf mich! Wohl denen, die meine Wege bewahren! 33 Hört auf Unterweisung, damit ihr weise werdet, und verwerft sie nicht! 34 Wohl dem Menschen, der auf mich hört, indem er täglich an meiner Pforte wacht und die Pfosten meiner Türen hütet! 35 Denn wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen von dem HERRN; 36 wer mich aber verfehlt, tut seiner Seele Gewalt an; alle, die mich hassen, lieben den Tod!
Zum Beispiel am Morgen früh (vgl. Jes 50,4), wenn wir beten und die Bibel lesen.
75. Stelle: Sprüche 8,32-36
1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen. 2Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt und ihre Tafel gedeckt. 3Sie hat ihre Mägde ausgesandt, sie lädt ein auf den Höhen der Stadt: 4 »Wer unverständig ist, der komme herzu!« Zum Uneinsichtigen spricht sie: 5 »Kommt her, esst von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe!
6 Verlasst die Torheit, damit ihr lebt, und wandelt auf dem Weg der Einsicht!« 7 Wer einen Spötter züchtigt, holt sich Beschimpfung, und wer einen Gesetzlosen zurechtweist, der holt sich Schmach. 8 Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht hasst; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! 9 Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; belehre den Gerechten, so wird er noch mehr lernen! 10 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.
Wenn dich also niemand mehr zurechtweist oder einen Tipp gibt, so muss das nicht heißen, dass du weise bist!
77. Stelle: Sprüche 9,6-10
11 Denn durch mich werden deine Tage sich mehren und werden Jahre zu deinem Leben hinzugefügt. 12 Bist du weise, so kommt es dir selbst zugute; bist du aber ein Spötter, so hast du's allein zu tragen. 13 Frau Torheit ist unbändig, voll Unverstand und erkennt gar nichts; 14 und doch sitzt sie bei der Tür ihres Hauses, auf einem Sessel auf den Höhen der Stadt,
16 »Wer unverständig ist, der komme herzu!« Und zum Uneinsichtigen spricht sie: 17 »Gestohlenes Wasser ist süß, und heimliches Brot schmeckt köstlich!« 18 Er weiß aber nicht, dass die Schatten dort hausen und ihre Gäste in den Tiefen des Totenreiches. 1Sprüche Salomos: Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein törichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter. 2 Durch Gottlosigkeit erworbene Schätze nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod.
3 Das Verlangen der Gerechten lässt der HERR nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen weist er ab. 4 Eine nachlässige Hand macht arm, aber eine fleißige Hand macht reich. 5 Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, wer aber in der Ernte schläft, ist ein Sohn, der Schande macht. 6Segnungen sind auf dem Haupt des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. 7 Das Andenken des Gerechten bleibt im Segen, aber der Name der Gottlosen wird verwesen.
8 Wer ein weises Herz hat, nimmt Gebote an, aber ein Narrenmund kommt zu Fall. 9 Wer in Lauterkeit wandelt, der wandelt sicher, wer aber krumme Wege geht, der wird ertappt werden. 10 Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Leid, und ein Narrenmund kommt zu Fall. 11 Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. 12 Hass erregt Streit, aber die Liebe deckt alle Verfehlungen zu.
Zählt diese Wahrheit heute auch noch als Weisheit?
81. Stelle: Sprüche 10,8-12
13 Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber auf den Rücken des Uneinsichtigen gehört eine Rute. 14 Die Weisen sammeln ihr Wissen, die Lippen der Narren aber schnelles Verderben. 15 Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt, die Armut der Bedürftigen aber ist für sie ein Unglück. 16 Der Gerechte gebraucht seinen Erwerb zum Leben, der Gottlose sein Einkommen zur Sünde. 17 Wer auf die Unterweisung achtet, geht den Weg zum Leben, wer aber aus der Schule läuft, gerät auf Irrwege.
Egal ob aus Resignation, Entmutigung oder Vernunft – in harten Prüfungen ist nie der Zeitpunkt aufzugeben!
82. Stelle: Sprüche 10,13-17
18 Wer Hass verbirgt, hat Lügenlippen, und wer Verleumdungen austrägt, ist ein Tor. 19 Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug. 20 Die Zunge des Gerechten ist erlesenesSilber; das Herz der Gottlosen ist wenig wert. 21 Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Toren sterben durch Unverstand. 22 Der Segen des HERRN macht reich, und [eigene] Mühe fügt ihm nichts hinzu.
Das hängt vielleicht auch davon ab, dass man bei weniger Worten mehr darüber nachdenken kann – der Herr möge uns Gnade geben!
83. Stelle: Sprüche 10,18-22
23 Dem Toren macht es Vergnügen, Schandtaten zu verüben, dem einsichtigen Mann aber, weise zu handeln. 24 Was der Gottlose fürchtet, das wird über ihn kommen, den Wunsch der Gerechten aber wird Er erfüllen. 25 Wenn ein Sturm vorüberfährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet. 26 Wie der Essig für die Zähne und der Rauch für die Augen, so ist der Faule für die, welche ihn senden. 27 Die Furcht des HERRN verlängert das Leben, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.
19 Die Söhne Merarissind diese: Machli und Muschi. Dassind die Geschlechter Levis nach ihrer Abstammung. 20 Und Amram nahm Jochebed, die Schwester seines Vaters, zur Frau, die gebar ihm Aaron und Mose. Und Amram wurde 137 Jahre alt. 21 Die Söhne Jizharssind diese: Korah und Nepheg und Sichri. 22 Die Söhne Ussielssind diese: Misael und Elzaphan und Sitri. 23 Aaron aber nahm Eliseba zur Frau, die Tochter Amminadabs, die Schwester Nachschons; die gebar ihm Nadab und Abihu, Eleasar und Itamar.
Muschi bedeutet »weichend«, nach dem hebräischen Wort »musch« — «ziehen, hinwegziehen, zurückziehen (Mi 2, 3), entfernen (Sach 3, 9), weichen». In Gottes Plan hatte er jedoch einen zentralen Platz.
85. Stelle: 2. Mose 6,19-23
28 Das Warten der Gerechten wird Freude werden, aber die Hoffnung der Gottlosen wird verloren sein. 29 Der Weg des HERRN ist eine Schutzwehr für den Lauteren, den Übeltätern aber bringt er den Untergang. 30 Der Gerechte wird in Ewigkeit nicht wanken, aber die Gottlosen bleiben nicht im Land. 31 Der Mund des Gerechten bringt als Frucht Weisheit hervor, aber die verkehrte Zunge wird ausgerottet. 32 Die Lippen des Gerechten verkünden Gnade, aber der Mund der Gottlosen [verkündet] Verkehrtes.
Jeder ist selber verantwortlich, ob diesen Trost annehmen will.
86. Stelle: Sprüche 10,28-32
1 Falsche Waage ist dem HERRN ein Gräuel, aber volles Gewicht gefällt ihm wohl. 2 Auf Übermut folgt Schande, bei den Demütigen aber ist Weisheit. 3 Die Redlichen leitet ihre Unschuld, aber die Treulosen richtet ihre Verkehrtheit zugrunde. 4 Reichtum hilft nicht am Tag des Zorns, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod. 5 Die Gerechtigkeit des Unsträflichen ebnet seinen Weg, den Gottlosen aber bringt seine eigene Gottlosigkeit zu Fall.
Unser Weg ist immer der, bei welchem wir unschuldig bleiben. Eine wirkliche Entscheidungshilfe!
87. Stelle: Sprüche 11,1-5
6 Die Gerechtigkeit der Redlichen rettet sie, aber die Treulosen werden gefangen in ihrer eigenen Gier. 7 Wenn der gottlose Mensch stirbt, so ist seine Hoffnung verloren, und die Erwartung der Gewalttätigen wird zunichte. 8 Der Gerechte wird aus der Bedrängnis befreit, und der Gottlose tritt an seine Stelle. 9 Mit seinem Mund richtet ein gewissenloser Mensch seinen Nächsten zugrunde, aber durch Erkenntnis werden die Gerechten befreit. 10 Wenn es den Gerechten wohlgeht, so freut sich die ganze Stadt, und wenn die Gottlosen umkommen, so jubelt man.
11 Durch den Segen der Redlichen kommt eine Stadt empor, aber durch den Mund der Gottlosen wird sie niedergerissen. 12 Wer seinen Nächsten verächtlich behandelt, ist ein herzloser Mensch, aber ein verständiger Mann nimmt esschweigend an. 13 Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus, aber eine treue Seele hält geheim, was man ihr sagt. 14 Wo es an weiser Führung fehlt, kommt ein Volk zu Fall, wo aber viele Ratgeber sind, da geht es [ihm] gut. 15 Wer für einen Fremden bürgt, dem geht essehr schlecht, wer aber Verpflichtung durch Handschlag verabscheut, der ist sicher.
17 Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes, ein Grausamer aber schneidet sich ins eigene Fleisch. 18 Der Gottlose erwirbt trügerischen Gewinn, wer aber Gerechtigkeit sät, wird wahrhaftig belohnt. 19So gewiss die Gerechtigkeit zum Leben führt, so sicher die Jagd nach dem Bösen zum Tod. 20 Die ein verkehrtes Herz haben, sind dem HERRN ein Gräuel; die aber unsträflich wandeln, gefallen ihm wohl. 21 Die Hand darauf! Der Böse bleibt nicht ungestraft, aber der Same der Gerechten wird errettet.
22 Ein goldener Ring in dem Rüssel einer Sau – so ist eine schöne Frau ohne Sittsamkeit. 23 Das Verlangen der Gerechten führt zu lauter Glück, die Hoffnung der Gottlosen führt zum Zorngericht. 24 Einer teilt aus und wird doch reicher; ein anderer spart mehr, als recht ist, und wird nur ärmer. 25 Eine segnende Seele wird reichlich gesättigt, und wer anderen zu trinken gibt, wird selbst erquickt. 26 Wer das Korn zurückhält, den verflucht das Volk, aber Segen kommt über das Haupt dessen, der es verkauft.
27 Wer eifrig das Gute sucht, ist auf [Gottes] Wohlgefallen bedacht, wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen. 28 Wer auf seinen Reichtum vertraut, der wird fallen; die Gerechten aber werden grünen wie das Laub. 29 Wer seine eigene Familie zerrüttet, wird [nur] Wind zum Erbe bekommen, und der Tor wird ein Knecht dessen, der weise ist! 30 Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und der Weise gewinnt Seelen. 31Siehe, dem Gerechten wird auf Erden vergolten – wie viel mehr dem Gottlosen und Sünder!
»Wenn ich keinen anderen Beweggrund habe als den Willen meines Vaters, wie erstaunlich vereinfacht das alles.«
John Nelson Darby
92. Stelle: Sprüche 11,27-31
1 Wer Unterweisung liebt, der liebt Erkenntnis, wer aber Zurechtweisung hasst, der ist töricht. 2 Ein gütiger Mensch erlangt Gunst von dem HERRN, aber einen heimtückischen verurteilt er. 3 Kein Mensch kann bestehen durch Gottlosigkeit; die Wurzel der Gerechten aber wird nicht wanken. 4 Eine tugendhafte Frau ist die Krone ihres Mannes, aber eine schändliche ist wie ein Fraß in seinen Gebeinen. 5 Die Pläne der Gerechten sind richtig, aber die Ratschläge der Gottlosen sind trügerisch.
Zielsetzungen offenbaren den Charakter eines Menschen.
93. Stelle: Sprüche 12,1-5
6 Die Worte der Gottlosen stiften Blutvergießen an, aber der Mund der Aufrichtigen rettet sie. 7 Die Gottlosen werden umgestürzt und sind nicht mehr, aber das Haus der Gerechten bleibt stehen! 8 Nach dem Maß seiner Einsicht wird ein Mann gelobt, wer aber ein verkehrtes Herz hat, wird verachtet. 9 Besser gering sein und sein eigener Knecht, als großtun und Mangel an Brot haben! 10 Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh, das Herz des Gottlosen aber ist grausam.
Leben wir im Bewusstsein, dass Gott der Schöpfer der Tiere ist?
94. Stelle: Sprüche 12,6-10
24 Die Söhne Korahssind diese: Assir und Elkana und Abiasaph. Dassind die Geschlechter der Korahiter. 25 Eleasar aber, der Sohn Aarons, nahm sich eine Frau von den Töchtern Putiels, die gebar ihm Pinehas. Dassind die Häupter unter den Vätern der Leviten nach ihren Geschlechtern. 26 Das ist jener Aaron und jener Mose, zu denen der HERR sprach: Führt die Kinder Israels nach ihren Heerscharen aus dem Land Ägypten! 27Sie sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, redeten, um die Kinder Israels aus Ägypten herauszuführen, jener Mose und jener Aaron. 28 Und es geschah an demselben Tag, an dem der HERR mit Mose im Land Ägypten redete,
11 Wer seinen Acker bebaut, wird reichlich Brot haben; wer aber Nichtigem nachjagt, dem mangelt es an Verstand. 12 Den Gottlosen gelüstet nach der Beute der Bösen, aber die Wurzel der Gerechten trägt Frucht. 13 In treulosen Lippen steckt ein böser Fallstrick, ein Gerechter aber entgeht der Bedrängnis. 14 Von der Frucht seines Mundes wird einer mit Gutem gesättigt, und was ein Mensch mit seinen Händen tut, das wird ihm vergolten. 15 Der Weg des Narren ist richtig in seinen Augen, aber ein Weiser hört auf guten Rat.
16 Ein Narr lässt seinen Ärger sofort merken, der Kluge aber steckt die Beleidigung ein. 17 Wer die Wahrheit sagt, legt ein rechtes Zeugnis ab, ein falscher Zeuge aber verkündet Lügen. 18 Wer unbedacht schwatzt, der verletzt wie ein durchbohrendesSchwert; die Zunge der Weisen aber ist heilsam. 19 Wahrhaftige Lippen bestehen ewiglich, die Lügenzunge nur einen Augenblick. 20 Falschheit wohnt im Herzen derer, die Bösesschmieden; die aber zum Frieden raten, haben Freude.
21 Den Gerechten wird kein Übel treffen, aber die Gottlosen werden voll Unglück sein. 22 Falsche Lippen sind dem HERRN ein Gräuel, wer aber die Wahrheit übt, gefällt ihm wohl. 23 Ein kluger Mensch verbirgt sein Wissen, aber das Herz der Narren schreit die Torheit heraus. 24 Die Hand der Fleißigen wird herrschen, eine lässige aber muss Zwangsarbeit verrichten. 25 Kummer drückt das Herz eines Mannes nieder, aber ein gutes Wort erfreut es.
Diese Weisheit gilt nicht nur für die, die sowieso wenig sagen!
98. Stelle: Sprüche 12,21-25
26 Der Gerechte zeigt seinem Nächsten den rechten Weg, aber der Weg der Gottlosen führt sie irre. 27 Der Nachlässige erjagt kein Wild, aber kostbarer Reichtum ist es, wenn ein Mensch fleißig ist. 28 Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, auf ihrem Weg gibt es keinen Tod. 1 Ein weiser Sohn hört auf die Unterweisung des Vaters, ein Spötter hört nicht einmal aufsSchelten. 2 Von der Frucht seines Mundes nährt sich einer mit Gutem, die Seele der Treulosen aber [nährt sich] mit Gewalttat.
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»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!