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Wollten Sie einen zufälligen Vers aus Samuel ziehen?

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4022
s><summary>Prüfen Sie Ihre Suchkriterien!summary>Ihr Stichwort: sich s
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<span class='handschrift'>Oder was denken Sie über diesen zufälligen Vers?span>

<span class='kontext'>span> Der Finsternis entgeht er nicht, die Flamme versengt seine Sprösslinge; vor dem Hauch Seines Mundes flieht er dahin. <span class='kontext'>span>

Hiob 15,30

Suchergebnisse zu »sich s«

Suche: Einzelworte | Bibelstellen: 6400 | Verse: 30872

Viel Freude beim Forschen und Finden!



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2 Wohl denen, die seine Zeugnisse bewahren, die ihn von ganzem Herzen suchen, 3 die auch kein Unrecht tun, die auf seinen Wegen gehen! 4 Du hast deine Befehle gegeben, dass man sie eifrig befolge. 5 O dass meine Wege dahin zielten, deine Anweisungen zu halten! 6 Dann werde ich nicht zuschanden, wenn ich auf alle deine Gebote achte.

Psalm 119,2-6



0. Stelle: Psalm 119,2-6

7 Ich werde dir danken mit aufrichtigem Herzen, wenn ich die Bestimmungen deiner Gerechtigkeit lerne. 8 Deine Anweisungen will ich halten; verlass mich niemals! 9 Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Indem er ihn bewahrt nach deinem Wort! 10 Von ganzem Herzen suche ich dich; lass mich nicht abirren von deinen Geboten! 11 Ich bewahre dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich sündige.

Psalm 119,7-11



1. Stelle: Psalm 119,7-11

12 Gelobt seist du, o HERR! Lehre mich deine Anweisungen. 13 Mit meinen Lippen verkünde ich alle Bestimmungen deines Mundes. 14 Ich freue mich an dem Weg, den deine Zeugnisse weisen, wie über lauter Reichtümer. 15 Ich will über deine Befehle nachsinnen und auf deine Pfade achten. 16 Ich habe meine Lust an deinen Anweisungen; dein Wort vergesse ich nicht.

Psalm 119,12-16

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zu Psalm 119,14:

Solange wir uns freuen, sind wir Zeit nicht traurig! Doch was braucht es, dass unsere Freude echt ist?





2. Stelle: Psalm 119,12-16

17 Gewähre deinem Knecht, dass ich lebe und dein Wort befolge! 18 Öffne mir die Augen, damit ich sehe die Wunder in deinem Gesetz!

Psalm 119,17-18



3. Stelle: Psalm 119,17-18

20 Meine Seele verzehrt sich vor Sehnsucht nach deinen Bestimmungen allezeit. 21 Du hast die Frechen gescholten, die Verfluchten, die abirren von deinen Geboten. 22 Wälze Schimpf und Schande von mir ab, denn ich habe deine Zeugnisse bewahrt! 23 Sogar Fürsten sitzen und beraten sich gegen mich; aber dein Knecht sinnt nach über deine Anweisungen. 24 Ja, deine Zeugnisse sind meine Freude; sie sind meine Ratgeber.

Psalm 119,20-24

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zu Psalm 119,23:

Warum ist dieses Zeugnis bewundernswert?





4. Stelle: Psalm 119,20-24

25 Meine Seele klebt am Staub; belebe mich nach deinem Wort! 26 Ich habe meine Wege erzählt, und du hast mir geantwortet; lehre mich deine Anweisungen! 27 Lass mich den Weg verstehen, den deine Befehle weisen, so will ich reden über deine Wundertaten.

Psalm 119,25-27

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zu Psalm 119,27:

Gottes Gebote sind nicht der Weg in sich, sondern nur ein Wegweiser darauf.





5. Stelle: Psalm 119,25-27

28 Meine Seele weint vor Kummer; richte mich auf nach deinem Wort! 29 Halte den Weg der Lüge fern von mir und begnadige mich mit deinem Gesetz! 30 Den Weg der Treue habe ich erwählt und deine Bestimmungen vor mich hingestellt. 31 Ich halte fest an deinen Zeugnissen; HERR, lass mich nicht zuschanden werden! 32 Ich laufe den Weg deiner Gebote, denn du machst meinem Herzen Raum.

Psalm 119,28-32



6. Stelle: Psalm 119,28-32

33 Lehre mich, HERR, den Weg deiner Anweisungen, dass ich ihn einhalte bis ans Ende. 34 Gib mir Verständnis, so will ich dein Gesetz bewahren und es befolgen von ganzem Herzen. 35 Lass mich wandeln auf dem Pfad deiner Gebote, denn ich habe Lust an ihm. 36 Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zur Habgier! 37 Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen; belebe mich in deinen Wegen!

Psalm 119,33-37

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zu Psalm 119,37:

Dazu gehört die Gnade, dass wir Nichtiges überhaupt als Solches erkennen.





7. Stelle: Psalm 119,33-37

16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten 18 und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der vierte Tag. 20 Und Gott sprach: Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebender Wesen, und es sollen Vögel dahinfliegen über die Erde an der Himmelsausdehnung!

1. Mose 1,16-20



8. Stelle: 1. Mose 1,16-20

22 Und Noah machte es [so]; er machte alles genau so, wie es ihm Gott geboten hatte. 1 Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus! Denn dich [allein] habe ich vor mir gerecht erfunden unter diesem Geschlecht. 2 Nimm von allem reinen Vieh je sieben und sieben mit dir, das Männchen und sein Weibchen; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen; 3 auch von den Vögeln des Himmels je sieben und sieben, Männchen und Weibchen, um auf dem ganzen Erdboden Nachkommen am Leben zu erhalten. 4 Denn es sind nur noch sieben Tage, dann will ich es regnen lassen auf der Erde, 40 Tage und 40 Nächte lang, und ich will alles Bestehende, das ich gemacht habe, vom Erdboden vertilgen.

1. Mose 6,22-7,4



9. Stelle: 1. Mose 6,22-7,4

20 Aber ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit allen meinen Wundertaten, die ich in seiner Mitte tun will; danach wird er euch ziehen lassen. 21 Und ich will diesem Volk Gunst verschaffen bei den Ägyptern, sodass ihr nicht leer ausziehen müsst, wenn ihr auszieht; 22 sondern die Frau eines jeden [von euch] soll von ihrer Nachbarin und Hausgenossin silberne und goldene Geräte und Kleider fordern; die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern geben und Ägypten berauben. 1 Und Mose antwortete und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen! 2 Da sprach der HERR zu ihm: Was hast du in deiner Hand? Er antwortete: Einen Stab!

2. Mose 3,20-4,2



10. Stelle: 2. Mose 3,20-4,2

38 Erfülle an deinem Knecht dein Wort, das denen gilt, die dich fürchten. 39 Wende von mir die Schmach, die ich fürchte; denn deine Bestimmungen sind gut! 40 Siehe, ich sehne mich nach deinen Befehlen; belebe mich durch deine Gerechtigkeit! 41 HERR, lass mir deine Gnade widerfahren, deine Hilfe nach deinem Wort, 42 damit ich dem antworten kann, der mich schmäht; denn ich verlasse mich auf dein Wort!

Psalm 119,38-42



11. Stelle: Psalm 119,38-42

43 Und nimm nur nicht das Wort der Wahrheit von meinem Mund; denn ich hoffe auf deine Bestimmungen! 44 Ich will dein Gesetz stets bewahren, immer und ewiglich. 45 Und ich werde wandeln in weitem Raum; denn ich suche deine Befehle. 46 Ja, ich will vor Königen von deinen Zeugnissen reden und mich nicht schämen.

Psalm 119,43-46



12. Stelle: Psalm 119,43-46

48 Ich will meine Hände ausstrecken nach deinen Geboten, die ich liebe, und will über deine Anweisungen nachsinnen. 49 Gedenke an das Wort für deinen Knecht, auf das du mich hast hoffen lassen! 50 Das ist mein Trost in meinem Elend, dass dein Wort mich belebt. 51 Die Frechen haben mich arg verspottet; dennoch bin ich von deinem Gesetz nicht abgewichen. 52 Wenn ich an deine ewigen Bestimmungen denke, o HERR, so werde ich getröstet.

Psalm 119,48-52



13. Stelle: Psalm 119,48-52

53 Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gottlosen, die dein Gesetz verlassen. 54 Deine Anweisungen sind meine Lieder geworden in dem Haus, in dem ich als Fremdling wohne. 55 Bei Nacht denke ich an deinen Namen, o HERR, und ich bewahre dein Gesetz. 56 Das ist mir zuteilgeworden, dass ich deine Befehle befolgen darf. 57 Ich sage: Das ist mein Teil, o HERR, dass ich deine Worte befolge.

Psalm 119,53-57

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zu Psalm 119,53:

Was ist unsere Reaktion auf Ungerechtigkeit und was zeigt diese über unsere Beziehung zu Gott auf?



zu Psalm 119,56:

Dies ist ein wirkliches Geschenk, welches wir oft unterschätzen!





14. Stelle: Psalm 119,53-57

58 Ich flehe von ganzem Herzen um deine Gunst: Sei mir gnädig nach deinem Wort! 59 Als ich meine Wege bedachte, da wandte ich meine Füße zu deinen Zeugnissen. 60 Ich eile und säume nicht, deine Gebote zu befolgen. 61 Die Schlingen der Gottlosen umgeben mich, aber ich vergesse dein Gesetz nicht. 62 Mitten in der Nacht stehe ich auf, um dir zu danken für die Bestimmungen deiner Gerechtigkeit.

Psalm 119,58-62



15. Stelle: Psalm 119,58-62

64 HERR, die Erde ist erfüllt von deiner Güte; lehre mich deine Anweisungen! 65 Du tust Gutes an deinem Knecht, o HERR, nach deinem Wort. 66 Lehre mich rechte Einsicht und Erkenntnis; denn ich habe deinen Geboten geglaubt.

Psalm 119,64-66



16. Stelle: Psalm 119,64-66

67 Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber befolge ich dein Wort. 68 Du bist gut und tust Gutes; lehre mich deine Anweisungen!

Psalm 119,67-68

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zu Psalm 119,67:

Ein Vers, in dem es um Demütigung und Irren geht. Irren Sie sich also nicht in Ihrer Interpretation...

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zu Psalm 119,68:

Gott ist gut und tut Gutes! Kann dein Glaubensauge dies erkennen?





17. Stelle: Psalm 119,67-68

70 Ihr Herz ist stumpf wie von Fett; doch ich habe meine Wonne an deinem Gesetz. 71 Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt wurde, damit ich deine Anweisungen lerne. 72 Das Gesetz, das aus deinem Mund kommt, ist besser für mich als Tausende von Gold- und Silberstücken. 73 Deine Hände haben mich gemacht und bereitet; gib mir Einsicht, damit ich deine Gebote lerne! 74 Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen, denn ich hoffe auf dein Wort.

Psalm 119,70-74



18. Stelle: Psalm 119,70-74

75 HERR, ich weiß, dass deine Bestimmungen gerecht sind, und dass du mich in Treue gedemütigt hast. 76 Lass doch deine Gnade mein Trost sein, nach deinem Wort an deinen Knecht! 77 Lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe! Denn dein Gesetz ist meine Freude. 78 Lass die Hochmütigen zuschanden werden, weil sie mir mit Lügen Unrecht getan haben; ich aber sinne über deine Befehle nach. 79 Lass die sich mir zuwenden, die dich fürchten und die deine Zeugnisse erkennen.

Psalm 119,75-79



19. Stelle: Psalm 119,75-79

Mein Herz soll sich redlich an deine Anweisungen halten, damit ich nicht zuschanden werde.

Psalm 119,80



20. Stelle: Psalm 119,80

81 Meine Seele verlangt nach deiner Hilfe; ich hoffe auf dein Wort. 82 Meine Augen verlangen nach deinem Wort und fragen: Wann wirst du mich trösten? 83 Bin ich auch geworden wie ein Schlauch im Rauch, so habe ich doch deine Anweisungen nicht vergessen. 84 Wie viele Tage bleiben noch deinem Knecht? Wann willst du an meinen Verfolgern das Rechtsurteil vollziehen? 85 Die Frechen haben mir Gruben gegraben, sie, die sich nicht nach deinem Gesetz richten.

Psalm 119,81-85

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zu Psalm 119,81:

Haben Sie auch Hilfe nötig? Oder haben Sie noch immer das Gefühl, alles im Griff zu haben?





21. Stelle: Psalm 119,81-85

3 Da sprach er: Wirf ihn auf die Erde! Und er warf ihn auf die Erde; da wurde er zu einer Schlange. Und Mose floh vor ihr. 4 Aber der HERR sprach zu Mose: »Strecke deine Hand aus und ergreife sie beim Schwanz!« Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie. Und sie wurde zum Stab in seiner Hand. 5 »Darum werden sie glauben, dass der HERR dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs6 Und der HERR sprach weiter zu ihm: »Stecke doch deine Hand in deinen Gewandbausch!« Da steckte er seine Hand in seinen Gewandbausch; und als er sie herauszog, siehe, da war seine Hand aussätzig wie Schnee. 7 Und er sprach: »Stecke deine Hand wieder in deinen Gewandbausch!« Und er steckte seine Hand wieder in seinen Gewandbausch; und als er sie aus seinem Gewandbausch herauszog, siehe, da war sie wieder geworden wie sein [übriges] Fleisch.

2. Mose 4,3-7



22. Stelle: 2. Mose 4,3-7

86 Alle deine Gebote sind Wahrheit; sie aber verfolgen mich mit Lügen; hilf mir! 87 Sie hätten mich fast vertilgt auf Erden; ich aber verlasse deine Befehle nicht. 88 Belebe mich nach deiner Gnade, so will ich das Zeugnis deines Mundes bewahren. 89 Auf ewig, o HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln; 90 deine Treue währt von Geschlecht zu Geschlecht! Du hast die Erde gegründet, und sie steht;

Psalm 119,86-90



23. Stelle: Psalm 119,86-90

91 nach deinen Bestimmungen stehen sie noch heute; denn alles muss dir dienen! 92 Wäre dein Gesetz nicht meine Freude gewesen, so wäre ich vergangen in meinem Elend. 93 Ich will deine Befehle auf ewig nicht vergessen; denn durch sie hast du mich belebt.

Psalm 119,91-93

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zu Psalm 119,92:

Wer nicht am Wort Gottes selbst Gefallen findet, hat einen schweren Stand.





24. Stelle: Psalm 119,91-93

95 Die Gottlosen lauern mir auf, um mich zu verderben; aber ich richte meinen Sinn auf deine Zeugnisse. 96 Von aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen; aber dein Gebot ist unbeschränkt. 97 Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Ich sinne darüber nach den ganzen Tag. 98 Deine Gebote machen mich weiser als meine Feinde, denn sie sind ewiglich mein [Teil]. 99 Ich bin verständiger geworden als alle meine Lehrer, denn über deine Zeugnisse sinne ich nach.

Psalm 119,95-99

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zu Psalm 119,99:

Die Quelle des Wissens ist viel wichtiger als die Menge.





25. Stelle: Psalm 119,95-99

100 Ich bin einsichtiger als die Alten, denn ich achte auf deine Befehle. 101 Ich halte meine Füße fern von jedem bösen Weg, damit ich dein Wort befolge. 102 Von deinen Bestimmungen bin ich nicht abgewichen, denn du hast mich gelehrt. 103 Wie süß ist dein Wort meinem Gaumen, mehr als Honig meinem Mund! 104 Von deinen Befehlen werde ich verständig; darum hasse ich jeden Pfad der Lüge.

Psalm 119,100-104



26. Stelle: Psalm 119,100-104

105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. 106 Ich habe geschworen und will es halten, dass ich die Bestimmungen deiner Gerechtigkeit bewahren will.

Psalm 119,105-106

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zu Psalm 119,105:

Darum lohnt es sich für jede Person, die Bibel zu lesen.





27. Stelle: Psalm 119,105-106

108 HERR, lass dir doch wohlgefallen die freiwilligen Opfer meines Mundes, und lehre mich deine Bestimmungen! 109 Mein Leben ist beständig in Gefahr, aber ich vergesse dein Gesetz nicht. 110 Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt; aber ich bin von deinen Befehlen nicht abgeirrt. 111 Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe, denn sie sind die Wonne meines Herzens. 112 Ich habe mein Herz geneigt, deine Anweisungen zu erfüllen, auf ewig, bis ans Ende.

Psalm 119,108-112



28. Stelle: Psalm 119,108-112

113 Ich hasse, die geteilten Herzens sind; aber dein Gesetz habe ich lieb. 114 Du bist mein Schirm und mein Schild; ich hoffe auf dein Wort. 115 Weicht von mir, ihr Übeltäter, ich will die Gebote meines Gottes befolgen! 116 Unterstütze mich nach deinem Wort, damit ich lebe und nicht zuschanden werde mit meiner Hoffnung! 117 Stärke du mich, so ist mir geholfen, und ich werde deine Anweisungen stets beachten!

Psalm 119,113-117

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zu Psalm 119,117:

Entmutigte Seelen neigen leicht zum Ungehorsam, darum sollte dieser Vers stets unsere Bitte sein.





29. Stelle: Psalm 119,113-117

118 Du wirst alle verwerfen, die von deinen Anweisungen abweichen; denn ihre Täuschung ist vergeblich. 119 Wie Schlacken räumst du alle Gottlosen von der Erde hinweg; darum liebe ich deine Zeugnisse. 120 Mein Fleisch schaudert aus Furcht vor dir, und ich habe Ehrfurcht vor deinen Bestimmungen! 121 Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlass mich nicht meinen Bedrückern! 122 Tritt als Bürge ein zum Besten für deinen Knecht, dass mich die Frechen nicht unterdrücken!

Psalm 119,118-122



30. Stelle: Psalm 119,118-122

124 Handle mit deinem Knecht nach deiner Gnade und lehre mich deine Anweisungen! 125 Ich bin dein Knecht; gib mir Einsicht, damit ich deine Zeugnisse verstehe! 126 Es ist Zeit für den HERRN, zu handeln; sie haben dein Gesetz gebrochen! 127 Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und feines Gold; 128 darum halte ich alle deine Befehle in allem für recht und hasse jeden Pfad der Lüge.

Psalm 119,124-128



31. Stelle: Psalm 119,124-128

129 Wunderbar sind deine Zeugnisse; darum bewahrt sie meine Seele. 130 Die Eröffnung deiner Worte erleuchtet und gibt den Unverständigen Einsicht.

Psalm 119,129-130



32. Stelle: Psalm 119,129-130

132 Wende dich zu mir und sei mir gnädig, nach deinem Rechtsspruch für die, welche deinen Namen lieben! 133 Mache meine Schritte fest durch dein Wort, und lass nichtsses über mich herrschen! 134 Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, und ich will deine Befehle befolgen! 135 Lass dein Angesicht leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Anweisungen! 136 Tränenströme fließen aus meinen Augen, weil man dein Gesetz nicht befolgt.

Psalm 119,132-136



33. Stelle: Psalm 119,132-136

8 »Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf die Botschaft des ersten Zeichens hören, so werden sie doch der Botschaft des zweiten Zeichens glauben. 9 Wenn sie aber auch diesen beiden Zeichen nicht glauben und nicht auf deine Stimme hören, so nimm Wasser aus dem Nil und gieße es auf das trockene Land; so wird das Wasser, das du aus dem Nil genommen hast, auf dem trockenen Land zu Blut werden.« 10 Mose aber sprach zum HERRN: Ach mein Herr, ich bin kein Mann, der reden kann; ich bin es von jeher nicht gewesen, und bin es auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe einen schwerfälligen Mund und eine schwere Zunge! 11 Da sprach der HERR zu ihm: »Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht ihn stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin ich es nicht, der HERR? 12 So geh nun hin: Ich will mit deinem Mund sein und dich lehren, was du sagen sollst!«

2. Mose 4,8-12

×

zu 2. Mose 4,10:

»Nun aber entsteht die Frage: Welch ein Maß von Beredsamkeit wäre erforderlich gewesen, um ihn für seinen Dienst zu befähigen? Die Antwort ist: Ohne Gott kann das höchste Maß menschlicher Beredsamkeit nicht ausreichen, mit Gott aber wird auch ein schlechter Redner sich als tüchtiger Diener bewähren.«

C.H. Mackintosh: Die fünf Bücher Mose, S. 257





34. Stelle: 2. Mose 4,8-12

137 Gerecht bist du, o HERR, und deine Bestimmungen sind richtig! 138 Du hast deine Zeugnisse in Gerechtigkeit verordnet und in großer Treue. 139 Mein Eifer verzehrt mich, weil meine Widersacher deine Worte vergessen. 140 Dein Wort ist wohlgeläutert, und dein Knecht hat es lieb. 141 Ich bin gering und verachtet; doch deine Befehle habe ich nicht vergessen.

Psalm 119,137-141

×

zu Psalm 119,138:

Gottes Gebote sind also nicht willkürlich!





35. Stelle: Psalm 119,137-141

142 Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit. 143 Angst und Drangsal haben mich getroffen; aber deine Gebote sind meine Freude. 144 Deine Zeugnisse sind auf ewig gerecht; gib mir Einsicht, so werde ich leben! 145 Ich rufe von ganzem Herzen: HERR, erhöre mich; ich will deine Anweisungen befolgen! 146 Ich rufe zu dir; hilf mir, so will ich deine Zeugnisse bewahren.

Psalm 119,142-146



36. Stelle: Psalm 119,142-146

147 Ich komme der Morgendämmerung zuvor und schreie; ich hoffe auf dein Wort. 148 Meine Augen kommen den Nachtwachen zuvor, damit ich nachsinne über dein Wort. 149 Höre meine Stimme nach deiner Gnade! O HERR, belebe mich nach deinen Bestimmungen! 150 Die der Arglist nachjagen, nahen sich; von deinem Gesetz sind sie fern. 151 Du bist nahe, o HERR, und alle deine Gebote sind Wahrheit.

Psalm 119,147-151



37. Stelle: Psalm 119,147-151

152 Längst weiß ich aus deinen Zeugnissen, dass du sie auf ewig gegründet hast. 153 Sieh mein Elend an und errette mich; denn ich habe dein Gesetz nicht vergessen! 154 Führe meine Sache und erlöse mich; belebe mich nach deinem Wort! 155 Das Heil ist fern von den Gottlosen; denn sie fragen nicht nach deinen Anweisungen. 156 Deine Barmherzigkeit ist groß, o HERR; belebe mich nach deinen Bestimmungen!

Psalm 119,152-156



38. Stelle: Psalm 119,152-156

157 Zahlreich sind meine Verfolger und Widersacher; dennoch habe ich mich nicht abgewandt von deinen Zeugnissen. 158 Wenn ich die Abtrünnigen ansehe, empfinde ich Abscheu, weil sie dein Wort nicht bewahren.

Psalm 119,157-158

×

zu Psalm 119,158:

Ganz ehrlich: Sind wir nicht eher dazu geneigt, das Wort Gottes so zu zerlegen, dass am Ende für die Abtrünnigen passt?





39. Stelle: Psalm 119,157-158

159 Siehe, ich liebe deine Befehle; o HERR, belebe mich nach deiner Gnade! 160 Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jede Bestimmung deiner Gerechtigkeit bleibt ewiglich. 161 Fürsten verfolgen mich ohne Ursache; aber vor deinem Wort fürchtet sich mein Herz.

Psalm 119,159-161



40. Stelle: Psalm 119,159-161

163 Ich hasse die Lüge und verabscheue sie; dein Gesetz aber habe ich lieb. 164 Ich lobe dich siebenmal am Tag wegen der Bestimmungen deiner Gerechtigkeit. 165 Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben, und nichts bringt sie zu Fall.

Psalm 119,163-165



41. Stelle: Psalm 119,163-165

167 Meine Seele bewahrt deine Zeugnisse und liebt sie sehr. 168 Ich habe deine Befehle und deine Zeugnisse bewahrt; denn alle meine Wege sind vor dir. 169 HERR, lass mein Rufen vor dich kommen; gib mir Einsicht entsprechend deinem Wort! 170 Lass mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deiner Verheißung! 171 Meine Lippen sollen überfließen von Lob, wenn du mich deine Anweisungen lehrst.

Psalm 119,167-171



42. Stelle: Psalm 119,167-171

Meine Zunge soll reden von deinem Wort, denn alle deine Gebote sind gerecht.

Psalm 119,172



43. Stelle: Psalm 119,172

174 Ich habe Verlangen nach deinem Heil, o HERR, und dein Gesetz ist meine Lust. 175 Lass meine Seele leben, damit sie dich lobe, und deine Bestimmungen seien meine Hilfe! 176 Ich bin in die Irre gegangen wie ein verlorenes Schaf; suche deinen Knecht! Denn deine Gebote habe ich nicht vergessen. 1 Ein Wallfahrtslied. Ich rief zum HERRN in meiner Not, und er erhörte mich. 2 HERR, rette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen!

Psalm 119,174-120,2



44. Stelle: Psalm 119,174-120,2

3 Was wird Er dir geben und was dir hinzufügen, du falsche Zunge? 4 Geschärfte Kriegerpfeile und glühendes Ginsterholz! 5 Weh mir, dass ich ein Fremdling bin in Mesech, dass ich wohne bei den Zelten Kedars! 6 Lange genug hat meine Seele gewohnt bei denen, die den Frieden hassen! 7 Ich bin für den Frieden; doch wenn ich rede, so sind sie für den Krieg.

Psalm 120,3-7



45. Stelle: Psalm 120,3-7

13 Da erwiderte Mose: Ach, Herr! Sende doch, wen du senden willst! 14 Da wurde der HERR sehr zornig über Mose und sprach: »Weiß ich denn nicht, dass dein Bruder Aaron, der Levit, gut reden kann? Und siehe, er zieht dir entgegen, und wenn er dich sieht, so wird er sich von Herzen freuen. 15 Du sollst zu ihm reden und ihm die Worte in den Mund legen; so will ich mit deinem Mund und mit seinem Mund sein und euch lehren, was ihr tun sollt. 16 Und er soll für dich zum Volk reden, und so wird er dein Mund sein, und du sollst für ihn an Gottes Stelle sein. 17 Und nimm diesen Stab in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst!«

2. Mose 4,13-17



46. Stelle: 2. Mose 4,13-17

Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?

Psalm 121,1



47. Stelle: Psalm 121,1

3 Er wird deinen Fuß nicht wanken lassen, und der dich behütet, schläft nicht. 4 Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. 5 Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten zu deiner rechten Hand, 6 dass dich am Tag die Sonne nicht steche, noch der Mond bei Nacht.

Psalm 121,3-6



48. Stelle: Psalm 121,3-6

7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele; 8 der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. 1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Ich freue mich an denen, die zu mir sagen: Lasst uns zum Haus des HERRN gehen! 2 Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem! 3 Jerusalem, du bist gebaut als eine fest gefügte Stadt,

Psalm 121,7-122,3



49. Stelle: Psalm 121,7-122,3

4 wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme des HERRN – ein Zeugnis für Israel –, um zu preisen den Namen des HERRN! 5 Denn dort sind Throne zum Gericht aufgestellt, die Throne des Hauses David. 6 Bittet für den Frieden Jerusalems! Es soll denen wohlgehen, die dich lieben! 7 Friede sei in deinen Mauern und sichere Ruhe in deinen Palästen! 8 Um meiner Brüder und Freunde willen sage ich: Friede sei in dir!

Psalm 122,4-8



50. Stelle: Psalm 122,4-8

9 Um des Hauses des HERRN, unsres Gottes, willen will ich dein Bestes suchen! 1 Ein Wallfahrtslied. Zu dir erhebe ich meine Augen, der du im Himmel thronst. 2 Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Gebieterin, so blicken unsere Augen auf den HERRN, unseren Gott, bis er uns gnädig ist. 3 Sei uns gnädig, o HERR! Sei uns gnädig; denn wir sind reichlich gesättigt mit Verachtung! 4 Reichlich gesättigt ist unsere Seele mit dem Spott der Sorglosen, mit der Verachtung der Hochmütigen!

Psalm 122,9-123,4



51. Stelle: Psalm 122,9-123,4

1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Wenn der HERR nicht für uns gewesen wäre – so sage Israel –, 2 wenn der HERR nicht für uns gewesen wäre, als die Menschen gegen uns auftraten, 3 so hätten sie uns lebendig verschlungen, als ihr Zorn gegen uns entbrannte; 4 dann hätten die Wasser uns überflutet, ein Strom wäre über unsere Seele gegangen; 5 dann hätten die wild wogenden Wasser unsere Seele überflutet!

Psalm 124,1-5

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zu Psalm 124,1:

Können Sie die Folgen der Gnade Gottes abschätzen?



zu Psalm 124,3:

Der Psalm beginnt mit den Worten: »Wenn der HERR nicht für uns gewesen wäre — so sage Israel — «, ... Würden wir heute noch leben?



zu Psalm 124,4:

Der Psalm beginnt mit den Worten: »Wenn der HERR nicht für uns gewesen wäre — so sage Israel — «, ... Ja, wo würden wir jetzt stehen.



zu Psalm 124,5:

Der Psalm beginnt mit den Worten: »Wenn der HERR nicht für uns gewesen wäre — so sage Israel — «, ... Sind wir uns dessen bewusst?





52. Stelle: Psalm 124,1-5

6 Gepriesen sei der HERR, der uns ihren Zähnen nicht zur Beute gab! 7 Unsere Seele ist entflohen wie ein Vogel aus der Schlinge des Vogelstellers; die Schlinge ist zerrissen, und wir sind entkommen! 8 Unsere Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. 1 Ein Wallfahrtslied. Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, sondern ewiglich bleibt. 2 Wie Berge Jerusalem rings umgeben, so ist der HERR um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.

Psalm 124,6-125,2

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zu Psalm 125,1:

»Vertrauen heißt: mit Fragen leben auf die wir keine Antwort finden!«

unbekannt





53. Stelle: Psalm 124,6-125,2

3 Denn das Zepter der Gesetzlosigkeit wird nicht bleiben auf dem Erbteil der Gerechten, damit die Gerechten ihre Hände nicht nach Unrecht ausstrecken. 4 HERR, tue Gutes den Guten und denen, die aufrichtigen Herzens sind! 5 Die aber abweichen auf ihre krummen Wege, die lasse der HERR dahinfahren mit den Übeltätern! Friede sei über Israel! 1 Ein Wallfahrtslied. Als der HERR die Gefangenen Zions zurückbrachte, da waren wir wie Träumende. 2 Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel; da sagte man unter den Heiden: »Der HERR hat Großes an ihnen getan!«

Psalm 125,3-126,2



54. Stelle: Psalm 125,3-126,2

3 Der HERR hat Großes an uns getan, wir sind fröhlich geworden. 4 HERR, bringe unsere Gefangenen zurück wie die Bäche im Negev! 5 Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. 6 Wer weinend hingeht und den Samen zur Aussaat trägt, der kommt gewiss mit Freuden zurück und bringt seine Garben. 1 Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der HERR nicht die Stadt behütet, dann wacht der Wächter umsonst.

Psalm 126,3-127,1



55. Stelle: Psalm 126,3-127,1

2 Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und spät aufbleibt und sauer erworbenes Brot esst; solches gibt er seinem Geliebten im Schlaf! 3 Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, die Leibesfrucht ist eine Belohnung. 4 Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend. 5 Wohl dem Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit den Widersachern reden im Tor. 1 Ein Wallfahrtslied. Wohl jedem, der den HERRN fürchtet, der in seinen Wegen wandelt!

Psalm 127,2-128,1



56. Stelle: Psalm 127,2-128,1

2 Du wirst dich nähren von der Arbeit deiner Hände; wohl dir, du hast es gut! 3 Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses; deine Kinder wie junge Ölbäume rings um deinen Tisch. 4 Siehe, so wird der Mann gesegnet, der den HERRN fürchtet! 5 Der HERR segne dich aus Zion, dass du das Glück Jerusalems siehst alle Tage deines Lebens 6 und siehst die Kinder deiner Kinder! Friede sei über Israel!

Psalm 128,2-6



57. Stelle: Psalm 128,2-6

18 Da ging Mose hin und kam zurück zu Jethro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Lass mich doch gehen und zu meinen Brüdern zurückkehren, die in Ägypten sind, und sehen, ob sie noch leben! Und Jethro sprach zu Mose: Geh hin in Frieden! 19 Und der HERR sprach zu Mose in Midian: Geh nach Ägypten zurück; denn die Leute sind alle tot, die nach deinem Leben trachteten! 20 So nahm Mose seine Frau und seine Söhne und ließ sie auf einem Esel reiten und zog wieder in das Land Ägypten. Mose nahm auch den Stab Gottes in seine Hand. 21 Und der HERR sprach zu Mose: Wenn du wieder nach Ägypten kommst, so achte darauf, dass du vor dem Pharao all die Wunder tust, die ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, dass er das Volk nicht ziehen lassen wird. 22 Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: »Israel ist mein erstgeborener Sohn;

2. Mose 4,18-22



58. Stelle: 2. Mose 4,18-22

1 Ein Wallfahrtslied. Sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend an – so soll Israel sprechen –, 2 sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend an, und sie haben mich doch nicht überwältigt.

Psalm 129,1-2



59. Stelle: Psalm 129,1-2

4 Der HERR ist gerecht; er hat die Stricke der Gottlosen zerschnitten. 5 Esssen zuschanden werden und zurückweichen alle, die Zion hassen; 6 sie müssen werden wie das Gras auf den Dächern, das verdorrt ist, bevor man es ausrauft, 7 mit dem kein Schnitter seine Hand füllt und kein Garbenbinder seinen Schoß; 8 von denen auch die Vorübergehenden nicht sagen: »Der Segen des HERRN sei mit euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN!«

Psalm 129,4-8

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zu Psalm 129,5:

Zion steht in diesem Gotteswort für den Tempelberg in Jerusalem.





60. Stelle: Psalm 129,4-8

1 Ein Wallfahrtslied. Aus der Tiefe rufe ich zu dir, o HERR: 2 Herr, höre meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens! 3 Wenn du, o Herr, Sünden anrechnest, HERR, wer kann bestehen? 4 Aber bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchte. 5 Ich harre auf den HERRN, meine Seele harrt, und ich hoffe auf sein Wort.

Psalm 130,1-5



61. Stelle: Psalm 130,1-5

6 Meine Seele harrt auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen, mehr als die Wächter auf den Morgen. 7 Israel, hoffe auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade, und bei ihm ist Erlösung in Fülle. 8 Ja, er wird Israel erlösen von allen seinen Sünden. 1 Ein Wallfahrtslied. Von David. O HERR, mein Herz ist nicht hochmütig, und meine Augen sind nicht stolz; ich gehe nicht mit Dingen um, die mir zu groß und zu wunderbar sind. 2 Nein, ich habe meine Seele beruhigt und gestillt; wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter, wie ein entwöhntes Kind ist meine Seele still in mir.

Psalm 130,6-131,2

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zu Psalm 130,8:

Nicht nur Israel, sondern auch Sie möchte Er erlösen.



zu Psalm 131,1:

Und Sie? Kennen Sie ihre Grenzen und die des Menschen?





62. Stelle: Psalm 130,6-131,2

3 Israel, hoffe auf den HERRN von nun an bis in Ewigkeit! 1 Ein Wallfahrtslied. Gedenke, o HERR, dem David alle seine Mühsal, 2 dass er dem HERRN schwor und dem Mächtigen Jakobs gelobte: 3 »Ich will nicht in das Zelt meines Hauses gehen, noch mein Ruhelager besteigen,

Psalm 131,3-132,3



63. Stelle: Psalm 131,3-132,3

4 ich will meinen Augen keinen Schlaf gönnen und meinen Augenlidern keinen Schlummer, 5 bis ich eine Stätte gefunden habe für den HERRN, eine Wohnung für den Mächtigen Jakobs6 Siehe, wir hörten von ihr in Ephrata; wir haben sie gefunden im Gebiet von Jear! 7 Wir wollen kommen zu seiner Wohnung, wir wollen anbeten bei dem Schemel seiner Füße! 8 Mache dich auf, o HERR, zu deiner Ruhestätte, du und die Lade deiner Macht!

Psalm 132,4-8



64. Stelle: Psalm 132,4-8

9 Deine Priester sollen sich in Gerechtigkeit kleiden, und deine Getreuen sollen jubeln. 10 Um Davids, deines Knechtes, willen weise das Angesicht deines Gesalbten nicht ab! 11 Der HERR hat David in Wahrheit geschworen, davon wird er nicht abgehen: »Einen von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen! 12 Wenn deine Söhne meinen Bund bewahren und mein Zeugnis, das ich sie lehren will, so sollen auch ihre Söhne für immer auf deinem Thron sitzen!« 13 Denn der HERR hat Zion erwählt, hat sie zu seiner Wohnung begehrt:

Psalm 132,9-13

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zu Psalm 132,9:

»Jedermann, der Gottes Diener ansieht, sollte an ihnen Heiligkeit sehen, wenn er auch nichts anderes sähe.«

C.H. Spurgeon: Die Schatzkammern Davids zu Psalm 132,9

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zu Psalm 132,10:

Kann ein Mensch so wertvoll in Gottes Augen sein, dass der den Gesalbten (oder Messias) deshalb nicht abweist?





65. Stelle: Psalm 132,9-13

14 »Dies ist für immer meine Ruhestatt, hier will ich wohnen; denn ich habe sie begehrt. 15 Ihre Nahrung will ich reichlich segnen, ihre Armen sättigen mit Brot. 16 Ihre Priester will ich mit Heil bekleiden, und ihre Getreuen sollen jubeln. 17 Dort will ich dem David ein Horn hervorsprossen lassen, eine Leuchte zurichten meinem Gesalbten. 18 Seine Feinde will ich mit Schande bekleiden; aber auf ihm soll seine Krone glänzen!«

Psalm 132,14-18



66. Stelle: Psalm 132,14-18

1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Siehe, wie fein und wie lieblich ist's, wenn Brüder in Eintracht beisammen sind! 2 Wie das feine Öl auf dem Haupt, das herabfließt in den Bart, den Bart Aarons, das herabfließt bis zum Saum seiner Kleider; 3 wie der Tau des Hermon, der herabfließt auf die Berge Zions; denn dort hat der HERR den Segen verheißen, Leben bis in Ewigkeit. 1 Ein Wallfahrtslied. Wohlan, lobt den HERRN, all ihr Knechte des HERRN, die ihr im Haus des HERRN steht in den Nächten!

Psalm 133,1-134,1



67. Stelle: Psalm 133,1-134,1

3 Der HERR segne dich aus Zion, er, der Himmel und Erde gemacht hat! 1 Hallelujah! Lobt den Namen des HERRN! Lobt ihn, ihr Knechte des HERRN, 2 die ihr steht im Haus des HERRN, in den Vorhöfen des Hauses unseres Gottes! 3 Lobt den HERRN, denn gütig ist der HERR; lobsingt seinem Namen, denn er ist lieblich! 4 Denn der HERR hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem besonderen Eigentum.

Psalm 134,3-135,4



68. Stelle: Psalm 134,3-135,4

5 Denn ich weiß, dass der HERR groß ist; ja, unser Herr ist größer als alle Götter. 6 Alles, was dem HERRN wohlgefällt, das tut er, im Himmel und auf Erden, in den Meeren und in allen Tiefen: 7 Er lässt Dünste aufsteigen vom Ende der Erde her, er macht Blitze beim Regen und holt den Wind aus seinen Speichern hervor. 8 Er schlug die Erstgeborenen Ägyptens, vom Menschen bis zum Vieh; 9 er sandte Zeichen und Wunder in deine Mitte, Ägypten, gegen den Pharao und alle seine Knechte;

Psalm 135,5-9



69. Stelle: Psalm 135,5-9

23 darum sage ich dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir dient; wenn du dich aber weigern wirst, ihn ziehen zu lassen, siehe, so werde ich deinen eigenen erstgeborenen Sohn umbringen!« 24 Es geschah aber, als er unterwegs in der Herberge war, da trat ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. 25 Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und warf sie ihm vor die Füße und sprach: Fürwahr, du bist mir ein Blutbräutigam! 26 Da ließ Er von ihm ab. Sie sagte aber »Blutbräutigam« wegen der Beschneidung. 27 Und der HERR sprach zu Aaron: Geh hin, Mose entgegen in die Wüste! Da ging er hin und traf ihn am Berg Gottes und küsste ihn.

2. Mose 4,23-27



70. Stelle: 2. Mose 4,23-27

10 er schlug große Nationen und tötete mächtige Könige; 11 Sihon, den König der Amoriter, und Og, den König von Baschan, und alle Könige Kanaans, 12 und er gab ihr Land als Erbe, als Erbe seinem Volk Israel. 13 O HERR, dein Name währt ewig; HERR, dein Gedenken bleibt von Geschlecht zu Geschlecht! 14 Denn der HERR wird seinem Volk Recht schaffen und Mitleid haben mit seinen Knechten.

Psalm 135,10-14



71. Stelle: Psalm 135,10-14

15 Die Götzen der Heiden sind Silber und Gold, von Menschenhand gemacht. 16 Sie haben einen Mund und reden nicht, Augen haben sie und sehen nicht; 17 Ohren haben sie und hören nicht, auch ist kein Odem in ihrem Mund. 18 Ihnen gleich sind die, welche sie machen, ein jeder, der auf sie vertraut! 19 Haus Israel, lobe den HERRN! Haus Aaron, lobe den HERRN!

Psalm 135,15-19

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zu Psalm 135,15:

Kann etwas unser Gott und Helfer sein, was wir selber gemacht haben?





72. Stelle: Psalm 135,15-19

20 Haus Levi, lobe den HERRN! Die ihr den HERRN fürchtet, lobt den HERRN! 21 Gelobt sei der HERR von Zion aus, er, der in Jerusalem wohnt! Hallelujah! 1 Dankt dem HERRN, denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewiglich! 2 Dankt dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewiglich! 3 Dankt dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewiglich!

Psalm 135,20-136,3



73. Stelle: Psalm 135,20-136,3

4 Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewiglich! 5 der die Himmel in Weisheit erschuf; denn seine Gnade währt ewiglich! 6 der die Erde über den Wassern ausbreitete; denn seine Gnade währt ewiglich! 7 der große Lichter machte; denn seine Gnade währt ewiglich! 8 die Sonne zur Beherrschung des Tages; denn seine Gnade währt ewiglich!

Psalm 136,4-8



74. Stelle: Psalm 136,4-8

9 den Mond und die Sterne zur Beherrschung der Nacht; denn seine Gnade währt ewiglich! 10 der Ägypten schlug an seinen Erstgeborenen; denn seine Gnade währt ewiglich! 11 und Israel aus ihrer Mitte führte; denn seine Gnade währt ewiglich! 12 mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm; denn seine Gnade währt ewiglich! 13 der das Schilfmeer in zwei Teile schnitt; denn seine Gnade währt ewiglich!

Psalm 136,9-13



75. Stelle: Psalm 136,9-13

14 und Israel mitten hindurchführte; denn seine Gnade währt ewiglich! 15 und den Pharao samt seinem Heer ins Schilfmeer stürzte; denn seine Gnade währt ewiglich! 16 der sein Volk durch die Wüste führte; denn seine Gnade währt ewiglich! 17 der große Könige schlug; denn seine Gnade währt ewiglich! 18 und mächtige Könige tötete; denn seine Gnade währt ewiglich!

Psalm 136,14-18



76. Stelle: Psalm 136,14-18

19 Sihon, den König der Amoriter; denn seine Gnade währt ewiglich! 20 Og, den König von Baschan; denn seine Gnade währt ewiglich! 21 und ihr Land als Erbe gab; denn seine Gnade währt ewiglich! 22 als Erbe seinem Knecht Israel; denn seine Gnade währt ewiglich! 23 der an uns gedachte in unserer Niedrigkeit; denn seine Gnade währt ewiglich!

Psalm 136,19-23



77. Stelle: Psalm 136,19-23

24 und uns von unseren Feinden erlöste; denn seine Gnade währt ewiglich! 25 der allem Fleisch Speise gibt; denn seine Gnade währt ewiglich! 26 Dankt dem Gott des Himmels; denn seine Gnade währt ewiglich! 1 An den Strömen Babels saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten. 2 An den Weiden, die dort sind, hängten wir unsere Lauten auf.

Psalm 136,24-137,2



78. Stelle: Psalm 136,24-137,2

3 Denn die uns dort gefangen hielten, forderten von uns, dass wir Lieder sängen, und unsere Peiniger, dass wir fröhlich seien: »Singt uns eines von den Zionsliedern!« 4 Wie sollten wir ein Lied des HERRN singen auf fremdem Boden? 5 Vergesse ich dich, Jerusalem, so erlahme meine Rechte! 6 Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben, wenn ich nicht an dich gedenke, wenn ich Jerusalem nicht über meine höchste Freude setze! 7 Gedenke, HERR, den Söhnen Edoms den Tag Jerusalems, wie sie sprachen: »Zerstört, zerstört sie bis auf den Grund!«

Psalm 137,3-7



79. Stelle: Psalm 137,3-7

8 Tochter Babel, du sollst verwüstet werden! Wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan hast! 9 Wohl dem, der deine Kindlein nimmt und sie zerschmettert am Felsgestein! 1 Von David. Dir will ich danken von ganzem Herzen, vor den Göttern will ich dir lobsingen! 2 Ich will anbeten, zu deinem heiligen Tempel gewandt, und deinem Namen danken um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast dein Wort groß gemacht über all deinen Ruhm hinaus. 3 An dem Tag, da ich rief, hast du mir geantwortet; du hast mir Mut verliehen, in meine Seele kam Kraft.

Psalm 137,8-138,3



80. Stelle: Psalm 137,8-138,3

28 Und Mose verkündete Aaron alle Worte des HERRN, der ihn gesandt hatte, auch alle Zeichen, die er ihm befohlen hatte. 29 Da gingen Mose und Aaron hin und versammelten alle Ältesten der Kinder Israels. 30 Und Aaron redete alle Worte, die der HERR zu Mose gesprochen hatte; und er tat die Zeichen vor den Augen des Volkes. 31 Da glaubte das Volk. Und als sie hörten, dass der HERR sich der Kinder Israels angenommen und ihr Elend angesehen habe, da neigten sie sich und beteten an. 1 Danach gingen Mose und Aaron hinein und sagten zu dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, damit es mir in der Wüste ein Fest hält!

2. Mose 4,28-5,1

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zu 2. Mose 5,1:

»Wir wenden dem Land Ägypten – der Welt – nicht nur den Rücken zu, sondern entfernen uns auch weit genug, um nie wieder dahin zurückzukehren. Und zu welchem Zweck tun wir das? Um untätig die Hände in den Schoß zu legen? Um alles verloren zu haben und nichts mehr zu besitzen? Um niedergeschlagen, gedrückt, traurig und melancholisch zu sein? O nein, sondern um ›dem Herrn ein Fest zu feiern‹!«

C. H. Mackintosh: Der Befehl des Herrn: Lass mein Volk ziehen, S.13-14





81. Stelle: 2. Mose 4,28-5,1

4 Alle Könige der Erde werden dir, HERR, danken, wenn sie die Worte deines Mundes hören; 5 und sie werden singen von den Wegen des HERRN, denn groß ist die Herrlichkeit des HERRN! 6 Denn der HERR ist erhaben und sieht auf den Niedrigen, und den Hochmütigen erkennt er von ferne. 7 Wenn ich mitten durch die Bedrängnis gehe, so wirst du mich am Leben erhalten; gegen den Zorn meiner Feinde wirst du deine Hand ausstrecken, und deine Rechte wird mich retten. 8 Der HERR wird es für mich vollbringen! HERR, deine Gnade währt ewiglich; das Werk deiner Hände wirst du nicht im Stich lassen!

Psalm 138,4-8



82. Stelle: Psalm 138,4-8

1 Dem Vorsänger. Von David. Ein Psalm. HERR, du erforschst mich und kennst mich! 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 3 Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen; 4 ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüsstest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.

Psalm 139,1-5

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zu Psalm 139,3:

Sicher sind Sie auch schon mal froh gewesen, dass Ihr Nachbar, Ihr Vorgesetzter, Ihr Kunde oder eine andere Person von einer bestimmten Sache über Sie nichts wusste. Doch Gott weiß alles!

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83. Stelle: Psalm 139,1-5

6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als dass ich sie fassen könnte! 7 Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? 8 Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, 10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten!

Psalm 139,6-10

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zu Psalm 139,7:

Fliehen? Nicht mehr mit dem konfrontiert sein, was wir falsch gemacht haben, mit dem was uns belastet? Ist das manchmal Ihr Wunsch?

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84. Stelle: Psalm 139,6-10

11 Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken und das Licht zur Nacht werden um mich her!«, 12 so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtete wie der Tag, die Finsternis [wäre für dich] wie das Licht. 13 Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. 14 Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! 15 Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden.

Psalm 139,11-15



85. Stelle: Psalm 139,11-15

16 Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. 17 Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie ist ihre Summe so gewaltig! 18 Wollte ich sie zählen – sie sind zahlreicher als der Sand. Wenn ich erwache, so bin ich immer noch bei dir! 19 Ach, wollest du, o Gott, doch den Gottlosen töten! Und ihr Blutgierigen, weicht von mir! 20 Denn sie reden arglistig gegen dich; deine Feinde erheben [ihre Hand] zur Lüge.

Psalm 139,16-20



86. Stelle: Psalm 139,16-20

21 Sollte ich nicht hassen, die dich, HERR, hassen, und keine Abscheu empfinden vor deinen Widersachern? 22 Ich hasse sie mit vollkommenem Hass, sie sind mir zu Feinden geworden. 23 Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; 24 und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg! 1 Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids.

Psalm 139,21-140,1



87. Stelle: Psalm 139,21-140,1

2 Errette mich, HERR, von dem bösen Menschen; vor dem Gewalttätigen bewahre mich! 3 Denn sie haben Böses im Herzen und schüren täglich Streit. 4 Sie spitzen ihre Zunge wie eine Schlange, Otterngift ist unter ihren Lippen. (Sela.) 5 Bewahre mich, HERR, vor den Händen des Gottlosen; behüte mich vor dem Gewalttätigen, der mich zu Fall bringen will! 6 Die Hochmütigen legen mir heimlich Fallstricke und Schlingen; sie haben ein Netz ausgespannt neben dem Weg, sie haben mir Fallen gestellt. (Sela.)

Psalm 140,2-6



88. Stelle: Psalm 140,2-6

7 Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, höre auf die Stimme meines Flehens! 8 O HERR, [mein] Herr, du bist meine mächtige Rettung; du schützt mein Haupt am Tag der Schlacht! 9 HERR, gewähre dem Gottlosen nicht, was er begehrt; lass seinen Anschlag nicht gelingen! Sie würden sich sonst überheben. (Sela.) 10 Die Häupter derer, die mich umringen – das Unheil, von dem ihre Lippen reden, komme über sie selbst! 11 Feuersglut falle auf sie! Ins Feuer stürze er sie, in tiefe Abgründe, dass sie nicht mehr aufstehen!

Psalm 140,7-11



89. Stelle: Psalm 140,7-11

12 Der Verleumder wird nicht bestehen im Land; den Gewalttätigen wird das Unglück verfolgen bis zu seinem Untergang! 13 Ich weiß, dass der HERR die Sache des Elenden führen wird und den Armen Recht schaffen wird. 14 Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen, und die Aufrichtigen werden wohnen vor deinem Angesicht! 1 Ein Psalm Davids. HERR, ich rufe zu dir, eile zu mir! Schenke meiner Stimme Gehör, wenn ich dich anrufe! 2 Lass mein Gebet wie Räucherwerk gelten vor dir, das Aufheben meiner Hände wie das Abendopfer.

Psalm 140,12-141,2



90. Stelle: Psalm 140,12-141,2

3 HERR, stelle eine Wache an meinen Mund, bewahre die Tür meiner Lippen! 4 Lass mein Herz sich nicht zu einer bösen Sache neigen, dass ich gottlose Taten vollbringe mit Männern, die Übeltäter sind; und von ihren Leckerbissen lass mich nicht genießen! 5 Der Gerechte schlage mich, das ist Gnade; und er züchtige mich, das ist Öl für mein Haupt, und mein Haupt soll sich nicht dagegen sträuben, wenn es auch wiederholt geschieht; ich bete nur gegen ihre Bosheiten. 6 Wenn ihre Richter den Felsen hinabgestürzt worden sind, so werden sie auf meine Worte hören, dass sie lieblich sind. 7 Wie wenn einer die Erde pflügt und aufreißt, so sind unsere Gebeine hingestreut am Rand des Totenreichs.

Psalm 141,3-7



91. Stelle: Psalm 141,3-7

2 Der Pharao antwortete: Wer ist der HERR, dass ich auf seine Stimme hören sollte, um Israel ziehen zu lassen? Ich kenne den HERRN nicht, und ich will Israel auch nicht ziehen lassen! 3 Und sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet; wir wollen drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserem Gott, Opfer darbringen, damit er uns nicht mit der Pest oder mit dem Schwert schlägt! 4 Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Mose und Aaron, warum zieht ihr das Volk von ihren Pflichten ab? Geht hin an eure Lasten! 5 Weiter sprach der Pharao: Siehe, es ist schon zu viel Volk im Land; und ihr wollt sie noch von ihren Lasten [ausruhen und] feiern lassen? 6 Und der Pharao gab an demselben Tag den Treibern des Volkes und seinen Aufsehern Befehl und sprach:

2. Mose 5,2-6



92. Stelle: 2. Mose 5,2-6

8 Darum sind meine Augen auf dich gerichtet, o HERR, [mein] Herr; bei dir suche ich Zuflucht; schütte meine Seele nicht aus! 9 Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt haben, vor den Fallen der Übeltäter! 10 Die Gottlosen sollen alle miteinander in ihre eigenen Netze fallen, während ich daran vorübergehe! 1 Ein Maskil von David, als er in der Höhle war. Ein Gebet. 2 Ich schreie mit meiner Stimme zum HERRN, ich flehe mit meiner Stimme zum HERRN.

Psalm 141,8-142,2



93. Stelle: Psalm 141,8-142,2

3 Ich schütte meine Klage vor ihm aus und verkünde meine Not vor ihm. 4 Wenn mein Geist in mir verzagt ist, so kennst du doch meinen Pfad; auf dem Weg, den ich wandeln soll, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. 5 Ich schaue zur Rechten, siehe, da ist keiner, der mich kennt; jede Zuflucht ist mir abgeschnitten, niemand fragt nach meiner Seele! 6 Ich schreie, o HERR, zu dir; ich sage: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen! 7 Höre auf mein Wehklagen, denn ich bin sehr schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!

Psalm 142,3-7



94. Stelle: Psalm 142,3-7

8 Führe meine Seele aus dem Kerker, dass ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohlgetan hast. 1 Ein Psalm Davids. HERR, höre mein Gebet, achte auf mein Flehen! Antworte mir in deiner Treue, in deiner Gerechtigkeit! 2 Und geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht! 3 Denn der Feind verfolgt meine Seele; er hat mein Leben zu Boden getreten und zwingt mich, im Dunkeln zu sitzen wie die längst Verstorbenen. 4 Und mein Geist ist verzagt in mir, mein Herz ist erstarrt in meinem Innern.

Psalm 142,8-143,4

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zu Psalm 143,1:

Mein Flehen und Deine, bzw. Gottes Treue und Gerechtigkeit. Warum wählt David diese Worte?



zu Psalm 143,2:

Macht lässt uns hart werden. Doch Gott weiß damit umzugehen.





95. Stelle: Psalm 142,8-143,4

5 Ich gedenke an die längst vergangenen Tage, rufe mir alle deine Taten in Erinnerung und sinne nach über die Werke deiner Hände. 6 Ich strecke meine Hände aus nach dir; meine Seele verlangt nach dir wie lechzendes Erdreich. (Sela.) 7 Erhöre mich eilends, o HERR; mein Geist vergeht! Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, dass ich nicht denen gleich werde, die in die Grube hinabfahren! 8 Lass mich früh deine Gnade hören, denn auf dich vertraue ich! Lass mich den Weg erkennen, auf dem ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele. 9 Errette mich, HERR, von meinen Feinden, denn bei dir suche ich Schutz!

Psalm 143,5-9



96. Stelle: Psalm 143,5-9

10 Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich in ebenem Land! 11 Um deines Namens willen, HERR, erhalte mich am Leben; durch deine Gerechtigkeit führe meine Seele aus der Not! 12 Und in deiner Gnade vertilge meine Feinde, und lass zugrunde gehen alle Widersacher meiner Seele; denn ich bin dein Knecht! 1 Von David. Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände geschickt macht zum Kampf, meine Finger zum Krieg;

Psalm 143,10-144,1



97. Stelle: Psalm 143,10-144,1

2 meine gnädige Hilfe und meine Burg, meine Zuflucht und mein Erretter, mein Schild, auf den ich vertraue, der mir auch mein Volk unterwirft! 3 HERR, was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest? 4 Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten! 5 HERR, neige deinen Himmel und fahre herab! Rühre die Berge an, dass sie rauchen! 6 Lass es blitzen und zerstreue sie, schieße deine Pfeile ab und schrecke sie!

Psalm 144,2-6

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zu Psalm 144,4:

Das Leben gleicht einem Hauch. Was kann darin so wichtig sein, dass wir die Ewigkeit aus den Augen verlieren?





98. Stelle: Psalm 144,2-6

7 Strecke deine Hand aus von der Höhe; reiße mich heraus und rette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde, 8 deren Mund Lügen redet und deren Rechte eine trügerische Rechte ist. 9 O Gott, ein neues Lied will ich dir singen, mit der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen, 10 der du den Königen Sieg gibst und deinen Knecht David errettest vor dem verderblichen Schwert! 11 Reiße mich heraus und errette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Lügen redet und deren Rechte eine trügerische Rechte ist,

Psalm 144,7-11



99. Stelle: Psalm 144,7-11

Diese Verse (oder deren Gedankenanstöße) enthalten mindestens ein Wort Ihrer Suchanfrage, da zu allen Wörtern kein Ergebnis gefunden wurde! Verse mit mehreren Treffern relevanter Wörter werden zuerst angezeigt. Optimal sind mehr als zwei Stichworte ohne Füllwörter, z.B »Wohlgefallen Sohn Himmel«.

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Gefundene Verse als Stellenangabe: Ps 119,2-6.7-11.12-16.17-18.20-24.25-27.28-32.33-37; 1Mo 1,16-20; 6,22-7,4; 2Mo 3,20-4,2; Ps 119,38-42.43-46.48-52.53-57.58-62.64-66.67-68.70-74.75-79.80.81-85; 2Mo 4,3-7; Ps 119,86-90.91-93.95-99.100-104.105-106.108-112.113-117.118-122.124-128.129-130.132-136; 2Mo 4,8-12; Ps 119,137-141.142-146.147-151.152-156.157-158.159-161.163-165.167-171.172.174-120,2; 120,3-7; 2Mo 4,13-17; Ps 121,1.3-6.7-122,3; 122,4-8.9-123,4; 124,1-5.6-125,2; 125,3-126,2; 126,3-127,1; 127,2-128,1; 128,2-6; 2Mo 4,18-22; Ps 129,1-2.4-8; 130,1-5.6-131,2; 131,3-132,3; 132,4-8.9-13.14-18; 133,1-134,1; 134,3-135,4; 135,5-9; 2Mo 4,23-27; Ps 135,10-14.15-19.20-136,3; 136,4-8.9-13.14-18.19-23.24-137,2; 137,3-7.8-138,3; 2Mo 4,28-5,1; Ps 138,4-8; 139,1-5.6-10.11-15.16-20.21-140,1; 140,2-6.7-11.12-141,2; 141,3-7; 2Mo 5,2-6; Ps 141,8-142,2; 142,3-7.8-143,4; 143,5-9.10-144,1; 144,2-6.7-11



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