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15 Was ist schon der Allmächtige, dass wir ihm dienen sollten, und was nützt es uns, ihn anzurufen?« 16 – Doch siehe, ihr Glück liegt nicht in ihrer Hand; [darum] sei der Rat der Gottlosen fern von mir! – Wie oft erlischt die Leuchte der Gottlosen und ereilt sie ihr Unglück, teilt Er ihnen Verderben zu in seinem Zorn, 18 werden sie wie Stroh vor dem Wind und wie Spreu, die der Sturm entführt?
42 Sie gedachten nicht an seine Hand, an den Tag, als er sie von dem Feind erlöste; 43 als er seine Zeichen tat in Ägypten und seine Wunder im Gebiet von Zoan; 44 als er ihre Ströme in Blut verwandelte und ihre Bäche, sodass man nicht trinken konnte; 45 als er Ungeziefer unter sie sandte, das sie fraß, und Frösche, die sie verderbten; 46 als er dem Vertilger ihren Ertrag gab und der Heuschrecke die Frucht ihrer Arbeit; 47 als er ihre Weinstöcke mit Hagel schlug und ihre Maulbeerbäume durch eine verheerende Wasserflut, 48 und ihr Vieh dem Hagel preisgab und ihre Herden den Blitzen; als er gegen sie die Glut seines Zornes entsandte, Wut und Grimm und Drangsal, eine ausgesandte Schar Verderben bringender Engel; 50 als er seinem Zorn den Lauf ließ, ihre Seele nicht vor dem Tod bewahrte, sondern ihr Leben der Pest preisgab; 51 als er alle Erstgeburt in Ägypten schlug, die Erstlinge der Kraft in den Zelten Hams.
1 Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit: Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit; 3 Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit; Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit; 4 Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit; 5 Steineschleudern hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit; 6 Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit; 7 Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit; 8 Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.
1 Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört!
1 Ach, dass du die Himmel zerrissest und herabführest, dass die Berge erbebten vor deinem Angesicht, wie Feuer Reisig entzündet, wie Feuer Wasser siedend macht, um deinen Namen deinen Feinden bekannt zu machen, damit die Heiden vor deinem Angesicht erzittern; indem du furchtgebietende Taten vollbringst, die wir nicht erwarteten; ja, fahre du herab, dass vor deinem Angesicht die Berge erbeben!
8 Da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: So spricht der HERR: Gerade so will ich den Stolz Judas und den Stolz Jerusalems, der sehr groß ist, verderben!
4 Doch höre das Wort des HERRN, Zedekia, du König von Juda! So spricht der HERR über dich: Du sollst nicht durch das Schwert umkommen; in Frieden sollst du sterben, und wie man deinen Vätern, den früheren Königen, die vor dir gewesen sind, Feuer anzündete, so soll man auch dir ein Feuer anzünden und über dich klagen: »Ach, Herr!« Denn ich habe dieses Wort geredet, spricht der HERR.
7 Als aber Ebed-Melech, der Kuschit, ein Kämmerer im Palast des Königs, hörte, dass man Jeremia in die Zisterne geworfen hatte – der König saß gerade im Tor Benjamin –, 8 da verließ Ebed-Melech den königlichen Palast und redete mit dem König und sprach: Mein Herr und König, jene Männer haben unrecht getan in allem, was sie dem Propheten Jeremia zugefügt haben, indem sie ihn in die Zisterne geworfen haben. Er muss ja dort unten an Hunger sterben, denn es ist kein Brot mehr in der Stadt!
1 Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: 2 Menschensohn, richte dein Angesicht gegen die Berge Israels und weissage über sie, und sprich: Ihr Berge Israels, hört das Wort GOTTES, des Herrn! So spricht GOTT, der Herr, zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Gründen und zu den Tälern: Siehe, ich selbst will ein Schwert über euch bringen und eure Höhen verderben.
So spricht GOTT, der Herr: Weil die Philister aus Rachsucht gehandelt und Rache geübt haben in Verachtung des Lebens und in ewiger Feindschaft, um zu verderben, 16 darum, so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich will meine Hand gegen die Philister ausstrecken und die Kreter ausrotten und den Überrest an der Meeresküste umbringen.
»Philister heißt im arabischen philastini, das ist der arabische Ausdruck für Palästinenser.«
9. Stelle: Hesekiel 25,15
Wenn ich von dem Gerechten sage: »Er soll gewisslich leben!«, und er verlässt sich auf seine Gerechtigkeit und tut Unrecht, so soll nicht mehr an all seine gerechten Taten gedacht werden; sondern um seines Unrechts willen, das er getan hat, soll er sterben.
Und während er sich den Wein schmecken ließ, befahl Belsazar, man solle die goldenen und silbernen Gefäße herbeibringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem weggenommen hatte, damit der König samt seinen Großen, seinen Frauen und seinen Nebenfrauen daraus trinken könne.
7 Der König schrie mit lauter Stimme, man solle die Wahrsager, Chaldäer und Zeichendeuter holen. Und der König begann und sprach zu den Weisen von Babel: »Derjenige, welcher diese Schrift lesen und mir sagen kann, was sie bedeutet, der soll mit Purpur bekleidet werden und eine goldene Kette um seinen Hals tragen und als Dritter im Königreich herrschen!« Und alle Weisen des Königs kamen herbei, aber sie konnten weder die Schrift lesen noch ihre Bedeutung dem König erklären.
10 Wiewohl aber Israels Stolz sich als Zeuge gegen ihn erhebt, sind sie doch nicht zu dem HERRN, ihrem Gott, umgekehrt und haben ihn trotz alledem nicht gesucht; sondern Ephraim hat sich benommen wie eine einfältige Taube ohne Verstand; Ägypten haben sie herbeigerufen, nach Assyrien sind sie gelaufen.
4 Daran könnt ihr, wenn ihr es lest, meine Einsicht in das Geheimnis des Christus erkennen, 5 das in früheren Generationen den Menschenkindern nicht bekannt gemacht wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist geoffenbart worden ist, dass nämlich die Heiden Miterben und mit zum Leib Gehörige und Mitteilhaber seiner Verheißung sind in Christus durch das Evangelium, 7 dessen Diener ich geworden bin gemäß der Gabe der Gnade Gottes, die mir gegeben ist nach der Wirkung seiner Kraft.
Siehe doch, dein Knecht hat vor deinen Augen Gnade gefunden, und du hast mir große Barmherzigkeit erwiesen, dass du meine Seele am Leben erhalten hast. Aber auf das Bergland kann ich mich nicht retten; das Unglück könnte mich ereilen, sodass ich sterben müsste!
Da sprach Juda zu Tamar, der Frau seines Sohnes: Bleibe als Witwe im Haus deines Vaters, bis mein Sohn Schela erwachsen ist! – Denn er dachte: »Vielleicht könnte er auch sterben, wie seine Brüder«. So ging Tamar hin und blieb im Haus ihres Vaters.
Ist aber das Rind seit mehreren Tagen stößig gewesen und wurde sein Eigentümer deshalb verwarnt, hat es aber doch nicht in Verwahrung getan, so soll das Rind, das einen Mann oder eine Frau getötet hat, gesteinigt werden, und auch sein Eigentümer soll sterben.
Dies waren die festgelegten Städte für alle Kinder Israels, auch für die Fremdlinge, die unter ihnen wohnten, damit dahin fliehen könne, wer einen Menschen aus Versehen erschlagen hat, damit er nicht durch die Hand des Bluträchers sterbe, ehe er vor der Gemeinde gestanden hat.
Und die Sache war recht in den Augen der Söhne Israels. Und die Söhne Israels lobten Gott und sagten nicht mehr, dass sie gegen jene zum Krieg ausziehen wollten, um das Land zu verderben, in dem die Söhne Rubens und die Söhne Gads wohnten.
Lass doch deinen Knecht umkehren, dass ich in meiner Stadt sterben kann, beim Grab meines Vaters und meiner Mutter! Aber siehe, hier ist dein Knecht Kimham, der soll mit meinem Herrn, dem König, hinüberziehen; und tue ihm, was gut ist in deinen Augen!
Und der König verunreinigte die Höhen, die östlich von Jerusalem, zur Rechten am Berg des Verderbens waren, die Salomo, der König von Israel, der Astarte, dem Gräuel der Zidonier, gebaut hatte, und Kemosch, dem Gräuel der Moabiter, und Milkom, dem Gräuel der Ammoniter.
Der Ausdruck ihres Angesichts zeugt gegen sie, und von ihren Sünden sprechen sie offen wie die Sodomiter und verbergen sie nicht. Wehe ihrer Seele, denn sie fügen sich selbst Schaden zu!
Desto mehr Raum wir der Sünde geben, desto schlechter für uns!
24. Stelle: Jesaja 3,9
3 Denn so spricht der HERR von den Söhnen und Töchtern, die an diesem Ort geboren werden, und von ihren Müttern, die sie geboren haben, und von ihren Vätern, die sie in diesem Land gezeugt haben: Sie sollen an tödlichen Krankheiten sterben; niemand wird sie beklagen noch begraben, sondern sie sollen zum Dünger auf dem Erdboden werden; sie sollen durch Schwert und Hunger umkommen, und ihre Leichname sollen eine Speise der Vögel des Himmels und der Tiere des Feldes werden!
7 Und nun, so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum begeht ihr ein so großes Übel gegen euch selbst, indem ihr euch Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge aus Juda ausrottet, sodass euch kein Überrest mehr bleiben wird, dadurch nämlich, dass ihr mich durch die Werke eurer Hände erzürnt, indem ihr anderen Göttern räuchert im Land Ägypten, wohin ihr gegangen seid, um euch dort aufzuhalten, euch selbst zum Verderben, und damit ihr zum Fluch- und Schimpfwort werdet unter allen Heidenvölkern der Erde?
Ihr entweiht mich bei meinem Volk für einige Hände voll Gerste und für etliche Bissen Brot, um Seelen zu töten, die nicht sterben sollten, und Seelen am Leben zu erhalten, die nicht leben sollten, indem ihr mein Volk anlügt, das Lügen gern Gehör schenkt!
Da befahl der König, jene Männer herbeizuholen, die Daniel verleumdet hatten. Und man warf sie in die Löwengrube, sie, ihre Kinder und Frauen; und ehe sie noch den Boden der Grube berührten, waren die Löwen schon über sie hergefallen und zermalmten ihnen alle Gebeine.
Über dein Volk und über deine heilige Stadt sind 70 Wochen bestimmt, um der Übertretung ein Ende zu machen und die Sünden abzutun, um die Missetat zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit herbeizuführen, um Gesicht und Weissagung zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben.
Warum sollen wir umkommen vor deinen Augen, wir und unser Feld? Kaufe uns um Brot samt unserem Feld, dass wir und unser Feld dem Pharao dienstbar seien! Gib uns Samen, dass wir leben und nicht sterben, und dass das Land nicht zur Wüste wird!
22 Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: »Israel ist mein erstgeborener Sohn; 23 darum sage ich dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir dient; wenn du dich aber weigern wirst, ihn ziehen zu lassen, siehe, so werde ich deinen eigenen erstgeborenen Sohn umbringen!« Es geschah aber, als er unterwegs in der Herberge war, da trat ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.
Darum sollen künftig die Kinder Israels nicht zu der Stiftshütte nahen, damit sie nicht Sünde auf sich laden und sterben; 23 sondern die Leviten sollen den Dienst an der Stiftshütte verrichten, und sie sollen ihre Schuld tragen; das soll eine ewige Ordnung für eure Nachkommen sein; aber sie sollen kein Erbteil besitzen unter den Kindern Israels.
Sie sprach: Der König gedenke doch an den HERRN, deinen Gott, dass der Bluträcher nicht noch mehr Unheil anrichte und dass man meinen Sohn nicht verderbe! Er sprach: So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen!
Als nun Benaja zum Zelt des HERRN kam, sprach er zu ihm: So spricht der König: Geh hinaus! Er sprach: Nein, sondern hier will ich sterben! Und Benaja brachte dem König Bescheid und sprach: So hat Joab gesprochen, und so hat er mir geantwortet!
Und sie zogen hin und blieben bei der Herberge Kimhams, die neben Bethlehem liegt, um [von dort] nach Ägypten zu ziehen, 18 aus Furcht vor den Chaldäern; denn sie fürchteten sich vor ihnen, weil Ismael, der Sohn Netanjas, Gedalja, den Sohn Achikams, erschlagen hatte, den der König von Babel über das Land gesetzt hatte.
Ruft Schützen herbei gegen Babel; alle, die den Bogen spannen! Lagert euch rings um es her, dass niemand entkommt! Vergeltet ihm nach seinem Werk, handelt an ihm gerade so, wie es gehandelt hat; denn es hat sich vermessen gezeigt gegen den HERRN, den Heiligen Israels!
10 Du nun, Menschensohn, sprich zu dem Haus Israel: So redet ihr und sagt: »Unsere Übertretungen und unsere Sünden liegen auf uns, dass wir darunter verschmachten; wie können wir leben?« Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, o Haus Israel?
Die Fische im Meer werden vor mir erbeben, die Vögel des Himmels, die Tiere des Feldes, auch alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht, und alle Menschen, die auf Erden sind. Auch die Berge sollen einstürzen, die Felswände fallen und alle Mauern zu Boden sinken.
12 Ihr aber entheiligt ihn damit, dass ihr sagt: »Der Tisch des Herrn darf verunreinigt werden, und die Speise, die von ihm kommt, ist verachtenswert!« Und ihr sagt: »Siehe, ist es auch der Mühe wert?« Und ihr verachtet ihn, spricht der HERR der Heerscharen, und bringt Geraubtes und Lahmes und Krankes herbei und bringt so etwas als Opfergabe dar. Sollte ich das von eurer Hand wohlgefällig annehmen?, spricht der HERR.
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
51 Es geschah aber, als sich die Tage seiner Wiederaufnahme [in den Himmel] erfüllten und er sein Angesicht [entschlossen] nach Jerusalem richtete, um dorthin zu reisen, da sandte er Boten vor sich her. Diese kamen auf ihrer Reise in ein Samariterdorf und wollten ihm die Herberge bereiten.
34 Und Jesus antwortete ihnen und sprach: Die Kinder dieser Weltzeit heiraten und lassen sich heiraten; 35 diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen, denn sie können nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.
13 Als sie nun sah, dass er das Obergewand in ihrer Hand gelassen hatte und entflohen war, da rief sie die Leute ihres Hauses herbei und sprach zu ihnen: Seht, er hat uns den Hebräer ins Haus gebracht, damit er Mutwillen mit uns treibt! Er kam zu mir herein, um bei mir zu liegen; ich aber habe aus Leibeskräften geschrien!
Und das Blut soll euch zum Zeichen dienen an euren Häusern, in denen ihr seid. Und wenn ich das Blut sehe, dann werde ich verschonend an euch vorübergehen; und es wird euch keine Plage zu eurem Verderben treffen, wenn ich das Land Ägypten schlagen werde.
Wenn ein Mann bei einer Frau liegt und ihr beiwohnt, und sie ist eine Dienstmagd und einem Mann verlobt, doch nicht losgekauft, und die Freiheit ist ihr nicht geschenkt, so soll eine Bestrafung stattfinden, aber sie sollen nicht sterben; denn sie ist nicht frei gewesen.
27 Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Jakob! Sieh nicht die Hartnäckigkeit dieses Volkes an und seine Gottlosigkeit und seine Sünde, damit man in dem Land, aus dem du uns geführt hast, nicht sagt: Weil der HERR sie nicht in das Land bringen konnte, das er ihnen versprochen hatte, und weil er sie hasste, hat er sie herausgeführt, um sie in der Wüste sterben zu lassen!
Ich aber war wie ein zahmes Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wusste nicht, dass sie solche Anschläge gegen mich schmiedeten: »Lasst uns den Baum samt seiner Frucht verderben und ihn aus dem Land der Lebendigen ausrotten, dass nicht mehr an seinen Namen gedacht werde!« 20 Aber du, o HERR der Heerscharen, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst: Lass mich deine Rache an ihnen sehen; denn dir habe ich meine Rechtssache anvertraut!
Und sie werden kommen und auf der Höhe Zions jubeln und herbeiströmen zu der Güte des HERRN, zum Korn, zum Most und zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern; und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden nicht länger verschmachten.
Sie hören mich zwar seufzen, aber ich habe niemand, der mich trösten würde; alle meine Feinde freuten sich, als sie von meinem Unglück hörten, Dass du es getan hast. Wenn du aber den Tag herbeiführst, den du angekündigt hast, so werden auch sie mir gleich sein!
Seine Priester tun meinem Gesetz Gewalt an und entweihen meine Heiligtümer; sie machen keinen Unterschied zwischen dem Heiligen und dem Unheiligen und lehren nicht, zu unterscheiden zwischen dem Unreinen und dem Reinen. Sie verbergen ihre Augen vor meinen Sabbaten, und ich werde entheiligt in ihrer Mitte.
Benoni bedeutet »Sohn der Not«; Benjamin hingegen »Sohn der Rechten oder des Glücks«. Zwei Sichtweisen oder zwei Realitäten.
58. Stelle: 1. Mose 35,18
Als er aber das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, tadelte ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du geträumt hast? Sollen etwa ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und uns vor dir bis zur Erde niederbeugen?
Denn der HERR wird umhergehen und die Ägypter schlagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Oberschwelle und an den beiden Türpfosten, so wird er, der HERR, an der Tür verschonend vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, um zu schlagen.
Und der HERR sprach zu mir: Mache dich auf und geh schnell hinab von hier; denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat Verderben angerichtet. Sie sind von dem Weg, den ich ihnen geboten habe, schnell abgewichen; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht!
Und erzeige die Gnade des HERRN nicht nur, solange ich noch lebe, und nicht nur an mir, damit ich nicht sterbe, 15 sondern entziehe auch meinem Haus niemals deine Gnade, auch dann nicht, wenn der HERR die Feinde Davids allesamt vom Erdboden ausrotten wird!
21 Denn dein Knecht weiß wohl, dass ich gesündigt habe; und siehe, ich bin heute zuerst gekommen, vor dem ganzen Haus Joseph, um hinabzugehen, meinem Herrn, dem König, entgegen! – Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, antwortete und sprach: Sollte Simei nicht sterben, weil er dem Gesalbten des HERRN geflucht hat?
18 Denn es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR die Fliege, die an der Mündung der Ströme Ägyptens ist, und die Biene im Land Assyrien herbeipfeifen; und sie werden herbeikommen und sich alle niederlassen in den Schluchten und in den Felsspalten und auf allen Dornhecken und allen Weideplätzen.
12 Ich, ich bin es, der euch tröstet. Wer bist aber du, dass du dich vor dem sterblichen Menschen fürchtest, vor dem Menschenkind, das wie Gras dahingegeben wird, und dass du den HERRN vergisst, der dich gemacht hat, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat? Und allezeit, den ganzen Tag, fürchtest du dich vor dem Grimm des Bedrückers, wenn er sich rüstet, um zu verderben. Wo ist denn nun der Grimm des Bedrückers?
1 So sprach der HERR: Geh hin und kaufe beim Töpfer einen Krug aus Ton und [nimm] etliche von den Ältesten des Volkes und von den Ältesten der Priester, und geh hinaus in das Tal Ben-Hinnom, das außerhalb des Scherbentores liegt, und verkündige dort die Worte, die ich dir sagen werde, 3 und sprich: Hört das Wort des HERRN, ihr Könige von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will Unheil über diesen Ort bringen, dass jedem, der davon hört, die Ohren gellen werden; 4 darum, weil sie mich verlassen und diesen Ort missbraucht und dort anderen Göttern geräuchert haben, die weder sie noch ihre Väter noch die Könige von Juda gekannt haben; und sie haben diesen Ort mit dem Blut Unschuldiger gefüllt.
Sie werden dem HERRN nachfolgen, der brüllen wird wie ein Löwe; wenn er brüllt, so werden die Söhne zitternd vom Meer herbeieilen; 11 wie Vögel werden sie aus Ägypten zitternd herbeieilen und wie Tauben aus dem Land Assyrien; und ich werde sie in ihren eigenen Häusern wohnen lassen, spricht der HERR.
Wehe denen, die den Tag des HERRN herbeiwünschen! Was soll euch der Tag des HERRN? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, 19 wie wenn jemand vor dem Löwen flieht und ihm ein Bär begegnet, und wenn er heimkommt und sich mit der Hand an die Wand lehnt, so beißt ihn eine Schlange!
Als nun die Zeit kam, dass Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Wenn ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, so lege doch deine Hand unter meine Hüfte und erweise mir Liebe und Treue: Begrabe mich doch ja nicht in Ägypten!
Joas aber sprach zu allen, die bei ihm standen: Wollt ihr für Baal einen Rechtsstreit führen? Wollt ihr ihn erretten? Wer für ihn einen Rechtsstreit führt, der soll bis morgen sterben! Ist er Gott, so soll er einen Rechtsstreit für sich selbst führen, weil sein Altar niedergerissen ist!
Und David sprach: O HERR, du Gott Israels, dein Knecht hat die zuverlässige Nachricht gehört, dass Saul danach trachtet, nach Kehila zu kommen und die Stadt um meinetwillen zu verderben.
Beängstigende Neuigkeiten? Lasst uns zu Gott kommen und sie Ihm bringen (vgl. 1Pt 5,7)!
80. Stelle: 1. Samuel 23,10
Darum ist auch der Zorn des HERRN gegen sein Volk entbrannt, und er hat seine Hand gegen sie ausgestreckt und hat sie geschlagen, dass die Berge erbebten und ihre Leichname wie Kot auf den Straßen lagen. – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.
Und die ganzen Scharen, die herbeigekommen waren zu diesem Schauspiel – als sie sahen, was geschah, schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten zurück.
Und Aaron und seine Söhne sollen sie tragen, wenn sie in die Stiftshütte hineingehen oder wenn sie dem Altar nahen, zum Dienst am Heiligtum, damit sie keine Schuld auf sich laden und nicht sterben müssen. Das soll eine ewige Ordnung sein für ihn und seinen Samen nach ihm!
Aber Jojada, der Priester, gebot den Obersten über die Hundertschaften, die über das Heer gesetzt waren, und sprach: Führt sie hinaus, zwischen den Reihen hindurch, und wer ihr nachfolgt, der soll durch das Schwert sterben! Denn der Priester sprach: Sie soll nicht im Haus des HERRN getötet werden!
Auch die Geisterbefrager und die Wahrsager, die Teraphim und Götzen und alle Gräuel, die im Land Juda und in Jerusalem gesehen wurden, rottete Josia aus, um die Worte des Gesetzes zu vollstrecken, die geschrieben standen in dem Buch, das der Priester Hilkija im Haus des HERRN gefunden hatte.
Als aber der HERR sah, dass sie sich demütigten, da erging das Wort des HERRN an Schemaja folgendermaßen: Sie haben sich gedemütigt, darum will ich sie nicht verderben, sondern ich will ihnen ein wenig Rettung verschaffen, sodass mein Zorn durch die Hand Sisaks nicht auf Jerusalem ausgegossen wird.
12 Und sie gingen den Bund ein, dass sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, suchen wollten mit ihrem ganzen Herzen und ihrer ganzen Seele; jeder aber, der den HERRN, den Gott Israels, nicht suchen würde, der sollte sterben, ob Klein oder Groß, ob Mann oder Frau.
Siehe, zum Frieden diente mir bitteres Leid; du hast ja meine Seele liebevoll umfangen und sie aus der Grube des Verderbens herausgezogen; denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen!
8 Und zu diesem Volk sollst du sagen: So spricht der HERR: Siehe, ich lege euch den Weg des Lebens vor und den Weg des Todes: Wer in dieser Stadt bleibt, der wird entweder durchs Schwert oder vor Hunger oder an der Pest sterben; wer aber hinausgeht und zu den Chaldäern überläuft, die euch belagern, der wird leben und sein Leben als Beute davontragen.
Manchmal muss man sich einfügen, statt aufzulehnen und unterzugehen!
98. Stelle: Jeremia 21,9
25 Sollten aber die Fürsten erfahren, dass ich mit dir geredet habe, und zu dir kommen und dir sagen: »Berichte uns doch, was du mit dem König geredet hast! Verschweige uns nichts, so wollen wir dich nicht töten; und was hat der König zu dir gesagt?«, so antworte ihnen: »Ich habe den König angefleht, mich nicht wieder in das Haus Jonathans bringen zu lassen, damit ich nicht dort sterbe.« 27 Als nun die Fürsten zu Jeremia kamen und ihn fragten, gab er ihnen mit den Worten Bescheid, die der König ihm befohlen hatte; da ließen sie ihn in Ruhe; denn die Sache war nicht weiter bekannt geworden.
Diese Verse (oder deren Gedankenanstöße) enthalten mindestens ein Wort Ihrer Suchanfrage, da zu allen Wörtern kein Ergebnis gefunden wurde! Verse mit mehreren Treffern relevanter Wörter werden zuerst angezeigt. Optimal sind mehr als zwei Stichworte ohne Füllwörter, z.B »Wohlgefallen Sohn Himmel«.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!