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Wollten Sie einen zufälligen Vers aus Samuel ziehen?

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s><summary>Prüfen Sie Ihre Suchkriterien!summary>Ihr Stichwort: sich s
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<span class='handschrift'>Oder was denken Sie über diesen zufälligen Vers?span>

<span class='kontext'>span> Ich will nichts Schändliches vor meine Augen stellen; das Tun der Abtrünnigen hasse ich, es soll mir nicht anhaften! <span class='kontext'>span>

Psalm 101,3

Suchergebnisse zu »sich s«

Suche: Einzelworte | Bibelstellen: 6400 | Verse: 30872

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23 Wenn du zu dem Allmächtigen umkehrst, so wirst du aufgerichtet werden, wenn du die Ungerechtigkeit aus deinem Zelt entfernst. 24 Wirf das Gold in den Staub und das Ophirgold zu den Steinen der Bäche, 25 so wird der Allmächtige dein Gold und dein erlesenes Silber sein! 26 Dann wirst du dich an dem Allmächtigen erfreuen und dein Angesicht zu Gott erheben; 27 du wirst zu ihm flehen, und er wird dich erhören, und du wirst deine Gelübde erfüllen.

Hiob 22,23-27



0. Stelle: Hiob 22,23-27

28 Was du dir vornimmst, das wird gelingen, und ein Licht wird auf deinen Wegen leuchten. 29 Wenn sie abwärts führen, so wirst du sagen: »Es geht empor!«, und wer die Augen niederschlägt, den wird er retten. 30 Er wird [selbst] den freilassen, der nicht unschuldig ist: Durch die Reinheit deiner Hände wird er befreit werden. 1 Da antwortete Hiob und sprach: 2 Auch heute noch ist meine Klage bitter; die Hand, die mich trifft, presst mir schwere Seufzer aus!

Hiob 22,28-23,2

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zu Hiob 22,28:

Und doch hat Eliphas gerade mit diesen Aussagen das Gegenteil von dem bewirkt, von dem, was er wollte.





1. Stelle: Hiob 22,28-23,2

3 O dass ich wüsste, wo ich ihn fände, dass ich bis zu seinem Thron gelangen könnte! 4 Ich würde ihm [meine] Rechtssache vorlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen. 5 Ich möchte wissen, was er mir antworten, und erfahren, was er zu mir sagen würde. 6 Würde er in seiner Machtfülle mit mir streiten? Nein, er würde mich gewiss anhören. 7 Da würde ein Redlicher bei ihm vorsprechen, und ich würde auf ewig frei ausgehen von meinem Richter.

Hiob 23,3-7

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zu Hiob 23,3:

Mögen wir doch im Glauben erkennen, dass Er jedem nahe ist, der zerbrochenen Herzens ist (vgl. Ps 34,19).



zu Hiob 23,6:

Aus einem sicheren Stand lässt es sich viel ruhiger an eine Sache herangehen.





2. Stelle: Hiob 23,3-7

8 Wenn ich aber nach Osten gehe, so ist er nirgends; wende ich mich nach Westen, so bemerke ich ihn nicht; 9 wirkt er im Norden, so erblicke ich ihn nicht; verbirgt er sich im Süden, so kann ich ihn nicht sehen. 10 Ja, er kennt meinen Weg; wenn er mich prüft, so werde ich wie Gold hervorgehen! 11 Mein Fuß ist seinen Tritten gefolgt; seinen Weg habe ich bewahrt und bin nicht davon abgewichen; 12 vom Gebot seiner Lippen habe ich mich nicht entfernt; die Worte seines Mundes bewahrte ich mehr als meine Grundsätze.

Hiob 23,8-12



3. Stelle: Hiob 23,8-12

13 Doch Er bleibt sich gleich, und wer will ihm wehren? Was er will, das tut er. 14 Ja, Er wird vollenden, was mir bestimmt ist, und dergleichen hat er [noch] vieles im Sinn. 15 Darum schrecke ich zurück vor seinem Angesicht, und wenn ich daran denke, so fürchte ich mich vor ihm. 16 Ja, Gott hat mein Herz verzagt gemacht, und der Allmächtige hat mich erschreckt. 17 Damit ich [aber] nicht vergehe vor dem Anblick der Finsternis, hat er vor meinem Angesicht das Dunkel verdeckt.

Hiob 23,13-17



4. Stelle: Hiob 23,13-17

1 Warum sind vom Allmächtigen nicht Zeiten [des Gerichts] aufbewahrt, und warum sehen die, welche ihn kennen, seine Tage nicht? 2 Man verrückt die Grenzen; sie rauben die Herde und weiden sie. 3 Den Esel der Waisen treibt man fort und pfändet die Kuh der Witwe. 4 Man jagt die Armen aus dem Weg, und die Elenden im Land müssen sich allesamt verbergen. 5 Siehe, wie Wildesel in der Wüste ziehen sie zu ihrem Tagewerk aus, auf der Suche nach Nahrung; die Wildnis bietet ihnen Speise für die Kinder.

Hiob 24,1-5



5. Stelle: Hiob 24,1-5

6 Sie ernten das Futter auf dem Feld und halten Nachlese im Weinberg des Gottlosen. 7 Entblößt bringen sie die Nächte zu; sie haben kein Gewand, und wenn es kalt wird, keine Decke. 8 Vom Regen der Berge werden sie durchnässt, und weil sie keine Zuflucht haben, klammern sie sich an den Felsen. 9 Man reißt das Waisenkind von der Brust, und was der Arme anhat, nimmt man als Pfand. 10 Entblößt gehen sie umher, ohne Gewand; sie müssen Garben tragen und hungern dabei.

Hiob 24,6-10



6. Stelle: Hiob 24,6-10

20 Da antworteten wir meinem Herrn: Wir haben einen alten Vater und einen jungen Knaben, der ihm in seinem Alter geboren wurde, und dessen Bruder ist tot, und er ist allein übrig geblieben von seiner Mutter, und sein Vater hat ihn lieb. 21 Da sprachst du zu deinen Knechten: Bringt ihn zu mir herab, damit ich ihn sehen kann! 22 Da sprachen wir zu meinem Herrn: Der Knabe kann seinen Vater nicht verlassen; wenn er seinen Vater verließe, so würde dieser sterben! 23 Du aber sprachst zu deinen Knechten: Wenn euer jüngster Bruder nicht mit euch herabkommt, so sollt ihr mein Angesicht nicht mehr sehen! 24 Als wir nun zu deinem Knecht, unserem Vater, kamen, da verkündeten wir ihm die Worte unseres Herrn;

1. Mose 44,20-24



7. Stelle: 1. Mose 44,20-24

11 Innerhalb der Mauern [der Reichen] pressen sie Öl; sie treten die Kelter und müssen doch Durst leiden. 12 Von der Stadt her ächzen Sterbende, und die Seele der Erschlagenen schreit; aber Gott achtet nicht auf das Unrecht. 13 Jene hassen das Licht, sie wollen seine Wege nicht kennen und bleiben nicht auf seinen Pfaden. 14 Bei Tagesanbruch steht der Mörder auf, um den Elenden und Armen umzubringen; in der Nacht aber ist er wie ein Dieb. 15 Das Auge des Ehebrechers wartet auf die Dämmerung; er spricht: »Kein Auge soll mich sehen!«, und verhüllt sein Angesicht.

Hiob 24,11-15

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zu Hiob 24,12:

Ist dies eine subjektive oder objektive Aussage Hiobs? Lasst uns bedenken, dass auch wir in Gefahr stehen im Leiden die objektive Sichtweise aus Glauben zur verlieren.





8. Stelle: Hiob 24,11-15

16 In der Finsternis bricht man in die Häuser ein; bei Tag halten sie sich eingeschlossen; sie scheuen das Licht. 17 Denn für sie alle ist der Morgen gleich wie Todesschatten; denn sie sind vertraut mit dem Schrecken des Todesschattens. 18 Schnell treibt er auf der Oberfläche des Wassers dahin. Verflucht ist sein Erbteil auf Erden; sein Weg führt nicht durch Weingärten. 19 Wie Hitze und Sonnenglut die Schneewasser wegraffen, so das Totenreich die, welche gesündigt haben. 20 Der Mutterschoß wird ihn vergessen, Würmer laben sich an ihm; nie mehr wird an ihn gedacht, und wie ein Baum wird [sein] Übermut gebrochen,

Hiob 24,16-20



9. Stelle: Hiob 24,16-20

21 der die Unfruchtbare beraubte, die nicht gebar, und der Witwe nichts Gutes tat. 22 Und Mächtige rafft er dahin durch seine Kraft; steht er auf, so ist man seines Lebens nicht mehr sicher. 23 Er gibt ihm Sicherheit, und jener verlässt sich darauf; und seine Augen [wachen] über ihre Wege. 24 Sie kommen hoch; aber wenig braucht's, so sind sie dahin; sie sinken hin und werden zusammengerafft, wie alle anderen auch, und wie die Ährenspitze werden sie abgeschnitten. 25 Oder ist's nicht so? Wer will mich Lügen strafen und meine Rede zunichtemachen?

Hiob 24,21-25



10. Stelle: Hiob 24,21-25

1 Da antwortete Bildad, der Schuchiter, und sprach: 2 Herrschaft und Schrecken sind bei Ihm; Frieden schafft Er in seinen Höhen. 3 Sind seine Scharen zu zählen? Und über wem erhebt sich nicht sein Licht? 4 Wie kann aber der Sterbliche gerecht sein vor Gott, und wie will der rein sein, der von der Frau geboren ist? 5 Siehe, sogar der Mond leuchtet nicht hell, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen

Hiob 25,1-5

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zu Hiob 25,4:

Es gibt nur einen Weg: Dass die Gerechtigkeit des Einen dem Sünder angerechnet wird





11. Stelle: Hiob 25,1-5

6 – wie viel weniger der Sterbliche, die Made, und das Menschenkind, der Wurm! 1 Und Hiob antwortete und sprach: 2 Wie hast du doch den Ohnmächtigen unterstützt und dem machtlosen Arm geholfen! 3 Wie hast du den beraten, dem Weisheit fehlt, und Einsicht in Fülle mitgeteilt! 4 Wen hast du mit deinen Worten getroffen, und wessen Odem ist aus dir hervorgegangen?

Hiob 25,6-26,4



12. Stelle: Hiob 25,6-26,4

5 Die Schatten werden von Zittern erfasst unter den Wassern und ihren Bewohnern. 6 Das Totenreich liegt enthüllt vor Ihm, und der Abgrund hat keine Decke. 7 Er spannt den Norden aus über der Leere und hängt die Erde über dem Nichts auf. 8 Er bindet die Wasser in seinen Wolken zusammen, und das Gewölk zerreißt nicht unter ihrem Gewicht. 9 Er verschließt den Anblick des Thrones, er breitet sein Gewölk darüber.

Hiob 26,5-9



13. Stelle: Hiob 26,5-9

10 Er hat einen Kreis abgesteckt auf der Oberfläche der Wasser bis zur Grenze von Licht und Finsternis. 11 Die Säulen des Himmels erbeben und erschrecken vor seinem Schelten. 12 Durch seine Kraft erregt er das Meer, und mit seinem Verstand zerschlägt er das Ungeheuer. 13 Durch seinen Hauch wird der Himmel klar; mit seiner Hand durchbohrt er die flüchtige Schlange. 14 Siehe, das sind die Umrisse seiner Wege; wie leise ist das Wort, das wir davon vernehmen! Aber den Donner seiner Macht – wer versteht ihn?

Hiob 26,10-14



14. Stelle: Hiob 26,10-14

Und Hiob setzte seine Rede fort und sprach: 2 So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele verbittert hat: 3 Ja, solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch Gottes in meiner Nase, 4 sollen meine Lippen nichts Verkehrtes reden und meine Zunge keine Lüge aussprechen!

Hiob 27,1



15. Stelle: Hiob 27,1

2 So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele verbittert hat: 3 Ja, solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch Gottes in meiner Nase, 4 sollen meine Lippen nichts Verkehrtes reden und meine Zunge keine Lüge aussprechen! 5 Fern sei es von mir, dass ich euch recht gebe; ich werde mir meine Unschuld nicht nehmen lassen bis an mein Ende! 6 Ich halte an meiner Gerechtigkeit fest und werde sie nicht loslassen; mein Gewissen straft mich über keinen meiner Tage!

Hiob 27,2-6

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zu Hiob 27,2:

War es wirklich Gott, der dies tat? Wer könnte sonst dafür verantwortlich sein?



zu Hiob 27,6:

Diese Aussage wird Hiob später widerrufen (vgl. Hiob 42,5-6)!





16. Stelle: Hiob 27,2-6

7 Meinem Feind aber ergehe es wie dem Gottlosen, und meinem Widersacher wie dem Übeltäter! 8 Denn was für eine Hoffnung hat der Frevler, wenn Gott [ihn] abschneidet, wenn Er ihm seine Seele entzieht? 9 Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn Not über ihn kommt? 10 Wird er an dem Allmächtigen seine Lust haben, wird er Gott anrufen zu jeder Zeit? 11 Ich will euch über die Hand Gottes belehren und euch nicht verhehlen, was bei dem Allmächtigen gilt.

Hiob 27,7-11



17. Stelle: Hiob 27,7-11

12 Siehe, ihr selbst habt es alle gesehen – warum schwatzt ihr dann nichtiges Zeug? 13 Das ist das Teil des gottlosen Menschen von Gott, und dies das Erbe, das die Gewalttätigen empfangen von dem Allmächtigen: 14 Wenn seine Kinder sich mehren, so ist's für das Schwert, und seine Sprösslinge können sich nicht am Brot sättigen. 15 Die ihm noch übrig bleiben, sinken durch die Pest ins Grab, und ihre Witwen beweinen sie nicht. 16 Wenn er auch Geld zusammenscharrt wie Staub und Kleider aufhäuft wie Straßendreck

Hiob 27,12-16



18. Stelle: Hiob 27,12-16

25 und als unser Vater sprach: Geht hin und kauft uns wieder etwas zu essen!, 26 da antworteten wir: Wir können nicht hinabziehen! Wenn unser jüngster Bruder bei uns ist, dann wollen wir hinabziehen; denn wir dürfen das Angesicht des Mannes nicht sehen, wenn unser jüngster Bruder nicht bei uns ist! 27 Da sprach dein Knecht, unser Vater, zu uns: Ihr wisst, dass mir meine Frau zwei [Söhne] geboren hat; 28 der eine ist von mir weggegangen, und ich musste mir sagen: Gewiss ist er zerrissen worden!, und ich habe ihn bis heute nicht wiedergesehen. 29 Wenn ihr nun diesen auch von mir nehmt und es stößt ihm ein Unglück zu, so werdet ihr meine grauen Haare durch ein solches Unglück ins Totenreich hinunterbringen!

1. Mose 44,25-29



19. Stelle: 1. Mose 44,25-29

17 – er bringt sie zwar zusammen, aber der Gerechte wird sie anziehen, und das Geld wird der Unschuldige erben. 18 Er baut sein Haus wie die Motte, und wie die Laubhütte, die sich der Wächter macht. 19 Reich legt er sich hin, und noch ist ihm nichts weggenommen; er schlägt die Augen auf, und nichts ist mehr da! 20 Schrecken ergreift ihn wie eine Wasserflut, der Sturmwind führt ihn über Nacht davon. 21 Ein Ostwind hebt ihn empor, und er fährt dahin; er rafft ihn von seiner Stätte hinweg.

Hiob 27,17-21



20. Stelle: Hiob 27,17-21

22 Schonungslos schleudert Er [Geschosse] nach ihm, eiligst muss er fliehen vor seiner Hand. 23 Man klatscht über ihn in die Hände und zischt ihn aus von seinem Wohnort her. 1 Denn für das Silber gibt es einen Fundort und für das Gold einen Platz, wo man es läutert. 2 Eisen wird aus dem Erdenstaub gewonnen, und Gestein schmilzt man zu Kupfer. 3 Man macht der Finsternis ein Ende und forscht alles vollkommen aus; selbst das Gestein, das in Finsternis und Dunkelheit liegt.

Hiob 27,22-28,3



21. Stelle: Hiob 27,22-28,3

4 Einen Schacht bricht man auf von da aus, wo man wohnt; wie vergessen, ohne ihren Fuß aufzusetzen, baumeln und schwanken sie, weit weg von den Menschen. 5 Aus der Erde kommt zwar Speise hervor, aber unter ihr ist's wie vom Feuer durchwühlt. 6 Ihr Gestein ist der Fundort des Saphirs, und Goldstaub ist in ihr. 7 Ein Pfad [ist's], den kein Raubvogel kennt und den auch das Auge des Habichts nicht erspäht, 8 den auch das stolze [Wild] nicht betreten hat, auf dem der Löwe nicht geschritten ist.

Hiob 28,4-8



22. Stelle: Hiob 28,4-8

9 [Der Mensch] streckt seine Hand nach dem Felsgestein aus, wühlt die Berge um von Grund auf. 10 Er treibt Stollen in die Felsen, und sein Auge erfasst alles, was kostbar ist. 11 Die Ströme hat er eingedämmt, damit sie nicht durchsickern, und er bringt das Verborgene hervor ans Licht. 12 Aber die Weisheit, wo wird sie gefunden, und wo ist der Fundort der Einsicht? 13 Der Sterbliche kennt ihren Wert nicht, und im Land der Lebendigen wird sie nicht gefunden.

Hiob 28,9-13



23. Stelle: Hiob 28,9-13

14 Die Tiefe spricht: »Sie ist nicht in mir!«, und das Meer: »Sie ist nicht bei mir!« 15 Mit Feingold kann man sie nicht bezahlen, und Silber kann nicht als ihr Kaufpreis abgewogen werden. 16 Um Gold von Ophir ist sie nicht zu haben, auch nicht um köstlichen Onyxstein und Saphir. 17 Gold und Glas kommt ihr nicht gleich, noch kann man sie eintauschen gegen ein goldenes Gerät. 18 Korallen und Kristall gelten nichts gegen sie, und der Besitz der Weisheit geht über Perlen.

Hiob 28,14-18



24. Stelle: Hiob 28,14-18

19 Der Topas aus Kusch ist ihr nicht zu vergleichen; mit reinem Gold wird sie nicht aufgewogen. 20 Woher kommt denn nun die Weisheit, und wo ist die Fundstätte der Einsicht? 21 Sie ist verborgen vor den Augen alles Lebendigen und vor den Vögeln des Himmels versteckt. 22 Der Abgrund und der Tod sprechen: »Wir haben mit unseren Ohren ein Gerücht von ihr gehört!« 23 Gott hat Einsicht in ihren Weg, und er kennt ihre Fundstätte.

Hiob 28,19-23



25. Stelle: Hiob 28,19-23

24 Denn Er schaut bis zu den Enden der Erde und sieht alles, was unter dem Himmel ist. 25 Als er dem Wind sein Gewicht gab und die Wasser abwog mit einem Maß, 26 als er dem Regen sein Gesetz bestimmte und dem donnernden Unwetter seinen Weg: 27 Da hat er sie gesehen und verkündigt, sie bestätigt und ergründet, 28 und er sprach zum Menschen: »Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und vom Bösen weichen, das ist Einsicht!«

Hiob 28,24-28



26. Stelle: Hiob 28,24-28

1 Und Hiob fuhr fort im Vortrag seiner Sprüche und sagte: 2 O dass ich wäre wie in den früheren Monaten, wie in den Tagen, als Gott mich behütete, 3 als seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich in seinem Licht durch das Dunkel ging; 4 wie ich in den Tagen meiner Mannesreife war, als über meinem Zelt der vertraute Umgang mit Gott waltete, 5 als der Allmächtige noch mit mir war und meine Knechte um mich her;

Hiob 29,1-5



27. Stelle: Hiob 29,1-5

6 als ich meine Tritte in Milch badete und der Fels neben mir Öl in Strömen ergoss. 7 Wenn ich [damals] zum Tor ging, zur Stadt hinauf, und meinen Sitz auf dem Marktplatz aufstellte, 8 und mich die Jungen sahen, so verbargen sie sich, und die Greise standen auf und blieben stehen. 9 Die Fürsten hörten auf zu reden und legten die Hand auf ihren Mund. 10 Die Stimme der Vornehmen verstummte, und ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen.

Hiob 29,6-10



28. Stelle: Hiob 29,6-10

11 Wessen Ohr mich hörte, der pries mich glücklich, und wessen Auge mich sah, der stimmte mir zu. 12 Denn ich rettete den Elenden, der um Hilfe schrie, und die Waise, die keinen Helfer hatte. 13 Der Segenswunsch des Verlorenen kam über mich, und ich brachte das Herz der Witwe zum Jauchzen. 14 Die Gerechtigkeit, die ich angelegt hatte, bekleidete mich; als Talar und Turban diente mir mein Recht. 15 Ich war das Auge des Blinden und der Fuß des Lahmen.

Hiob 29,11-15



29. Stelle: Hiob 29,11-15

30 Wenn ich nun zu deinem Knecht, meinem Vater, käme, und der Knabe wäre nicht bei mir, an dessen Seele doch seine Seele gebunden ist, 31 so würde es geschehen, dass er stirbt, wenn er sieht, dass der Knabe nicht da ist; und so würden wir, deine Knechte, die grauen Haare deines Knechtes, unseres Vaters, vor Kummer ins Totenreich hinunterbringen. 32 Denn dein Knecht hat sich bei meinem Vater für den Knaben verbürgt und versprochen: Wenn ich ihn dir nicht wiederbringe, so will ich vor meinem Vater die Schuld tragen mein ganzes Leben lang! 33 Darum will nun dein Knecht als Sklave meines Herrn hierbleiben anstatt des Knaben; der Knabe aber soll mit seinen Brüdern hinaufziehen. 34 Denn wie könnte ich zu meinem Vater hinaufziehen, ohne dass der Knabe bei mir wäre? Ich möchte das Leid nicht sehen, das meinen Vater träfe!

1. Mose 44,30-34



30. Stelle: 1. Mose 44,30-34

16 Ich war der Vater des Armen, und die Streitsache dessen, den ich nicht kannte, untersuchte ich. 17 Ich zerbrach die Kinnladen des Frevlers und riss ihm den Raub aus den Zähnen. 18 Und so dachte ich: Ich werde in meinem Nest sterben und meine Tage vermehren wie Sand. 19 Meine Wurzel war an Wassern ausgebreitet, und der Tau übernachtete auf meinem Zweig. 20 Meine Ehre erneuerte sich bei mir, und mein Bogen verjüngte sich in meiner Hand.

Hiob 29,16-20



31. Stelle: Hiob 29,16-20

21 Auf mich hörte und wartete man und lauschte stillschweigend auf meinen Rat. 22 Auf mein Wort folgte kein Widerspruch, und meine Rede träufelte auf sie. 23 Sie harrten auf mich, wie auf einen Regen, und sperrten ihren Mund auf wie nach einem Spätregen. 24 Ich lächelte ihnen zu, wenn sie kein Zutrauen hatten, und das Licht meines Angesichts konnten sie nicht trüben. 25 Ich wählte für sie den Weg aus und saß an ihrer Spitze und thronte wie ein König inmitten seiner Schar, wie einer, der die Traurigen tröstet.

Hiob 29,21-25



32. Stelle: Hiob 29,21-25

1 Jetzt aber lachen die über mich, die an Jahren jünger sind als ich, deren Väter ich verschmäht hätte, neben die Hunde meiner Herde zu setzen! 2 Wozu sollte mir die Arbeit ihrer Hände dienen, da es ihnen an ungebrochener Kraft fehlte? 3 Durch Mangel und Hunger abgezehrt, benagen sie das dürre Land, das längst wüst und verödet war; 4 sie pflücken Salzkraut am Gesträuch, und ihr Brot ist die Ginsterwurzel. 5 Aus der Gemeinschaft werden sie gejagt; man schreit über sie wie über Diebe.

Hiob 30,1-5



33. Stelle: Hiob 30,1-5

6 Am Abhang der Schluchten müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felsenhöhlen. 7 Im Gebüsch schreien sie, unter dem Unkraut finden sie sich zusammen. 8 Als Kinder von Narren, Kinder von Ehrlosen, sind sie aus dem Land hinausgepeitscht worden. 9 Und jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und diene ihnen zum Geschwätz! 10 Sie verabscheuen mich, fliehen vor mir, und vor meinem Angesicht halten sie den Speichel nicht zurück.

Hiob 30,6-10



34. Stelle: Hiob 30,6-10

11 Denn meine Bogensehne hat Er gelöst und mich gebeugt, darum lassen sie den Zügel vor mir schießen. 12 Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut; sie stoßen meine Füße weg und schütten ihre Rampen zum Sturm gegen mich auf. 13 Meinen Pfad haben sie eingerissen, zu meinem Untergang helfen sie, die selbst keinen Helfer haben. 14 Wie durch eine weite Bresche rücken sie heran; unter Getöse wälzen sie sich daher. 15 Jähe Schrecken haben sich gegen mich gewendet; meine Ehre ist wie der Wind verflogen, und meine Rettung ist vorübergezogen wie eine Wolke.

Hiob 30,11-15



35. Stelle: Hiob 30,11-15

16 Und nun zerfließt meine Seele in mir; die Tage des Elends haben mich ergriffen. 17 Die Nacht durchbohrt mein Gebein, und meine nagenden Schmerzen schlafen nicht; 18 durch ihre große Heftigkeit verändert sich mein Gewand; wie der Kragen meines Hemdes schnürt es mich ein. 19 Er hat mich in den Kot geworfen, und ich bin wie Staub und Asche geworden. 20 Ich schreie zu dir, und du antwortest mir nicht; ich stehe da, und du beobachtest mich.

Hiob 30,16-20



36. Stelle: Hiob 30,16-20

21 Du hast dich mir in einen unbarmherzigen Feind verwandelt; mit deiner gewaltigen Hand widerstehst du mir. 22 Du setzt mich dem Sturm aus, lässt mich dahinfahren, lässt mich vergehen in Unruhe. 23 Denn ich weiß, dass du mich zum Tode führen wirst, in das Haus, wo alle Lebendigen zusammenkommen. 24 Doch streckt man nicht seine Hand aus, wenn man unter Trümmern [begraben] ist, oder ruft man nicht um Hilfe, wenn man untergeht? 25 Habe ich nicht geweint über den, der böse Zeiten hatte, und war meine Seele nicht über den Armen bekümmert?

Hiob 30,21-25

×

zu Hiob 30,21:

Gefühlt ja, aber dennoch sieht die Realität ganz anders aus.



zu Hiob 30,24:

Ein Zeichen dafür, dass die meisten von uns sich selbst eigentlich doch lieben! Oder wie würden Sie reagieren?



zu Hiob 30,25:

Solche Traurigkeit gehört wohl auch einfach zum Leben eines Menschen, der sein Herz nicht hart wie ein Stein machen will. Aber...





37. Stelle: Hiob 30,21-25

26 Ja, ich habe auf Gutes gehofft, und es kam Böses; ich wartete auf das Licht, und es kam Finsternis. 27 Meine Eingeweide sind zum Sieden gebracht und haben keine Ruhe; die Tage meines Elends sind mir entgegengetreten. 28 Traurig gehe ich einher, ohne Sonne; ich stehe in der Gemeinde auf und schreie [um Hilfe].

Hiob 30,26-28



38. Stelle: Hiob 30,26-28

29 Ich bin den Schakalen ein Bruder geworden und ein Gefährte der Strauße. 30 Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich von mir ab, und meine Gebeine brennen vor Hitze. 31 Mein Harfenklang ist zu einem Trauerlied geworden und mein Flötenspiel zu lautem Weinen. 1 Ich hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen, dass ich ja nicht [begehrlich] auf eine Jungfrau blickte. 2 Denn was würde mir Gott vom Himmel her zuteilen, und welchen Lohn erhielte ich von dem Allmächtigen aus der Höhe?

Hiob 30,29-31,2



39. Stelle: Hiob 30,29-31,2

Ist denn das Unglück nicht für den Ungerechten und das Missgeschick für die Übeltäter?

Hiob 31,3



40. Stelle: Hiob 31,3

4 Sieht Er denn nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte, 5 sodass er wissen kann, ob ich mit Lügen umgegangen oder auf Betrug ausgegangen bin? 6 Er wäge mich auf der Waage der Gerechtigkeit, so wird Gott meine Tadellosigkeit erkennen! 7 Ist mein Schritt vom Weg abgewichen oder mein Herz den Augen nachgewandelt, und klebt an meinen Händen ein Makel, 8 so will ich säen, und ein anderer soll essen, und meine Pflanzungen sollen entwurzelt werden!

Hiob 31,4-8



41. Stelle: Hiob 31,4-8

30 Und Lamech lebte, nachdem er den Noah gezeugt hatte, [noch] 595 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 31 und die ganze Lebenszeit Lamechs betrug 777 Jahre, und er starb.

1. Mose 5,30-31

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zu 1. Mose 5,31:

Vielleicht gibt es Menschen unter uns, bei denen die drei letzten Worte nicht zutreffen werden. Lesen Sie dazu 1. Thessalonicher 4,17-18!





42. Stelle: 1. Mose 5,30-31

1 Da konnte sich Joseph nicht länger bezwingen vor allen, die um ihn herstanden, und er rief: Lasst jedermann von mir hinausgehen! Und es stand kein Mensch bei ihm, als Joseph sich seinen Brüdern zu erkennen gab. 2 Und er weinte laut, sodass die Ägypter und das Haus des Pharao es hörten. 3 Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph! Lebt mein Vater noch? Aber seine Brüder konnten ihm nicht antworten, so bestürzt waren sie vor ihm. 4 Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Als sie nun näher kamen, sprach er zu ihnen: Ich bin Joseph, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt! 5 Und nun bekümmert euch nicht und macht euch keine Vorwürfe darüber, dass ihr mich hierher verkauft habt; denn zur Lebensrettung hat mich Gott vor euch hergesandt!

1. Mose 45,1-5

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zu 1. Mose 45,1:

Vertraute Momente ertragen keine Zuschauer!





43. Stelle: 1. Mose 45,1-5

9 Hat sich mein Herz zu einer Frau hinreißen lassen, oder habe ich an der Tür meines Nächsten gelauert, 10 so soll meine Frau für einen anderen mahlen, und andere mögen sich über sie beugen! 11 Denn das wäre eine Schandtat und ein strafwürdiges Vergehen, 12 ja, ein Feuer wär's, das bis zum Abgrund fräße und all meinen Ertrag verzehren würde mit Stumpf und Stiel! 13 Wenn ich meinem Knecht oder meiner Magd das Recht verweigert hätte, als sie einen Rechtsstreit gegen mich hatten,

Hiob 31,9-13

×

zu Hiob 31,9:

Heute muss man nicht mehr an der Türe des nächsten lauern, sondern kann dies bequem vor dem Bildschirm machen. Hände weg – die Türe schließen, bzw. ausschalten – wer in Gefahr ist.



zu Hiob 31,11:

Wer weiß, welche Schandtat Hiob hier meint?





44. Stelle: Hiob 31,9-13

14 was wollte ich tun, wenn Gott gegen mich aufträte; und wenn er mich zur Rede stellte, was wollte ich ihm antworten? 15 Hat nicht der, der mich im Mutterleib bereitete, auch ihn gemacht? Hat nicht ein und derselbe uns im Mutterleib gebildet? 16 Habe ich den Armen versagt, was sie begehrten, und die Augen der Witwe verschmachten lassen? 17 Habe ich meinen Bissen allein verzehrt, und hat der Verwaiste nichts davon essen können? 18 Wahrlich, von meiner Jugend auf ist er bei mir aufgewachsen wie bei einem Vater, und von meiner Mutter Leib an habe ich [die Witwe] geführt!

Hiob 31,14-18



45. Stelle: Hiob 31,14-18

19 Habe ich mit angesehen, wie einer umherirrte ohne Kleider, oder der Arme ohne Decke? 20 Wenn seine Lenden mich nicht gesegnet haben und er sich von der Wolle meiner Lämmer nicht wärmen durfte, 21 wenn ich meine Hand gegen die Waise erhob, weil ich sah, dass man mir helfen würde im Tor, 22 so soll mir meine Schulter vom Nacken fallen und mein Arm aus seinem Gelenk brechen! 23 Denn schrecklich wäre Gottes Strafe für mich gewesen, und vor seiner Hoheit hätte ich nicht bestehen können.

Hiob 31,19-23



46. Stelle: Hiob 31,19-23

Habe ich mein Vertrauen je auf Gold gesetzt und zum Feingold gesagt: »Sei du meine Zuversicht!«, 25 habe ich mich gefreut, weil ich reich geworden bin und meine Hand viel erworben hat; 26 habe ich die Sonne angesehen, wenn sie leuchtete, und den Mond, wie er so prächtig dahinzog, 27 und habe ich mein Herz im Geheimen verführen lassen, dass ich ihnen Kusshände zuwarf, 28 so wäre auch das ein strafwürdiges Vergehen gewesen; denn ich hätte Gott in der Höhe verleugnet.

Hiob 31,24



47. Stelle: Hiob 31,24

26 habe ich die Sonne angesehen, wenn sie leuchtete, und den Mond, wie er so prächtig dahinzog, 27 und habe ich mein Herz im Geheimen verführen lassen, dass ich ihnen Kusshände zuwarf, 28 so wäre auch das ein strafwürdiges Vergehen gewesen; denn ich hätte Gott in der Höhe verleugnet. 29 Habe ich mich gefreut über den Sturz meines Feindes und mich ergötzt daran, wenn ihn ein Unglück traf? 30 Nein, ich habe meine Zunge nie hergegeben zum Sündigen, dass ich mit einem Fluch sein Leben gefordert hätte.

Hiob 31,26-30



48. Stelle: Hiob 31,26-30

31 Haben meine Hausgenossen nicht oft gesagt: »Wer wäre nicht von seinem Fleisch satt geworden?« 32 Kein Fremder brauchte draußen zu übernachten; ich öffnete meine Tür dem Wandersmann. 33 Habe ich, wie Adam, meine Übertretung zugedeckt, sodass ich meine Schuld in meiner Brust verbarg, 34 weil ich die große Menge fürchtete und die Verachtung [meiner] Verwandten mich niedergeschlagen hätte, sodass ich geschwiegen hätte und nicht zur Tür hinausgegangen wäre? 35 O dass ich einen hätte, der mir Gehör schenkte! Siehe, da ist meine Unterschrift; der Allmächtige antworte mir, und mein Gegner schreibe eine Klageschrift gegen mich!

Hiob 31,31-35



49. Stelle: Hiob 31,31-35

36 Wahrlich, ich würde sie auf meine Schulter nehmen und als Ehrenkranz um mein Haupt winden! 37 Meine Schritte dürfte ich ihm getrost aufzählen und ihm nahen wie ein Fürst! 38 Wenn mein Ackerboden gegen mich schreit und seine Furchen miteinander weinen, 39 weil ich, ohne ihn zu bezahlen, seinen Ertrag verzehrt habe und die Seele seines Besitzers aushauchen ließ, 40 so soll statt Weizen Dorngestrüpp hervorkommen und Unkraut anstatt der Gerste! Zu Ende sind die Reden Hiobs.

Hiob 31,36-40



50. Stelle: Hiob 31,36-40

1 Und jene drei Männer hörten auf, Hiob zu antworten, weil er in seinen Augen gerecht war. 2 Da entbrannte der Zorn Elihus, des Sohnes Baracheels, des Busiters, aus dem Geschlecht Ram; über Hiob entbrannte sein Zorn, weil er meinte, er sei Gott gegenüber im Recht; 3 über seine drei Freunde aber entbrannte sein Zorn, weil sie keine Antwort fanden und Hiob doch verurteilten. 4 Elihu aber hatte mit seiner Rede an Hiob gewartet; denn jene waren älter als er. 5 Als aber Elihu sah, dass im Mund jener drei Männer keine Antwort mehr war, da entbrannte sein Zorn.

Hiob 32,1-5



51. Stelle: Hiob 32,1-5

6 Und Elihu, der Sohn Baracheels, der Busiter, ergriff das Wort und sprach: Jung bin ich an Jahren, ihr aber seid grau; darum scheute und fürchtete ich mich, euch mein Wissen zu verkünden. 7 Ich dachte: Die Betagten sollen reden und die Bejahrten Weisheit lehren! 8 Aber der Geist ist es im Menschen, und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht. 9 Angesehene sind nicht weise, und Alte verstehen sich nicht aufs Recht. 10 Darum sage ich: Höre auf mich, so will ich mein Wissen verkünden, ja, auch ich!

Hiob 32,6-10



52. Stelle: Hiob 32,6-10

11 Siehe, ich habe eure Reden abgewartet, auf eure Einsichten gehört, bis ihr die [rechten] Worte finden würdet; 12 und ich gab aufmerksam auf euch acht – aber siehe, da war keiner, der Hiob widerlegt hätte, der seine Reden beantwortet hätte! 13 Sagt nur ja nicht: »Wir haben die Weisheit gefunden: Gott wird ihn wegfegen, nicht ein Mensch!« 14 Er hat seine Worte nicht an mich gerichtet, so will ich ihm auch nicht mit euren Worten antworten. 15 Sie sind bestürzt, sie geben keine Antwort mehr, die Worte sind ihnen ausgegangen!

Hiob 32,11-15



53. Stelle: Hiob 32,11-15

16 Und ich sollte warten, weil sie nichts sagen, weil sie dastehen und nicht mehr antworten? 17 So will auch ich nun meinen Teil erwidern und mein Wissen verkünden, ja, auch ich! 18 Denn ich bin voll von Worten, und der Geist, der in mir ist, drängt mich dazu. 19 Siehe, mein Inneres ist wie Wein, der keine Öffnung hat; wie [Wein], der aus neuen Schläuchen hervorbricht.

Hiob 32,16-19

×

zu Hiob 32,17:

Auf was deuteten die Worte »Ja, auch ich!« bei diesem Wissensaustausch hin. Und was möchte er mit der Formulierung »meinen Teil« klarmachen?





54. Stelle: Hiob 32,16-19

6 Denn dies ist das zweite Jahr, dass die Hungersnot im Land herrscht, und es werden noch fünf Jahre ohne Pflügen und Ernten sein. 7 Aber Gott hat mich vor euch hergesandt, um euch einen Überrest zu sichern auf Erden, und um euch am Leben zu erhalten zu einer großen Errettung. 8 Und nun, nicht ihr habt mich hierher gesandt, sondern Gott: Er hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher über das ganze Land Ägypten. 9 Zieht nun schnell zu meinem Vater hinauf und sagt ihm: So spricht dein Sohn Joseph: Gott hat mich zum Herrn über ganz Ägypten gesetzt; komm zu mir herab, zögere nicht! 10 Und du sollst im Land Gosen wohnen und nahe bei mir sein, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, deine Schafe und deine Rinder und alles, was dir gehört!

1. Mose 45,6-10

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zu 1. Mose 45,8:

Dies ist die einzige Herzenshaltung, in der wir in Ungerechtigkeiten bleibende Ruhe finden können.





55. Stelle: 1. Mose 45,6-10

20 Ich will reden, damit ich Luft bekomme; ich will meine Lippen auftun und antworten. 21 Ich will aber für niemand Partei ergreifen und keinem Menschen schmeicheln; 22 denn ich kann nicht schmeicheln – leicht könnte mein Schöpfer mich sonst wegraffen!

Hiob 32,20-22

×

zu Hiob 32,20:

Zu viel Schweigen ist nicht gut für den Menschen.





56. Stelle: Hiob 32,20-22

2 Siehe doch, ich öffne meinen Mund, meine Zunge redet in meiner Mundhöhle; 3 meine Reden kommen aus aufrichtigem Herzen, und meine Lippen sprechen lautere Wahrheit aus. 4 Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen erhält mich am Leben. 5 Kannst du es, so widerlege mich; rüste dich, tritt vor mich hin! 6 Siehe, ich bin vor Gott gleich wie du; auch ich bin aus Lehm gebildet.

Hiob 33,2-6

×

zu Hiob 33,5:

Und wenn wir es nicht widerlegen können, sind wir bereit nachzugeben und Gottes Willen zu tun?





57. Stelle: Hiob 33,2-6

7 Siehe, Furcht vor mir soll dich nicht schrecken, und meine Hand soll dich nicht niederdrücken. 8 Nun hast du vor meinen Ohren gesagt, und ich höre [noch] den Klang der Worte:

Hiob 33,7-8

×

zu Hiob 33,7:

Durch den Heiligen Geist geleitete Menschen begegnen Mitmenschen auf Augenhöhe; denn sie wissen, dass auch sie von Gottes Gnade abhängig sein.





58. Stelle: Hiob 33,7-8

9 »Rein bin ich, ohne Vergehen, unbefleckt bin ich und ohne Schuld! 10 Siehe, Er erfindet Feindseligkeiten gegen mich, er hält mich für seinen Feind;

Hiob 33,9-10

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zu Hiob 33,9:

Lässt uns doch daran festhalten, dass Gott gerecht ist, jeder Mensch aber sündig.





59. Stelle: Hiob 33,9-10

11 er legt meine Füße in den Stock und lauert auf alle meine Wege!« 12 Siehe, da bist du nicht im Recht, erwidere ich dir; denn Gott ist größer als der Mensch! 13 Warum rechtest du denn mit ihm, da er doch keine seiner Taten zu verantworten hat? 14 Sondern Gott redet einmal und zum zweiten Mal, aber man beachtet es nicht. 15 Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt und sie auf ihren Lagern schlummern,

Hiob 33,11-15



60. Stelle: Hiob 33,11-15

16 da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie, 17 um den Menschen von seinem Tun abzubringen und den Mann vor dem Hochmut zu bewahren, 18 damit er seine Seele vom Verderben zurückhalte, und sein Leben davon, in den Wurfspieß zu rennen. 19 Er züchtigt ihn mit Schmerzen auf seinem Lager, ja, er straft sein Gebein sehr hart, 20 dass ihm das Brot zum Ekel wird und seiner Seele die Lieblingsspeise.

Hiob 33,16-20



61. Stelle: Hiob 33,16-20

21 Sein Fleisch schwindet dahin, man sieht es nicht mehr, und seine Knochen, die man sonst nicht sah, liegen bloß; 22 seine Seele naht sich dem Verderben und sein Leben den Todesmächten. 23 Wenn es dann für ihn einen Gesandten gibt, einen Mittler, einen aus Tausenden, der dem Menschen Seine Gerechtigkeit verkündigt, 24 so wird Er sich über ihn erbarmen und sprechen: »Erlöse ihn, damit er nicht ins Verderben hinabfahre; ich habe ein Lösegeld gefunden!« 25 Alsdann wird sein Fleisch frischer sein als in jungen Jahren; er wird zurückkehren zu den Tagen seiner Jugend;

Hiob 33,21-25



62. Stelle: Hiob 33,21-25

26 er wird zu Gott flehen, und der wird ihm gnädig sein; ja, Er wird ihn Sein Angesicht sehen lassen mit Jauchzen, und Er wird dem Menschen seine Gerechtigkeit wiedergeben. 27 Der wird [dann] singen vor den Menschen und sagen: Ich hatte gesündigt und das Recht verkehrt; aber er hat mir nicht vergolten [wie ich es verdiente]; 28 er hat meine Seele erlöst, dass sie nicht ins Verderben hinabgefahren ist, sodass mein Leben das Licht wieder sieht! 29 Siehe, dies alles tut Gott zwei- oder dreimal mit dem Menschen, 30 um seine Seele vom Verderben zurückzuholen, damit sie erleuchtet werde mit dem Licht der Lebendigen.

Hiob 33,26-30



63. Stelle: Hiob 33,26-30

31 Habe acht, Hiob, höre mir zu; schweige, und ich will reden! 32 Wenn du Worte hast, so antworte mir; rede nur, denn ich wünsche deine Rechtfertigung! 33 Wenn aber nicht, so höre mir zu; schweige, und ich will dich Weisheit lehren! 1 Und Elihu redete weiter und sprach: 2 Hört, ihr Weisen, auf meine Worte, und ihr Verständigen, gebt mir Gehör!

Hiob 33,31-34,2



64. Stelle: Hiob 33,31-34,2

3 Denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speise schmeckt. 4 Das Rechte wollen wir uns erwählen, um untereinander zu erkennen, was gut ist!

Hiob 34,3-4

×

zu Hiob 34,3:

Ist dies bei uns auch der Fall?





65. Stelle: Hiob 34,3-4

6 Trotz meines Rechtes werde ich zum Lügner gestempelt; tödlich verwundet bin ich vom Pfeil – ohne dass ich schuldig wäre!« 7 Wer ist ein Mann wie Hiob, der Lästerung trinkt wie Wasser, 8 der in Gemeinschaft mit Übeltätern wandelt und mit gottlosen Leuten umgeht? 9 Denn er hat gesagt: »Es nützt dem Menschen nichts, wenn er mit Gott Freundschaft pflegt!« 10 Darum, ihr verständigen Männer, hört mir zu: Fern sei es von Gott, dass er gesetzlos handle, und von dem Allmächtigen, dass er Unrecht tue;

Hiob 34,6-10

×

zu Hiob 34,9:

Man kann durchaus eine vor Gott anerkannte Gerechtigkeit haben, aber dennoch keine Freundschaft mit Ihm pflegen.





66. Stelle: Hiob 34,6-10

11 sondern er vergilt dem Menschen nach seinem Handeln und lässt es jedem ergehen nach seinem Wandel. 12 Ja wahrlich, Gott handelt nicht gesetzlos, und der Allmächtige beugt das Recht nicht! 13 Wer hätte ihm die Erde unterstellt? Und wer hat den ganzen Erdkreis gegründet? 14 Wenn Er nur noch auf sich selbst achtete und seinen Geist und Odem wieder zurücknähme, 15 so würde alles Fleisch miteinander vergehen und der Mensch zum Staub zurückkehren.

Hiob 34,11-15



67. Stelle: Hiob 34,11-15

11 Ich will dich dort mit Nahrung versorgen – denn es sind noch fünf Jahre Hungersnot –, damit du nicht verarmst, du und dein Haus und alles, was dir gehört! 12 Und siehe, eure Augen sehen es und die Augen meines Bruders Benjamin, dass mein Mund es ist, der zu euch redet. 13 Darum verkündet meinem Vater all meine Herrlichkeit in Ägypten und alles, was ihr gesehen habt, und bringt meinen Vater schnell hierher! 14 Und er fiel seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, und Benjamin weinte auch an seinem Hals. 15 Und er küsste alle seine Brüder und umarmte sie unter Tränen, und danach redeten seine Brüder mit ihm.

1. Mose 45,11-15

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zu 1. Mose 45,15:

So jemand hat wirklich vergeben.





68. Stelle: 1. Mose 45,11-15

16 Hast du nun Verstand, so höre dies; und schenke der Stimme meiner Worte Gehör! 17 Könnte auch einer herrschen, der das Recht hasst? Oder willst du den Gerechten, den Mächtigen, schuldig sprechen? 18 Darf man zum König sagen: Du Nichtsnutz!, und zu Edlen: Du Gottloser? 19 Wie viel weniger zu dem, der die Person der Fürsten nicht ansieht und den Vornehmen nicht mehr achtet als den Geringen; denn sie sind alle das Werk seiner Hände. 20 Plötzlich sterben sie, mitten in der Nacht; ein Volk wird ins Wanken gebracht und geht dahin, und er beseitigt den Tyrannen ohne Menschenhand.

Hiob 34,16-20



69. Stelle: Hiob 34,16-20

21 Denn Seine Augen sind auf die Wege des Menschen gerichtet, und Er sieht jeden Schritt, den einer macht. 22 Es gibt keine Finsternis und keinen Todesschatten, wo die Übeltäter sich verbergen könnten. 23 Denn er braucht nicht lange auf einen Menschen zu achten, damit der vor Gott ins Gericht kommt. 24 Er zerschmettert Gewaltige ohne Untersuchung und setzt andere an ihre Stelle. 25 Denn Er kennt ihre Werke, und er kehrt sie um über Nacht, sodass sie zermalmt werden.

Hiob 34,21-25



70. Stelle: Hiob 34,21-25

26 Als Gottlose züchtigt er sie dort, wo alle es sehen, 27 weil sie von ihm abgefallen sind und keinen seiner Wege beachtet haben, 28 sodass sie das Schreien des Geringen zu ihm hinaufdringen ließen und er das Schreien der Unterdrückten hörte. 29 Wenn er sich ruhig verhält, wer kann [ihn] verurteilen? Wenn er sein Angesicht verbirgt, wer kann ihn schauen? So [handelt] er sowohl an einem Volk als auch an dem einzelnen Menschen, 30 damit nicht gottlose Menschen regieren, dass sie nicht Fallstricke für das Volk werden.

Hiob 34,26-30



71. Stelle: Hiob 34,26-30

31 Denn zu Gott muss man sagen: »Ich habe [meine Strafe] getragen und will nicht mehr verkehrt handeln; 32 was ich nicht sehe, lehre du mich; wenn ich Unrecht getan habe, so will ich's nicht wieder tun!« 33 Soll Er nach deinem Sinn Vergeltung üben, weil du verwirfst? Denn du musst wählen, und nicht ich; was du weißt, das rede! 34 Verständige Männer werden mir zustimmen, und [jeder] weise Mann, der mir zuhört: 35 Hiob redet wie ein Unwissender, und seine Worte zeugen nicht von Einsicht.

Hiob 34,31-35



72. Stelle: Hiob 34,31-35

36 O dass doch Hiob fort und fort geprüft würde, weil er antwortet, wie gottlose Männer antworten! 37 Denn zu seiner Sünde fügt er Frevel hinzu; er verhöhnt uns und redet viel gegen Gott! 1 Weiter redete Elihu und sprach: 2 Hältst du dies für Recht, wenn du sagst: »Ich bin gerechter als Gott«? 3 Denn du fragst dich, was es dir nützt: »Was habe ich davon, wenn ich nicht sündige?«

Hiob 34,36-35,3



73. Stelle: Hiob 34,36-35,3

5 Sieh zum Himmel empor und betrachte ihn, und schau die Wolken an, die höher sind als du! 6 Wenn du sündigst, was tust du Ihm zuleide? Und sind deine Missetaten zahlreich, was schadest du Ihm? 7 Bist du aber gerecht, was gibst du Ihm, und was empfängt Er von deiner Hand? 8 Aber ein Mensch wie du leidet unter deiner Gottlosigkeit, und einem Menschenkind nützt deine Gerechtigkeit. 9 Sie schreien unter den vielen Bedrückungen, sie rufen um Hilfe wegen der Gewalt der Großen.

Hiob 35,5-9

×

zu Hiob 35,6:

Oder anders gefragt: Wenn wir Gott keine Frucht bringen, muss Er deswegen hungern?





74. Stelle: Hiob 35,5-9

10 Aber man denkt nicht: Wo ist Gott, mein Schöpfer, der Loblieder gibt in der Nacht, 11 der uns mehr Belehrung zuteilwerden ließ als den Tieren des Feldes, und uns mehr Verstand gegeben hat als den Vögeln unter dem Himmel? 12 Dann schreien sie, doch Er antwortet nicht wegen des Übermuts der Bösen. 13 Gott wird auf Nichtigkeit gewiss nicht hören, und der Allmächtige sieht sie nicht an. 14 Auch wenn du sagst, du könntest ihn nicht sehen, so liegt die Rechtssache doch vor ihm; warte du nur auf ihn!

Hiob 35,10-14



75. Stelle: Hiob 35,10-14

15 Und nun, weil sein Zorn noch nicht gestraft hat, sollte er deshalb um den Übermut nicht sehr wohl wissen? 16 So hat also Hiob seinen Mund umsonst aufgesperrt und aus lauter Unverstand so viele Worte gemacht! 1 Und Elihu fuhr fort und sprach: 2 Gedulde dich noch ein wenig, so will ich es dir mitteilen; ich habe noch mehr Worte für Gott. 3 Ich will mein Wissen von weit her holen und meinem Schöpfer Gerechtigkeit widerfahren lassen!

Hiob 35,15-36,3



76. Stelle: Hiob 35,15-36,3

4 Denn wahrlich, meine Reden sind keine Lügen; vor dir steht ein Mann mit vollkommener Erkenntnis. 5 Siehe, Gott ist mächtig, doch verachtet er niemand; groß ist die Kraft seines Herzens. 6 Den Gottlosen erhält er nicht am Leben, aber den Elenden schafft er Recht. 7 Er wendet seine Augen nicht ab von dem Gerechten, und er setzt sie auf ewig mit Königen auf den Thron, damit sie herrschen. 8 Sind sie aber in Fesseln gebunden, in Banden des Elends gefangen,

Hiob 36,4-8



77. Stelle: Hiob 36,4-8

9 so hält er ihnen ihre Taten und ihre Übertretungen vor, denn sie haben sich überhoben; 10 er öffnet ihr Ohr der Zurechtweisung und befiehlt ihnen, sich von der Bosheit abzukehren. 11 Wenn sie dann gehorchen und sich unterwerfen, so werden sie ihre Tage in Glück vollenden und ihre Jahre in Wohlergehen. 12 Gehorchen sie aber nicht, so rennen sie in den Wurfspieß und sterben dahin in ihrem Unverstand. 13 Die aber ein gottloses Herz haben, häufen Zorn auf; sie rufen nicht um Hilfe, wenn er sie gefesselt hat.

Hiob 36,9-13

×

zu Hiob 36,12:

Ungehorsam hat Folgen: Er führt in den Unverstand!





78. Stelle: Hiob 36,9-13

16 Als man nun im Haus des Pharao die Nachricht vernahm: Josephs Brüder sind gekommen!, da gefiel dies dem Pharao und seinen Knechten gut. 17 Und der Pharao sprach zu Joseph: Sage deinen Brüdern: Tut das: Beladet eure Tiere und macht euch auf den Weg, zieht in das Land Kanaan; 18 und nehmt euren Vater und eure Familien und kommt zu mir, so will ich euch das Beste des Landes Ägypten geben, und ihr sollt das Fett des Landes essen! 19 Und du, ordne dies an: Ihr sollt so handeln: Nehmt euch Wagen mit aus dem Land Ägypten für eure Kinder und Frauen und bringt euren Vater mit und kommt; 20 und euer Hausrat darf euch nicht reuen; denn das Beste des ganzen Landes Ägypten soll euch gehören!

1. Mose 45,16-20



79. Stelle: 1. Mose 45,16-20

14 Ihre Seele stirbt in der Jugend, und ihr Leben unter den Hurern. 15 Den Gedemütigten aber rettet er durch die Demütigung und öffnet durch die Not sein Ohr. 16 Und auch dich führt er aus dem Rachen der Bedrängnis; dein Platz wird uneingeschränkte Weite sein und dein Tisch bereitet mit reicher, guter Speise. 17 Bist du aber vom Urteil des Gottlosen erfüllt, so werden Urteil und Gericht dich treffen. 18 Der Zorn aber verleite dich ja nicht zur Lästerung, und die Menge dessegeldes besteche dich nicht!

Hiob 36,14-18

×

zu Hiob 36,14:

Unzucht tötet den Charakter eines Menschen und zieht ihn herab in unendliche Tiefen.





80. Stelle: Hiob 36,14-18

Wird dich etwa dein Hilferuf aus der Bedrängnis herausführen und alle deine mühevollen Anstrengungen?

Hiob 36,19



81. Stelle: Hiob 36,19

20 Sehne dich nicht nach der Nacht, wenn Völker untergehen werden! 21 Hüte dich, wende dich nicht zum Unrecht, denn dies hast du dem Elend vorgezogen! 22 Siehe, Gott ist erhaben in seiner Kraft; wer ist ein Lehrer wie er? 23 Wer will ihn zur Rede stellen über seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: Du hast Unrecht getan? 24 Denke daran, sein Tun zu erheben, das Menschen besingen.

Hiob 36,20-24



82. Stelle: Hiob 36,20-24

25 Alle Menschen schauen es an; der Sterbliche erblickt es von ferne. 26 Siehe, Gott ist so erhaben, dass wir [ihn] nicht erkennen können; die Zahl seiner Jahre ist unerforschlich. 27 Denn er zieht Wassertropfen herauf; sie sickern als Regen für seinen Wasserstrom herab, 28 den die Wolken niederrieseln, auf viele Menschen herabtropfen lassen. 29 Versteht man auch das Ausspannen der Wolken und den Donnerschall seines Gezelts?

Hiob 36,25-29



83. Stelle: Hiob 36,25-29

30 Siehe, er breitet sein Licht darüber aus und bedeckt die Gründe des Meeres; 31 denn damit richtet er die Völker und gibt Speise die Fülle. 32 Seine Hände umhüllt er mit dem Blitzstrahl und gebietet ihm, zu treffen. 33 Sein Donnerruf kündigt ihn an, sogar das Vieh sein Heranziehen. 1 Ja, darüber erzittert mein Herz und fährt auf von seiner Stelle!

Hiob 36,30-37,1



84. Stelle: Hiob 36,30-37,1

2 Hört, hört auf das Donnern seiner Stimme und auf das Grollen, das aus seinem Mund hervorkommt! 3 Er lässt es dahinfahren unter dem ganzen Himmel, und sein Licht bis zu den Enden der Erde. 4 Hinter ihm her brüllt der Donner; er donnert mit seiner majestätischen Stimme, und er spart damit nicht, damit seine Stimme gehört werde. 5 Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar; er tut große Dinge, die wir nicht verstehen. 6 Denn er gebietet dem Schnee: Falle auf die Erde! und lässt Regen fließen, heftige Regengüsse.

Hiob 37,2-6



85. Stelle: Hiob 37,2-6

7 Dann zwingt er die Hand jedes Menschen zur Untätigkeit, damit alle Leute sein Werk erkennen möchten. 8 Da sucht das Wild seine Schlupfwinkel auf und bleibt in seinen Höhlen. 9 Aus der Kammer [des Südens] kommt der Sturm und von den Nordwinden die Kälte. 10 Durch den Hauch Gottes entsteht Eis, und die weiten Wasser frieren zu. 11 Mit Wasserfülle belastet er die Wolken; er zerstreut sein helles Gewölk.

Hiob 37,7-11



86. Stelle: Hiob 37,7-11

12 Und dieses zieht ringsumher, wohin er es lenkt, wendet sich überallhin, um alles auszurichten, was er ihm befiehlt, auf dem ganzen Erdenrund 13 – bald zur Rute für sein Land, bald zur Wohltat lässt er es über sie kommen. 14 Nimm dies zu Ohren, Hiob; steh still und erwäge Gottes Wundertaten! 15 Weißt du, wie Gott ihnen Befehl gibt, wie er das Licht seiner Wolken leuchten lässt? 16 Verstehst du das Schweben der Wolke, die Wunder dessen, der an Verstand vollkommen ist?

Hiob 37,12-16



87. Stelle: Hiob 37,12-16

17 Du, dem die Kleider zu warm werden, wenn es im Land schwül wird vom Südwind, 18 breitest du mit Ihm das Firmament aus, dass es fest steht wie ein gegossener Spiegel? 19 Lehre uns, was wir ihm sagen sollen; wir können nichts vorbringen vor [lauter] Finsternis! 20 Soll ihm gemeldet werden, dass ich rede? Oder sollte der Mensch wünschen, vertilgt zu werden? 21 Jetzt zwar sieht man das Licht nicht, das doch leuchtend hinter den Wolken steht; aber der Wind wird sich erheben und sie wegfegen.

Hiob 37,17-21



88. Stelle: Hiob 37,17-21

22 Von Norden her kommt Goldglanz; Gott ist von wunderbarer Pracht umgeben. 23 Den Allmächtigen finden wir nicht; er ist von unbegreiflicher Kraft, voll Recht und Gerechtigkeit; er beugt sie nicht. 24 Darum fürchten ihn die Menschen; er aber sieht keinen an, der sich selbst für weise hält! 1 Da antwortete der HERR dem Hiob aus dem Gewittersturm und sprach: 2 Wer verfinstert da den Ratschluss mit Worten ohne Erkenntnis?

Hiob 37,22-38,2



89. Stelle: Hiob 37,22-38,2

32 Und Noah war 500 Jahre alt, da zeugte Noah den Sem, den Ham und den Japhet. 1 Und es geschah, als sich die Menschen zu mehren begannen auf der Erde und ihnen Töchter geboren wurden, 2 da sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen. 3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen! 4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch später noch, solange die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen [Kinder] gebaren. Das sind die Helden, die von jeher berühmte Männer gewesen sind.

1. Mose 5,32-6,4



90. Stelle: 1. Mose 5,32-6,4

21 Da machten es die Söhne Israels so; und Joseph gab ihnen Wagen nach dem Befehl des Pharao, auch gab er ihnen Verpflegung auf den Weg. 22 Und er schenkte ihnen allen Festgewänder, jedem Einzelnen; Benjamin aber schenkte er 300 Silberlinge und fünf Festgewänder. 23 Und seinem Vater sandte er Folgendes: zehn Esel, beladen mit dem Besten Ägyptens, und zehn Eselinnen, die Korn, Brot und Speise trugen für seinen Vater auf den Weg. 24 Damit entließ er seine Brüder, und sie gingen, und er sprach zu ihnen: Streitet nicht auf dem Weg! 25 So reisten sie von Ägypten hinauf und kamen in das Land Kanaan zu ihrem Vater Jakob;

1. Mose 45,21-25



91. Stelle: 1. Mose 45,21-25

3 Gürte doch deine Lenden wie ein Mann! Ich will dich fragen, und du sollst mich belehren! 4 Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? Sprich es aus, wenn du Bescheid weißt! 5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das? Oder wer hat die Messschnur über sie ausgespannt? 6 Worin wurden ihre Grundpfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten?

Hiob 38,3-7



92. Stelle: Hiob 38,3-7

8 Wer hat das Meer mit Schleusen verschlossen, als es hervorbrach, heraustrat [wie] aus dem Mutterschoß, 9 als ich es in Wolken kleidete und Wolkendunkel zu seinen Windeln machte; 10 als ich ihm seine Grenze zog und Riegel und Tore einsetzte 11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier soll sich der Stolz deiner Wellen legen«? 12 Hast du, solange du lebst, jemals den Sonnenaufgang angeordnet und dem Morgenrot seinen Platz angewiesen,

Hiob 38,8-12



93. Stelle: Hiob 38,8-12

13 dass es die Enden der Erde erfasse, damit die Frevler von ihr verscheucht werden? 14 Sie verwandelt sich wie Siegelton, und alles steht da wie ein [Pracht-]Gewand; 15 den Gottlosen wird ihr Licht entzogen, und der erhobene Arm wird zerbrochen. 16 Bist du auch bis zu den Quellen des Meeres gekommen, oder hast du den Urgrund der Meerestiefe durchwandelt? 17 Sind dir die Tore des Todes geöffnet worden, oder hast du die Pforten des Todesschattens gesehen?

Hiob 38,13-17



94. Stelle: Hiob 38,13-17

18 Hast du die Breiten der Erde überschaut? Weißt du das alles, so sage es mir! 19 Welches ist denn der Weg zu den Wohnungen des Lichts, und wo hat denn die Finsternis ihren Ort, 20 dass du sie bis zu ihrer Grenze bringen und die Pfade zu ihrem Haus kennen könntest? 21 Du weißt es ja, denn zu der Zeit warst du geboren, und die Zahl deiner Tage ist groß! 22 Bist du auch bis zu den Vorratskammern des Schnees gekommen, und hast du die Speicher des Hagels gesehen,

Hiob 38,18-22



95. Stelle: Hiob 38,18-22

23 die ich aufbehalten habe für die Zeit der Drangsal, für den Tag des Kampfes und der Schlacht? 24 Auf welchem Weg verteilt sich denn das Licht, und wie verbreitet sich der Ostwind über die Erde? 25 Wer hat der Regenflut ein Bett gewiesen und dem Donnerstrahl einen Weg, 26 damit es regne auf ein menschenleeres Land, auf die Wüste, wo kein Mensch ist, 27 um die Einöde und Wildnis zu sättigen, um das junge Grün hervorsprießen zu lassen?

Hiob 38,23-27

×

zu Hiob 38,24:

Einfache Fragen, die aber weit kompliziertere Antworten erfordern, als unser Wissen es zulässt!





96. Stelle: Hiob 38,23-27

28 Hat der Regen einen Vater, oder wer hat die Tropfen des Taus erzeugt? 29 Aus wessen Schoß ist das Eis hervorgegangen, und wer hat den Reif des Himmels geboren? 30 Wie zu Stein erstarrt das Wasser, und die Oberfläche der Fluten schließt sich fest zusammen. 31 Knüpfst du die Bande des Siebengestirns, oder kannst du die Fesseln des Orion lösen? 32 Kannst du die Sterne des Tierkreises herausführen zu ihrer Zeit, und leitest du den Großen Bären samt seinen Jungen?

Hiob 38,28-32



97. Stelle: Hiob 38,28-32

33 Kennst du die Gesetze des Himmels, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde? 34 Kannst du deine Stimme zu den Wolken erheben, sodass dich Regengüsse bedecken? 35 Kannst du Blitze entsenden, dass sie hinfahren und zu dir sagen: Siehe, hier sind wir? 36 Wer hat Weisheit in die Nieren gelegt, oder wer hat dem Herzen Verstand verliehen? 37 Wer zählt die Wolken mit Weisheit, und wer schüttet die Schläuche des Himmels aus,

Hiob 38,33-37



98. Stelle: Hiob 38,33-37

38 dass der Staub zu Klumpen wird und die Schollen aneinanderkleben? 39 Jagst du die Beute für die Löwin und stillst du die Begierde der jungen Löwen, 40 wenn sie in ihren Höhlen kauern, im Dickicht auf der Lauer liegen? 41 Wer verschafft dem Raben seine Speise, wenn seine Jungen zu Gott schreien und herumflattern aus Mangel an Nahrung? 1 Kennst du die Zeit, da die Steinböcke gebären, oder hast du beobachtet, wann die Hindinnen kreißen?

Hiob 38,38-39,1



99. Stelle: Hiob 38,38-39,1

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Gefundene Verse als Stellenangabe: Hi 22,23-27.28-23,2; 23,3-7.8-12.13-17; 24,1-5.6-10; 1Mo 44,20-24; Hi 24,11-15.16-20.21-25; 25,1-5.6-26,4; 26,5-9.10-14; 27,1.2-6.7-11.12-16; 1Mo 44,25-29; Hi 27,17-21.22-28,3; 28,4-8.9-13.14-18.19-23.24-28; 29,1-5.6-10.11-15; 1Mo 44,30-34; Hi 29,16-20.21-25; 30,1-5.6-10.11-15.16-20.21-25.26-28.29-31,2; 31,3.4-8; 1Mo 5,30-31; 45,1-5; Hi 31,9-13.14-18.19-23.24.26-30.31-35.36-40; 32,1-5.6-10.11-15.16-19; 1Mo 45,6-10; Hi 32,20-22; 33,2-6.7-8.9-10.11-15.16-20.21-25.26-30.31-34,2; 34,3-4.6-10.11-15; 1Mo 45,11-15; Hi 34,16-20.21-25.26-30.31-35.36-35,3; 35,5-9.10-14.15-36,3; 36,4-8.9-13; 1Mo 45,16-20; Hi 36,14-18.19.20-24.25-29.30-37,1; 37,2-6.7-11.12-16.17-21.22-38,2; 1Mo 5,32-6,4; 45,21-25; Hi 38,3-7.8-12.13-17.18-22.23-27.28-32.33-37.38-39,1



Bibeltext der Schlachter 2000
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