7 Und die Frauen sangen im Reigen und riefen: »Saul hat seine Tausende geschlagen, David aber seine Zehntausende!« Da ergrimmte Saul sehr, und dieses Wort missfiel ihm, und er sprach: Sie haben dem David Zehntausende gegeben und mir Tausende; es fehlt ihm nur noch das Königreich!
Nun hatte Saul eine Nebenfrau gehabt, die hieß Rizpa, eine Tochter Ajas. Und [Ischboseth] sprach zu Abner: Warum bist du zu der Nebenfrau meines Vaters eingegangen?
7 Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt, und ich habe dich aus der Hand Sauls errettet; ja, ich habe dir das Haus deines Herrn gegeben, dazu die Frauen deines Herrn in deinen Schoß, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und wäre das zu wenig, so hätte ich noch dies und das hinzugefügt.
Und Ahitophel sprach zu Absalom: Geh zu den Nebenfrauen deines Vaters ein, die er hinterlassen hat, dass sie das Haus hüten! Dann wird ganz Israel erfahren, dass du dich bei deinem Vater verhasst gemacht hast, und die Hände aller, die mit dir sind, werden gestärkt.
5 Adonija aber, der Sohn der Haggit, erhob sich und sprach: Ich will König werden! Und er verschaffte sich Wagen und Reiter und 50 Mann, die vor ihm herliefen. 6 Aber sein Vater hatte ihn nie betrübt zeit seines Lebens, sodass er gesagt hätte: Warum tust du so etwas? Auch war er sehr schön von Gestalt; und [seine Mutter] hatte ihn nach Absalom geboren. 7 Und er traf Absprachen mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit Abjatar, dem Priester; die unterstützten Adonija.
Da redete Nathan mit Bathseba, der Mutter Salomos, und sagte: Hast du nicht gehört, dass Adonija, der Sohn der Haggit, König geworden ist, ohne dass David, unser Herr, etwas davon weiß?
24 Und Nathan sprach: Mein Herr und König, hast du gesagt: »Adonija soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen«? 25 Denn er ist heute hinabgegangen und hat Stiere und Mastvieh und viele Schafe geopfert und hat alle Söhne des Königs eingeladen und die Heerführer, dazu den Priester Abjatar. Und siehe, sie essen und trinken vor ihm und sagen: Es lebe der König Adonija!
Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde? Sie sprechen zu ihm: Wir können es!
25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel litt und er und seine Gefährten Hunger hatten, wie er zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, die niemand essen darf als nur die Priester, und auch denen davon gab, die bei ihm waren?
Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde?
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!