7 Dies soll eure nördliche Grenze sein: Vom großen Meer sollt ihr die Grenze ziehen bis zum Berg Hor, und vom Berg Hor sollt ihr die Grenze ziehen, bis man nach Hamat kommt, und die Grenze soll nach Zedad hin auslaufen; 9 dann soll sich die Grenze bis Siphron erstrecken, und sie soll bei Hazar-Enan auslaufen. Das sei eure Grenze gegen Norden.
Aber der König von Assyrien ließ Leute aus Babel und aus Kuta, aus Awa, Hamat und Sepharwajim kommen und siedelte sie an Stelle der Kinder Israels in den Städten Samarias an. Und sie nahmen Samaria in Besitz und wohnten in dessen Städten.
33 Hat etwa irgendeiner von den Göttern der Heidenvölker sein Land aus der Hand des Königs von Assyrien erretten können? 34 Wo sind die Götter von Hamat und Arpad? Wo sind die Götter von Sepharwajim, Hena und Iwa? Haben sie etwa Samaria aus meiner Hand errettet?
Wie meine Hand sich der Königreiche der Götzen bemächtigt hat, deren Götterbilder doch mächtiger waren als die von Jerusalem und Samaria, 11 und wie ich es mit Samaria und ihren Götzen gemacht habe, sollte ich es nicht auch mit Jerusalem und ihren Götzenbildern so machen?
Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr zum zweiten Mal seine Hand ausstrecken, um den Überrest seines Volkes, der übrig geblieben ist, loszukaufen aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und Kusch und Elam und Sinear, aus Hamat und von den Inseln des Meeres.
Lasst euch von Hiskia nicht verführen, wenn er spricht: »Der HERR wird uns erretten!« Hat etwa irgendeiner von den Göttern der Heidenvölker sein Land aus der Hand des Königs von Assyrien erretten können?
13 Wo ist der König von Hamat und der König von Arpad und der König der Stadt Sepharwajim, von Hena und Iwa? 14 Als nun Hiskia den Brief aus der Hand der Boten empfangen und gelesen hatte, ging er hinauf in das Haus des HERRN; und Hiskia breitete ihn aus vor dem HERRN. 15 Und Hiskia betete vor dem HERRN und sprach: 16 O HERR der Heerscharen, du Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Erde! Du hast den Himmel und die Erde gemacht. 17 HERR, neige dein Ohr und höre! Tue deine Augen auf, o HERR, und sieh! Ja, höre alle Worte Sanheribs, der hierher gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen!
18 Es ist wahr, HERR, die Könige von Assyrien haben alle Länder [der Heidenvölker] und ihr Gebiet verwüstet, 19 und sie haben ihre Götter ins Feuer geworfen; denn sie waren keine Götter, sondern Werke von Menschenhand, Holz und Stein, und so konnten sie sie vernichten. 20 Nun aber, HERR, unser Gott, errette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, dass du der HERR bist, du allein!
Aber das Heer der Chaldäer jagte ihnen nach und holte Zedekia in der Ebene von Jericho ein; und sie ergriffen ihn und führten ihn zu Nebukadnezar, dem König von Babel, nach Ribla im Land Hamat; der sprach das Urteil über ihn.
Über Damaskus: Hamat und Arpad sind zuschanden geworden; denn sie haben eine böse Nachricht vernommen; sie sind fassungslos! Sie sind in ängstlicher Erregung wie das Meer, das nicht zur Ruhe kommen kann.
Geht hinüber nach Kalne und seht es euch an, und kommt dann von dort nach Hamat, der großen Stadt; steigt auch hinab nach dem Gat der Philister! Seid ihr besser als diese Königreiche, oder ist ihr Gebiet größer als euer Gebiet?
23 So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen [wird es geschehen], dass zehn Männer aus allen Sprachen der Heidenvölker einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: »Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist!« 1 Dies ist die Last, das Wort des HERRN über das Land Hadrach, und auf Damaskus wird es ruhen; denn der HERR hat ein Auge auf die Menschen, auch auf alle Stämme Israels, und auch auf Hamat, das daran grenzt, Tyrus und Zidon; denn sie sind sehr weise; 3 denn Tyrus hat sich eine Festung erbaut und Silber angehäuft wie Staub und Gold wie Straßendreck.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!