Als aber Balak, der Sohn Zippors, alles sah, was Israel den Amoritern getan hatte, 3 da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volk, denn es war zahlreich; und es graute den Moabitern vor den Kindern Israels.
Und die Ältesten der Moabiter gingen hin mit den Ältesten der Midianiter und hatten den Wahrsagerlohn in ihren Händen. Und sie kamen zu Bileam und sagten ihm die Worte Balaks.
Und Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König der Moabiter, hat mir [eine Botschaft] gesandt: 11 Siehe, das Volk, das aus Ägypten gezogen ist, es bedeckt das ganze Land; so komm nun und verfluche es mir; vielleicht kann ich dann mit ihm kämpfen und es vertreiben!
15 Und er begann seinen Spruch und sprach: »So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Augen geöffnet sind; 16 so spricht der, welcher die Worte Gottes hört, und der die Erkenntnis des Höchsten hat, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber dessen Augen enthüllt sind: Ich sehe ihn, aber jetzt noch nicht; ich schaue ihn, aber noch nicht in der Nähe. Ein Stern tritt hervor aus Jakob, und ein Zepter erhebt sich aus Israel. Es wird die Schläfen Moabs zerschmettern und alle Söhne Seths zertrümmern.
Und siehe, ein Mann aus den Kindern Israels kam und brachte eine Midianiterin zu seinen Brüdern, vor den Augen Moses und vor den Augen der ganzen Gemeinde der Kinder Israels, während sie weinten vor dem Eingang der Stiftshütte.
15 Der Name der getöteten midianitischen Frau aber war Kosbi – eine Tochter Zurs, der das Stammesoberhaupt eines Vaterhauses unter den Midianitern war. 16 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 17 Bekämpft die Midianiter und schlagt sie! 18 Denn sie sind es, die euch bekämpft haben mit ihrer List, mit der sie euch überlistet haben in der Sache des Peor und in der Sache ihrer Schwester Kosbi, der midianitischen Fürstentochter, die erschlagen wurde an dem Tag der Plage, die wegen der Sache des Peor entstanden war.
Sie töteten auch die Könige der Midianiter zusätzlich zu den von ihnen Erschlagenen, nämlich Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba, fünf Könige der Midianiter; auch Bileam, den Sohn Beors, brachten sie mit dem Schwert um.
Wohl dem, der Buße tut, bevor man nicht mehr kann.
8. Stelle: 4. Mose 31,8
Und gebiete dem Volk und sprich: Ihr werdet durch das Gebiet eurer Brüder, der Söhne Esaus, ziehen, die in Seir wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten; aber nehmt euch wohl in acht, 5 fangt keinen Streit mit ihnen an; denn ich werde euch von ihrem Land nicht einen Fußbreit geben; denn ich habe das Bergland Seir dem Esau als Besitztum gegeben!
Da sprach der HERR zu mir: Du sollst Moab nicht angreifen und dich mit ihnen nicht in einen Krieg einlassen; denn ich will dir von seinem Land keinen Besitz geben; denn Ar habe ich den Kindern Lots als Besitztum gegeben.
21 und alle Städte auf der Ebene und das ganze Reich Sihons, des Königs der Amoriter, der in Hesbon regierte, den Mose schlug, ihn und die Fürsten Midians: Evi, Rekem, Zur, Chur und Reba, die Gewaltigen des Königs Sihon, die im Land wohnten. 22 Auch Bileam, den Sohn Beors, den Wahrsager, töteten die Söhne Israels mit dem Schwert zu den [übrigen] Erschlagenen hinzu.
Und sie machten sich auf von Midian und kamen nach Paran, und sie nahmen Männer mit sich aus Paran und kamen nach Ägypten zum Pharao, dem König von Ägypten; der gab ihm ein Haus, wies ihm Unterhalt an und gab ihm Land.
Und die Söhne der Ketura, der Nebenfrau Abrahams: Sie gebar Simran, Jokschan, Medan, Midian, Jischbak und Schuach. Und die Söhne Jokschans: Scheba und Dedan.
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, dies hörten, missfiel es ihnen sehr, dass ein Mensch gekommen war, um das Wohl der Kinder Israels zu suchen.
Auf allen Dächern Moabs und auf seinen Straßen ist nichts als Klagen; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein Gefäß, an dem man keinen Gefallen hat, spricht der HERR.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!