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1 Dies ist das Wort, das vom HERRN an Jeremia erging, als der König Zedekia den Paschhur, den Sohn Malkijas, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, zu ihm sandte und ihm sagen ließ: Frage doch den HERRN für uns, weil Nebukadnezar, der König von Babel, Krieg gegen uns führt! Vielleicht wird der HERR gemäß allen seinen Wundern an uns handeln, sodass jener von uns abzieht!

Jeremia 21,2

Sie wenden sich an die richtige Adresse, um Hilfe zu holen. Doch was fehlt, ist Demütigung vor Dem, Dem Sie so lange widerstrebt haben.

Parallelstellen - der innere Zusammenhang der Bibel

51 Bibelstellen zu Jeremia 21,2


Die unterschiedlichen Betonungen, der unterschiedliche Gebrauch eines Wortes, die Gegensätze und jeweiligen Sichtweisen dieser Verse auf die eine Wahrheit, lernen uns echte Weisheit. Die Grundlage dieser Parallelstellensammlung bildet das Werk »Treasury of Scripture Knowledge« (kurz: TSK). Möge es Ihnen zum Segen werden.




Passende Stellen gefunden in: 2. Mose | Josua | Richter | 1. Samuel | 1. Könige | 2. Könige | 2. Chronik | Psalm | Jesaja | Jeremia | Hesekiel




Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Sage den Kindern Israels, dass sie umkehren und sich vor Pi-Hachirot lagern, zwischen Migdol und dem Meer; gerade gegenüber von Baal-Zephon sollt ihr euch am Meer lagern!

2. Mose 14,1

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zu 2. Mose 14,1:

Was ist der Grund, dass der HERR spricht?



0. Stelle: 2. Mose 14,1

Und sie kamen nach Elim; dort waren 12 Wasserquellen und 70 Palmbäume; und sie lagerten sich dort am Wasser.

2. Mose 15,27



1. Stelle: 2. Mose 15,27

Es geschah aber, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai erobert und an ihm den Bann vollstreckt hatte, und dass er es mit Ai samt seinem König ebenso gemacht hatte wie mit Jericho und seinem König, und dass die Einwohner von Gibeon mit Israel Frieden gemacht hatten und in ihrer Mitte wohnten, 2 da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren tapfere Krieger.

Josua 10,1



2. Stelle: Josua 10,1

So nahm Josua das ganze Land ein, genau so, wie der HERR zu Mose geredet hatte; und Josua gab es Israel zum Erbe, jedem Stamm seinen Teil; und das Land ruhte aus vom Krieg.

Josua 11,23

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zu Josua 11,23:

Auch wenn Gott nicht direkt zu Josua gesprochen hatte, so erfüllten sich die Verheißungen Gottes an Ihm trotzdem!



3. Stelle: Josua 11,23

Als aber Ehud gestorben war, taten die Kinder Israels wieder, was böse war in den Augen des HERRN.

Richter 4,1



4. Stelle: Richter 4,1

So müssen alle deine Feinde umkommen, o HERR! Die aber Ihn lieben, sollen sein wie die Sonne, wenn sie aufgeht in ihrer Macht!« Und das Land hatte Ruhe, 40 Jahre lang.

Richter 5,31



5. Stelle: Richter 5,31

Und die Söhne Israels befragten den HERRN; denn zu jener Zeit war die Bundeslade Gottes dort.

Richter 20,27



6. Stelle: Richter 20,27

10 Es geschah nämlich, während Samuel das Brandopfer darbrachte, da näherten sich die Philister zum Kampf gegen Israel. Aber an jenem Tag donnerte der HERR mit gewaltiger Stimme gegen die Philister und verwirrte sie, sodass sie vor Israel geschlagen wurden. 11 Da zogen die Männer Israels von Mizpa aus und jagten die Philister und schlugen sie bis unterhalb Beth-Kar. 12 Und Samuel nahm einen Stein und stellte ihn zwischen Mizpa und Schen auf, und er gab ihm den Namen Eben-Eser, und sprach: Bis hierher hat der HERR uns geholfen!

1. Samuel 7,10-12



7. Stelle: 1. Samuel 7,10-12

Da fragten sie den HERRN weiter: Kommt der Mann noch hierher? Der HERR antwortete: Siehe, er hat sich bei den Geräten versteckt!

1. Samuel 10,22



8. Stelle: 1. Samuel 10,22

6 Und Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, lass uns zu dem Posten dieser Unbeschnittenen hinübergehen! Vielleicht wird der HERR durch uns wirken; denn es ist dem HERRN nicht schwer, durch viele oder durch wenige zu retten! 7 Da antwortete ihm sein Waffenträger: Tue alles, was in deinem Herzen ist! Geh nur hin! Siehe, ich bin mit dir, wie dein Herz es will! 8 Da sprach Jonathan: Siehe, wir werden zu den Leuten hinüberkommen, und wollen uns ihnen zeigen. 9 Wenn sie dann zu uns sagen: »Bleibt stehen, bis wir zu euch kommen!«, so wollen wir an unserem Ort stehen bleiben und nicht zu ihnen hinaufsteigen. 10 Wenn sie aber sagen: »Kommt zu uns herauf!«, so wollen wir zu ihnen hinaufsteigen, denn der HERR hat sie in unsere Hand gegeben, und das soll uns als Zeichen dienen!

11 Als sie sich nun beide dem Posten der Philister zeigten, sprachen die Philister: Siehe, die Hebräer kommen aus den Löchern heraus, in denen sie sich verkrochen hatten! 12 Und die Männer, die auf Posten standen, riefen Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt herauf zu uns, so wollen wir euch etwas lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steige mir nach; denn der HERR hat sie in die Hand Israels gegeben! 13 Und Jonathan kletterte auf Händen und Füßen hinauf, und sein Waffenträger ihm nach. Und jene fielen vor Jonathan, und sein Waffenträger hinter ihm tötete sie; 14 sodass Jonathan und sein Waffenträger in diesem ersten Gefecht auf ungefähr einer halben Furchenlänge eines Joches Ackerland an die 20 Mann erschlugen.

1. Samuel 14,6-14



9. Stelle: 1. Samuel 14,6-14

45 David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast! 46 An diesem heutigen Tag wird dich der HERR in meine Hand ausliefern, und ich werde dich erschlagen und deinen Kopf von dir nehmen, und ich werde die Leichname des Heeres der Philister an diesem Tag den Vögeln unter dem Himmel und den wilden Tieren der Erde geben, damit die ganze Erde erkenne, dass Israel einen Gott hat! 47 Und diese ganze Gemeinde soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß errettet; denn der Kampf ist die Sache des HERRN, und Er wird euch in unsere Hand geben! 48 Und es geschah, als sich der Philister aufmachte und daherkam und sich David näherte, da eilte David und lief der Schlachtreihe entgegen, auf den Philister zu. 49 Und David streckte seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein heraus; und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn, sodass der Stein in seine Stirn drang und er auf sein Angesicht zur Erde fiel.

50 So überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein, und er erschlug den Philister und tötete ihn. Und weil David kein Schwert in seiner Hand hatte,

1. Samuel 17,45-50
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zu 1. Samuel 17,50:

Taten schaffen Fakten, Gedanken höchstens deren Vorbereitung.





10. Stelle: 1. Samuel 17,45-50

Und Saul befragte den HERRN; aber der HERR antwortete ihm nicht, weder durch Träume noch durch die Urim, noch durch die Propheten.

1. Samuel 28,6

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zu 1. Samuel 28,6:

Am Tag der Not möchte man das Wort Gottes hören. Und es wird nicht mehr da sein. Was für Konsequenzen ziehen die Weisen daraus?



11. Stelle: 1. Samuel 28,6

Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du mich gestört, indem du mich heraufbringen lässt? Und Saul sprach: Ich bin hart bedrängt; denn die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch die Propheten noch durch Träume; darum habe ich dich rufen lassen, damit du mir zeigst, was ich tun soll!

1. Samuel 28,15



12. Stelle: 1. Samuel 28,15

2 Und Jerobeam sprach zu seiner Frau: Mache dich doch auf und verstelle dich, damit niemand erkennt, dass du Jerobeams Frau bist, und geh nach Silo; siehe, dort ist der Prophet Achija, der von mir geredet hat, dass ich König über dieses Volk sein sollte; 3 und nimm mit dir zehn Brote und Kuchen und einen Krug Honig und geh zu ihm; er wird dir verkünden, wie es dem Knaben gehen wird!

1. Könige 14,2-3

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zu 1. Könige 14,2:

Warum wollen wir gewisse Dinge nicht einfach im Licht tun?





13. Stelle: 1. Könige 14,2-3

Und es geschah, als Achija das Geräusch ihrer Füße hörte, wie sie zur Tür hereinkam, da sprach er: Komm herein, du Frau Jerobeams! Warum verstellst du dich? Ich bin mit einer harten Botschaft an dich beauftragt!

1. Könige 14,6

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zu 1. Könige 14,6:

Ehrlichkeit ist eine gottgewollte Tugend! Wohl dem, der nicht zu Ihr gezwungen werden wird.



14. Stelle: 1. Könige 14,6

3 Und der König von Israel sprach zu seinen Knechten: Wisst ihr nicht, dass Ramot in Gilead uns gehört? Und wir sitzen still und entreißen es nicht der Hand des Königs von Aram? 4 Und er sprach zu Josaphat: Willst du mit mir nach Ramot in Gilead in den Krieg ziehen? Und Josaphat sprach zum König von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk soll sein wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde! 5 Und Josaphat sprach zum König von Israel: Befrage doch heute das Wort des HERRN! 6 Da versammelte der König von Israel die Propheten, etwa 400 Mann, und sprach zu ihnen: Soll ich nach Ramot in Gilead in den Krieg ziehen, oder soll ich es lassen? Sie sprachen: Zieh hinauf, und der Herr wird sie in die Hand des Königs geben! 7 Josaphat aber sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, den wir fragen könnten?

8 Der König von Israel aber sprach zu Josaphat: Es gibt noch einen Mann, durch den man den HERRN befragen kann; aber ich hasse ihn, denn er weissagt mir nichts Gutes, sondern [nur] Böses: Micha, der Sohn Jimlas! Josaphat aber antwortete: Der König rede nicht so!

1. Könige 22,3-8
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zu 1. Könige 22,8:

Manchmal müssen Christen tatsächlich »Schlechtredner« und »Spielverderber« sein.





15. Stelle: 1. Könige 22,3-8

Und Josaphat sprach zum König von Israel: Befrage doch heute das Wort des HERRN!

1. Könige 22,5



16. Stelle: 1. Könige 22,5

Aber der Engel des HERRN sprach zu Elia, dem Tisbiter: Mache dich auf und geh den Boten des Königs von Samaria entgegen und sprich zu ihnen: Gibt es denn keinen Gott in Israel, dass ihr hingeht, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen?

2. Könige 1,3



17. Stelle: 2. Könige 1,3

11 Josaphat aber sprach: Ist kein Prophet des HERRN hier, dass wir durch ihn den HERRN um Rat fragen könnten? Da antwortete einer von den Knechten des Königs von Israel und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der dem Elia Wasser auf die Hände goss! 12 Und Josaphat sprach: Das Wort des HERRN ist bei ihm! So zogen der König von Israel und Josaphat und der König von Edom zu ihm hinab. 13 Elisa aber sprach zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu tun? Geh hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel aber sprach zu ihm: Nein! Denn der HERR hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand der Moabiter zu geben! 14 Elisa sprach: So wahr der HERR der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich nicht auf Josaphat, den König von Juda, Rücksicht nähme, ich wollte dich nicht ansehen noch beachten!

2. Könige 3,11-14



18. Stelle: 2. Könige 3,11-14

12 Und der König gebot dem Priester Hilkija und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Achbor, dem Sohn Michajas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach: Geht hin und befragt den HERRN für mich und das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses Buches, das gefunden worden ist! Denn groß ist der Zorn des HERRN, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter nicht auf die Worte dieses Buches gehört haben, dass sie alles getan hätten, was uns darin vorgeschrieben ist!

2. Könige 22,13



19. Stelle: 2. Könige 22,13

13 Geht hin und befragt den HERRN für mich und das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses Buches, das gefunden worden ist! Denn groß ist der Zorn des HERRN, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter nicht auf die Worte dieses Buches gehört haben, dass sie alles getan hätten, was uns darin vorgeschrieben ist! 14 Da gingen der Priester Hilkija und Achikam, Achbor, Schaphan und Asaja zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tikwas, des Sohnes Harchas, des Hüters der Kleider. Sie wohnte aber in Jerusalem, im zweiten Stadtteil. Und sie redeten mit ihr.

2. Könige 22,13-14



20. Stelle: 2. Könige 22,13-14

1 Und es geschah im neunten Jahr seiner Königsherrschaft, am zehnten Tag des zehnten Monats, da kam Nebukadnezar, der König von Babel, und sein ganzes Heer gegen Jerusalem und belagerte die Stadt; und sie bauten Belagerungstürme rings um sie her. 2 Und die Stadt wurde belagert bis ins elfte Jahr des Königs Zedekia.

2. Könige 25,1-2



21. Stelle: 2. Könige 25,1-2

Und die Stadt wurde belagert bis ins elfte Jahr des Königs Zedekia.

2. Könige 25,2



22. Stelle: 2. Könige 25,2

9 Und Asa zog aus, ihm entgegen. Und sie rüsteten sich zum Kampf im Tal Zephata bei Marescha. 10 Und Asa rief den HERRN, seinen Gott, an und sprach: HERR, bei dir ist kein Unterschied, zu helfen, wo viel oder wo keine Kraft ist. Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diesen Haufen gezogen! Du, HERR, bist unser Gott! Vor dir behält der Sterbliche keine Kraft! 11 Da schlug der HERR die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass die Kuschiter flohen. 12 Und Asa samt dem Volk, das bei ihm war, jagte ihnen nach bis nach Gerar. Und von den Kuschitern fielen so viele, dass sie sich nicht erholen konnten, sondern sie wurden zerschmettert vor dem HERRN und vor seiner Heerschar; und sie trugen sehr viel Beute davon. 13 Und sie schlugen alle Städte um Gerar her; denn der Schrecken des HERRN kam über sie. Und sie plünderten alle Städte; es war nämlich viel Beute darin.

2. Chronik 14,9-13



23. Stelle: 2. Chronik 14,9-13

Und Josaphat sprach zum König von Israel: Befrage doch heute das Wort des HERRN!

2. Chronik 18,4



24. Stelle: 2. Chronik 18,4

1 Und es geschah danach, da kamen die Moabiter und die Ammoniter und mit ihnen andere neben den Ammonitern, um Josaphat zu bekämpfen. 2 Und man kam und meldete es Josaphat und sprach: Eine große Menge rückt gegen dich heran von jenseits des [Toten] Meeres, aus Aram; und siehe, sie sind bei Hazezon-Tamar, das ist En-Gedi! 3 Da fürchtete sich Josaphat und richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen; und er ließ in ganz Juda ein Fasten ausrufen. 4 Und Juda kam zusammen, um von dem HERRN Hilfe zu erbitten; auch aus allen Städten Judas kamen sie, um den HERRN zu suchen. 5 Und Josaphat trat unter die Gemeinde von Juda und Jerusalem im Haus des HERRN, vor dem neuen Vorhof,

6 und er sprach: O HERR, du Gott unserer Väter, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher über alle Königreiche der Heiden? In deiner Hand ist Kraft und Macht, und niemand kann vor dir bestehen! 7 Hast du nicht, unser Gott, die Einwohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und hast es dem Samen Abrahams, deines Freundes, gegeben auf ewige Zeiten? 8 Sie haben sich darin niedergelassen und dir darin ein Heiligtum für deinen Namen gebaut und gesagt: 9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert des Gerichts oder Pest oder Hungersnot, und wir vor dieses Haus und vor dich hintreten – denn dein Name wohnt ja in diesem Haus –, und wir in unserer Not zu dir schreien, so wollest du hören und helfen! 10 Und nun siehe, die Ammoniter und Moabiter und die vom Bergland Seir, durch [deren Land] zu ziehen du Israel nicht erlaubt hast, als sie aus dem Land Ägypten zogen, sondern von denen sie sich fernhielten und die sie nicht vertilgen durften – 11 siehe, diese vergelten uns das damit, dass sie kommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben, das du uns doch zum Besitz gegeben hast! 12 Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist keine Kraft gegen diesen großen Haufen, der gegen uns herangerückt ist, und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet! 13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN, samt ihren Kindern, Frauen und Söhnen. 14 Da kam der Geist des HERRN auf Jehasiel, den Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Matthanjas, den Leviten von den Söhnen Asaphs, mitten in der Gemeinde, 15 und er sprach: Horcht auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der HERR zu euch: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor diesem großen Haufen; denn nicht eure, sondern Gottes Sache ist der Kampf! 16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen. Siehe, sie kommen auf der Anhöhe Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ende des Tales antreffen, vor der Wüste Jeruel. 17 Aber es ist nicht an euch, dort zu kämpfen. Tretet nur hin und bleibt stehen und seht die Rettung des HERRN, der mit euch ist! O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht und verzagt nicht! Zieht morgen aus gegen sie, und der HERR ist mit euch! 18 Da beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. 19 Und die Leviten von den Söhnen der Kahatiter und von den Söhnen der Korahiter machten sich auf, um den HERRN, den Gott Israels, zu loben mit laut schallender Stimme. 20 Und sie machten sich am Morgen früh auf und zogen zur Wüste Tekoa. Und als sie auszogen, trat Josaphat hin und sprach: Hört mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem: Vertraut auf den HERRN, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubt seinen Propheten, so werdet ihr Gelingen haben! 21 Und er beriet sich mit dem Volk und stellte die, welche in heiligem Schmuck dem HERRN singen und ihn preisen sollten, im Zug vor die gerüsteten Krieger hin, um zu singen: Dankt dem HERRN, denn seine Gnade währt ewiglich! 22 Und als sie anfingen mit Jauchzen und Loben, ließ der HERR einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter, Moabiter und die vom Bergland Seir, die gegen Juda gekommen waren, und sie wurden geschlagen. 23 Und die Ammoniter und Moabiter stellten sich denen vom Bergland Seir entgegen, um sie zu vernichten und zu vertilgen. Und als sie die vom Bergland Seir aufgerieben hatten, halfen sie selbst einander zur Vertilgung. 24 Als aber Juda zur Bergwarte gegen die Wüste hin kam und sich gegen den Haufen wenden wollte, siehe, da lagen die Leichen auf dem Boden; niemand war entkommen. 25 Und Josaphat kam mit seinem Volk, um unter ihnen Beute zu machen, und sie fanden dort eine Menge sowohl Güter als auch Leichname sowie kostbare Geräte, und sie plünderten für sich so viel, dass sie es nicht tragen konnten. Und sie plünderten drei Tage lang, weil so viel vorhanden war. 26 Aber am vierten Tag kamen sie zusammen im »Lobetal«; denn dort lobten sie den HERRN. Daher nennt man jenen Ort »Lobetal« bis zu diesem Tag. 27 Danach kehrte die ganze Mannschaft von Juda und Jerusalem wieder um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden nach Jerusalem zu ziehen; denn der HERR hatte ihnen Freude gegeben angesichts [der Niederlage] ihrer Feinde. 28 Und sie zogen in Jerusalem ein unter Harfen-, Lauten- und Trompetenklang, zum Haus des HERRN. 29 Und der Schrecken Gottes kam über alle Königreiche der [heidnischen] Länder, als sie hörten, dass der HERR gegen die Feinde Israels gekämpft hatte. 30 So blieb denn Josaphats Regierung ungestört, und sein Gott gab ihm Ruhe ringsum.

2. Chronik 20,1-30
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zu 2. Chronik 20,3:

Josaphat suchte als erstes den Herrn, nicht die Waffen!



zu 2. Chronik 20,9:

Wenn uns der Schmutz bis zum Hals steht, dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen, sondern wollen aufwärts blicken.



zu 2. Chronik 20,20:

Auf Gott vertrauen und auf unsere Mitgeschwister, die von Ihm gesandt sind, hören. Dieser Hinweis verspricht Gutes.





25. Stelle: 2. Chronik 20,1-30

Und der HERR sandte einen Engel, der vertilgte alle tapferen Helden und die Fürsten und die Obersten im Lager des Königs von Assyrien, sodass er mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehrte. Und als er in das Haus seines Gottes ging, fällten ihn dort einige seiner leiblichen Söhne durch das Schwert.

2. Chronik 32,21



26. Stelle: 2. Chronik 32,21

20 Und der König gebot Hilkija und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Abdon, dem Sohn Michas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach: Geht hin, befragt den HERRN für mich und für die Übriggebliebenen in Israel und Juda wegen der Worte des Buches, das gefunden worden ist! Denn groß ist der Zorn des HERRN, der über uns ausgegossen ist, weil unsere Väter das Wort des HERRN nicht befolgt haben, dass sie alles getan hätten, was in diesem Buch geschrieben steht!

2. Chronik 34,21



27. Stelle: 2. Chronik 34,21

1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Ein Maskil. 2 O Gott, mit unseren eigenen Ohren haben wir es gehört, unsere Väter haben es uns erzählt, was du für Taten getan hast zu ihrer Zeit, in den Tagen der Vorzeit! 3 Du hast mit deiner Hand die Heidenvölker vertrieben, sie aber gepflanzt; du hast Völker zerschmettert, sie aber ausgebreitet. 4 Denn nicht mit ihrem Schwert haben sie das Land gewonnen, und nicht ihr Arm hat ihnen geholfen, sondern deine rechte Hand und dein Arm und das Licht deines Angesichts; denn du hattest Wohlgefallen an ihnen.

Psalm 44,1-4



28. Stelle: Psalm 44,1-4

8 Der HERR der Heerscharen ist mit uns; der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg! (Sela.) 9 Kommt her, schaut die Werke des HERRN, der Verwüstungen angerichtet hat auf Erden, 10 der den Kriegen ein Ende macht bis ans Ende der Erde, der den Bogen zerbricht, den Speer zerschlägt und die Wagen mit Feuer verbrennt! 11 »Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!«

Psalm 46,8-11

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zu Psalm 46,10:

Krieg gibt es, wenn wir uns stark fühlen. Frieden, wenn Er unsere menschliche Stärke zerschlägt!



zu Psalm 46,11:

»Wir wollen etwas tun, anstatt der Hand Gottes stillzuhalten, und durch unser Handeln hindern wir Gott, seine Gnade und seine Macht für uns verwenden zu können.«

C.H. Mackintosh: Die fünf Bücher Mose, S.177
(Zitat im Buch zu 1. Mose 31)





29. Stelle: Psalm 46,8-11

4 Gott hat in ihren Palästen als sichere Burg sich kundgetan. 5 Denn siehe, die Könige hatten sich verbündet und waren miteinander herangezogen. 6 Sie sahen – da staunten sie; sie erschraken und flohen ängstlich davon. 7 Zittern ergriff sie dort, Wehen wie eine Gebärende. 8 Du zerbrichst die Tarsisschiffe durch einen Sturm von Osten.

Psalm 48,4-8

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zu Psalm 48,7:

Gott hat viele Möglichkeiten, Menschen Grenzen zu setzen.





30. Stelle: Psalm 48,4-8

5 Gedenkt an seine Wunder, die er getan hat, an seine Zeichen und die Urteile seines Mundes, 6 o Same Abrahams, seines Knechtes, o ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten! 7 Er, der HERR, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gelten seine Rechtsurteile. 8 Er gedenkt auf ewig an seinen Bund, an das Wort, das er ergehen ließ auf tausend Geschlechter hin; 9 [an den Bund,] den er mit Abraham geschlossen, an seinen Eid, den er Isaak geschworen hat.

10 Er stellte ihn auf für Jakob als Satzung, für Israel als ewigen Bund, 11 als er sprach: »Dir gebe ich das Land Kanaan als das Los eures Erbteils«, 12 als sie noch leicht zu zählen waren, nur wenige und Fremdlinge darin. 13 Und sie zogen von einem Volk zum andern und von einem Königreich zum andern. 14 Er ließ sie von keinem Menschen bedrücken und züchtigte Könige um ihretwillen: 15 »Tastet meine Gesalbten nicht an und fügt meinen Propheten kein Leid zu!« 16 Und er rief eine Hungersnot herbei über das Land und zerschlug jede Stütze an Brot. 17 Er sandte einen Mann vor ihnen her; Joseph wurde als Knecht verkauft. 18 Sie zwangen seinen Fuß in einen Stock; sein Hals kam ins Eisen 19 – bis zu der Zeit, da sein Wort eintraf und der Ausspruch des HERRN ihn geläutert hatte. 20 Der König sandte hin und befreite ihn; der die Völker beherrschte, ließ ihn los. 21 Er setzte ihn zum Herrn über sein Haus und zum Herrschers über alle seine Güter, 22 dass er seine Fürsten nach Belieben binde und seine Ältesten Weisheit lehre. 23 Da zog Israel nach Ägypten, und Jakob wurde ein Fremdling im Land Hams. 24 Und er machte sein Volk sehr fruchtbar und ließ es stärker werden als seine Bedränger. 25 Er verwandelte ihr Herz, dass sie sein Volk hassten, arglistig handelten an seinen Knechten. 26 Er sandte Mose, seinen Knecht, Aaron, den er erwählt hatte. 27 Die taten seine Zeichen unter ihnen und Wunder im Land Hams. 28 Er sandte Finsternis, und es wurde Nacht, damit sie seinem Wort nicht widerstreben möchten. 29 Er verwandelte ihre Gewässer in Blut und tötete ihre Fische; 30 ihr Land wimmelte von Fröschen bis in die Gemächer ihrer Könige. 31 Er sprach, und es kamen Fliegenschwärme, Mücken über ihr ganzes Gebiet. 32 Er gab ihnen Hagel statt Regen, Feuerflammen auf ihr Land; 33 und er schlug ihre Weinstöcke und Feigenbäume und zerbrach die Bäume in ihrem Land. 34 Er sprach, da kamen Heuschrecken und Fresser ohne Zahl, 35 die fraßen alles Grün im Land und verzehrten ihre Feldfrüchte. 36 Und er schlug alle Erstgeburt in ihrem Land, die Erstlinge all ihrer Kraft. 37 Aber [Israel] ließ er ausziehen mit Silber und Gold, und es war kein Strauchelnder unter ihren Stämmen. 38 Ägypten war froh, dass sie gingen; denn Furcht vor ihnen war auf sie gefallen. 39 Er breitete vor ihnen eine Wolke aus als Decke und Feuer, um die Nacht zu erleuchten. 40 Sie forderten; da ließ er Wachteln kommen und sättigte sie mit Himmelsbrot. 41 Er öffnete den Felsen, da floss Wasser heraus; es floss als ein Strom in der Wüste. 42 Denn er gedachte an sein heiliges Wort, an Abraham, seinen Knecht. 43 Er ließ sein Volk ausziehen mit Freuden, mit Jubel seine Auserwählten. 44 Und er gab ihnen die Länder der Heiden, und was die Völker sich mühsam erworben hatten, das nahmen sie in Besitz, 45 damit sie seine Satzungen hielten und seine Lehren bewahrten. Hallelujah!

Psalm 105,5-45
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zu Psalm 105,17:

Gottes tatsächliche Wege sind doch oft anders als unsere Vorstellungen!



zu Psalm 105,18:

Doch dies war nicht das Endziel dessen, was Gott mit Joseph vorhatte. Es war nur der nächste Schritt, eine vorübergehende Prüfung!



zu Psalm 105,19:

Gottes Wege haben ein Ziel, das erreicht wird.



zu Psalm 105,39:

Eine Wolke als Sonnenschirm in der Wüste – welch liebender Gott ist unser HERR?





31. Stelle: Psalm 105,5-45

1 Dankt dem HERRN, denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewiglich! 2 Dankt dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewiglich! 3 Dankt dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewiglich! 4 Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewiglich! 5 der die Himmel in Weisheit erschuf; denn seine Gnade währt ewiglich!

6 der die Erde über den Wassern ausbreitete; denn seine Gnade währt ewiglich! 7 der große Lichter machte; denn seine Gnade währt ewiglich! 8 die Sonne zur Beherrschung des Tages; denn seine Gnade währt ewiglich! 9 den Mond und die Sterne zur Beherrschung der Nacht; denn seine Gnade währt ewiglich! 10 der Ägypten schlug an seinen Erstgeborenen; denn seine Gnade währt ewiglich! 11 und Israel aus ihrer Mitte führte; denn seine Gnade währt ewiglich! 12 mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm; denn seine Gnade währt ewiglich! 13 der das Schilfmeer in zwei Teile schnitt; denn seine Gnade währt ewiglich! 14 und Israel mitten hindurchführte; denn seine Gnade währt ewiglich! 15 und den Pharao samt seinem Heer ins Schilfmeer stürzte; denn seine Gnade währt ewiglich! 16 der sein Volk durch die Wüste führte; denn seine Gnade währt ewiglich! 17 der große Könige schlug; denn seine Gnade währt ewiglich! 18 und mächtige Könige tötete; denn seine Gnade währt ewiglich! 19 Sihon, den König der Amoriter; denn seine Gnade währt ewiglich! 20 Og, den König von Baschan; denn seine Gnade währt ewiglich! 21 und ihr Land als Erbe gab; denn seine Gnade währt ewiglich! 22 als Erbe seinem Knecht Israel; denn seine Gnade währt ewiglich! 23 der an uns gedachte in unserer Niedrigkeit; denn seine Gnade währt ewiglich! 24 und uns von unseren Feinden erlöste; denn seine Gnade währt ewiglich! 25 der allem Fleisch Speise gibt; denn seine Gnade währt ewiglich! 26 Dankt dem Gott des Himmels; denn seine Gnade währt ewiglich!

Psalm 136,1-26



32. Stelle: Psalm 136,1-26

1 Wehe den widerspenstigen Kindern, spricht der HERR, welche Pläne ausführen, die nicht von mir stammen, und Bündnisse abschließen ohne meinen Geist, und so Sünde auf Sünde häufen, die sich aufmachen, um nach Ägypten zu ziehen – aber mich fragen sie nicht um Rat –, um sich unter den Schutz des Pharao zu flüchten und Zuflucht zu suchen im Schatten Ägyptens!

Jesaja 30,2



33. Stelle: Jesaja 30,2

Denn sie nennen sich nach der heiligen Stadt und stützen sich auf den Gott Israels, dessen Name »HERR der Heerscharen« ist.

Jesaja 48,2



34. Stelle: Jesaja 48,2

1 Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; 2 sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört!

Jesaja 59,1-2



35. Stelle: Jesaja 59,1-2

24 Und zu Schemaja, dem Nechelamiter, sollst du folgendermaßen reden: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Weil du in deinem eigenen Namen Briefe gesandt hast an das ganze Volk in Jerusalem und an Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, wie auch an alle Priester, und gesagt hast: 26 »Der HERR hat dich anstelle des Priesters Jojada zum Priester gemacht, damit du Aufseher bestellst im Haus des HERRN über alle Wahnsinnigen und alle, die als Propheten auftreten, dass du sie in den Stock und in das Halseisen legst.

Jeremia 29,25



36. Stelle: Jeremia 29,25

Siehe, die [Belagerungs-]Wälle reichen bis an die Stadt, dass sie erobert werde; und durch das Schwert, die Hungersnot und die Pest ist die Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben, die gegen sie kämpfen; und was du geredet hast, das ist eingetroffen; und siehe, du bemerkst es wohl.

Jeremia 32,24



37. Stelle: Jeremia 32,24

Und der König Zedekia sandte Jehuchal, den Sohn Schelemjas, und den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, zu dem Propheten Jeremia und ließ ihm sagen: Bete doch für uns zu dem HERRN, unserem Gott!

Jeremia 37,3

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zu Jeremia 37,3:

Fromme Wünsche ohne Sinnesänderung haben einen schweren Stand vor Gott!



38. Stelle: Jeremia 37,3

6 Da erging das Wort des HERRN an den Propheten Jeremia folgendermaßen: So spricht der HERR, der Gott Israels: So sollt ihr dem König von Juda antworten, der euch zu mir gesandt hat, um mich zu befragen: Siehe, das Heer des Pharao, das heraufgezogen ist, um euch zu helfen, wird wieder in sein Land, nach Ägypten, zurückkehren.

Jeremia 37,7



39. Stelle: Jeremia 37,7

Aber der König Zedekia sandte nach ihm und ließ ihn holen; und der König fragte ihn heimlich in seinem Haus und sprach: Hast du ein Wort von dem HERRN? Jeremia antwortete: Ja! und sprach: Du wirst in die Hand des Königs von Babel gegeben werden!

Jeremia 37,17



40. Stelle: Jeremia 37,17

14 Der König Zedekia aber sandte hin und ließ den Propheten Jeremia zu sich holen an den dritten Eingang, der im Haus des HERRN war; und der König sprach zu Jeremia: Ich will dich etwas fragen; verschweige mir nichts! 15 Da antwortete Jeremia dem Zedekia: Wenn ich dir etwas sage, wirst du mich nicht gewisslich töten? Wenn ich dir aber einen Rat gebe, so wirst du nicht auf mich hören! 16 Da schwor der König Zedekia dem Jeremia insgeheim und sprach: So wahr der HERR lebt, der uns diese Seele erschaffen hat, ich werde dich nicht töten, noch dich in die Hände der Männer geben, die nach deinem Leben trachten! 17 Da sprach Jeremia zu Zedekia: So spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn du freiwillig zu den Fürsten des Königs von Babel hinausgehst, so sollst du am Leben bleiben, dann soll auch diese Stadt nicht mit Feuer verbrannt werden, und du sollst samt deinem Haus am Leben bleiben. 18 Wenn du aber nicht zu den Fürsten des Königs von Babel hinausgehst, so wird diese Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben werden, und sie werden sie mit Feuer verbrennen; und du wirst ihren Händen nicht entkommen!

19 Da antwortete der König Zedekia dem Jeremia: Ich fürchte die Juden, die zu den Chaldäern übergelaufen sind; man könnte mich ihnen ausliefern, dass sie mich misshandeln! 20 Jeremia antwortete: Man wird dich ihnen nicht ausliefern! Höre doch auf die Stimme des HERRN in dem, was ich dir sage, so wird es dir wohlergehen und du wirst am Leben bleiben! 21 Weigerst du dich aber hinauszugehen, so hat mich der HERR dieses Wort sehen lassen: 22 Siehe, alle Frauen, die noch im Palast des Königs von Juda übrig geblieben sind, werden zu den Fürsten des Königs von Babel hinausgeführt werden, und dabei werden sie jammern: »Deine guten Freunde haben dich verführt und überwältigt; als deine Füße im Schlamm versanken, machten sie sich davon!« 23 Dann müssen alle deine Frauen und alle deine Kinder zu den Chaldäern hinausgehen, und auch du wirst ihren Händen nicht entkommen, sondern von der Hand des Königs von Babel erfasst werden, und diese Stadt wirst du mit Feuer verbrennen! 24 Da sprach Zedekia zu Jeremia: Niemand darf etwas von diesen Worten erfahren, sonst musst du sterben! 25 Sollten aber die Fürsten erfahren, dass ich mit dir geredet habe, und zu dir kommen und dir sagen: »Berichte uns doch, was du mit dem König geredet hast! Verschweige uns nichts, so wollen wir dich nicht töten; und was hat der König zu dir gesagt?«, 26 so antworte ihnen: »Ich habe den König angefleht, mich nicht wieder in das Haus Jonathans bringen zu lassen, damit ich nicht dort sterbe.« 27 Als nun die Fürsten zu Jeremia kamen und ihn fragten, gab er ihnen mit den Worten Bescheid, die der König ihm befohlen hatte; da ließen sie ihn in Ruhe; denn die Sache war nicht weiter bekannt geworden.

Jeremia 38,14-27
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zu Jeremia 38,24:

Dieser Maulkorb ist nicht ein Zeichen von Stärke!





41. Stelle: Jeremia 38,14-27

Und es geschah, dass Jerusalem eingenommen wurde. Im neunten Jahr Zedekias, des Königs von Juda, im zehnten Monat, war Nebukadnezar, der König von Babel, mit seinem ganzen Heer nach Jerusalem gekommen und hatte die Belagerung begonnen; 2 und im elften Jahr Zedekias, am neunten Tag des vierten Monats, brach man in die Stadt ein.

Jeremia 39,1



42. Stelle: Jeremia 39,1

1 Und es geschah, dass Jerusalem eingenommen wurde. Im neunten Jahr Zedekias, des Königs von Juda, im zehnten Monat, war Nebukadnezar, der König von Babel, mit seinem ganzen Heer nach Jerusalem gekommen und hatte die Belagerung begonnen; 2 und im elften Jahr Zedekias, am neunten Tag des vierten Monats, brach man in die Stadt ein.

Jeremia 39,1-2



43. Stelle: Jeremia 39,1-2

1 Und alle Fürsten des Heeres traten herzu, Johanan, der Sohn Kareachs, und Jesanja, der Sohn Hosajas, und das ganze Volk, vom Kleinsten bis zum Größten, und sie sprachen zum Propheten Jeremia: Lass doch unser Flehen vor dir gelten und bete für uns zu dem HERRN, deinem Gott, für diesen ganzen Überrest; denn es sind nur wenige übrig geblieben von den vielen, wie deine Augen uns hier sehen.

Jeremia 42,2



44. Stelle: Jeremia 42,2

4 Da antwortete ihnen der Prophet Jeremia: Ich habe es gehört! Siehe, ich will zu dem HERRN, eurem Gott, beten, wie ihr gesagt habt; und es soll geschehen: Jedes Wort, das euch der HERR zur Antwort gibt, will ich euch mitteilen und euch kein Wort vorenthalten! 5 Da sprachen sie zu Jeremia: Der HERR sei ein wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge gegen uns, wenn wir nicht nach dem ganzen Wort handeln, mit dem der HERR, dein Gott, dich zu uns senden wird! 6 Es scheine uns gut oder böse, so wollen wir der Stimme des HERRN, unseres Gottes, zu dem wir dich senden, gehorchen, damit es uns wohlergehe, wenn wir der Stimme des HERRN, unseres Gottes, gehorchen!

Jeremia 42,4-6



45. Stelle: Jeremia 42,4-6

3 Und so geschah es wegen des Zornes des HERRN gegen Jerusalem und Juda – damit er sie von seinem Angesicht verwerfe –, dass Zedekia sich gegen den König von Babel empörte. 4 Und es geschah im neunten Jahr seiner Regierung, am zehnten Tag des zehnten Monats, dass Nebukadnezar, der König von Babel, er und seine ganze Heeresmacht, gegen Jerusalem kam; und sie belagerten es und bauten Belagerungswälle rings um es her. 5 Und die Stadt wurde belagert bis ins elfte Jahr des Königs Zedekia. 6 Am neunten Tag des vierten Monats, als die Hungersnot in der Stadt überhandnahm und das Volk des Landes kein Brot mehr hatte,

Jeremia 52,3-6



46. Stelle: Jeremia 52,3-6

Unglück über Unglück kommt und eine Schreckensnachricht nach der anderen! Da werden sie vom Propheten ein Gesicht verlangen; aber die Priester haben das Gesetz verloren und die Ältesten den Rat.

Hesekiel 7,26

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zu Hesekiel 7,26:

Lässt sich die Regel ableiten, dass diejenigen nach Zeichen und Visionen verlangen, die das Wort Gottes nicht mehr im Herzen haben?



47. Stelle: Hesekiel 7,26

3 Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihr Herz geschlossen und den Anstoß zu ihrer Missetat vor ihr Angesicht gestellt! Sollte ich mich wirklich von ihnen befragen lassen? 4 Darum rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Jedermann vom Haus Israel, der seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und zu dem Propheten kommt, demjenigen, der kommt, will ich, der HERR selbst, nach der Menge seiner Götzen antworten, 5 um dem Haus Israel ans Herz zu greifen, weil sie sich von mir entfremdet haben um aller ihrer Götzen willen. 6 Darum sprich zu dem Haus Israel: So spricht GOTT, der Herr: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen, und wendet eure Angesichter von allen euren Gräueln ab! 7 Denn jedermann vom Haus Israel oder von den Fremdlingen, die unter Israel wohnen, der sich von mir abkehrt und seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und [dennoch] zu dem Propheten kommt, um mich durch ihn zu befragen, dem will ich, der HERR, selbst antworten.

Hesekiel 14,3-7



48. Stelle: Hesekiel 14,3-7

Denn jedermann vom Haus Israel oder von den Fremdlingen, die unter Israel wohnen, der sich von mir abkehrt und seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und [dennoch] zu dem Propheten kommt, um mich durch ihn zu befragen, dem will ich, der HERR, selbst antworten.

Hesekiel 14,7



49. Stelle: Hesekiel 14,7

1 Und es geschah im siebten Jahr, am zehnten Tag des fünften Monats, dass etliche von den Ältesten Israels zu mir kamen, um den HERRN zu befragen; und sie setzten sich vor mir nieder. 2 Da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: 3 Menschensohn, rede zu den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Um mich zu befragen, seid ihr gekommen? So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, ich will mich von euch nicht befragen lassen!

Hesekiel 20,1-3



50. Stelle: Hesekiel 20,1-3
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Bibeltext der Schlachter 2000
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