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Parallelstellen - der innere Zusammenhang der Bibel

31 Bibelstellen zu Esra 5,12


Die unterschiedlichen Betonungen, der unterschiedliche Gebrauch eines Wortes, die Gegensätze und jeweiligen Sichtweisen dieser Verse auf die eine Wahrheit, lernen uns echte Weisheit. Die Grundlage dieser Parallelstellensammlung bildet das Werk »Treasury of Scripture Knowledge« (kurz: TSK). Möge es Ihnen zum Segen werden.




Passende Stellen gefunden in: 5. Mose | Richter | 1. Könige | 2. Könige | 2. Chronik | Nehemia | Psalm | Jesaja | Jeremia | Daniel | Offenbarung




15 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorchst, sodass du alle seine Gebote und Satzungen nicht bewahrst und tust, die ich dir heute gebiete, so werden all diese Flüche über dich kommen und dich treffen: 16 Verflucht wirst du sein in der Stadt und verflucht auf dem Feld. 17 Verflucht wird sein dein Korb und dein Backtrog. 18 Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes, der Wurf deiner Rinder und die Zucht deiner Schafe. 19 Verflucht wirst du sein bei deinem Eingang und verflucht bei deinem Ausgang.

20 Der HERR wird gegen dich Fluch, Bestürzung und Bedrohung entsenden in allem, was du unternimmst, bis du vertilgt wirst und schnell umkommst um deiner bösen Werke willen, weil du mich verlassen hast. 21 Der HERR wird dir die Pest anhängen, bis er dich vertilgt hat aus dem Land, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen. 22 Der HERR wird dich mit Schwindsucht schlagen, mit Fieberhitze, Brand, Entzündung, Dürre, mit Getreidebrand und Vergilben; die werden dich verfolgen, bis du umgekommen bist. 23 Der Himmel über deinem Haupt wird für dich zu Erz werden und die Erde unter dir zu Eisen. 24 Der HERR wird den Regen für dein Land in Sand und Staub verwandeln; der wird vom Himmel auf dich herabfallen, bis du vertilgt bist. 25 Der HERR wird dich vor deinen Feinden geschlagen dahingeben; auf einem Weg wirst du gegen sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst ein Anblick des Schreckens werden für alle Königreiche auf Erden. 26 Und deine Leichname werden allen Vögeln des Himmels und allen Tieren zur Nahrung dienen, und niemand wird sie verscheuchen. 27 Der HERR wird dich schlagen mit den Geschwüren Ägyptens und mit Beulen, mit Räude und Krätze, sodass du nicht geheilt werden kannst. 28 Der HERR wird dich schlagen mit Wahnsinn und mit Blindheit und mit Verwirrung der Sinne. 29 Und du wirst am Mittag umhertappen, wie ein Blinder im Dunkeln umhertappt, und wirst kein Gelingen haben auf deinen Wegen, sondern wirst bedrückt und beraubt sein dein Leben lang, und kein Retter wird da sein. 30 Du wirst dich mit einer Frau verloben, aber ein anderer wird mit ihr schlafen; du wirst ein Haus bauen, aber nicht darin wohnen; du wirst einen Weinberg pflanzen, aber ihn nicht nutzen. 31 Dein Rind wird vor deinen Augen geschlachtet werden, aber du wirst nicht davon essen; dein Esel wird vor deinem Angesicht geraubt und dir nicht zurückgegeben werden; deine Schafe werden deinen Feinden gegeben werden, und du wirst keinen Retter haben. 32 Deine Söhne und deine Töchter werden einem anderen Volk gegeben werden, und deine Augen müssen es ansehen und den ganzen Tag nach ihnen schmachten, aber deine Hand wird machtlos sein. 33 Die Frucht deines Landes und alles, was du erarbeitet hast, wird ein Volk verzehren, von dem du nichts wusstest; und du wirst nur unterdrückt und misshandelt werden alle Tage; 34 und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen. 35 Der HERR wird dich schlagen mit bösem Geschwür an Knien und Schenkeln, dass du nicht geheilt werden kannst, von deiner Fußsohle bis zum Scheitel. 36 Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einem Volk führen, das du nicht kennst, auch deine Väter nicht, und du wirst dort anderen Göttern dienen, Holz und Steinen. 37 Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zum Gespött unter allen Völkern, zu denen der HERR dich vertreiben wird. 38 Du wirst viel Samen auf das Feld hinausbringen und wenig einsammeln, denn die Heuschrecken werden es abfressen. 39 Du wirst Weinberge pflanzen und bebauen, aber keinen Wein trinken und einkellern, denn die Würmer werden es abfressen. 40 Du wirst Ölbäume haben in deinem ganzen Gebiet; aber du wirst dich nicht mit Öl salben, denn dein Ölbaum wird [seine Früchte] abwerfen. 41 Du wirst Söhne und Töchter zeugen und doch keine haben, denn sie werden in die Gefangenschaft gehen. 42 Das Ungeziefer wird alle deine Bäume und die Früchte deines Landes in Besitz nehmen. 43 Der Fremdling, der in deiner Mitte wohnt, wird immer höher über dich emporsteigen, du aber wirst immer tiefer herunterkommen. 44 Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen; er wird zum Haupt werden, du aber wirst zum Schwanz werden. 45 Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und einholen, bis du vertilgt sein wirst, weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorsam gewesen bist, seine Gebote und Satzungen zu befolgen, die er dir geboten hat; 46 und sie werden als Zeichen und Wunder an dir haften und an deinem Samen ewiglich. 47 Dafür, dass du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit fröhlichem und bereitwilligem Herzen, als du an allem Überfluss hattest, 48 musst du deinen Feinden, die der HERR gegen dich senden wird, dienen in Hunger und Durst, in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat. 49 Der HERR wird ein Volk aus der Ferne gegen dich aufbieten, vom Ende der Erde, das wie ein Adler daherfliegt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehen kannst, 50 ein Volk mit hartem Angesicht, das keine Rücksicht kennt gegen den Greis und mit den Knaben kein Erbarmen hat. 51 Es wird die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes verzehren, bis du vertilgt sein wirst, und dir nichts übrig lassen von Korn, Most und Öl, vom Wurf deiner Rinder und von der Zucht deiner Schafe, bis es dich zugrunde gerichtet hat. 52 Und es wird dich bedrängen in allen deinen Toren, bis deine hohen und festen Mauern, auf die du in deinem ganzen Land vertraust, gefallen sind. Ja, es wird dich bedrängen in allen deinen Toren, in deinem ganzen Land, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. 53 Dann wirst du die Frucht deines Leibes essen, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat – in der Belagerung und Bedrängnis, mit der dich dein Feind bedrängen wird. 54 Der verweichlichtste und verwöhnteste Mann bei dir wird dann missgünstig auf seinen Bruder blicken und auf seine geliebte Ehefrau und auf den Rest seiner Kinder, die er übrig behalten hat, 55 sodass er keinem von ihnen etwas von dem Fleisch seiner Kinder gibt, das er essen muss, weil ihm nichts übrig geblieben ist in der Belagerung und Bedrängnis, mit der dich dein Feind in allen deinen Toren bedrängen wird. 56 Auch die verweichlichtste und verwöhnteste Frau unter euch, die so verweichlicht und verwöhnt ist, dass sie nicht einmal versucht hat, ihre Fußsohle auf die Erde zu setzen, die wird missgünstig auf ihren geliebten Ehemann und ihren Sohn und ihre Tochter blicken 57 und auf ihre Nachgeburt, die zwischen ihren Beinen hervorkommt, und auf ihre Kinder, die sie gebiert; denn sie wird dieselben vor lauter Mangel heimlich essen in der Belagerung und Bedrängnis, mit der dich dein Feind in deinen Toren bedrängen wird. 58 Wenn du nicht darauf achten wirst, alle Worte dieses Gesetzes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind, sodass du diesen herrlichen und furchtgebietenden Namen, den HERRN, deinen Gott, fürchtest, 59 so wird der HERR dich und deinen Samen mit außerordentlichen Plagen treffen, ja, mit großen und andauernden Plagen und mit bösen und andauernden Krankheiten; 60 und er wird alle Seuchen Ägyptens über dich bringen, vor denen du dich fürchtest, und sie werden dir anhaften, 61 dazu alle Krankheiten und Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind – der HERR wird sie über dich kommen lassen, bis du vertilgt sein wirst! 62 Und ihr werdet als ein kleines Häuflein übrig bleiben, die ihr doch so zahlreich gewesen seid wie die Sterne des Himmels, weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast. 63 Und wie der HERR sich euretwegen zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird der HERR sich euretwegen freuen, euch zu verderben und euch zu vertilgen, und ihr werdet herausgerissen werden aus dem Land, in das du jetzt ziehst, um es in Besitz zu nehmen. 64 Denn der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum anderen; und du wirst dort anderen Göttern dienen, die dir und deinen Vätern unbekannt waren, [Göttern aus] Holz und Stein. 65 Dazu wirst du unter diesen Heiden keine Ruhe haben und keine Rast finden für deine Fußsohlen; denn der HERR wird dir dort ein bebendes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele. 66 Dein Leben wird vor dir an einem Faden hängen; Tag und Nacht wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein. 67 Am Morgen wirst du sagen: »Wenn es nur schon Abend wäre!« Und am Abend wirst du sagen: »Wenn es nur schon Morgen wäre!« – wegen der Angst, die dein Herz erschreckt, und wegen dessen, was deine Augen ansehen müssen. 68 Und der HERR wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückführen, auf dem Weg, von dem ich dir gesagt habe: Du wirst ihn nie mehr sehen! Und ihr werdet euch dort euren Feinden als Knechte und Mägde verkaufen wollen, und es wird doch kein Käufer da sein!

5. Mose 28,15-68
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zu 5. Mose 28,29:

Gottesferne bedeutet Orientierungslosigkeit.





0. Stelle: 5. Mose 28,15-68

24 Dann wird man antworten: »Weil sie den Bund des HERRN, des Gottes ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen schloss, als er sie aus dem Land Ägypten führte; 25 und weil sie hingegangen sind und anderen Göttern gedient und sie angebetet haben, Götter, die sie nicht kannten und die er ihnen nicht zugeteilt hatte. 26 Darum entbrannte der Zorn des HERRN über dieses Land, sodass er den ganzen Fluch über es kommen ließ, der in diesem Buch geschrieben steht! 27 Und der HERR hat sie aus ihrem Land herausgerissen im Zorn und im Grimm und in großem Unwillen und hat sie in ein anderes Land geworfen, wie es heute der Fall ist!« 28 Was verborgen ist, das steht bei dem HERRN, unserem Gott; was aber geoffenbart ist, das ist ewiglich für uns und unsere Kinder bestimmt, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun.

5. Mose 29,24-28

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zu 5. Mose 29,28:

Wir können nicht mehr tun, als uns an dem zu prüfen, was uns geoffenbart wurde.





1. Stelle: 5. Mose 29,24-28

So wird zu jener Zeit mein Zorn über es entbrennen, und ich werde es verlassen und mein Angesicht vor ihm verbergen, dass sie verzehrt werden; und viele Übel und Drangsale werden es treffen, und es wird an jenem Tag sagen: »Haben mich nicht alle diese Übel getroffen, weil mein Gott nicht in meiner Mitte ist?« 18 Ich aber werde zu jener Zeit mein Angesicht gänzlich verbergen um all des Bösen willen, das es getan hat, weil sie sich anderen Göttern zugewandt haben.

5. Mose 31,17



2. Stelle: 5. Mose 31,17

Wie könnte einer tausend jagen und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der HERR sie nicht preisgegeben hätte?

5. Mose 32,30



3. Stelle: 5. Mose 32,30

Da entbrannte der Zorn des HERRN über Israel, und er gab sie in die Hand von Räubern, die sie beraubten; und er verkaufte sie in die Hand ihrer Feinde ringsum, sodass sie vor ihren Feinden nicht mehr bestehen konnten.

Richter 2,14



4. Stelle: Richter 2,14

Da verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der in Hazor regierte; und sein Heerführer war Sisera, der in Haroset-Gojim wohnte.

Richter 4,2



5. Stelle: Richter 4,2

Und die Kinder Israels taten [wieder], was böse war in den Augen des HERRN; da gab sie der HERR in die Hand der Midianiter, sieben Jahre lang.

Richter 6,1



6. Stelle: Richter 6,1

6 Wenn ihr euch aber von mir abwendet, ihr und eure Söhne, und meine Gebote und meine Satzungen, die ich euch vorgelegt habe, nicht befolgt, sondern hingeht und anderen Göttern dient und sie anbetet, 7 so werde ich Israel ausrotten aus dem Land, das ich ihnen gegeben habe; und das Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht verwerfen, und Israel soll zum Sprichwort und zum Spott werden unter allen Völkern! 8 Und über dieses Haus, so erhaben es sein wird, wird [dann] jeder, der an ihm vorübergeht, sich entsetzen und spotten und sagen: Warum hat der HERR diesem Land und diesem Haus so etwas angetan? 9 Dann wird man antworten: Weil sie den HERRN, ihren Gott, der ihre Väter aus dem Land Ägypten geführt hat, verlassen haben und sich an andere Götter gehängt und sie angebetet und ihnen gedient haben – darum hat der HERR all dieses Unheil über sie gebracht!«

1. Könige 9,6-9



7. Stelle: 1. Könige 9,6-9

12 darum spricht der HERR, der Gott Israels: Siehe, ich will Unheil über Jerusalem und über Juda bringen, dass jedem, der es hört, beide Ohren gellen sollen. 13 Und ich will über Jerusalem die Messschnur Samarias ausspannen und das Senkblei des Hauses Ahabs, und ich will Jerusalem auswischen, wie man eine Schüssel auswischt: Wenn man sie ausgewischt hat, dreht man sie um auf ihre Oberseite. 14 Und den Überrest meines Erbteils will ich verwerfen und sie in die Hand ihrer Feinde geben, und sie sollen allen ihren Feinden zum Raub und zur Beute werden; 15 weil sie getan haben, was böse ist in meinen Augen, und mich erzürnt haben, von dem Tag an, als ihre Väter aus Ägypten gezogen sind, bis zu diesem Tag!

2. Könige 21,12-15



8. Stelle: 2. Könige 21,12-15

Da sandte der HERR Truppen gegen ihn aus Chaldäa, aus Aram, aus Moab und von den Ammonitern; die sandte er gegen Juda, um es zugrunde zu richten, nach dem Wort des HERRN, das er durch seine Knechte, die Propheten, geredet hatte.

2. Könige 24,2



9. Stelle: 2. Könige 24,2

10 Zu jener Zeit zogen die Knechte Nebukadnezars, des Königs von Babel, nach Jerusalem herauf, und die Stadt wurde belagert. 11 Und Nebukadnezar, der König von Babel, kam zu der Stadt, und seine Knechte belagerten sie. 12 Aber Jojachin, der König von Juda, ging zu dem König von Babel hinaus, er samt seiner Mutter, seinen Knechten, seinen Obersten und seinen Kämmerern; und der König von Babel nahm ihn gefangen im achten Jahr seiner Regierung. 13 Und er ließ von dort alle Schätze im Haus des HERRN und die Schätze im königlichen Haus wegbringen; und er ließ alle goldenen Geräte in der Tempelhalle des HERRN zerschlagen, die Salomo, der König von Israel, gemacht hatte – wie der HERR es gesagt hatte. 14 Und er führte ganz Jerusalem gefangen hinweg, nämlich alle Obersten und alle kriegstüchtigen Männer, 10 000 Gefangene, auch alle Handwerker und alle Schlosser, und ließ nichts übrig als das geringe Volk des Landes.

15 So führte er Jojachin nach Babel hinweg, auch die Mutter des Königs und die Frauen des Königs und seine Kämmerer. Dazu führte er die Mächtigen des Landes von Jerusalem gefangen nach Babel, 16 auch alle Kriegsleute, 7 000, dazu die Handwerker und die Schlosser, [im ganzen] 1 000, alles kriegstüchtige Männer; und der König von Babel brachte sie gefangen nach Babel. 17 Und der König von Babel machte Mattanja, Jojachins Onkel, zum König an seiner Stelle, und änderte seinen Namen in Zedekia.

2. Könige 24,10-17



10. Stelle: 2. Könige 24,10-17

Und es geschah im neunten Jahr seiner Königsherrschaft, am zehnten Tag des zehnten Monats, da kam Nebukadnezar, der König von Babel, und sein ganzes Heer gegen Jerusalem und belagerte die Stadt; und sie bauten Belagerungstürme rings um sie her.

2. Könige 25,1



11. Stelle: 2. Könige 25,1

8 Und am siebten Tag des fünften Monats – das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs von Babel – kam Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, der Diener des Königs von Babel, nach Jerusalem, 9 und er verbrannte das Haus des HERRN und das Haus des Königs und alle Häuser von Jerusalem, ja, alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer. 10 Und das ganze Heer der Chaldäer, das bei dem Obersten der Leibwache war, riss die Mauern von Jerusalem ringsum nieder. 11 Den Überrest des Volkes aber, der in der Stadt noch übrig geblieben war, und die Überläufer, die zum König von Babel übergegangen waren, und den Überrest der Menge führte Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, hinweg.

2. Könige 25,8-11



12. Stelle: 2. Könige 25,8-11

12 Doch von den Geringsten im Land ließ der Oberste der Leibwache Weingärtner und Ackerleute zurück. 13 Aber die ehernen Säulen am Haus des HERRN und die Gestelle und das eherne Wasserbecken, das im Haus des HERRN war, zerbrachen die Chaldäer und brachten das Erz nach Babel. 14 Auch die Töpfe, Schaufeln, Messer, Schalen und alle ehernen Geräte, womit man den Dienst verrichtete, nahmen sie weg. 15 Dazu nahm der Oberste der Leibwache die Räucherpfannen und Sprengschalen, alles, was aus Gold, und alles, was aus Silber war. 16 Die beiden Säulen, das eine Wasserbecken und die Gestelle, die Salomo für das Haus des HERRN gemacht hatte – das Erz aller dieser Geräte konnte nicht gewogen werden.

17 Die eine Säule war 18 Ellen hoch, und es war auf ihr ein Kapitell aus Erz, 3 Ellen hoch, und um das Kapitell ein Geflecht und Granatäpfel, alles aus Erz. Ebensolche [Granatäpfel] hatte auch die andere Säule um das Geflecht. 18 Und der Oberste der Leibwache nahm Seraja, den Oberpriester, und Zephanja, den zweiten Priester, und die drei Hüter der Schwelle; 19 er nahm auch einen Kämmerer aus der Stadt, der über die Kriegsleute gesetzt war, und fünf Männer, die stets vor dem König waren, die in der Stadt gefunden wurden, und den Schreiber des Heerführers, der das einfache Volk für das Heer aushob, und 60 Männer aus dem einfachen Volk, die in der Stadt gefunden wurden; 20 diese nahm Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, und brachte sie zum König von Babel nach Ribla. 21 Und der König von Babel ließ sie hinrichten in Ribla im Land Hamat. So wurde Juda aus seinem Land gefangen hinweggeführt. 22 Über das Volk aber, das im Land Juda blieb, das Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Schaphans. 23 Als nun alle Obersten des Heeres und ihre Leute hörten, dass der König von Babel den Gedalja eingesetzt hatte, kamen sie zu Gedalja nach Mizpa; nämlich Ismael, der Sohn Netanjas, und Johanan, der Sohn Kareachs, und Seraja, der Sohn Tanchumets, des Netophatiters, und Jaasanja, der Sohn des Maachatiters, samt ihren Männern. 24 Und Gedalja schwor ihnen und ihren Männern und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht vor den Knechten der Chaldäer; bleibt im Land und seid dem König von Babel untertan, so wird es euch gut gehen! 25 Es geschah aber im siebten Monat, da kam Ismael, der Sohn Netanjas, des Sohnes Elischamas, von königlichem Geschlecht, und zehn Männer mit ihm; und sie schlugen Gedalja tot, dazu die Juden und die Chaldäer, die in Mizpa bei ihm waren. 26 Da machte sich das ganze Volk, Klein und Groß, mit den Heerführern auf, und sie zogen nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern. 27 Und es geschah im siebenunddreißigsten Jahr, nachdem Jojachin, der König von Juda, gefangen hinweggeführt worden war, am siebenundzwanzigsten Tag des zwölften Monats, da erhob Ewil-Merodach, der König von Babel, im ersten Jahr seiner Regierung das Haupt Jehojachins, des Königs von Juda, [und entließ ihn] aus dem Kerker; 28 und er redete freundlich mit ihm und setzte seinen Thron über die Throne der Könige, die bei ihm in Babel waren; 29 und er erlaubte ihm, seine Gefängniskleider abzulegen; und er durfte stets vor ihm essen, sein ganzes Leben lang. 30 Und sein Unterhalt, der beständige Unterhalt, wurde ihm vom König gegeben, für jeden Tag sein bestimmtes Teil, für alle Tage seines Lebens.

2. Könige 25,12-30



13. Stelle: 2. Könige 25,12-30

19 Wenn ihr euch aber abwendet und meine Satzungen und Gebote, die ich euch vorgelegt habe, verlasst, und hingeht und anderen Göttern dient und sie anbetet, 20 so werde ich sie aus meinem Land herausreißen, das ich ihnen gegeben habe; und dieses Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht verwerfen und es zum Sprichwort setzen und zum Spott unter allen Völkern. 21 Und über dieses Haus, das erhaben gewesen ist, wird [dann] jeder, der an ihm vorübergeht, sich entsetzen und sagen: Warum hat der HERR diesem Land und diesem Haus so etwas angetan? 22 Dann wird man antworten: Weil sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten geführt hat, verlassen haben und sich an andere Götter gehängt und sie angebetet und ihnen gedient haben – darum hat er all dieses Unheil über sie gebracht!«

2. Chronik 7,19-22



14. Stelle: 2. Chronik 7,19-22

Denn unsere Väter haben sich versündigt und getan, was böse ist in den Augen des HERRN, unseres Gottes, und haben ihn verlassen; denn sie haben ihr Angesicht von der Wohnung des HERRN abgewandt und ihr den Rücken gekehrt.

2. Chronik 29,6



15. Stelle: 2. Chronik 29,6

24 So spricht der HERR: »Siehe, ich will Unheil bringen über diesen Ort und über seine Einwohner, nämlich alle die Flüche, die geschrieben stehen in dem Buch, das man vor dem König von Juda gelesen hat, 25 weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, um mich herauszufordern mit allen Werken ihrer Hände; deshalb wird mein Zorn sich über diesen Ort ergießen und nicht ausgelöscht werden!«

2. Chronik 34,24-25



16. Stelle: 2. Chronik 34,24-25

23 Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat: 24 So spricht der HERR: »Siehe, ich will Unheil bringen über diesen Ort und über seine Einwohner, nämlich alle die Flüche, die geschrieben stehen in dem Buch, das man vor dem König von Juda gelesen hat, weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, um mich herauszufordern mit allen Werken ihrer Hände; deshalb wird mein Zorn sich über diesen Ort ergießen und nicht ausgelöscht werden!« 26 Zu dem König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, sollt ihr so reden: So spricht der HERR, der Gott Israels: »Was die Worte betrifft, die du gehört hast 27 – weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor Gott gedemütigt hast, als du seine Worte gegen diesen Ort und gegen seine Einwohner hörtest, ja, weil du dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der HERR.

2. Chronik 34,25



17. Stelle: 2. Chronik 34,25

6 Da zog Nebukadnezar, der König von Babel, gegen ihn herauf und band ihn mit zwei ehernen Ketten, um ihn nach Babel zu bringen. 7 Auch schleppte Nebukadnezar etliche Geräte des Hauses des HERRN nach Babel und brachte sie in seinen Tempel in Babel. 8 Was aber mehr von Jojakim zu sagen ist und seine Gräuel, die er tat, und was an ihm gefunden wurde, das ist aufgezeichnet im Buch der Könige von Israel und Juda. Und Jojachin, sein Sohn, wurde König an seiner Stelle. 9 Es war nach 8 Jahren, dass Jojachin König wurde, und er regierte drei Monate und zehn Tage lang in Jerusalem. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN. 10 Aber um die Jahreswende sandte der König Nebukadnezar hin und ließ ihn nach Babel holen samt den kostbaren Geräten des Hauses des HERRN; und er machte Zedekia, seinen Bruder, zum König über Juda und Jerusalem.

2. Chronik 36,6-10



18. Stelle: 2. Chronik 36,6-10

Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verlachten seine Propheten, bis der Zorn des HERRN über sein Volk so hoch stieg, dass keine Heilung mehr möglich war.

2. Chronik 36,16



19. Stelle: 2. Chronik 36,16

16 Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verlachten seine Propheten, bis der Zorn des HERRN über sein Volk so hoch stieg, dass keine Heilung mehr möglich war. 17 Da ließ er den König der Chaldäer gegen sie heraufziehen, der tötete ihre Jungmannschaft mit dem Schwert im Haus ihres Heiligtums und verschonte weder junge Männer noch Jungfrauen, weder Alte noch Hochbetagte – alle gab er in seine Hand.

2. Chronik 36,16-17



20. Stelle: 2. Chronik 36,16-17

Und es geschah, als ich diese Worte hörte, da setzte ich mich hin und weinte und trug Leid etliche Tage lang; und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels 5 und sprach: Ach, HERR, du Gott des Himmels, du großer und furchtgebietender Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten!

Nehemia 1,4

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zu Nehemia 1,4:

»Männer Gottes, die Gott dienen wollen und keine günstige Gelegenheit finden, bleiben so lange im Gebet, bis die Gelegenheit wie ein Sonnenstrahl hervortritt. Noch nie gab es ein treues und tapferes Herz, das nicht einen geeigneten Platz zum Dienst fand.«

Charles H. Spurgeon: Männer und Frauen des Alten Testaments, S. 238



21. Stelle: Nehemia 1,4

26 Aber sie wurden widerspenstig und lehnten sich auf gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken und erschlugen deine Propheten, die gegen sie Zeugnis ablegten, um sie zu dir zurückzuführen, und verübten große Lästerungen. 27 Darum gabst du sie in die Hand ihrer Feinde, die sie bedrängten. Doch zur Zeit ihrer Drangsal schrien sie zu dir, und du erhörtest sie vom Himmel her und gabst ihnen nach deiner großen Barmherzigkeit Retter, die sie aus der Hand ihrer Feinde erretteten.

Nehemia 9,26-27



22. Stelle: Nehemia 9,26-27

Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk, und er verabscheute sein Erbteil.

Psalm 106,40



23. Stelle: Psalm 106,40

1 Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; 2 sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört!

Jesaja 59,1-2



24. Stelle: Jesaja 59,1-2

Sollte ich dies nicht heimsuchen?, spricht der HERR; ja, sollte sich meine Seele an einem solchen Volk nicht rächen?

Jeremia 5,29



25. Stelle: Jeremia 5,29

1 Und es geschah, dass Jerusalem eingenommen wurde. Im neunten Jahr Zedekias, des Königs von Juda, im zehnten Monat, war Nebukadnezar, der König von Babel, mit seinem ganzen Heer nach Jerusalem gekommen und hatte die Belagerung begonnen; 2 und im elften Jahr Zedekias, am neunten Tag des vierten Monats, brach man in die Stadt ein. 3 Da zogen alle Fürsten des Königs von Babel ein und besetzten das mittlere Tor, nämlich Nergal-Sarezer, der Fürst, Nebo-Sarsekim, der Oberkämmerer, Nergal-Sarezer, der Obermagier, samt allen übrigen Fürsten des Königs von Babel. 4 Und es geschah, als Zedekia, der König von Juda, und alle Kriegsleute sie sahen, da flohen sie und verließen die Stadt bei Nacht auf dem Weg zum Königsgarten, durch das Tor zwischen den beiden Mauern, und sie wandten sich der Jordanebene zu. 5 Aber das Heer der Chaldäer jagte ihnen nach und holte Zedekia in der Ebene von Jericho ein; und sie ergriffen ihn und führten ihn zu Nebukadnezar, dem König von Babel, nach Ribla im Land Hamat; der sprach das Urteil über ihn.

6 Und der König von Babel ließ die Söhne Zedekias in Ribla vor seinen Augen niedermetzeln; und der König von Babel ließ auch alle Vornehmen von Juda niedermetzeln; 7 Zedekia aber ließ er die Augen ausstechen und ihn mit zwei ehernen Ketten binden, um ihn nach Babel zu bringen. 8 Und die Chaldäer verbrannten den königlichen Palast und die Häuser des Volkes mit Feuer und rissen die Mauern Jerusalems nieder. 9 Den Überrest des Volkes aber, sowohl die, welche in der Stadt übrig geblieben waren, als auch die Überläufer, die zu [den Chaldäern] übergegangen waren, und den Rest des Volkes, der übrig geblieben war, führte Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, nach Babel. 10 Von dem geringen Volk aber, das gar nichts besaß, ließ Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, einige im Land Juda zurück und gab ihnen an jenem Tag Weinberge und Äcker. 11 Und Nebukadnezar, der König von Babel, erließ zugunsten Jeremias durch Nebusaradan, den Obersten der Leibwache, einen Befehl und sprach: 12 Nimm ihn und trage Sorge für ihn und tue ihm nichts zuleide, sondern verfahre mit ihm so, wie er es dir sagen wird! 13 Da sandten Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, und Nebuschasban, der Oberkämmerer, und Nergal-Sarezer, der Obermagier, und alle Obersten des Königs von Babel [Boten aus], 14 sie sandten hin und ließen Jeremia aus dem Gefängnishof holen; und sie übergaben ihn Gedalja, dem Sohn Achikams, des Sohnes Schaphans, damit er ihn nach Hause bringe; und er wohnte unter dem Volk.

Jeremia 39,1-14



26. Stelle: Jeremia 39,1-14

35 Der ganze Umfang beträgt 18 000 [Ruten]. Und der Name der Stadt soll künftig lauten: »Der HERR ist hier!« Im dritten Jahr der Regierung Jojakims, des Königs von Juda, kam Nebukadnezar, der König von Babel, nach Jerusalem und belagerte es.

Daniel 1,1



27. Stelle: Daniel 1,1

1 Im dritten Jahr der Regierung Jojakims, des Königs von Juda, kam Nebukadnezar, der König von Babel, nach Jerusalem und belagerte es. 2 Und der Herr gab Jojakim, den König von Juda, in seine Hand, auch einen Teil der Geräte des Hauses Gottes; diese führte er hinweg in das Land Sinear, in das Haus seines Gottes; und er brachte die Geräte in die Schatzkammer seines Gottes.

Daniel 1,1-2



28. Stelle: Daniel 1,1-2

Wir haben gesündigt und haben unrecht getan und gesetzlos gehandelt; wir haben uns aufgelehnt und sind von deinen Geboten und deinen Rechtsordnungen abgewichen!

Daniel 9,5



29. Stelle: Daniel 9,5

10 Und der fünfte Engel goss seine Schale aus auf den Thron des Tieres, und dessen Reich wurde verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen vor Schmerz, und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre, und sie taten nicht Buße von ihren Werken.

Offenbarung 16,11

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zu Offenbarung 16,11:

Eine echte Bekehrung ist eine Sache des Herzens; niemand lässt sich dazu zwingen.



30. Stelle: Offenbarung 16,11
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Gefundene Verse als Stellenangabe: 5Mo 28,15-68; 29,24-28; 31,17; 32,30; Ri 2,14; 4,2; 6,1; 1Kö 9,6-9; 2Kö 21,12-15; 24,2.10-17; 25,1.8-11.12-30; 2Chr 7,19-22; 29,6; 34,24-25.25; 36,6-10.16.16-17; Neh 1,4; 9,26-27; Ps 106,40; Jes 59,1-2; Jer 5,29; 39,1-14; Dan 1,1.1-2; 9,5; Offb 16,11



Bibeltext der Schlachter 2000
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