In 1Mo 3 lesen wir, dass die Menschen am Anfang nackt waren und sich dessen nicht schämten. Durch den Sündenfall wurde ihnen diese Unschuld aber weggenommen und sie begannen sich Kleider zu machen.
5 Sind denn deine Tage wie Menschentage, deine Jahre den Jahren eines Mannes gleich, 6 dass du nach meiner Schuld forschst und nach meiner Sünde fragst, obwohl du doch weißt, dass ich unschuldig bin, und mich niemand aus deiner Hand erretten kann?
14 Wenn ich sündigte, so würdest du darauf achten und mich nicht freisprechen von meiner Missetat. 15 Habe ich Böses getan, dann wehe mir! Und bin ich im Recht, so darf ich mein Haupt doch nicht erheben; ich bin ja gesättigt mit Schande und muss mein Elend ansehen! 16 Wagt [mein Haupt] es aber, sich zu erheben, so verfolgst du mich wie ein Löwe und handelst noch unbegreiflicher mit mir. 17 Du stellst neue Zeugen gegen mich auf und mehrst deinen Zorn gegen mich; du bietest stets frische Scharen, ja ein Heer gegen mich auf!
Habe ich Böses getan, dann wehe mir! Und bin ich im Recht, so darf ich mein Haupt doch nicht erheben; ich bin ja gesättigt mit Schande und muss mein Elend ansehen!
16 – Doch siehe, ihr Glück liegt nicht in ihrer Hand; [darum] sei der Rat der Gottlosen fern von mir! – 17 Wie oft erlischt die Leuchte der Gottlosen und ereilt sie ihr Unglück, teilt Er ihnen Verderben zu in seinem Zorn,
5 Sind nicht deine Missetaten groß und deine Schulden ohne Ende? 6 Du hast deine Brüder grundlos gepfändet und den Entblößten die Kleider ausgezogen; 7 du hast dem Ermatteten kein Wasser zu trinken gegeben und dem Hungrigen das Brot verweigert. 8 Dem Gewalttätigen gehört ja das Land, und der Angesehene wohnt darin. 9 Du hast Witwen leer fortgeschickt, und die Arme der Waisen wurden zerbrochen.
10 Deshalb waren rings um dich her Fallen, sodass dich plötzlich Schrecken überfiel. 11 Oder siehst du die Finsternis nicht und die Wasserflut, die dich bedeckt? 12 Ist Gott nicht so hoch wie die Himmel? Sieh doch die höchsten Sterne, wie hoch sie stehen! 13 Und du denkst: »Was weiß Gott! Sollte er durch das Wolkendunkel hindurch richten? 14 Die Wolken sind eine Hülle für ihn, sodass er nicht sehen kann, und er wandelt auf dem Himmelsgewölbe umher!« 15 Willst du den Weg der Vorzeit befolgen, den Pfad, auf dem die Frevler einhergingen, 16 die vor ihrer Zeit weggerafft wurden, deren Fundament der Strom wegriss, 17 die zu Gott sprachen: »Weiche von uns!«, und: »Was kann der Allmächtige einem schon tun?« 18 Und er hatte doch ihre Häuser mit Gütern gefüllt! – Doch der Rat der Gottlosen sei fern von mir! 19 Als die Gerechten es sahen, freuten sie sich, und der Unschuldige spottete über sie: 20 »Fürwahr, unsere Widersacher sind vertilgt, und das Feuer hat ihren Überrest verzehrt!« 21 Versöhne dich doch mit Ihm und mache Frieden! Dadurch wird Gutes über dich kommen. 22 Nimm doch Belehrung an aus seinem Mund und lege seine Worte in dein Herz! 23 Wenn du zu dem Allmächtigen umkehrst, so wirst du aufgerichtet werden, wenn du die Ungerechtigkeit aus deinem Zelt entfernst. 24 Wirf das Gold in den Staub und das Ophirgold zu den Steinen der Bäche, 25 so wird der Allmächtige dein Gold und dein erlesenes Silber sein! 26 Dann wirst du dich an dem Allmächtigen erfreuen und dein Angesicht zu Gott erheben; 27 du wirst zu ihm flehen, und er wird dich erhören, und du wirst deine Gelübde erfüllen. 28 Was du dir vornimmst, das wird gelingen, und ein Licht wird auf deinen Wegen leuchten. 29 Wenn sie abwärts führen, so wirst du sagen: »Es geht empor!«, und wer die Augen niederschlägt, den wird er retten. 30 Er wird [selbst] den freilassen, der nicht unschuldig ist: Durch die Reinheit deiner Hände wird er befreit werden.
Auf jeden Fall kommt Frieden über Sie, wenn Sie sich mit Gott versöhnen. Aber zuerst muss man erkennen, wo man gefehlt hat. Er hat Wege, um uns dies zu zeigen!
Und doch hat Eliphas gerade mit diesen Aussagen das Gegenteil von dem bewirkt, von dem, was er wollte.
8. Stelle: Hiob 22,5-30
Ganz umsonst habe ich mein Herz rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen; 14 denn ich bin doch den ganzen Tag geplagt worden, und meine Züchtigung war jeden Morgen da!
Aber du sagst: »Ich bin doch unschuldig; gewiss hat sich sein Zorn schon von mir abgewandt!« – Siehe, ich will mit dir ins Gericht gehen, weil du sagst: »Ich habe nicht gesündigt!« 36 Was läufst du ständig hin und her und änderst deinen Weg? Du wirst an Ägypten ebenso zuschanden werden, wie du an Assyrien zuschanden geworden bist!
15 Wir sind [zwar] von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden; [doch] weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!