Euch aber will ich unter die Heidenvölker zerstreuen und das Schwert hinter euch her ziehen, sodass euer Land zur Wüste wird und eure Städte zu Ruinen.
Der HERR wird dich vor deinen Feinden geschlagen dahingeben; auf einem Weg wirst du gegen sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst ein Anblick des Schreckens werden für alle Königreiche auf Erden.
Denn der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum anderen; und du wirst dort anderen Göttern dienen, die dir und deinen Vätern unbekannt waren, [Göttern aus] Holz und Stein.
1 Im zwölften Jahr des Ahas, des Königs von Juda, wurde Hosea, der Sohn Elas, König über Israel in Samaria, [und er regierte] neun Jahre lang. 2 Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, doch nicht wie die Könige von Israel, die vor ihm waren. 3 Gegen ihn zog Salmanassar, der König von Assyrien, herauf; und Hosea wurde ihm untertan und zahlte ihm Tribut. 4 Als aber der König von Assyrien erfuhr, dass Hosea eine Verschwörung gemacht und Boten zu So gesandt hatte, dem König von Ägypten, und dem König von Assyrien nicht wie alle Jahre Tribut gezahlt hatte, da nahm er ihn fest und legte ihn gebunden ins Gefängnis. 5 Und der König von Assyrien durchzog das ganze Land und kam vor Samaria und belagerte es drei Jahre lang.
6 Im neunten Jahr Hoseas eroberte der König von Assyrien Samaria und führte Israel gefangen nach Assyrien; und er siedelte sie in Halach und am Habor, dem Fluss Gosans, und in den Städten der Meder an.
Haben wir heute auch noch so viel Ausdauer um ein Ziel zu erreichen?
3. Stelle: 2. Könige 17,1-6
Und der König von Assyrien führte Israel nach Assyrien hinweg und siedelte sie in Halach und am Habor, dem Fluss Gosans, und in den Städten der Meder an, 12 weil sie der Stimme des HERRN, ihres Gottes, nicht gehorcht und seinen Bund gebrochen hatten, alles, was Mose, der Knecht des HERRN, gebot; sie hatten nicht darauf gehört und es nicht getan.
Den Gewinn muss er zurückgeben, und er kann ihn nicht verschlingen; an dem Reichtum, den er erwarb, wird er nicht froh; 19 denn er hat Arme misshandelt und sie liegen lassen, hat ein Haus beraubt anstatt gebaut.
1 Dem Vorsänger. Nach [der Melodie]: »Die stumme Taube unter den Fremden.« Ein Miktam Davids; als ihn die Philister in Gat ergriffen. 2 O Gott, sei mir gnädig, denn der Mensch wütet gegen mich; den ganzen Tag bekriegt und bedrängt er mich!
Aus ist's mit der Festung in Ephraim und mit dem Königtum in Damaskus; und der Überrest von Aram wird der Herrlichkeit der Kinder Israels gleich sein!, spricht der HERR der Heerscharen.
Und er wird sie zerbrechen, wie man ein Töpfergeschirr zerbricht, das schonungslos in Stücke geschlagen wird, sodass man unter seinen Stücken nicht eine Scherbe findet, mit der man Glut vom Herd holen oder Wasser aus einem Tümpel schöpfen könnte.
Ist dieser Mann, dieser Konja, denn ein verworfenes, zertrümmertes Gefäß? Ist er ein Geschirr, an dem man keinen Gefallen findet? Warum wurde er samt seinem Samen weggeschleudert und hingeworfen in ein Land, das ihnen unbekannt ist?
Auf allen Dächern Moabs und auf seinen Straßen ist nichts als Klagen; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein Gefäß, an dem man keinen Gefallen hat, spricht der HERR.
Israel ist ein versprengtes Schaf; Löwen haben es verscheucht. Zuerst hat es der König von Assyrien gefressen, und nun zuletzt hat Nebukadnezar, der König von Babel, seine Knochen zermalmt.
»Nebukadnezar, der König von Babel, hat mich gefressen und vernichtet, er hat mich wie ein leeres Gefäß hingestellt. Er hat mich verschlungen wie ein Drache, er hat seinen Bauch gefüllt mit dem, was meine Freude war; er hat mich vertrieben.
Zion streckt flehentlich ihre Hände aus, doch da ist niemand, der sie tröstet. Der HERR hat gegen Jakob aufgeboten seine Feinde ringsumher; Jerusalem ist unter ihnen zum Abscheu geworden.
Der Herr hat vertilgt und nicht verschont alle Wohnungen Jakobs; in seinem Grimm hat er niedergerissen die Festungen der Tochter Juda; zu Boden geworfen und entweiht hat er ihr Königreich samt ihren Fürsten.
Der Herr ist wie ein Feind geworden; er hat Israel vertilgt, alle seine Paläste vernichtet; er hat seine Festungen zerstört und hat der Tochter Juda viel Seufzen und Wehklage bereitet.
15 Alle, die auf dem Weg vorübergehen, schlagen die Hände zusammen über dich; sie zischen und schütteln den Kopf Über die Tochter Jerusalem: »Ist das die Stadt, von der man sagte, sie sei der Schönheit Vollendung, die Wonne der ganzen Erde?« Alle deine Feinde sperren ihr Maul gegen dich auf, sie zischen und knirschen mit den Zähnen; sie sagen: »Jetzt haben wir sie vertilgt! Das ist der Tag, auf den wir hofften; jetzt haben wir ihn erreicht und gesehen!« 17 Der HERR hat vollbracht, was er sich vorgenommen hatte; er hat sein Wort genau erfüllt, das er von alters her hat verkündigen lassen; er hat schonungslos zerstört; er hat den Feind über dich frohlocken lassen und das Horn deiner Widersacher erhöht.
2 So spricht GOTT, der Herr: Weil der Feind über euch gesprochen hat: »Ha! Ha! Die ewigen Höhen sind unser Besitz geworden!«, so weissage nun und sprich: So spricht GOTT, der Herr: Darum, ja, darum, weil man euch verwüstet und von allen Seiten nach euch geschnappt hat, sodass ihr den übrigen Völkern zum Besitz geworden seid, und weil ihr ins Gerede der Zungen gekommen und zum Geschwätz der Leute geworden seid – 4 darum, o ihr Berge Israels, hört das Wort GOTTES, des Herrn! So spricht GOTT, der Herr, zu den Bergen und Hügeln, zu den Gründen und Tälern, zu den öden Trümmern und verlassenen Städten, die den übrigen Heidenvölkern ringsum zum Raub und zum Gespött geworden sind; 5 ja, darum spricht GOTT, der Herr, so: Fürwahr, in meinem feurigen Eifer rede ich gegen die übrigen Heidenvölker und gegen ganz Edom, die mein Land in Besitz genommen haben und die sich von ganzem Herzen und mit übermütiger Verachtung gefreut haben, sie auszustoßen und zu berauben.
10 Wiewohl aber Israels Stolz sich als Zeuge gegen ihn erhebt, sind sie doch nicht zu dem HERRN, ihrem Gott, umgekehrt und haben ihn trotz alledem nicht gesucht; sondern Ephraim hat sich benommen wie eine einfältige Taube ohne Verstand; Ägypten haben sie herbeigerufen, nach Assyrien sind sie gelaufen.
21 Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen? 22 Wenn nun aber Gott, da er seinen Zorn erweisen und seine Macht offenbar machen wollte, mit großer Langmut die Gefäße des Zorns getragen hat, die zum Verderben zugerichtet sind,
20 In einem großen Haus gibt es aber nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und zwar die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. 21 Wenn nun jemand sich von solchen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt und dem Hausherrn nützlich, zu jedem guten Werk zubereitet.
»Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!« -
Lukas 18,19
»Der Herr Jesus machte diesem sehr rechtschaffenen Mann nun mit seinen Worten klar, dass es keinen guten Menschen gibt und auch nie geben wird. Natürlich war der Herr Jesus gut – denn er ist Gott, der Mensch geworden war. Aber unter den ›gewöhnlichen Menschen‹ auf der Erde (und dafür hielt dieser Mann Jesus) gibt es keinen Guten. ›Da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer‹ (Rö 3,12).«
»Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand;« -
Jakobus 1,13
Versuchungen kommen nicht von Gott, sondern Er ist gut und tut Gutes!