Darauf setzten sie sich nieder, um zu essen. Als sie aber ihre Augen hoben und sich umsahen, siehe, da kam eine Karawane von Ismaelitern von Gilead daher, deren Kamele trugen Tragakanth, Balsam und Ladanum, und sie zogen hinab, um es nach Ägypten zu bringen.
War dies ein Ausweg Gottes für die Brüder? Ihr Sündenproblem machte es jedenfalls nicht kleiner!
0. Stelle: 1. Mose 37,25
Da sprach ihr Vater Israel zu ihnen: Wenn es denn doch sein muss, dann macht es so: Nehmt in eure Säcke von den berühmtesten Erzeugnissen des Landes und bringt sie dem Mann als Geschenk: ein wenig Balsam, ein wenig Honig, Tragakanth und Ladanum, Pistazien und Mandeln.
25 Er aber schrie zum HERRN, und der HERR zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde das Wasser süß. Dort gab er ihnen Gesetz und Recht, und dort prüfte er sie; und er sprach: Wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fasst und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt!
Stellen Sie sich eine Krankheit vor, die zu 100% tödlich ist und so ansteckend, dass alle Menschen infiziert werden. Schrecklich! Stellen Sie sich nun aber einen Arzt vor, der vor Ausbruch der Krankheit schon das 100% sichere und nebenwirkungsfreie Heilmittel gefunden hat. Unglaublich! Das ist unser Gott, der Seinen Sohn zum Heilmittel für uns gegeben hat, damit wir vor dem sicheren Tod durch die Sünde zu ebenso sicherem ewigen Leben kommen können. Jeder, der glaubt, wird geheilt!
2. Stelle: 2. Mose 15,26
13 Wenn ich den Himmel verschließe, sodass es nicht regnet, oder den Heuschrecken gebiete, das Land abzufressen, oder wenn ich eine Pest unter mein Volk sende und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Und Asa wurde krank an seinen Füßen im neununddreißigsten Jahr seines Königreichs, und seine Krankheit war sehr schwer; doch suchte er auch in seiner Krankheit nicht den HERRN, sondern die Ärzte.
5 Wohin soll man euch noch schlagen, da ihr doch den Abfall nur noch weiter treibt? Das ganze Haupt ist krank, und das ganze Herz ist kraftlos. 6 Von der Fußsohle bis zum Scheitel ist nichts Unversehrtes an ihm, sondern klaffende Wunden und Striemen und frische Verletzungen, die nicht ausgedrückt, noch verbunden, noch mit Öl gelindert sind.
Gürte Sacktuch um dich, o Tochter meines Volkes, und wälze dich in der Asche; trauere wie um den einzigen Sohn, halte bittere Klage! Denn plötzlich wird der Verwüster über uns kommen.
Hast du denn Juda ganz und gar verworfen? Oder ist Zion deiner Seele ein solcher Gräuel? Warum hast du uns so geschlagen, dass es keine Heilung mehr für uns gibt? Man hofft auf Frieden, aber es kommt nichts Gutes, [hofft] auf eine Zeit der Heilung, aber siehe da, Schrecken!
12 Denn so spricht der HERR: Dein Schaden ist verzweifelt böse und deine Wunde unheilbar. 13 Niemand führt deine Rechtssache; es gibt kein Heilmittel für die eiternde Wunde, kein Verband ist für dich da! 14 Alle deine Liebhaber vergessen dich, sie fragen nicht nach dir; denn wie ein Feind schlägt, habe ich dich geschlagen mit grausamer Züchtigung, weil deine Schuld so groß ist und deine Sünden so zahlreich sind. 15 Was schreist du über deinen Schaden und deinen unheilbaren Schmerz? Weil deine Schuld so groß ist und deine Sünden so zahlreich sind, habe ich dir dies zugefügt! 16 Darum sollen alle, die dich fressen, gefressen werden, und man wird alle deine Feinde gefangen wegführen; alle, die dich plündern, sollen geplündert werden, und alle, die dich berauben, werde ich dem Raub preisgeben.
17 Denn ich will dir Genesung bringen und dich von deinen Wunden heilen, spricht der HERR, weil sie dich eine »Verstoßene« nennen [und sagen]: »Das ist Zion, nach der niemand fragt!«
Was soll ich dir zusprechen, was dir vergleichen, du Tochter Jerusalem? Was setze ich dir gleich, damit ich dich trösten kann, du Jungfrau, Tochter Zion? Dein Schaden ist ja so groß wie das Meer! Wer kann dich heilen?
Das Schwache stärkt ihr nicht, das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verscheuchte holt ihr nicht zurück, und das Verlorene sucht ihr nicht, sondern mit Gewalt und Härte herrscht ihr über sie!
Aber an diesem Strom, auf beiden Seiten seines Ufers, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht aufhören werden. Alle Monate werden sie neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel.
4 Assyrien wird uns nicht retten; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten und das Werk unserer Hände nicht mehr unsere Götter nennen, denn bei dir findet der Verwaiste Barmherzigkeit!« Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt.
11 Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? 12 Jesus aber, als er es hörte, sprach zu ihnen: Nicht die Starken brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
Die Frage dabei ist nur, wer im absoluten Sinn stark ist? Sind wir nicht alle irgendwo krank?
21. Stelle: Matthäus 9,11-12
25 Und da war eine gewisse Frau, die hatte seit zwölf Jahren den Blutfluss, und sie hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut aufgewendet, ohne dass es ihr geholfen hätte – es war vielmehr noch schlimmer mit ihr geworden.
Ärzte können eben nur dann helfen, wenn Gott Sie segnet!
22. Stelle: Markus 5,26
31 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. 32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
Und auch gerade seelisch Kranke sind dabei mit eingeschlossen!
23. Stelle: Lukas 5,31-32
Und eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss gehabt und all ihr Gut an die Ärzte gewandt hatte, aber von keinem geheilt werden konnte, 44 trat von hinten herzu und rührte den Saum seines Gewandes an; und auf der Stelle kam ihr Blutfluss zum Stehen.
Auch nach 12 Jahren hatte diese Frau die Hoffnung auf Veränderung nicht aufgegeben.
24. Stelle: Lukas 8,43
Es war aber ein Armer namens Lazarus, der lag vor dessen Tür voller Geschwüre 21 und begehrte, sich zu sättigen von den Brosamen, die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!