Und erbestimmtezwölf, die bei ihm sein sollten und die eraussandte, um zu verkündigen, 15 und die Vollmacht haben sollten, die Krankheiten zu heilen und die Dämonen auszutreiben: 16 Simon, dem er den Beinamen Petrus gab, 17 und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, denen er den Beinamen »Boanerges« gab, das heißt Donnersöhne, 18 und Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, den Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon den Kananiter, 19 und Judas Ischariot, der ihn auch verriet.
Da rief Josua die zwölf Männer, die er aus den Kindern Israels bestellt hatte, aus jedem Stamm einen Mann; 5 und er sprach zu ihnen: Geht hinüber, vor die Lade des HERRN, eures Gottes, mitten in den Jordan, und hebt jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israels, 6 damit sie ein Zeichen unter euch seien. Wenn eure Kinder künftig fragen und sagen werden: »Was haben diese Steine für euch zu bedeuten?«, 7 so sollt ihr ihnen sagen, dass das Wasser des Jordan vor der Bundeslade des HERRN abgeschnitten wurde; als sie durch den Jordan ging, sind die Wasser des Jordan abgeschnitten worden; so sollen diese Steine den Kindern Israels zu einem ewigen Gedenken dienen!
Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.
1 Er rief aber seine zwölf Jünger zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und zur Heilung von Krankheiten; 2 und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkündigen und die Kranken zu heilen. 3 Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts auf den Weg, weder Stäbe noch Tasche, weder Brot noch Geld; auch soll einer nicht zwei Hemden haben. 4 Und wo immer ihr in ein Haus eintretet, da bleibt, und von da zieht weiter. 5 Und wo man euch nicht aufnehmen wird, da geht fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.
6 Und sie gingen aus und durchzogen die Dörfer, verkündigten das Evangelium und heilten überall.
1 Danach aber bestimmte der Herr noch 70 andere und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er selbst kommen wollte. 2 Er sprach nun zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende! 3 Geht hin! Siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe. 4 Tragt weder Beutel noch Tasche noch Schuhe und grüßt niemand auf dem Weg. 5 Wo ihr aber in ein Haus hineingeht, da sprecht zuerst: Friede diesem Haus!
6 Und wenn dort ein Sohn des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen, wenn aber nicht, so wird er zu euch zurückkehren. 7 In demselben Haus aber bleibt und esst und trinkt das, was man euch vorsetzt; denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht aus einem Haus ins andere. 8 Und wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, da esst, was euch vorgesetzt wird; 9 und heilt die Kranken, die dort sind, und sagt zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch herbeigekommen! 10 Wenn ihr aber in eine Stadt kommt und sie euch nicht aufnehmen, da geht auf ihre Gassen hinaus und sprecht: 11 Auch den Staub, der sich aus eurer Stadt an uns gehängt hat, streifen wir ab gegen euch; doch sollt ihr wissen, dass das Reich Gottes nahe zu euch herbeigekommen ist!
Diener des Herrn Jesus begegnen Mitmenschen mit einer wohlwollenden Haltung.
4. Stelle: Lukas 10,1-11
45 Da öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verstanden, 46 und sprach zu ihnen: So steht es geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag aus den Toten auferstehen, und in seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden unter allen Völkern, beginnend in Jerusalem.
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen.
7 Er aber sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, die Zeiten oder Zeitpunkte zu kennen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat; sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!
24 Und sie beteten und sprachen: Herr, du Kenner aller Herzen, zeige an, welchen von diesen beiden du erwählt hast, 25 das Los dieses Dienstes und Apostelamtes zu empfangen, von dem Judas abgewichen ist, um hinzugehen an seinen eigenen Ort!
Die Jünger wussten, dass Gott bereits jemanden erwählt hatte. Nur diesen suchten sie zu erkennen.
8. Stelle: Apostelgeschichte 1,24-25
Nachdem sie ihnen aber in jeder Gemeinde Älteste bestimmt hatten, befahlen sie sie unter Gebet und Fasten dem Herrn an, an den sie gläubig geworden waren.
Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten, 2 und alle Brüder, die mit mir sind, an die Gemeinden in Galatien: 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, 4 der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, 5 dem die Ehre gebührt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
15 Als es aber Gott, der mich vom Mutterleib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, 16 seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn durch das Evangelium unter den Heiden verkündigte, ging ich sogleich nicht mit Fleisch und Blut zurate, 17 zog auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ging weg nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück. 18 Darauf, nach drei Jahren, zog ich nach Jerusalem hinauf, um Petrus kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. 19 Ich sah aber keinen der anderen Apostel, nur Jakobus, den Bruder des Herrn.
20 Was ich euch aber schreibe – siehe, vor Gottes Angesicht –, ich lüge nicht!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!