11 Und ich will meinen Bund mit euch aufrichten, dass künftig nie mehr alles Fleisch von dem Wasser der Sintflut ausgerottet wird, und dass auch keine Sintflut mehr kommen soll, um die Erde zu verderben. 12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich festsetze auf ewige Geschlechter hin zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind: 13 Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. 14 Wenn es nun geschieht, dass ich Wolken über der Erde sammle, und der Bogen in den Wolken erscheint, 15 dann will ich an meinen Bund gedenken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch besteht, dass künftig die Wasser nicht mehr zur Sintflut werden sollen, die alles Fleisch verdirbt.
Wenn doch seine Tage bestimmt sind, die Zahl seiner Monate bei dir [festgelegt] ist und du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann, 6 so schaue doch weg von ihm und lass ihn in Ruhe, damit er seinen Tag froh beendet wie ein Tagelöhner!
Wer hat das Meer mit Schleusen verschlossen, als es hervorbrach, heraustrat [wie] aus dem Mutterschoß, 9 als ich es in Wolken kleidete und Wolkendunkel zu seinen Windeln machte; 10 als ich ihm seine Grenze zog und Riegel und Tore einsetzte 11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier soll sich der Stolz deiner Wellen legen«?
10 als ich ihm seine Grenze zog und Riegel und Tore einsetzte 11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier soll sich der Stolz deiner Wellen legen«?
»Das grimmige Wüten der Menschen wird nicht nur überwunden werden, sondern auch deiner Verherrlichung dienstbar gemacht werden. Der Mensch tut mit all seinem Schnauben nichts anderes, als dass er die Drommete des ewigen Ruhmes Jehovas bläst. Heftige Stürme treiben oft die Schiffe desto schneller zum Hafen. Der Teufel bläst das Feuer an und macht das Eisen glühend, und dann formt der HERR dieses nach seinem Gutdünken. Mögen Menschen und Teufel wüten, so viel sie wollen, sie können doch nicht anders als Gottes Absichten dienstbar sein.«
26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes, 27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe, 28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe; als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit; 31 ich freute mich auf seinem Erdkreis und hatte meine Wonne an den Menschenkindern.
Und das soll mir sein wie die Wasser Noahs: Denn wie ich geschworen habe, dass die Wasser Noahs nie mehr die Erde überfluten sollen, so habe ich geschworen, dass ich nie mehr über dich zornig werden noch dich schelten werde.
Mich wollt ihr nicht fürchten, spricht der HERR, vor mir nicht erzittern, der ich dem Meer den Sand zur Grenze gesetzt habe, zur ewigen Schranke, die es nicht überschreiten darf? Wenn sich seine Wogen auch dagegen auflehnen, so sind sie doch machtlos; wenn sie auch toben, können sie sie nicht überschreiten.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!