Als aber Abigail zu Nabal kam, siehe, da hielt er in seinem Haus ein Mahl wie das Mahl eines Königs; und das Herz Nabals war guter Dinge, und er war schwer betrunken. Sie aber sagte ihm nichts, weder Kleines noch Großes, bis zum hellen Morgen.
24 Da ging Joab zum König hinein und sprach: Was hast du getan? Siehe, Abner ist zu dir gekommen! Warum hast du ihn ziehen lassen, dass er gehen kann, wohin er will? 25 Du kennst doch Abner, den Sohn Ners; der ist gekommen, um dich zu überlisten und deinen Ausgang und deinen Eingang zu erkennen und alles zu erkunden, was du tust!
Ich aber bin heute schwach, obwohl ich zum König gesalbt bin; und diese Männer, die Söhne der Zeruja, sind mir zu hart. Der HERR vergelte dem, der Böses tut, entsprechend seiner Bosheit!
5 Der König aber hatte sein Angesicht verhüllt, und der König schrie laut: »Mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!« 6 Da kam Joab zum König ins Haus und sprach: Du hast heute das Angesicht aller deiner Knechte beschämt, die heute dir und deinen Söhnen, deinen Töchtern, deinen Frauen und Nebenfrauen das Leben gerettet haben, weil du die liebst, die dich hassen, und hasst, die dich lieben; denn du lässt heute merken, dass dir nichts gelegen ist an den Obersten und Knechten! Denn ich erkenne heute wohl: Wenn nur Absalom lebte und wir alle heute tot wären, das wäre ganz recht in deinen Augen!
Und die Eilboten zogen auf den Befehl des Königs hin schnell aus, sobald das Gesetz in der Burg Susan erlassen war. Der König und Haman aber setzten sich, um zu trinken, während die Stadt Susan in Bestürzung geriet.
21 Unter drei Dingen zittert ein Land, und unter vieren ist es ihm unerträglich: 22 Unter einem Knecht, wenn er zur Königsherrschaft kommt, unter einem schändlichen Narren, wenn er mit Brot gesättigt ist,
20 Ebenso unbegreiflich ist mir der Weg einer Ehebrecherin: Sie isst und wischt ihr Maul und spricht: »Ich habe nichts Böses getan!« 21 Unter drei Dingen zittert ein Land, und unter vieren ist es ihm unerträglich: Unter einem Knecht, wenn er zur Königsherrschaft kommt, unter einem schändlichen Narren, wenn er mit Brot gesättigt ist, 23 unter einer Verschmähten, wenn sie zur Frau genommen wird, und unter einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt.
5 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne sah; es gleicht einem Missgriff, der von einem Machthaber begangen wurde: 6 Die Torheit wird auf große Höhen gestellt, und Reiche müssen unten sitzen; 7 ich sah Knechte auf Pferden, und Fürsten gingen wie Knechte zu Fuß.
5 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne sah; es gleicht einem Missgriff, der von einem Machthaber begangen wurde: 6 Die Torheit wird auf große Höhen gestellt, und Reiche müssen unten sitzen; ich sah Knechte auf Pferden, und Fürsten gingen wie Knechte zu Fuß.
Und die Leute werden sich gegenseitig bedrängen, einer den anderen, jeder seinen Nächsten; der Junge wird frech auftreten gegen den Alten und der Verachtete gegen den Vornehmen.
11 Wehe denen, die sich früh am Morgen aufmachen, um berauschenden Getränken nachzujagen, und die am Abend lange aufbleiben, bis sie der Wein erhitzt! 12 Zither und Harfe, Pauke, Flöte und Wein gehören zu ihrem Gelage – aber auf das Tun des HERRN schauen sie nicht, und das Werk seiner Hände sehen sie nicht!
Zither und Harfe, Pauke, Flöte und Wein gehören zu ihrem Gelage – aber auf das Tun des HERRN schauen sie nicht, und das Werk seiner Hände sehen sie nicht!
12 Und an jenem Tag ermahnt der Herrscher, der HERR der Heerscharen, zum Weinen und Wehklagen, zum Kahlscheren des Hauptes und zum Umgürten des Sacktuches – 13 doch siehe, da ist Jubel und Vergnügen, Ochsenschlachten und Schafeschächten, Fleischessen und Weintrinken: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« 14 Doch der HERR der Heerscharen hat sich meinem Ohr geoffenbart: Wahrlich, diese Missetat soll euch nicht vergeben werden, bis ihr sterbt!, spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen.
3 Durch ihre Bosheit erfreuen sie den König und durch ihre Lügen die Fürsten. 4 Sie alle sind Ehebrecher; sie gleichen einem Ofen, welcher vom Bäcker angeheizt wurde, der das Schüren nach dem Kneten des Teiges nur so lange unterlässt, bis er ganz durchsäuert ist. 5 Am Festtag unseres Königs sind die Fürsten fieberkrank geworden vom Wein; er hat seine Hand den Spöttern gereicht.
Schüren meint, die Glut eines Feuers wieder zum Aufflammen bringen.
14. Stelle: Hosea 7,3-5
Freue dich nicht, Israel, wie die Völker frohlocken; denn du bist deinem Gott durch Hurerei untreu geworden, hast gerne Hurenlohn genommen auf allen Korntennen!
»Selbst ein absoluter Weltmensch ist relativ glücklich im Vergleich zu einem Heiligen Gottes, der sich innerlich von der Person entfernt hat, dessen Kind er ist.«
3 Ihr meint, ihr könntet den Tag des Unheils hinausschieben, und bringt doch den Thron der Gewalttat immer näher! 4 Sie liegen auf elfenbeinernen Betten und strecken sich auf ihren Ruhelagern aus und verzehren Fettschafe von der Herde weg und Kälber frisch aus dem Maststall; 5 sie fantasieren auf der Harfe und erfinden Musikinstrumente wie David; 6 sie trinken Wein aus Schalen und salben sich mit den besten Ölen; aber um den Schaden Josephs kümmern sie sich nicht!
»Laufen nicht auch wir Gefahr, nur für uns selbst zu leben, uns an den Besitztümern zu freuen und die Wunde Josephs zu ignorieren – indem wir den unglücklichen Zustand der Versammlung vergessen und gleichgültig sind gegenüber den Wunden, die unser Eigenwille geschlagen hat, der so sehr das verherrlichte Haupt der Gemeinde, unseren Herrn, verunehrt?«
Gefundene Verse als Stellenangabe: 1Sam 25,36; 2Sam 3,24-25.39; 19,7; Est 3,15; Spr 26,8; 30,21-22.22; Pred 10,5-7.7; Jes 3,5; 5,11-12.12; 22,12-14; Hos 7,3-5; 9,1; Am 6,3-6; Lk 16,19.23; Jak 4,9
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!