4 Und ich will meine Hand ausstrecken gegen Juda und gegen alle Bewohner von Jerusalem und will von diesem Ort den Überrest des Baal[-Kultes] ausrotten, den Namen der Götzendiener samt den Priestern; 5 auch die, welche auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, samt denen, die den HERRN anbeten und bei ihm schwören, zugleich aber auch bei ihrem König schwören; und die, welche abweichen von der Nachfolge des HERRN und weder den HERRNsuchen noch nach ihm fragen.
Wenn ihr euch aber abwendet und dem Überrest dieser Völker anhängt, die unter euch übrig geblieben sind, und euch mit ihnen verheiratet, sodass ihr euch untereinander vermischt, so sollt ihr gewiss wissen, 13 dass dann der HERR, euer Gott, nicht länger diese Völker vor euch vertreiben wird; sondern sie werden euch zur Schlinge werden und zum Fallstrick und zur Geißel an eurer Seite und zu Dornen in euren Augen, bis ihr vertilgt seid aus diesem guten Land, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat!
10 Da erging das Wort des HERRN an Samuel folgendermaßen: Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Worte nicht erfüllt! Darüber entbrannte Samuel, und er schrie zum HERRN die ganze Nacht.
21 Der?HERR hat mir vergolten nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände hat er mich belohnt; denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin nicht abgefallen von meinem Gott, 23 sondern alle seine Verordnungen hatte ich vor Augen und seine Satzungen – ich bin nicht von ihnen gewichen, 24 und ich hielt es ganz mit ihm und hütete mich vor meiner Sünde.
Mein Fuß ist seinen Tritten gefolgt; seinen Weg habe ich bewahrt und bin nicht davon abgewichen; 12 vom Gebot seiner Lippen habe ich mich nicht entfernt; die Worte seines Mundes bewahrte ich mehr als meine Grundsätze.
26 Als Gottlose züchtigt er sie dort, wo alle es sehen, weil sie von ihm abgefallen sind und keinen seiner Wege beachtet haben, 28 sodass sie das Schreien des Geringen zu ihm hinaufdringen ließen und er das Schreien der Unterdrückten hörte.
2 Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt. 3 Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen!
Unser Herz hat sich nicht zurückgewandt, noch sind unsere Schritte abgewichen von deinem Pfad; 20 dennoch hast du uns zermalmt am Ort der Schakale und uns mit Todesschatten bedeckt.
10 Wenn die Weisheit in dein Herz kommen wird und die Erkenntnis deiner Seele gefällt, 11 dann wird Besonnenheit dich beschirmen, Einsicht wird dich behüten, 12 um dich zu erretten von dem Weg des Bösen, von dem Menschen, der Verkehrtes spricht; von denen, welche die geraden Pfade verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln; 14 die sich freuen, Böses zu tun, und frohlocken über boshafte Verkehrtheit; 15 deren Pfade krumm sind, und die auf Abwege geraten; 16 – damit du auch errettet wirst von der Verführerin, von der fremden Frau, die glatte Worte gibt; 17 die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst; 18 denn ihr Haus führt hinab zum Tod und ihre Bahn zu den Erschlafften; 19 alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wieder zurück, sie erreichen die Pfade des Lebens nicht mehr.
Wehe der sündigen Nation, dem schuldbeladenen Volk! Same der Übeltäter, verderbte Kinder! Sie haben den HERRN verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert, haben sich abgewandt.
Denn mein Volk hat eine zweifache Sünde begangen: Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen zu graben, löchrige Zisternen, die kein Wasser halten!
Gieße deinen Zorn über die Heiden aus, die dich nicht kennen, und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen; denn sie haben Jakob verzehrt, ja, ganz und gar aufgezehrt und aufgerieben und seine Wohnung verwüstet!
Sie sind zu den Sünden ihrer Vorväter zurückgekehrt, die sich geweigert haben, meinen Worten zu gehorchen; sie selbst sind auch fremden Göttern nachgefolgt und haben ihnen gedient. Das Haus Israel und das Haus Juda haben meinen Bund gebrochen, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe!
Du hast mich zurückgestoßen, spricht der HERR; du bist rückwärtsgegangen; darum habe ich meine Hand gegen dich ausgestreckt, um dich zu verderben. Ich bin des Erbarmens müde geworden.
9 Und ein anderes Mal rede ich über ein Volk oder Königreich, dass ich es bauen und pflanzen will; wenn es aber das tut, was böse ist in meinen Augen und auf meine Stimme nicht hört, so reut mich auch das Gute, das ich mir vorgenommen hatte, ihnen zu tun.
Danach aber reute es sie, und sie holten die Knechte und Mägde, die sie freigelassen hatten, wieder zurück und unterwarfen sie sich wieder zu Knechten und Mägden.
Wenn aber ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, und ich lege einen Anstoß vor ihn hin, so wird er sterben; wenn du ihn nicht warnst, wird er um seiner Sünde willen sterben, und an seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht gedacht werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern!
Wenn dagegen der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut und nach allen Gräueln handelt, die der Gottlose verübt hat, sollte er leben? Nein, sondern es soll an alle seine Gerechtigkeit, die er getan hat, nicht gedacht werden; wegen seiner Treulosigkeit, die er begangen hat, und wegen seiner Sünde, die er getan hat, soll er sterben!
15 Wenn du, Israel, Hurerei treibst, so soll sich doch Juda nicht versündigen! Geht doch nicht nach Gilgal, zieht nicht nach Beth-Awen hinauf und schwört nicht: »So wahr der HERR lebt!« 16 Denn Israel ist widerspenstig geworden wie eine störrische Kuh; nun wird sie der HERR weiden wie ein Lamm in weiter Landschaft.
Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste.
9 Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind, 10 wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.
21 Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt 22 in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht, wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und festbleibt und euch nicht abbringen lasst von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das verkündigt worden ist in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, und dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
Fest bleiben; sich nicht abbringen lassen bedeutet manchmal unberechtigter Kritik standzuhalten, um der Wahrheit Zeugnis zu geben.
38. Stelle: Kolosser 1,23
5 Sie sind ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes, dass ihr des Reiches Gottes würdig geachtet werdet, für das ihr auch leidet; 6 wie es denn gerecht ist vor Gott, dass er denen, die euch bedrängen, mit Bedrängnis vergilt, 7 euch aber, die ihr bedrängt werdet, mit Ruhe gemeinsam mit uns, bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht, in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung üben wird an denen, die Gott nicht anerkennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorsam sind.
2 Denn wenn das durch Engel gesprochene Wort zuverlässig war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam den gerechten Lohn empfing, wie wollen wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung missachten? Diese wurde ja zuerst durch den Herrn verkündigt und ist uns dann von denen, die ihn gehört haben, bestätigt worden, 4 wobei Gott sein Zeugnis dazu gab mit Zeichen und Wundern und mancherlei Kraftwirkungen und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
38 »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben«; doch: »Wenn er feige zurückweicht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben«. 39 Wir aber gehören nicht zu denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern zu denen, die glauben zur Errettung der Seele.
18 Denn mit hochfahrenden, leeren Reden locken sie durch ausschweifende fleischliche Lüste diejenigen an, die doch in Wirklichkeit hinweggeflohen waren von denen, die in die Irre gehen. 19 Dabei verheißen sie ihnen Freiheit, obgleich sie doch selbst Sklaven des Verderbens sind; denn wovon jemand überwunden ist, dessen Sklave ist er auch geworden. 20 Denn wenn sie durch die Erkenntnis des Herrn und Retters Jesus Christus den Befleckungen der Welt entflohen sind, aber wieder darin verstrickt und überwunden werden, so ist der letzte Zustand für sie schlimmer als der erste. 21 Denn es wäre für sie besser, dass sie den Weg der Gerechtigkeit nie erkannt hätten, als dass sie, nachdem sie ihn erkannt haben, wieder umkehren, hinweg von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot. 22 Doch es ist ihnen ergangen nach dem wahren Sprichwort: »Der Hund kehrt wieder um zu dem, was er erbrochen hat, und die gewaschene Sau zum Wälzen im Schlamm.«
Also entweder »Nie etwas wirklich Gutes Erleben, damit man nicht weiß, wie es war!« oder aus neutraler Sicht besser »Ergreifen, was man bekommen kann, es behalten und sich am Heil freuen«.
43. Stelle: 2. Petrus 2,18-22
Denn es wäre für sie besser, dass sie den Weg der Gerechtigkeit nie erkannt hätten, als dass sie, nachdem sie ihn erkannt haben, wieder umkehren, hinweg von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot.
14 Und dem Engel der Gemeinde von Laodizea schreibe: Das sagt der »Amen«, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärst!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!