Wenn ich denke: Mein Bettwird mich trösten, mein Lagerwird meine Klageerleichtern!, 14 so erschreckst du mich mit Träumen und ängstigst mich durch Gesichte, 15 sodass meine Seele lieber ersticken möchte und ich lieber tot wäre, als ein Gerippe zu sein.
2 Wie einem Knecht, der sich nach dem Schatten sehnt, und wie einem Tagelöhner, der auf seinen Lohn harrt, so wurden [auch] mir Monate voller Enttäuschung beschert und Nächte voller Qual zugeteilt.
3 so wurden [auch] mir Monate voller Enttäuschung beschert und Nächte voller Qual zugeteilt. 4 Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Aber der Abend zieht sich hin, und ich bin gesättigt mit Unrast bis zur Morgendämmerung.
27 Wenn ich denke: »Ich will meine Klage vergessen, meine Miene ändern und heiter dreinschauen!«, 28 so muss ich meine vielen Schmerzen fürchten; denn ich weiß, dass du mich nicht freisprechen wirst!
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!