13 Ja, wenn der HERR gegen Israel und Juda durch alle Propheten und alle Seher Zeugnis ablegte, indem er ihnen sagen ließ: Kehrt um von euren bösen Wegen und haltet meine Gebote und meine Satzungen nach dem ganzen Gesetz, das ich euren Vätern geboten habe und das ich durch meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt habe!, so gehorchten sie nicht, sondern machten ihren Nacken hart, gleich dem Nacken ihrer Väter, die nicht an den HERRN, ihren Gott, geglaubt hatten.
So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter, sondern ergebt euch dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum, das er auf ewig geheiligt hat, und dient dem HERRN, eurem Gott, so wird sich die Glut seines Zorns von euch wenden!
Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verlachten seine Propheten, bis der Zorn des HERRN über sein Volk so hoch stieg, dass keine Heilung mehr möglich war.
16 Aber sie und unsere Väter wurden übermütig und halsstarrig, sodass sie deinen Geboten nicht folgten; 17 und sie weigerten sich zu hören, und gedachten nicht an deine Wunder, die du an ihnen getan hattest, sondern wurden halsstarrig und gaben sich selbst ein Oberhaupt, um in ihrer Widerspenstigkeit in die Knechtschaft zurückzukehren. Aber du bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Güte, und du hast sie nicht verlassen.
Und du ließest ihnen bezeugen, dass sie zu deinem Gesetz zurückkehren sollten; aber sie waren übermütig und folgten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Bestimmungen, durch die der Mensch leben wird, wenn er sie tut; und sie entzogen dir widerspenstig ihre Schulter und waren halsstarrig und folgten nicht.
7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Schafe seiner Hand. »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie bei der Herausforderung, am Tag der Versuchung in der Wüste, 9 wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich – und sahen doch mein Werk!
Das Gleiche kann man auch bei Menschen beobachten, welche die Worte Gottes verwässern wollen.
7. Stelle: Sprüche 28,4
So wird er [euch] zum Heiligtum werden; aber zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Strauchelns für die beiden Häuser Israels, zum Fallstrick und zur Schlinge für die Bewohner von Jerusalem, 15 sodass viele unter ihnen straucheln und fallen und zerbrochen, verstrickt und gefangen werden.
25 Von dem Tag an, als eure Väter aus dem Land Ägypten zogen, bis zu diesem Tag habe ich euch alle meine Knechte, die Propheten, gesandt, [und zwar] täglich, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte, aber sie haben mir nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern sie zeigten sich noch halsstarriger und böser als ihre Väter.
»Wehe mir, meine Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann, mit dem jedermann streitet und zankt im ganzen Land! Ich habe nichts ausgeliehen, und sie haben mir nichts geliehen, und doch fluchen sie mir alle!« 11 Der HERR antwortete: Wahrlich, ich will dich erhalten zum Besten! Wahrlich, ich will machen, dass zur Zeit der Not und der Angst der Feind dich um Fürbitte angeht!
Ein Zeuge für die göttliche Wahrheit muss sein Auge auf die Ewigkeit richten! Der irdische Lohn dafür ist nichts wert!
10. Stelle: Jeremia 15,10
14 Als aber Jeremia vom Tophet zurückgekehrt war, wohin ihn der HERR gesandt hatte, zu weissagen, da trat er in den Vorhof des Hauses des HERRN und sprach zu dem ganzen Volk: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich werde über diese Stadt und über alle ihre Städte all das Unheil bringen, das ich gegen sie geredet habe; denn sie haben sich hartnäckig geweigert, auf meine Worte zu hören!
13 An jenem Tag werden die schönen Jungfrauen und die jungen Männer vor Durst verschmachten, sie, die jetzt bei der Schuld Samarias schwören und sagen: »So wahr dein Gott lebt, Dan!« und »So wahr der Kult von Beerscheba lebt!« Ja, sie werden fallen und nicht wieder aufstehen!
Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona! Und er verließ sie und ging davon.
In jener Stunde sprach Jesus zu der Volksmenge: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, um mich zu fangen! Täglich bin ich bei euch im Tempel gesessen und habe gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen.
51 Meint ihr, dass ich gekommen sei, Frieden auf Erden zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung! 52 Denn von nun an werden fünf in einem Haus entzweit sein, drei mit zweien und zwei mit dreien; 53 der Vater wird mit dem Sohn entzweit sein und der Sohn mit dem Vater, die Mutter mit der Tochter und die Tochter mit der Mutter, die Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
37 Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn; 38 damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er gesprochen hat: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn geoffenbart worden?« 39 Darum konnten sie nicht glauben, denn Jesaja hat wiederum gesprochen: »Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet, damit sie nicht mit den Augen sehen, noch mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile«.
50 Hat nicht meine Hand das alles gemacht?« – Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr!
1 Saulus aber, der noch Drohung und Mord schnaubte gegen die Jünger des Herrn, ging zum Hohenpriester und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, in der Absicht, wenn er irgendwelche Anhänger des Weges fände, ob Männer oder Frauen, sie gebunden nach Jerusalem zu führen.
Nachdem aber die Synagogenversammlung sich aufgelöst hatte, folgten viele Juden und gottesfürchtige Proselyten dem Paulus und Barnabas nach, die zu ihnen redeten und sie ermahnten, bei der Gnade Gottes zu bleiben.
45 Als die Juden jedoch die Volksmenge sahen, wurden sie voll Eifersucht und widersetzten sich dem, was Paulus sagte, indem sie widersprachen und lästerten. 46 Da sagten Paulus und Barnabas freimütig: Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündigt werden; da ihr es aber von euch stoßt und euch selbst des ewigen Lebens nicht würdig achtet, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.
Und etliche von ihnen wurden überzeugt und schlossen sich Paulus und Silas an, auch eine große Menge der gottesfürchtigen Griechen sowie nicht wenige der vornehmsten Frauen.
6 Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut sei auf eurem Haupt! Ich bin rein davon; von nun an gehe ich zu den Heiden! 7 Und er ging von dort weg und begab sich in das Haus eines gottesfürchtigen Mannes mit Namen Justus, dessen Haus an die Synagoge stieß. 8 Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde an den Herrn gläubig samt seinem ganzen Haus; auch viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen.
7 Und er ging von dort weg und begab sich in das Haus eines gottesfürchtigen Mannes mit Namen Justus, dessen Haus an die Synagoge stieß. 8 Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde an den Herrn gläubig samt seinem ganzen Haus; auch viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen.
Dieser war unterwiesen im Weg des Herrn und feurig im Geist; er redete und lehrte genau über das, was den Herrn betrifft, kannte aber nur die Taufe des Johannes.
Und er ging in die Synagoge und trat öffentlich auf, indem er drei Monate lang Gespräche führte und sie zu überzeugen versuchte von dem, was das Reich Gottes betrifft.
Ich verfolgte diesen Weg bis auf den Tod, indem ich Männer und Frauen band und ins Gefängnis überlieferte, 5 wie mir auch der Hohepriester und die ganze Ältestenschaft Zeugnis gibt. Von ihnen empfing ich sogar Briefe an die Brüder und zog nach Damaskus, um auch die, welche dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, damit sie bestraft würden.
Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott der Väter auf diese Weise diene, dass ich an alles glaube, was im Gesetz und in den Propheten geschrieben steht; 15 und ich habe die Hoffnung zu Gott, auf die auch sie selbst warten, dass es eine künftige Auferstehung der Toten geben wird, sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten.
20 Oder diese selbst sollen sagen, ob sie irgendein Unrecht an mir gefunden haben, als ich vor dem Hohen Rat stand; außer um jenes einzigen Wortes willen, das ich ausrief, als ich unter ihnen stand: Wegen der Auferstehung der Toten werde ich heute von euch gerichtet!
Wie nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Auswahl aber hat es erlangt. Die übrigen dagegen wurden verstockt, 8 wie geschrieben steht: »Gott hat ihnen einen Geist der Betäubung gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis zum heutigen Tag«.
15 Diese haben auch den Herrn Jesus und ihre eigenen Propheten getötet und haben uns verfolgt; sie gefallen Gott nicht und stehen allen Menschen feindlich gegenüber, indem sie uns hindern wollen, zu den Heiden zu reden, damit diese gerettet werden. Dadurch machen sie allezeit das Maß ihrer Sünden voll; es ist aber der Zorn über sie gekommen bis zum Ende!
3 Wenn jemand fremde Lehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, 4 so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen, unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung – von solchen halte dich fern!
Würden Sie sich auch von ihm abwenden? Denn der Glaube darf doch keine Leiden bringen, oder?
40. Stelle: 2. Timotheus 1,15
2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
1 Daher bezeuge ich dir ernstlich vor dem Angesicht Gottes und des Herrn Jesus Christus, der Lebendige und Tote richten wird, um seiner Erscheinung und seines Reiches willen: Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung!
»Predige immer. Wenn es sein muss, benutze auch Worte dafür.«
aus Blickpunkt Bibel 2020
42. Stelle: 2. Timotheus 4,2
7 Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie in der Auflehnung, am Tag der Versuchung in der Wüste, 9 wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen meine Werke 40 Jahre lang.
Diese aber, wie unvernünftige Tiere von Natur zum Fang und Verderben geboren, lästern über das, was sie nicht verstehen, und werden in ihrer Verdorbenheit völlig zugrunde gerichtet werden, 13 indem sie so den Lohn der Ungerechtigkeit empfangen. Sie halten die Schwelgerei bei Tage für ihr Vergnügen; als Schmutz- und Schandflecken tun sie groß mit ihren Betrügereien, wenn sie mit euch zusammen schmausen.
»Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!« -
Jeremia 29,7
Dies ist der einzige Vers, in dem das Wort Frieden dreimal vorkommt. Frieden hat selten mit dem Durchsetzen eigener Interessen zu tun!